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Ausschreibung: Netzwerke - DE-Bielefeld
Netzwerke
Netzwerkaufrüstung
Dienste in Verbindung mit Netzwerkverwaltungssoftware
Router für Netzwerke
Netzwerkschnittstellen
Datenverarbeitungsanlagen
Datenverarbeitungsgeräte (Hardware)
Ausrüstung für Datenübertragung
Datenübertragungsanlagen
Datenverarbeitungsausrüstung
Dokument Nr...: 521947-2022 (ID: 2022092309405885404)
Veröffentlicht: 23.09.2022
*
  DE-Bielefeld: Netzwerke
   2022/S 184/2022 521947
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Bielefeld GmbH
   Postanschrift: Schildescher Str. 16
   Ort: Bielefeld
   NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 33611
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]jessica.gossen@stadtwerke-bielefeld.de
   Telefon: +49 521/514593
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.stadtwerke-bielefeld.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E62848875
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E62848875
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Strom
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Abschluss einer Rahmenvereinbarung zur Lieferung von
   IT-Netzwerkkomponenten inkl. Service und Wartung
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   32400000 Netzwerke
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadtwerke Bielefeld GmbH betreibt unter anderem die
   IT-Infrastruktur und Telekommunikation innerhalb der Unternehmensgruppe
   der Stadtwerke Bielefeld, als auch für die Stadt Bielefeld inklusive
   der Schulen. Zentraler Bestandteil der IT-Infrastruktur der
   Unternehmensgruppe bilden Komponenten der Firma Cisco. Die eingesetzten
   Lösungen besitzen einen hohen Grad an Komplexität und sind tief in den
   Netzverbund eingebunden. Neben dem Netzwerk werden heute auch Lösungen
   von Cisco im Bereich Datacenter und der IT-Security eingesetzt. Aus
   diesem Grund ist eine hohe Qualifikation, sowie tiefgehendes
   Verständnis erforderlich. Für die Zukunft wird die Zusammenarbeit mit
   einem Cisco Gold-Partner angestrebt, so dass sichergestellt ist, dass
   der Rahmenvertragspartner immer eine größere Anzahl von Consultants und
   Service Technikern mit der höchstmöglichen Qualifizierung zur Verfügung
   stellen kann.
   Die Stadtwerke Bielefeld ist ein Unternehmen, das zu den
   KRITIS-Unternehmen zu zählen ist. Das heißt, dass der reibungslose
   Betrieb der Stadtwerke Bielefeld, der u.a. durch ein einwandfrei
   funktionierendes IT-Netzsystem sicherzustellen ist, oberste Priorität
   besitzt. Mögliche Ausfälle des Betriebes der Stadtwerke Bielefeld auf
   Grund von Systemausfällen in der IT wegen Inkompatibilität bzw.
   schädlichen Wechselwirkungen von Systemkomponenten verschiedener
   Hersteller sind zu vermeiden. Das damit verbundene mögliche Risiko von
   Systemstörungen bis hin zu Systemausfällen lässt sich im Sinne einer
   Risikominimierung nur durch den Einsatz von Komponenten eines
   Anbieters/Herstellers (hier: Cisco) minimieren bzw. nahezu
   ausschließen.
   Das Netzwerk umfasst ca. 380 Standorte in homogener Netzwerkumgebung
   von Cisco, mit den entsprechenden Switchen, Routern, WLAN-Komponenten
   und den dazugehörigen Management Tools dieses Herstellers. Das
   Netzwerksystem mit rund 46.000 aktiven Ports beinhaltet ca. 1.300
   Switche und Router. Die Router und/oder Switche sind teilweise modular
   aufgebaut. Außerdem werden 5 WLAN-Controllersysteme mit insgesamt ca.
