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Ausschreibung: Bauarbeiten für Bergbauanlagen - DE-Essen
Bauarbeiten für Bergbauanlagen
Dokument Nr...: 521821-2022 (ID: 2022092309472186109)
Veröffentlicht: 23.09.2022
*
  DE-Essen: Bauarbeiten für Bergbauanlagen
   2022/S 184/2022 521821
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: RAG Aktiengesellschaft
   Postanschrift: Im Welterbe 10
   Ort: Essen
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 45141
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Thomas.Lueke2@rag.de
   Telefon: +49 2013782996
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3822FF6D-5
   EF3-4D9B-AC91-9AFB62CF6645
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3822FF6D-5
   EF3-4D9B-AC91-9AFB62CF6645
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Aufsuchung und Gewinnung von Kohle und anderen festen Brennstoffen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Schachtverwahrung der Schächte Friedrich Thyssen 4/8
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-001
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45254100 Bauarbeiten für Bergbauanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die RAG Aktiengesellschaft, Essen, ist Eigentümerin der Schächte
   Friedrich Thyssen 4 und Friedrich Thyssen 8 der ehemaligen Zeche
   Friedrich Thyssen in Duisburg-Beeck. Es wurde das Erfordernis der
   Sicherung der beiden Schächte festgestellt, sowie die
   Sicherungsvariante festgelegt. Die Schächte sollen über
   Injektionsmaßnahmen der Füllsäulen dauerhaft standsicher verwahrt
   werden.
   Die Schächte Friedrich Thyssen 4/8 sollen durch die Stabilisierung der
   Lockermassenverfüllung bis in ein bergbaulich-geotechnisch
   ausreichendes Niveau durch Injektionsmaßnahmen gesichert werden. Gemäß
   standsicherheitstechnischer Planung sind hier Sicherungstiefen von rd.
   130 m bis 140 m geplant. Im Zuge der Stabilisierung der
   Lockermassenfüllsäule sollen auch die Arbeitsräume der Schächte
   vergütet werden. Zur Herstellung der Stabilisierung ist es notwendig,
   Bohrungen niederzubringen und diese dann mit Ventilrohren auszustatten,
   über die die Injektionsmaßnahmen durchgeführt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 6 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45254100 Bauarbeiten für Bergbauanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   in den Vergabeunterlagen aufgeführt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Schächte Friedrich Thyssen 4 und Friedrich Thyssen 8 sollen über
   die Stabilisierung der im Schacht anstehenden Lockermassenfüllsäulen
   nach dem Injektionsverfahren gesichert werden.
   Im Rahmen der Sicherungsmaßnahmen soll die vorhandene alte
   Schachtabdeckplatte bestehen bleiben und mit Vorbohrungen (d = ca. 500
   mm) durchörtert werden. Durch diese Vorbohrungen hindurch werden die
   Bohrungen für die Injektionsmaßnahmen in den Schachtarbeitsraum und die
   Füllsäule gebohrt, in die Ventilrohre in das Schachtinnere und den
   Schachtarbeitsraum eingebaut werden. Über die Ventilrohre wird
   nachfolgend die Baustoffsuspension in und neben den Schacht
   (Schachtarbeitsraum) eingebracht. Der Schachbettungsbereich (ehemaliger
   Schachtarbeitsraum) ist vor Beginn der Bohrungen innerhalb der
   Füllsäule bis 140 m u. GOK zu erkunden und über das Einbringen von
   Baustoff ein kraftschlüssiger Verbund zwischen Schacht und den
   anstehenden Gebirgsschichten im Bereich 140 m bis 130 m u. GOK
   herzustellen. Im Schacht wird zur Vermeidung des Abströmens von
   Baustoff zu Teufe hin ein Injektionswiderlager im Bereich zwischen 140
   m u. GOK und 60 m u. GOK durch eine schnellabbindende
   Baustoffverfüllung hergestellt. Nach Erstellung des
   Injektionswiderlagers wird die Lockermassenfüllsäule im Schacht von 130
   m u. GOK bis ca. 20 m unterhalb der vorhandenen Schachtabdeckplatte
   nach dem Injektionsverfahren stabilisiert.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Erfahrung (10 %) Fähigkeit zur
   fristgerechten Fertigstellung (10 %) / Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 80
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 6 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 26
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Im Rahmen der Teilnahmeantragseinreichung sind sämtliche der
   nachfolgend unter Abschnitt III.1.1. bis III.1.3. genannten Nachweise,
   Erklärungen und Angaben (Unterlagen) beizubringen. Für die Erstellung
   und Einreichung des Teilnahmeantrags müssen die von der Vergabestelle
   zur Verfügung gestellten Formulare verwendet werden, die in der
   Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb auf der angegebenen
   Internetplattform unentgeltlich und uneingeschränkt zur Verfügung
   gestellt werden. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende, formell
   fehlerhafte oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der
   Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern oder aufzuklären.
