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Ausschreibung: Abbrucharbeiten - DE-Frankfurt am Main
Abbrucharbeiten
Dokument Nr...: 522621-2022 (ID: 2022092609024986284)
Veröffentlicht: 26.09.2022
*
DE-Frankfurt am Main: Abbrucharbeiten
2022/S 185/2022 522621
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Zentralbereich
Beschaffungen
Postanschrift: Taunusanlage 5
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vladimir.jungic@bundesbank.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bundesbank.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y636RHY/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y636RHY
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projekt Campus, Gefahrstoffsanierung und Rückbau Probauten 1-4 und
Zisterne VE2001.1
Referenznummer der Bekanntmachung: 22/0005297
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45111100 Abbrucharbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auf dem Campus der Deutschen Bundesbank, Wilhelm-Epstein-Str. 14 in
Frankfurt am Main sind die Gebäude "Probauten Süd 1-4" zu entrümpeln,
von Schad- / Gefahrstoffen zu sanieren, zu entkernen und rückzubauen.
Eine Stahlbeton-Zisterne ist rückzubauen. Es sind Leistungen zur
Kampfmittelerkundung und zur Erkundung von Bodendenkmälern zu
erbringen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Deutsche Bundesbank - Zentrale, Wilhelm-Epstein-Str. 14, 60431
Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Projekt Campus: Die Deutsche Bundesbank Zentrale in Frankfurt am
Main beschäftigt rund 5000 Mitarbeiter, die derzeit auf verschiedene
Standorte im Stadtgebiet verteilt sind. Als zentraler Standort der
Deutschen Bundesbank Zentrale Frankfurt soll die Liegenschaft an der
Wilhelm-Epstein-Straße 14 dienen, die umfänglich saniert, revitalisiert
und restrukturiert werden muss, um den zukünftigen Anforderungen zu
begegnen. Der derzeitige Campus besteht aus 15 Bestandsbauten, die in
einer teils parkartigen, teils parkplatzartigen Umgebung auf der
Liegenschaft platziert sind. Die Gesamtmaßnahme umfasst die Sanierung
des Haupthauses die Errichtung der Neubauten, die hierfür
erforderlichen Rückbaumaßnahmen sowie die städtebauliche Gestaltung der
Gesamtmaßnahme, so dass parallel weitere Planungen und Baumaßnahmen
stattfinden und teilweise bestehende Gebäude im Betrieb bleiben.
Die Maßnahmen "Gefahrstoffsanierung und Rückbau Probauten Süd 1-4 und
Zisterne" umfasst folgende Tätigkeiten:
- Baustelleneinrichtung: z.B. Errichten und Betreiben des
Baustelleneinrichtungscamps (Sanitär- / Aufenthaltscontainer usw.) für
die Dauer der Baumaßnahme
- Entrümpelung Restmobiliar
- Gefahrstoffsanierung und Rückbau der in den 1990er Jahren errichteten
provisorischen Bauten (Bürogebäude). Die i.d.R. zweigeschossigen, nicht
unterkellerten Gebäude sind - mit Ausnahme der Bodenplatten und
Fundamentierungen - als Leichtbaukonstruktion mit Flachdächern
errichtet worden. Die Probauten Süd 1-3 sind durch einen
Verbindungsgang verbunden. Das Gebäude Probau Süd 4 steht solitär. Als
Gefahrstoffe sind v.a. Verwendungen aus biopersistenter KMF verbaut.
Die vorlaufend zum Rückbau durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen sind
gemäß TRGS 521, Expositionskategorie 3 auszuführen. Die für Bürogebäude
übliche technische Gebäudeausstattung ist vollständig zu demontieren.
Alle anfallenden gefährlichen und ungefährlichen nicht werthaltigen
Abfälle sind zu entsorgen.
