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Ausschreibung: Aushub- und Erdbewegungsarbeiten - DE-Magdeburg
Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
Bauarbeiten für Rohrleitungen
Dokument Nr...: 522667-2022 (ID: 2022092609032186324)
Veröffentlicht: 26.09.2022
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  DE-Magdeburg: Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
   2022/S 185/2022 522667
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und
   Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
   Postanschrift: Otto-von-Guericke-Straße 5
   Ort: Magdeburg
   NUTS-Code: DEE0D Stendal
   Postleitzahl: 39104
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle Nord
   E-Mail: [6]Vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
   Telefon: +49 391-5810
   Fax: +49 391-5811226
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479512
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479512
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Landesbetrieb
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   HWSB Elbdeich li. km Hochufer Aken 2, Geländeregulierung Hochufer
   Referenznummer der Bekanntmachung: 22/N/0278/SB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45112000 Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Hochufer Aken schützt das dahinter liegende tiefere Gelände vor
   Überschwemmungen.Das Hochufer ist an der zu sichernden Schwachstelle
   sehr schmal (ca. 10m) und weist steile Böschungsneigungen auf, so dass
   die Standsicherheit gefährdet ist. Als Maßnahmen zur Beseitigung der
   Schwachstelle ist an der wasserseitigen Böschung eine Vorschüttung zur
   Stabilisierung der Böschung aufzubringen (ca.4.900 m³).
   Im Bereich der Böschungsanschüttung befinden sich zwei
   Regenwasserleitungen (DN 500 und DN 300), die teilweise noch in Betrieb
   sind.Das vorhandene Leitungssystem stellt eine Schwachstelle für den
   Hochwasserschutz dar und ist im Zuge der Baumaßnahme teilweie so
   umzugestalten,dass nicht mehr benötigte Leitungen fachgerecht zurück
   gebaut und verdämmt werden und noch in Betrieb befindliche Leitungen so
   umgebuat werden, dass sie dan Anforderungen an den Hochwasserschutz
   gerecht werden.
   Dazu sind das Auslaufbauwerk, die Rohrleitung DN 500 zwischen
   Auslaufbauwerk und Schacht sowie das Schachtbauwerk selbst abzubrechen
   und zurück zu bauen. Die oberhalb des abzubrechenden Schachtes im
   Erdreich verbleibende Rohrleitung DN 500 ist fachgerecht zu verdämmen.
   Die in Betrieb befindliche Regenwasserleitung DN 300 ist teilweise
   abzubrechen und zurück zu bauen und in einer geänderten Leitungslage
   wieder herzustellen. Für die Wiederherstellung der Leitung sind das
   Auslaufbauwerk mit Rückschlagklappe, ca. 35 m Rohrleitung DN 300 sowie
   ein Schachtbauwerk mit Absperrschieber neu herzustellen. Die
   Leitungsarbeiten sind bereichsweise bis zu 5m Tiefe auszuführen. Das
   Schachtbauwerk und die tief gelegenen Leitungsabschnitte sind im
   Schutze eines Verbaus zu realisieren. Im Vorfeld der Erd- und
   Abbrucharbeiten werden Rodungsarbeiten, die Errichtung eines
   Reptilienschutzzauns sowie das Absammeln der Eidechsen erforderlich.
   Die Rodungsarbeiten umfassen Baumfällungen und Gebüschrodungen sowie
   bei Bedarf einen Rückschnitt von Bäumen (Lichtraumprofil Baugerät).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE05 Anhalt-Bitterfeld
   Hauptort der Ausführung:
   06385 Aken
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   3.900 m² Oberbodenarbeiten
   4.900 m³ Erdarbeiten (Anschüttung)
   3.700 m² Landschaftsbauarbeiten (Ansaat)
   60 m Abbrucharbeiten Kanal
   50 m² Abbrucharbeiten Stahlbeton
   20 m Verdämmarbeiten Kanal
   80 to Entsorgung Bauschutt
   15 to Entsorgung Gartnbauabfälle
   240 m² Herstellung Vegetationstragschicht
   125 m² Verbau
   40 m Leitungsbau Kanal DN 300
   1 Schachtbauwerk mit Absperrschieber
   1 Auslaufbauwerk mit Rückschlagklappe
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 05/12/2022
   Ende: 29/09/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   ELER-HWS
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu
   vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)
   und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
   Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
   nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung
   für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte
   auftragsspezifische Einzelnachweise.
   Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der
   Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
   - Entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung, ggf. ergänzt
   durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
   - Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
   Bei Einsatz von anderen Unternehmen (Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Unteraufträge, Eignungsleihe)) sind entgegen der Teilnahmebedingungen
   MIT dem Angebot die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf.
   ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
   Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der
   Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)
   geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
   Einzelnachweise.
   Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch
   die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch
   Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung bzw. in der EEE
   genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist erhältlich / ggf.
   geforderte Eignungsnachweise
   s. Vergabeunterlagen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der erfolgreiche Bieter muss den Vertragsbedingungen § 10 Abs. 1 und 3,
   § 12 und §13 Abs. 2 und 4 LVG LSA zustimmen.
   Für den erfolgreichen Bieter dürfen keine schwerwiegenden Vergehen
   gegen die §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
   Der erfolgreiche Bieter muss erklären, dass keine Ausschlussgründe
   gemäß EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russland
   auf die Ukraine vorliegen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 25/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   Ort:
   Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
   Vergabestelle Nord
   Otto-von-Guericke-Straße 5
   39104 Magdeburg
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zur Angebotsöffnung NICHT
   zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1 + 2. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
   Land Sachsen-Anhalt
   Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
   Ort: Halle/Saale
   Postleitzahl: 06112
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens ist entsprechend
   Rechtsbehelfbelehrung gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2; § 134 Absatz 1 Satz 2
   bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/09/2022
References
   6. mailto:Vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de?subject=TED
   7. http://www.lhw.sachsen-anhalt.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479512
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=479512
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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