   700 Access Points betrieben. Desweiteren ist eine cloudbetriebene
   Lösung mit rund 3.400 Access Points, sowie Switchen und Security
   Appliances im Einsatz. Neben den Enterprise Netzwerkkomponenten kommen
   Industrial Ethernet und Provider-Geräte zum Einsatz. Folgende
   herstellerspezifischen Management Tools werden betrieben: Prime
   Infrastructure, ISE (Radius, TACAS+) und Meraki Management Dashboard.
   Die beschriebenen Anforderungen an eine Rahmenvereinbarung zur
   Beschaffung von Cisco-Komponenten dienen dem Ersatz und/oder der
   Erweiterung der vorhandenen Netzwerkkomponenten. Somit ist mit der
   vorliegenden Ausschreibung nicht beabsichtigt, die vorhandenen Netze
   komplett auszutauschen oder das grundsätzliche Netzdesign zu verändern.
   Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zur
   Beschaffung benötigter Komponenten der Firma Cisco, sowie zur
   Beauftragung von Dienst-, Service- und Supportleistungen zu
   festgelegten Konditionen.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind:
    Die Lieferung neuer Netzwerkkomponenten;
    Service und Wartung für neue Netzwerkkomponenten;
    Übernahme von Service und Wartung für vorhandene Netzwerkkomponenten
   und Management-Tools;
   Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beginnt voraussichtlich am
   01.03.2023 und endet voraussichtlich am 29.02.2028. Die max. Laufzeit
   der Rahmenvereinbarung beträgt somit 60 Monate (bis voraussichtlich zum
   29.02.2028). Der Abschluss einer Rahmenvereinbarung beinhaltet keine
   Abnahmeverpflichtung für den Auftraggeber. Der Vertrag endet vor Ablauf
   der vereinbarten Zeit, ohne dass es einer Kündigung bedarf, wenn der
   Höchstwert erreicht wird. Der Höchstwert für diese Rahmenvereinbarung
   beträgt maximal 150 Prozent des erwarteten, unverbindlichen
   Bestellvolumens von ca. 6,5 Mio. Euro.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32428000 Netzwerkaufrüstung
   72511000 Dienste in Verbindung mit Netzwerkverwaltungssoftware
   32413100 Router für Netzwerke
   30237110 Netzwerkschnittstellen
   30236200 Datenverarbeitungsanlagen
   30210000 Datenverarbeitungsgeräte (Hardware)
   32581000 Ausrüstung für Datenübertragung
   32260000 Datenübertragungsanlagen
   42965000 Datenverarbeitungsausrüstung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Bielefeld
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Rahmenvereinbarung über die Beschaffung von Netzwerkkomponenten
   (Cisco), sowie der Support und die Wartung dieser. Der Support umfasst
   u. a. den Austausch defekter Cisco-Komponenten, das Bereitstellen von
   Firmware- und Software-Updates sowie Remote- und Vor-Ort-Tätigkeiten
   zur Entstörung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Leistungskriterien / Gewichtung: 40
   Preis - Gewichtung: 60
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 6 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden max. 5
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren
   mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb aufgefordert. Die
   Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
   1.Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
   Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind
   auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6
   Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der
   Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt,
   2.Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nach
   den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds. geeignet
   erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen,
   insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die technische
   Leistungsfähigkeit erfüllt.
   3.Stufe: Bei einer größeren Anzahl grds. geeigneter Bewerber, welche
   die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der Bewerber,
   welche zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb aufgefordert werden, auf Basis der unter Ziff.
   III.1.3 geforderten Angaben zu den Referenzen. Es werden diejenigen
   Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
   eingeladen, die nach den vorgelegten Angaben zu den Referenzen im
   Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet
   erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen.