Wesentliche Massen / Mengen sind:
- Probau Süd 1 und 3 (L 48 m x B 11,1 m x H 5,3 m), Probau Süd 2 (L
26,4 m x B 11,1 m x H 5,3 m), Probau Süd 4 (L 66 m x B 11,1 m x H 5,3
m) zzgl. Verbindungsgang (Probau Süd 1-3)
- Probau Süd 1 (BGF 1314 m², BRI 4177 m³), Probau Süd 2 (BGF 725 m²,
BRI 2231 m³), Probau Süd 3 (BGF 1060 m², BRI 3154 m³) Probau Süd 4 (BGF
1458 m², BRI 4338 m³)
- Rückbau der Zisterne:
Westlich der Probauten 1-3 ist eine in den 1990er Jahren als
kreiszylindrische Stahlbetonkonstruktion errichtete unterirdische
Zisterne rückzubauen. Der Baukörper ist von Niederschlagswasser zu
entleeren, sukzessive von Bodenmassen freizulegen und von oben nach
unten abzubrechen. Im Nahbereich befinden sich höher gegründete, nicht
abzubrechende Gebäude. Alle anfallenden gefährlichen und
ungefährlichen, nicht werthaltigen Abfälle sind zu entsorgen.
Wesentliche Massen / Mengen sind:
- 200 m³ Rauminhalt
- H 4,15 m, Wandstärke 20 cm
- Kampfmittelsondierungsarbeiten:
Nach dem Rückbau der Gebäude sind sach- und fachkundige
Kampfmittelsondierungen durchzuführen.
- Freilegungsarbeiten im Zusammenhang mit Bodendenkmälern
In Abstimmung mit der zuständigen Behörde sind sach- und fachkundige
Erkundungen von Bodendenkmälern auszuführen.
- Verfüllungs- und Verdichtungsarbeiten:
Nach dem Rückbau der Gebäude (v.a. Zisterne) sind Verfüllungs- und
Verdichtungsarbeiten auszuführen.
-Abfallentsorgung:
Die ordnungsgemäße Entsorgung der nicht werthaltigen Abfälle ist gemäß
den AVV durchzuführen. Die werthaltigen Abfälle sind zu separieren und
gesondert zur Verwertung durch die AG bereitzustellen.
Alle Arbeiten unter Beachtung von Naturschutz-, Kampfmittel-,
Denkmalschutz, Lärm- Erschütterungs-, Staubschutzbelangen
Erschwernisse: u.a. Lastbegrenzungen
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 10/01/2023
Ende: 03/05/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Allgemeine Unternehmensdarstellung mit Angaben zu Rechtsform,
Hauptsitz/Niederlassungen, Geschäftsführung, Ansprechpersonen,
Gesellschaftern, Beteiligungen, Umsatzsteuer ID (Vordruck Anlage C.04
in den Vergabeunterlagen enthalten)
b) Erklärung zur Eintragung in Berufs- oder Handelsregister (Vordruck
Anlage C.04 in den Vergabeunterlagen enthalten)
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123 und 124 GWB oder etwaiger Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB
(Vordruck Anlage C.04 in den Vergabeunterlagen enthalten)
d) Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Vordruck
Anlage C.04 in den Vergabeunterlagen enthalten )
e) Eigenerklärung in Bezug auf Artikel 5 k) Abs. 1 der Verordnung (EU)
Nr. 833/2014 i. d. Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU)
2022/576 des Rates vom 08.04.2022 über restriktive Maßnahmen angesichts
der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
Bei Bietergemeinschaften oder im Fall der Eignungsleihe sind die unter
Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem
beteiligten Unternehmen vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1
geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der
Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung
über die Befähigung zur Berufsausübung und zur Bestätigung von
Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählen:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der
Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und
Handelskammer, Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
Die unter III.1.1 genannten Nachweise müssen von Bietern, Mitgliedern
einer Bietergemeinschaft und anderen Unternehmen i.S.v. § 6d EU VOB/A
(Eignungsleihender), die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste)
eingetragen sind, nicht vorgelegt werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Angaben zu Insolvenzen und Liquidation (Vordruck Anlage C.04 in den
Vergabeunterlagen enthalten)
b) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
Sozialversicherungsbeiträgen (Vordruck Anlage C.04 in den
Vergabeunterlagen enthalten)
Bei Bietergemeinschaften oder im Fall der Eignungsleihe sind die unter
a) und b) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem beteiligten
Unternehmen vorzulegen.
c) Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz (netto) des Bieters
unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Vordruck Anlage C.05 in den Vergabeunterlagen
enthalten)
d) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (netto) im Bereich von
Gefahrstoffsanierungsarbeiten unter Einschluss des Anteils der
gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck Anlage C.05 in den
Vergabeunterlagen enthalten)
e) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (netto) im Bereich von
Abbrucharbeiten unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Vordruck Anlage C.05 in den Vergabeunterlagen
enthalten)
f) Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung bei
einer in der Europäischen Union oder dem EWR ansässigen
Versicherungsgesellschaft mit Deckung für Personenschäden in Höhe von
mind. 5.000.000,-- EUR und für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von
mind. 2.000.000,-- EUR je Schadenfall, jährlich jeweils 2-fach
maximiert; alternativ Bestätigung eines Versicherers /
Versicherungsmaklers, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung in
entsprechender Höhe abgeschlossen wird. Der Bieter hat den Nachweis zu
erbringen, dass die Gefahrstoffsanierungstätigkeiten in der
Betriebshaftpflichtversicherung mitversichert sind und dass die
Radiusklausel ausgeschlossen ist.
Im Falle einer Bewerber- oder Bietergemeinschaft ist es ausreichend,
wenn der Versicherungsnachweis von einem Mitglied der Bewerber- oder
Bietergemeinschaft vorgelegt wird, wenn zugleich nachgewiesen wird,
dass der Versicherungsschutz Haftpflichtansprüche aus der Beteiligung
an ARGEN vollständig (d.h. z.B. nicht quotenmäßig begrenzt) umfasst.
Andernfalls sind die Bescheinigungen von jedem Mitglied der Bewerber-
oder Bietergemeinschaft vorzulegen.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und zur Bestätigung
von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählen für
a) und b): Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in
Steuersachen, Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG.
Er kann daneben insbesondere die Vorlage von Jahresabschlüssen mit
Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen oder Auskünfte von
Wirtschaftsprüfern zum Nachweis der Richtigkeit von Eigenerklärungen
verlangen.
Die unter a) und b) genannten Nachweise müssen von Bietern, Mitgliedern
einer Bietergemeinschaft und anderen Unternehmen i.S.v. § 6d EU VOB/A
(Eignungsleihender), die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste)
eingetragen sind, nicht vorgelegt werden. Die unter c) - f) genannten
Nachweise sind auch von Bietern vorzulegen, die in das
Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind. Fehlt einer
dieser Nachweise, wird er auch von präqualifizierten Bietern
nachgefordert.
Sämtliche unter Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise
sind Mindestbedingungen der Eignung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu c)
Als Mindestanforderung gilt ein jährlicher Gesamtumsatz des Bieters in
Höhe von 5 Mio. EUR in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren. Zur Bemessung des Mindestumsatzes werden die Umsätze
von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft addiert. Eine Addition erfolgt
auch im Falle einer Eignungsleihe für die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit.
Zu d)
Als Mindestanforderung gilt ein jährlicher Umsatz (netto) des Bieters
im Bereich von Gefahrstoffsanierungsarbeiten in Höhe von 2 Mio. EUR in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Zur Bemessung des
Mindestumsatzes werden die Umsätze von Mitgliedern einer
Bietergemeinschaft addiert. Eine Addition erfolgt auch im Falle einer
Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit.
Zu e) Als Mindestanforderung gilt ein jährlicher Umsatz (netto) des
Bieters im Bereich von Abbrucharbeiten in Höhe von 2 Mio. EUR in den
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Zur Bemessung des
Mindestumsatzes werden die Umsätze von Mitgliedern einer
Bietergemeinschaft addiert. Eine Addition erfolgt auch im Falle einer
Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Referenzen über Gefahrstoffsanierungsarbeiten und Abbrucharbeiten im
Bereich von Gebäudesanierungen und Abbrucharbeiten, die in den letzten
fünf Kalenderjahren (Stichtag Angebotsabgabe) durchgeführt wurden,
wobei es genügt, dass die Leistung im Referenzzeitraum beendet wurde.
