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Ausschreibung: Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung - DE-Hamburg
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Dokument Nr...: 520441-2022 (ID: 2022092309323383889)
Veröffentlicht: 23.09.2022
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DE-Hamburg: Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
2022/S 184/2022 520441
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Finanzbehörde Hamburg
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stuffer, Silja
E-Mail: [6]ausschreibungen@fb.hamburg.de
Telefon: +49 40428231386
Fax: +49 40427310686
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://hamburg.de/fb/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/0c9d7801-a3b0-444d-bcf1-0e52d2a2b206
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/0c9d7801-a3b0-444d-bcf1-0e52d2a2b206
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Prüfung von Verwendungs- und Zwischennachweisen für den Europäischen
Sozialfond in Hamburg für den Zeitraum 2023-2027
Referenznummer der Bekanntmachung: FB 20222001171 B
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) - Behörde für Arbeit,
Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) - als
Auftraggeber (AG) beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über die
risikobasierte Prüfung von ESF-Verwendungsnachweisen für Projekte der
Förderperiode 2021 bis 2027 aufgrund der Gewährung von Mitteln des
Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie der REACT EU Vorhaben der
Förderperiode 2014-2020 für die Prüfungsjahre 2022 bis 2023.
Rechtsgrundlage ist Art. 74 der VO (EU) 2021/1060 bzw. Art. 125 Abs. 5
VO (EU) 1303/2013 i.V.m. EU (VO) 2020/2221. Außerdem umfasst die zu
beauftragende Leistung die Prüfung der Ausgaben für Technische Hilfe
für das Jahr 2022.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) - Behörde für Arbeit,
Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) - als
Auftraggeber (AG) beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über die
risikobasierte Prüfung von ESF-Verwendungsnachweisen für Projekte der
Förderperiode 2021 bis 2027 aufgrund der Gewährung von Mitteln des
Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie der REACT EU Vorhaben der
Förderperiode 2014-2020 für die Prüfungsjahre 2022 bis 2023.
Rechtsgrundlage ist Art. 74 der VO (EU) 2021/1060 bzw. Art. 125 Abs. 5
VO (EU) 1303/2013 i.V.m. EU (VO) 2020/2221 . Außerdem umfasst die zu
beauftragende Leistung die Prüfung der Ausgaben für Technische Hilfe
für das Jahr 2022.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag wird für die Zeit vom 01.02.2023 bis 31.12.2025 für die
Prüfungsjahre 2021 bis 2024 geschlossen.
Danach verlängert er sich einmalig um vier weitere Jahre bis zum
31.12.2029 für die Prüfungsjahre 2025 bis
2028, wenn nicht einer der Vertragspartner 6 Monate vor Ablauf des
Vertrages schriftlich kündigt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind dem
Angebot beizufügen oder
während der elektronischen Angebotsabgabe anzugeben. Darüber
hinausgehende Informationsunterlagen sind
nicht erwünscht.
Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die
deutsche Sprache.
Das Fehlen oder die Unvollständigkeit auch nur einer der Unterlagen,
Angaben, Erklärungen und Nachweise
kann zum Ausschluss des Bieters vom weiteren Vergabeverfahren führen.
Dies gilt ebenfalls für die unter III.1.2)
und 3) geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise.
1) Eignungsvordruck (Vergabevordruck 04) der den Vergabeunterlagen
beigefügte Vordruck ist dem Angebot
vollständig ausgefüllt beizufügen. Die Ausfüllhinweise auf der ersten
Seite des Vordruckes sind zwingend zu
beachten.
2) Zulassung: Der Nachweis der Zulassung als Wirtschaftsprüfer nach §
15 WiPrO oder Anerkennung als
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nach § 27 WiPrO ist Mindestanforderung
und mit dem Angebot vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3) Gesamtumsatz: Angaben über den Gesamtumsatz des Unternehmens der
letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, getrennt nach Jahren. Mindestanforderung: Der
Gesamtumsatz pro Jahr muss mindestens
100.000 Euro pro Geschäftsjahr betragen. Die Angaben sind im
Eignungsvordruck vorzunehmen.
4) Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung oder eine
Eigenerklärung dar-über, dass für Ihr
Unternehmen eine Betriebshaftpflichtversicherung im Falle des
Vertragsschlusses abgeschlossen wird
(Einzelheiten siehe Ziffer 2.9 der Leistungsbeschreibung). Nutzen Sie
hierfür das zur Verfügung gestellte Feld in
der eVergabe.
