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Ausschreibung: Versuchs- und Aufschlussbohrungen - DE-Frankfurt am Main
Versuchs- und Aufschlussbohrungen
Dokument Nr...: 522961-2022 (ID: 2022092609044786605)
Veröffentlicht: 26.09.2022
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DE-Frankfurt am Main: Versuchs- und Aufschlussbohrungen
2022/S 185/2022 522961
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Biethmann, Thomas
E-Mail: [7]thomas.biethmann@deutschebahn.com
Telefon: +49 20330174761
Fax: +49 20330174724
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Überwerfungsbauwerk Köln-Gremberg, Baugrunderkundungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53458
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Geotechnische Erkundungsarbeiten im Rahmen der Vorplanung (Lph 1/2)
inkl. Vorbereitung, Durchführung, Auswertung im Zuge von
Laborversuchen, Einrichten von Grundwassermessstellen und Lagerung der
Proben. Insgesamt werden ca. 130 Kleinrammbohrungen + schwere
Rammsondierungen, ca. 20 Großbohrungen und ca. 50 Schotterschürfe
durchgeführt.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 13/12/2021
Ende: 30/12/2022
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2021/S 222-585669
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 21FEI53458
Bezeichnung des Auftrags:
Überwerfungsbauwerk Köln-Gremberg, Baugrunderkundungen
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
11/11/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Bohrgesellschaft Roßla mbH
Ort: Berga
NUTS-Code: DEE0A Mansfeld-Südharz
Postleitzahl: 06536
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber
mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge
werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb
vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den
unter III.2.1 bis III.2.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende
weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten
Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im
Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des
Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche
Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes
einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1. DB Engineering & Consulting GmbH
2. Höcker Project Managers
3. BPS International
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen,
die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros
erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem
Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche
Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so
rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage
vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als
sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur
Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der
Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der
Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher
Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen
Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu
erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7
70406/21#1, abrufbar unter
[10]https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen
/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile
&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen
werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die
dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht
der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen
entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder
Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen
werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem
Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs.
2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine
Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/09/2022
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Köln
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Geotechnische Erkundungsarbeiten im Rahmen der Vorplanung (Lph 1/2)
inkl. Vorbereitung, Durchführung, Auswertung im Zuge von
Laborversuchen, Einrichten von Grundwassermessstellen und Lagerung der
Proben. Insgesamt werden ca. 130 Kleinrammbohrungen + schwere
Rammsondierungen, ca. 20 Großbohrungen und ca. 50 Schotterschürfe
durchgeführt.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 13/12/2021
Ende: 30/12/2022
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Bohrgesellschaft Roßla mbH
Ort: Berga
NUTS-Code: DEE0A Mansfeld-Südharz
Postleitzahl: 06536
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
Die Firma Bohrgesellschaft Roßla mbH ist mit den
Baugrunderkundungsleistung (Lph 2) beauftragt. Zur Erfüllung dieser
Baugrunderkundungsleistungen mussten Arbeiten und Sondierungen im
Gleisbereich auf den Strecken 2656 und 2324 ausgeführt werden, für die
eine gesonderte Betra erforderlich war. Erst im Laufe der
Erkundungsarbeiten stellte sich heraus, dass die ursprüngliche UV Betra
aus Sicherheitsgründen nicht ausreichend war. Daraus resultierend,
entstanden neue Arbeitszeiten(-fenster), die die Anfertigung von
zusätzlichen Sicherungsplänen über den LV-Umfang hinaus erforderten.
Außerdem sind durch die neuen Arbeitsfenster ein erneuter An- und
Abtransport der Bohrgeräte und Materialien erforderlich, was ebenfalls
nicht im vereinbarten LV-Umfang enthalten ist.
(MKA 2_2)
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Die erneute Erstellung eines Sicherungsplans und der erneute An- und
Abtransport von Material für die Bohrstellen im Gleisbereich sind in
den ausgeschriebenen Leistungen nicht enthalten und führen daher zu den
oben beschriebenen Nachtragsleistungen. Der AN ist bereits mit den
Baugrunderkundungen beauftragt und kennt somit die Örtlichkeiten und
die vorliegenden Rahmenbedingungen. Es muss lediglich das
Arbeitszeitfenster im Sicherungsplan angepasst werden, wodurch sich die
Nachtragsleistungen kurzfristig in den bereits genehmigten Sperrpausen
realisieren lassen. Bei der Beauftragung eines anderen AN wäre eine
kurzfristige Realisierung der Bohrungen nicht möglich. Weiterhin würde
eine Beauftragung eines zweiten AN für die
Baugrunderkundungsleistungen, die sehr enge Terminschiene gefährden, in
dessen Folge auch Mehrkosten entstehen könnten.
VII.2.3)Preiserhöhung
References
7. mailto:thomas.biethmann@deutschebahn.com?subject=TED
8. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:585669-2021:TEXT:DE:HTML
10. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=pub
licationFile&v=1
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The Federal Office of Foreign Trade Information
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