Für alle Referenzprojekte ist der Vordruck C.06 (in den
Vergabeunterlagen enthalten) ausgefüllt einzureichen.
b) Eigenerklärung zu dem jährlichen Mittel der Mitarbeiter (Anstellung
mit > 20 Wochenstunden) in den letzten drei Kalenderjahren mit extra
ausgewiesener Mitarbeiterzahl Büroteil, Leitung, gewerbliches sowie
arbeitsmedizinisch betreutes Personal (Vordruck Anlage C.05 in den
Vergabeunterlagen enthalten).
c) Eigenerklärung über die uneingeschränkte Verfügbarkeit der
geforderten Mitarbeiter des Bieters
d) Eigenerklärung über die uneingeschränkte Verfügbarkeit der
geforderten gerätetechnischen Ausstattung des Bieters während der
gesamten Ausführungsdauer.
e) Kampfmittel Qualifikation: Befähigungsschein nach § 20 SprengG ist
in Kopie vorzulegen.
f) Denkmalschutz Qualifikation: Nachweis der denkmalfachlichen Eignung
im i.S.v. § 20 (4) HDSchG ist in Kopie vorzulegen.
g) Der Bieter hat eine Bescheinigung der Sachkunde gemäß TRGS 521,
ersatzweise der gültigen Zulassung nach Gefahrstoffverordnung für
umfangreiche Sanierungsarbeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten
und / oder Sachkunde nach TRGS 519, Anlage 3 vorzulegen.
h) Eigenerklärung zur Bestätigung des Bieters, dass er die
Lastbeschränkungen für die Zu- und Ausfahrt von dem Baufeld Probauten
1-4 / Zisterne von 20 t (Bereich Vorfahrt Haupthaus und Zufahrt
Haupthaus) und weitere Beschränkungen gemäß Konzept des Statikers
berücksichtigt hat und dass höhere Lasten nur für Sondertransporte über
eine andere Zu- / Ausfahrt nur nach Voranmeldung bzw. nur zu
festgelegten Zeiten möglich sind. (Vordruck C.10 in den
Vergabeunterlagen)
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit und zur Bestätigung von
Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
Die unter III.1.3 genannten Nachweise sind auch von Bietern vorzulegen,
die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind.
Fehlt einer dieser Nachweise, wird er auch von präqualifizierten
Bietern nachgefordert.
Sämtliche unter Ziffer III.1.3 geforderten Erklärungen und Nachweise
sind Mindestbedingungen der Eignung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a) - Referenzprojekte (Gefahrstoffsanierung / Abbrucharbeiten):
Es sind drei mit der zu erbringenden Leistung vergleichbare
Referenzprojekte (P1, P2 und P3) vom Bieter einzureichen, welche die
nachfolgenden Mindestkriterien (s.a. Anlage C.05 "Eigenerklärung zur
Eignung" unter Punkt 2.1 "Referenzprojekte") in Summe zu erfüllen
haben:
- Alle Referenzleistungen müssen vollständig in den letzten fünf
Kalenderjahren (Stichtag Angebotsabgabe) erbracht worden sein
(VOB-Abnahme).
- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) im Bereich
Gefahrstoffsanierung von biopersistenten künstlichen Mineralfasern
gemäß TRGS 521, Expositionskategorie 3 / Entkernung / Rückbau muss für
einen öffentlichen Auftraggeber / Sektorenauftraggeber /
Konzessionsgeber (gemäß §§ 99,100,101 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkung - GWB) mit mind. 5.000 m² BGF erbracht worden
sein.
- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) im Bereich
Gefahrstoffsanierung von biopersistenten künstlichen Mineralfasern
gemäß TRGS 521, Expositionskategorie 3 / Entkernung muss ein Büro-,
Verwaltungsgebäude, Krankenhaus etc. mit mind. 5.000 m² BGF vorweisen.
- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) im Bereich Abbruchmaßnahme
muss ein Büro-, Verwaltungsgebäude, Krankenhaus etc. mit mind. 5.000 m²
BGF vorweisen.
- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) muss unter erhöhten
Sicherheitsanforderungen (Security vergleichbar mit Deutscher
Bundesbank - z.B. Flughafen, Bankgebäude, militärische Einrichtungen)
erbracht worden sein.