   Dabei ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer
   Vergleichbarkeit mit den unter Ziff. II.2.4) genannten Leistungen
   entscheidend. Maßgeblich ist, inwieweit der Bewerber / die
   Bewerbergemeinschaft Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen
   vorweisen kann, weil allein oder gemeinsam mit den weiteren
   Unternehmen, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als
   Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits
   Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt wurden bzw.
   aktuell abgewickelt werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber stellt keinen Mindestabruf/ keine Mindestabnahme der
   Leistungen in Aussicht.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung seiner beruflichen Befähigung und persönlichen Lage mit dem
   Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende
   Angaben/Unterlagen einzureichen:
   1) Unternehmensdarstellung/ Firmenprofil (Vordruck 1 in Anlage TNA);
   2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S.
   d. §§ 123 Abs. 1 und 4, 124 GWB (Vordruck 2 in Anlage TNA);
   3) Eigenerklärung gem. § 19 Abs. 3 MiLoG (Vordruck 3 in Anlage TNA);
   4) Eigenerklärung Steuern und Abgaben (Vordruck 6 in Anlage TNA);
   5) Auszug aus dem Handelsregister (bei ausländischen Bewerbern Auszug
   aus vergleichbarem Register, bei Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter
   als 3 Monate);
   6) Eigenerklärung-NRW-Sanktionspaket 5-EU, Formular 523 EU;
   Bewerbergemeinschaften natürlicher und/ oder juristischer Personen sind
   teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die
   vorgenannten Bedingungen erfüllt.
   Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben auf Eigenerklärungen
   durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende
   Angaben/Unterlagen einzureichen:
   1) Mindestanforderung: Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen i. H. v. mindestens 10 Mio. EUR für Personen-, Sach- und
   Vermögensschäden, zweifach maximiert pro Jahr durch Fremdbescheinigung
   des Versicherungsgebers (nicht älter als 3 Monate, Kopie ausreichend)
   oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, im Auftragsfall
   eine entsprechende Versicherung abzuschließen (Kopie ausreichend),
   (siehe Anlage TNA, dort Vordruck 4);
   2) Mindestanforderung: Eigenerklärung zum durchschnittlichen
   Netto-Jahresumsatz des Bewerbers, der innerhalb der letzten drei
   Geschäftsjahre jeweils größer sein muss als 3 Mio.  (Vordruck 4 in
   Anlage TNA);
   3) Angaben zum Bonitätsindex von Creditreform (Verband der Vereine
   Creditreform e.V.) bzw. Rating einer Risikoklasse (Vordruck 4 in Anlage
   TNA);
   4) Vollständige (keine Änderungsmeldung) Bonitätsauskunft (nicht älter
   als 6 Monate), (Vordruck 4 in Anlage TNA);
   Bewerbergemeinschaften natürlicher und/ oder juristischer Personen sind
   teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die
   vorgenannten Bedingungen erfüllt.
   Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben auf Eigenerklärungen
   durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
   Beruft sich ein Bewerber für die nachzuweisende wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines Dritten, hat
   er mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen,
   aus der hervorgeht, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 SektVO). Entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe ist mit dem Angebot ferner eine Erklärung über
   die gemeinsame Haftung des Bieters und des Dritten für die
   Auftragsausführung vorzulegen (§ 47 Abs. 3 SektVO).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit
   dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben
   einzureichen:
   1) Mindestanforderung: Kopie des aktuellen Zertifikats zur Cisco
   Goldpartnerschaft (Cisco Gold Certified Partner inkl. Cisco Partner
   Support Service);
   2) Mindestanforderung: Mindestens 2 Referenzen die Angaben zur
   Vertragsgestaltung, zu den Serviceleistungen und den sonstigen
   Dienstleistungen des erfolgreich abgewickelten Referenzauftrags
   aufweisen, die hinsichtlich des Vorliegens der Vergleichbarkeit
   bewertet werden. Speziell für die Abfrage der Referenzen dienen die
   Angaben des Bewerbers in Vordruck 5 (Anlage TNA). Es dürfen maximal 2
   Referenzen eingereicht werden;
   Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben auf Eigenerklärungen
   durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
   Beruft sich ein Bewerber für die nachzuweisende technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines Dritten, hat er
   mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen
   (Formular 532 EU), aus der hervorgeht, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1
   SektVO). Entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe ist mit dem Angebot
   ferner eine Erklärung über die gemeinsame Haftung des Bieters und des
   Dritten für die Auftragsausführung vorzulegen (§ 47 Abs. 3 SektVO).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Zum Zeitpunkt der Beauftragung muss eine Vertragsanlage zur
   Auftragsverarbeitung gem. Art. 28 DSGVO vom Auftragnehmer vollständig
   und nachvollziehbar ausgefüllt und unterzeichnet werden.