5)Eigenerklärung zum 5. RUS-Sanktionspaket: Die angefügte
Eigenerklärung ist auszudrucken und
unterschrieben mit dem Angebot einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
6) Referenz - Zum Nachweis der Eignung ist eine Referenz einer bisher
durchgeführten Leistung ähnlicher
Art und ähnlichen Umfangs der letzten fünf Jahre vorzulegen. Eine
Leistung ähnlicher Art sind ins-besondere
Prüfleistungen für öffentliche Auftraggeber im Zusammenhang mit
europäischen Investitions- und Strukturfonds.
Bei dieser aussagefähigen Referenz ist Auftragsjahr und -umfang, AG mit
Ansprechpartner/-in und
Telefonnummer, Vertragsgegenstandswert zu nennen. Die Angaben werden
von der Vergabestelle streng
vertraulich behandelt. Sie können als Referenzen auch Aufträge
vergleichbarer Art und Umfangs benennen, die
Sie für die FHH durchgeführt haben. Hierbei sind ebenfalls die o.g.
Angaben zu machen.
7)Erklärung Projektleitung und Prüfungsteam: Mit Einreichung des
Angebotes ist verbindlich zu erklären,
dass Sie nur Projektleitungen und Prüfer einsetzen, welche die
Mindestanforderungen gem. Ziffer 3.7 dieser
Leistungsbeschreibung erfüllen. Die Erklärung ist in dem dafür
vorgesehenen Feld der eVergabe vorzunehmen.
8) Erklärung bestehende Aufträge: Eigenerklärung, dass keine
bestehenden Aufträge durch öffentliche Stellen
des Landes Hamburg in Bezug auf die Umsetzung oder Kontrolle von
ESF-kofinanzierten Projekten der
Förderperiode 2014-2020 bzw. 2021-2027 existieren. Es ist das
entsprechende Feld in der eVergabe zu nutzen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der AN haftet in vollem Umfang nach den einschlägigen vertraglichen und
gesetzlichen Bestimmungen. Bei der
Einschaltung von Nachunternehmen, Erfüllungsgehilfen und sonstigen
Beauftragten haftet der AN für sämtliche
Pflichtverletzungen so, als wenn er selbst tätig geworden wäre.
Außerdem hat der AN den AG und die Bedarfsstellen von sämtlichen
Schadensersatzansprüchen Dritter
freizuhalten, die im Zusammenhang mit einer Verletzung der vom AN nach
diesen Vergabeunterlagen
übernommenen Pflichten gegen den AG oder die Bedarfsstellen geltend
gemacht werden sollten. Eine
entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung ist abzuschließen, soweit
diese nicht schon vorhanden ist. Die
Haftungssummen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 24/10/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
- Die Angebote sind ausnahmslos elektronisch unter
[10]https://bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die
erforderlichen Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar.
- Die Finanzbehörde behält sich vor, von den Bietern auf gesonderte
Anforderung entsprechende
Bescheinigungen (steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an
öffentlichen Aufträgen beziehungsweise
Bescheinigungen in Steuersachen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der
Krankenkasse, Bestätigung des
Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern.
- Fragen von Bietern sind ausschließlich über die Bieterkommunikation
unter [11]https://.bieterportal.hamburg.de
zu stellen. Die dazugehörigen Antworten werden ebenfalls dort
veröffentlicht. Die Frist für Fragen von Bietern
ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Danach eingehende Fragen werden
ggf. nicht mehr beantwortet. Die
Finanzbehörde behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach
Ablauf der Frist eingehen.
- Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im
Falle von Bietergemeinschaften ist
ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die
Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Es ist zwingend die
Erklärung der
Bietergemeinschaft (Vergabevordruck Nr. 12) vollständig ausgefüllt dem
Angebot beizufügen. Von jedem
Mitglied einer Bietergemeinschaft sind die unter III.1.1 genannten
einzureichenden Unterlagen ausgefüllt und
unterschrieben einzureichen.
- Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die
Gestaltung der Unteraufträge liegt beim
Auftragnehmer. Mit Angebotsabgabe ist im Vordruck 05 Angebotsvordruck
anzugeben, welche Teilleitung an
einen Unterauftragnehmer vergeben wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde
Postanschrift: Postfach 30 17 41
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@fb.hamburg.de
Telefon: +49 40428231690
Fax: +49 40427923080
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der
Unternehmen/ Bewerber/ Bieter sowie
auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB
hinsichtlich der Behauptung von
Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag
(auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs.1 Nr.2
GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt unberührt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/09/2022
References
6. mailto:ausschreibungen@fb.hamburg.de?subject=TED
7. https://hamburg.de/fb/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/0c9d7801-a3b0-444d-bcf1-0e52d2a2b206
9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/0c9d7801-a3b0-444d-bcf1-0e52d2a2b206
10. https://bieterportal.hamburg.de/
11. https://.bieterportal.hamburg.de/
12. mailto:vergabekammer@fb.hamburg.de?subject=TED
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