- Für mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3), bei dem unter erhöhten
Sicherheitsanforderungen (Security vergleichbar mit Deutscher
Bundesbank - z.B. Flughafen, Bankgebäude, militärische Einrichtungen)
gearbeitet wurde, muss eine Mitarbeiterüberprüfung durch ein
Landeskriminalamt o.ä. erfolgt sein (z. B. Führungszeugnis,
Zuverlässigkeitsüberprüfung).
Zum Nachweis der Referenzen ist ein Vordruck (Anlage C.06) in den
Vergabeunterlagen enthalten.
Darüber hinaus gehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1, P2, und P3) müssen dem Bieter eindeutig
zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können
Referenzprojekte von allen Partnern der Bietergemeinschaft eingereicht
werden. Die Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt in Summe
auf drei beschränkt.
zu b) - Personelle Ressourcen:
- mind. 30 Mitarbeiter (> 20 Wochenstunden) im Mittel der drei letzten
Kalenderjahre
zu c) - Personelle Ressourcen:
- mind. 2 Architekten / Ingenieure / Bautechniker
Objekt-/Projektleitung (m/w/d) mit mind. 5 Jahren einschlägiger
Berufserfahrung (> 20 Wochenstunden),
- mind. 2 festangestellte Mitarbeiter (m/w/d) mit mind. 5 Jahren
einschlägiger Berufserfahrung mit gültiger Sachkunde gemäß TRGS 521
oder ersatzweise TRGS 519, Anlage 3 als Aufsichtsführende (> 20
Wochenstunden),
- mind. 15 festangestellte Sanierungsfacharbeiter (m/w/d), davon mind.
10 Mitarbeiter, die seit mind. 2 Jahren arbeitsmedizinisch überwacht
werden (> 20 Wochenstunden),
- mind. 1 Elektrofachkraft (m/w/d) mit deutschem Gesellenbrief oder
vergleichbar sowie mit Schaltberechtigung nach DGUV Vorschrift 3,
BetrSichV und DIN VDE 0105-100 in Mittelspannungsschaltanlagen und
Befähigung zu Wiederholungsprüfungen an elektrischen Betriebsmitteln
nach Forderung der DGUV Vorschrift 3/TRBS und den geltenden Regeln der
Technik (DIN VDE 0701-0702)
- mind. 1 Fachkraft (m/w/d) für die baubegleitende
Kampfmittelsondierung (gemäß BFR KMR TS A-9.4.3), d.h.
Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG unter Berücksichtigung der
DGUV Information 201-027 in nicht sondierbaren Bereichen
- mind. 1 denkmalfachlich geeignete Fachkraft (m/w/d) mit besonderen
Erfahrungen und Kenntnissen i.S.v. § 20 (4) HDSchG
Der Nachweis aller Mitarbeiter ist Mindestkriterium.
Zur Evaluation der Mindestreferenzen und des Mindestpersonals werden
die Angaben von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft addiert. Eine
Addition erfolgt auch im Falle einer Eignungsleihe für die technische
und berufliche Leistungsfähigkeit.
Zu d) - Geräteausstattung:
- mind. 4 komplette Einkammer-Personalschleusen-Anlagen
(Fertigteilschleusen),
- mind. 4 komplette Anlagen von 2-Kammer Materialschleusenanlagen
(Fertigteilschleusen),
- mind. 2 Unterdruckhaltegeräte < = 5.000 m³/h, die nicht bei der
Spritzasbestsanierung eingesetzt waren,
- mind. 2 Unterdruckhaltegeräte > 5.000 m³/h, die nicht bei der
Spritzasbestsanierung eingesetzt waren,
- mind. 2 Unterdruckmessschreiber,
- mind. 4 bauartgeprüfte Industriestaubsauger / ortsveränderliche
Entstauber mindestens der Staubklasse M, oder mind. 4 H-Asbest-Sauger >
= 1,2 kW, die nicht bei der Spritzasbestsanierung eingesetzt waren,
- mind. 2 Hydraulik-Kettenbagger mit mind. 50 t Einsatzgewicht,
Standardausleger 6,9 m, Standardstiel 2,9m, Aufsatzgeräte:
Grabenräumer, Greifer, Sieblöffel, Tieflöffel, Abbruchzange,
Pulverisierer, Böschungshobel, Schaufel mit gerader Schneide und
Schaufel mit Zähnen
- mind. 1 Radlader mit mind. 10 t Nutzlast, zur Beladung Schaufel von
3,5 m³, jeweils 1x mit Zähnen bzw. 1x mit glatter Schneide,
- mind. 2 Lastkraftwagen mit 26 t zulässigem Gesamtgewicht
(3-Achs-Kipper), Fahrzeuglänge 8,8 m, Fahrzeugbreite 2,44 m, Achslast
1: 7,1 t, Achslast 2: 9,5 t, Achslast 3: 9,5 t, Abstand Achse 1 zu
Achse 2: 3,9 m, Abstand Achse 2 zu Achse 3: 1,4 m oder vergleichbar
Der Nachweis aller Geräte ist Mindestkriterium. Ein Nachweis erfolgt
durch einen Kaufbeleg, eine Leasingbescheinigung oder
Eignungsleihebestätigung.