   Die Bewerber haben jedoch keinen Anspruch auf
   Nachforderung/Nachreichung oder Aufklärung/Erläuterung von Unterlagen.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt
   III.1.1. aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2. und
   III.1.3. aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft
   insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor
   Zuschlagserteilung vor, von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen
   Bieter Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern
   und Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern vorzunehmen. Die
   Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens
   erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf
   Unterauftragnehmer. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise
   der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes
   beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
   Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1 im
   Einzelnen erforderlich:
   Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt
   des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 3 Jahre alt sein. Soweit
   zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I
   Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu verwenden.
   Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den
   Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II Eigenerklärung zur
   Zuverlässigkeit erbracht werden. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG.
   Hierfür ist das Formular III Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG zu
   verwenden. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der
   Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der
   Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Hierzu ist das
   Formular IV Erklärung zum Sanktionspaket V der EU zu verwenden.
   Soweit erforderlich, sind separate Nachweisen einzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mindestjahresumsatz des Bewerbers (Durchschnitt der letzten 3 Jahre): 5
   Mio. EUR
   Mindestjahresumsatz des Bewerbers in einzelnen Tätigkeitsbereichen in
   jedem der letzten 3 Jahre, Bohrungen mit Methanausgasung und Injektion
   von Schachtfüllsäulen: 200.000 EUR
   Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung: jeweils 10 Mio. EUR für
   Personenschäden, für Sachschäden und für Vermögensschäden inkl. reiner
   Vermögensschäden, alle jeweils zweifach maximiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Beschäftigungszahl des Bewerbers (Durchschnitt der letzten 3 Jahre): 25
   Mitarbeitende.
   3 Referenzen aus den letzten 10 Jahren über abgeschlossene und
   endabgerechnete Projekte zur Durchführung von Bohrungen in Schächten
   mit Tiefen größer 50 m inkl. anschließender Durchführung von
   Injektionsmaßnahmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer ist zur Stellung einer Vertragserfüllungssicherheit
   nach § 16 des der Ausschreibung beigefügten Bauleistungsvertrages
   verpflichtet.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/10/2022
   Ortszeit: 14:31
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/12/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/03/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein
   Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb in
   Anlehnung an die SektVO (RAG AG ist Aufraggeber nach § 143 GWB). Die
   vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der
   Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter werden im gesamten Verfahren
   streng beachtet.
   2. Der Auftraggeber ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2
   lit. a i. V. m § 143 Abs. 1 S. 1 GWB und daher berechtigt, das
   Verfahren in Anlehnung an die SektVO durchzuführen. Die Verfahrenswahl
   folgt aus § 13 Abs. 1 S. 1 SektVO entsprechend.
   3. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
   ein. Für den Teilnahmewettbewerb erteil der Auftraggeber in den
   Bedingungen Teilnahmewettbewerb weitere Informationen. Die separate
   Checkliste für den Teilnahmeantrag ist zu beachten.
   4. Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen
   als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind
   im Teilnahmeantrag unter Verwendung von Formular IX. zu benennen. Im
   Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind drei Fälle zu
   unterscheiden:
   Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe
   hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen:
   Die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des
   Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten
   Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen. (Formulare I, II, III, IV und
   Handelsregisterauszug).
   Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit
   Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche
   Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (I) die
   unter Abschnitt III.1.3 der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten
   Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber
   auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit
   beruft (also Formulare I bis IV, Handelsregisterauszug, Formular VII
   und/oder VIII), (II) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten
   Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem
   benannten Dritten, (III) eine Verpflichtungserklärung von dem
   Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular X.
   Hinweis zu Fall 2: Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann im
   Hinblick auf Nachweise für die einschlägige berufliche Erfahrung die
   Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese
   die Leistung, für die diese Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich
   erbringen wird.
   Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher
   bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat
   der Bewerber zusätzlich einzureichen: (I) die unter Abschnitt III.1.3
   der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten
   in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten
   zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft (also Formulare I bis IV,
   Handelsregisterauszug, Formular VI), (II) die unter Abschnitt III.1.1
   der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt
   von dem Eignungsverleiher, (III) eine Verpflichtungserklärung von dem
   Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XI.
   Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein
   selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen
   sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges
   Unternehmen verstanden wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
   Postanschrift: c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473055
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
   Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/09/2022
References
   6. mailto:Thomas.Lueke2@rag.de?subject=TED
   7. https://www.deutsche-evergabe.de/
   8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3822FF6D-5EF3-4D9B-AC91-9AFB62CF6645
   9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3822FF6D-5EF3-4D9B-AC91-9AFB62CF6645
  10. https://www.deutsche-evergabe.de/
  11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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