   Im Auftragsfall muss eine Vertragsanlage zu
   Informationssicherheitsanforderungen vom Auftragnehmer vollständig und
   nachvollziehbar ausgefüllt und unterzeichnet werden.
   Soweit der Anwendungsbereich des Tariftreue- und Vergabegesetz NRW
   (TVgG NRW) in sachlicher Hinsicht eröffnet ist, gelten für diesen
   Auftrag dessen Bestimmungen in der jeweils aktuellen Fassung. Bei
   Zweifeln bzgl. des Anwendungsbereiches wird auf die Servicestelle zum
   Tariftreue- und Vergabegesetz im Ministerium für Wirtschaft, Energie,
   Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen
   verwiesen ([10]https://www.vergabe.nrw.de/wirtschaft).
   Die Bestimmungen des Gesetzes sind in dem Fall im Rahmen der
   Auftragsausführung zwingend einzuhalten. Der AN verpflichtet sich, die
   notwendigen Verpflichtungserklärungen vor Vertragsschluss, spätestens
   aber zum Zeitpunkt der Zuschlagserteilung einzureichen.
   Unabhängig von der Geltung des TVgG NRW ist der Auftragnehmer in jedem
   Fall verpflichtet, die Bestimmungen des MiLoG einzuhalten. Er wird
   diese Verpflichtung an seine Nachunternehmer weitergeben.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/11/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens um Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerbungsbogen wird
   ausschließlich über die Ausschreibungsplattform subreport zur
   Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie
   sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle
   erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport. Die
   kostenfreie Registrierung wird empfohlen;
   2) Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben
   und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist ausschließlich
   elektronisch in Textform über die unter Ziff. I.3 genannte
   Vergabeplattform einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht
   formgerecht (d. h. nicht elektronisch über das Bewerbertool der
   Vergabeplattform) eingehen, können nicht berücksichtigt werden;
   3) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind bitte bis
   spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die
   Vergabeplattform einzureichen;
   4) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass keine Mindestabnahme der
   Leistungen in Aussicht gestellt wird;
   5) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein
   Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung
   zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds.
   nur bei gleicher gleicher Eignung (in jeder Hinsicht) erteilt wird.
   Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen
   Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft
   im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall
   berufen hat;
   6) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines
   ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des
   Teilnahmewettbewerbs weniger als 3 geeignete
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zur Verfügung stehen. Ebenso behält er sich vor,
   im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/
   Bewerbergemeinschaften entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl
   von 5 Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren
   Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählte Bewerber/Bewerbergemeinschaften mitteilen, von einer
   Teilnahme am weiteren Verfahren absehen zu wollen;
   7) Gemäß §15 Absatz 4 SektVO behält sich der Auftraggeber vor, den
   Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in
   Verhandlungen einzutreten;
   8) Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
   allein der im EU- Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich;
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9Ort
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 251/4111691
   Fax: +49 251/4112165
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im
   vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf
   die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass
   ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten
   Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt
   werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn
   der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der
   vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des
   Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten
   Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit
   der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax
   oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
   Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160
   Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu
   stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim
   Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB. Vergabeverstöße,
   die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen, §
   160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/09/2022
References
   6. mailto:jessica.gossen@stadtwerke-bielefeld.de?subject=TED
   7. http://www.stadtwerke-bielefeld.de/
   8. https://www.subreport.de/E62848875
   9. https://www.subreport.de/E62848875
  10. https://www.vergabe.nrw.de/wirtschaft
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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