Es wird eine Eigenerklärung gefordert, in der versichert wird, dass die
geforderten Mindestkriterien zur gerätetechnischen Ausstattung des
Bieters während der Ausführungsdauer zur Verfügung stehen.
Sofern es sich um das Angebot einer Bietergemeinschaft handelt, sind
die Ressourcen aller Mitglieder zu Grunde zu legen. Das gleiche gilt im
Falle einer Eignungsleihe für die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
gemäß Vergabeunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/10/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 25/10/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Dieses Vergabeverfahren unterliegt den Bestimmungen von § 5 Abs. 3
VgV. Der Zugang zu den Vergabeunterlagen wird nach Abgabe einer
Vertraulichkeitserklärung und Registrierung auf der Vergabeplattform
DTVP gewährt. Die Registrierung auf der Vergabeplattform muss unter der
genannten Bekanntmachungs-ID erfolgen. Für die
Vertraulichkeitserklärung ist ein Formblatt zu verwenden, das der
Auftraggeber per E-Mail zur Verfügung stellt, nachdem das Unternehmen
die Freischaltung der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform DTVP
beantragt hat. Die Abgabe der Vertraulichkeitserklärung in Textform
erfolgt an die unter I.1) benannte E-Mail-Adresse. Die Freischaltung
durch den Auftraggeber erfolgt nach Erhalt der
Vertraulichkeitserklärung.
Die Bieter werden gebeten, die Vergabeunterlagen nach Erhalt
unverzüglich auf Vollständigkeit zu prüfen.
2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt
ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter
[10]https://www.dtvp.de. Unternehmen sind daher verpflichtet,
regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob
Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der
Beantwortung von Bieterfragen absehen, welche nicht über das
Vergabeportal eingereicht werden.
3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
13.10.2022, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr
zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der
Gleichbehandlung der Bieter nur in Textform und anonymisiert
beantwortet;
4. Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke
zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können;
5. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden
Projektraum über das Bietertool im Reiter "Angebote" einzureichen. Auf
andere Art übermittelte Angebote, insbesondere schriftliche Angebote
oder Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Angebote dürfen nicht
über die Nachrichtenfunktion des Bietertools eingereicht werden;
6. Der Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der
Vergabeplattform zur Abgabe von Angeboten vertraut zu machen und sich
über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu
informieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer
bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der
Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des
Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu
informieren;
7. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen
mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei
elektronischer Abgabe in Textform das Folgende: Anstelle von
Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen
Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine
eingescannte Unterschrift erfolgen.
8. Die unter I.1 genannte Stelle ist die alleinige Ansprechpartnerin in
allen Fragen des Vergabeverfahrens. Auskünfte anderer Stellen oder
anderer Personen sowie telefonische Auskünfte sind nicht verbindlich.
9. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und
Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher
Übersetzung);
10. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im
Amtsblatt der EU.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y636RHY
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Leiter des Zentralbereichs
Beschaffungen
Postanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße 14
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: +49 699566-502197
Internet-Adresse: [11]www.bundesbank.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/09/2022
References
6. mailto:vladimir.jungic@bundesbank.de?subject=TED
7. http://www.bundesbank.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y636RHY/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y636RHY
10. https://www.dtvp.de/
11. http://www.bundesbank.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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