Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2022092309312683686" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von medizinischen Laboratorien - DE-Husum
Dienstleistungen von medizinischen Laboratorien
Dokument Nr...: 520309-2022 (ID: 2022092309312683686)
Veröffentlicht: 23.09.2022
*
  DE-Husum: Dienstleistungen von medizinischen Laboratorien
   2022/S 184/2022 520309
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikum Nordfriesland gGmbH
   Postanschrift: Erichsenweg 16
   Ort: Husum
   NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
   Postleitzahl: 25813
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.klinikum-nf.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R8W/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Martini Mogg Vogt Rechtsanwälte,
   Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB
   Postanschrift: Joseph-Schumpeter-Allee 23
   Ort: Bonn
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 53227
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabedezernat
   E-Mail: [9]vergabe@mmv-recht.de
   Telefon: +49 228184379813
   Fax: +49 228184379871
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]https://www.mmv-recht.de/de
   Adresse des Beschafferprofils: [11]www.mmv-recht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R8W
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: gGmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische Laborkooperation
   Referenznummer der Bekanntmachung: Klinikum Nordfriesland 01/2022
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   85145000 Dienstleistungen von medizinischen Laboratorien
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Auftraggeberin beabsichtigt mit dieser Ausschreibung einen
   Kooperationspartner zur Umsetzung eines Technischen Labormanagements zu
   beauftragen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum Nordfriesland gGmbH
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Klinikum Nordfriesland ist eine Gesundheitseinrichtung in
   öffentlicher Trägerschaft mit vier Standorten in Husum, Niebüll,
   Tönning und auf der Insel Föhr in Schleswig-Holstein. Zu dem Klinikum
   gehören drei Akutkrankenhäuser, ein regionales Gesundheitszentrum, vier
   Medizinische Versorgungszentren mit 15 Facharztpraxen und zwei
   Berufsfachschulen. Mit mehr als 1400 Mitarbeitern und mehr als 200
   Ausbildungsplätzen ist es einer der größten Arbeitgeber an der
   schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Das Klinikum ist Akademisches
   Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg.
   Die Laborsituation ist an den Standorten in Husum, Niebüll und Wyk auf
   Föhr insofern zu verändern, als dass der Auftraggeber im Rahmen eines
   europaweiten Ausschreibungsverfahrens einen Kooperationspartner zur
   Umsetzung eines Technischen Labormanagements unter dem Ansatz einer
   Generalunternehmerschaft sucht. Aktuell wird der Laborbetrieb für die
   Kliniken grundsätzlich im Eigenbetrieb und zusätzlich durch den
   Fremdversand von Spezialanalytik an einen externen Partner
   gewährleistet. Im Rahmen eines europaweiten Verhandlungsverfahrens soll
   ein Partner für die zukünftigen gebündelten Beschaffungsprozesse der
   Inhouse-Geräteplattformen gefunden werden. Im Wesentlichen handelt es
   sich um die Beschaffung für Geräte in den Bereichen Klinische Chemie,
   Immunologie, Gerinnung, Hämatologie, Urindiagnostik, Immunhämatologie
   und PCR-Diagnostik.
   Wir erwarten eine detaillierte Darstellung der angebotenen Lösung sowie
   der zu erwartenden Kosten (Aufteilung in Beschaffung und
   Wartungskosten). Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Funktionalität (Grad der Erfüllung
   Lastenheft) / Gewichtung: 50
   Preis - Gewichtung: 50
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 84
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag um
   drei Jahre, wenn nicht eine Partei zuvor unter Einhaltung einer Frist
   von zwölf Monaten zum Ende der Festvertragslaufzeit die ordentliche
   Kündigung ausgesprochen hat. Maßgeblich ist - wie auch zur Wahrung
   anderer Fristen aus dem Vertrag - der Zugang bei der anderen
   Vertragspartei.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Vergabestelle wertet die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
   fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
   Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
   aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
   erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
   werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
   Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   Die Punktzahlen ermittelt der Aufraggeber (sofern Lose gebildet sind im
   jeweiligen Los) wie folgt:
   a) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des
   Bewerbers in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren mit
   vergleichbaren Leistungen, vgl. Ziffer C. II 2 Nr. 3 der Anlage 0 und
   gemäß Ziffer III.1.2 dieser Bekanntmachung.
   ****
   b) Auswahlkriterium 2: Anzahl und Qualität der vergleichbaren
   Referenzen nach Ziffer C II 3 Nr. 8 der Anlage 0 und gemäß Ziffer
   III.1.3 dieser Bekanntmachung. Die Vergabestelle addiert über die
   erreichte Summe aus der Anzahl der Referenzen die Summe der erreichten
   Punkte der ausgefüllten Referenzmuster aus Anlage 3 der
   Vergabeunterlagen hinzu. Die Vergabestelle legt dabei max.
   fünf Referenzen zugrunde, die mit den Ziffern 1-5 entsprechend
   gekennzeichnet sind. Sollte ein Bieter mehr als fünf Referenzmuster der
   Anlage 3 einreichen und diese nicht mittels Nummerierung gekennzeichnet
   haben, wählt die Vergabestellt aus den Unterlagen die ersten fünf
   Referenzen in der Reihenfolge des übermittelten Antrags aus.
   ****
   c) Gesamtauswahlentscheidung: Es werden mindestens die drei
   geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen. Die Reihenfolge
   bestimmt sich nach den Punktzahlen in der Eignungsprüfung. Haben
   mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei
   mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis
   mindestens drei Bewerber zugelassen sind.
   ****
   d) Benachrichtigung Teilnahmeanträge: Die Vergabestelle teilt jedem
   erfolglosen Bewerber die Ablehnung seines Teilnahmeantrages
   entsprechend den rechtlichen Vorgaben mit.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
   gleichermaßen festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
   Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
   E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG vorliegen (s. Anlage 2
   Eigenerklärungen Eignung).
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   Bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2F2.1) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
   sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
   VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2F2.1.) abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
   denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 8. Kalendertag vor Ablauf der
   Einreichungsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   1) Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach
   Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist
   (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV)
   Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Vorlage eines
   zugehörigen Nachweises
   ****
   2) Auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
   ****
   4) Mindestanforderung:
   Der Bewerber weist in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
   jeweils mindestens einen Nettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen in
   Höhe von 1,0 Mio. Euro auf. Der Bieter muss diesen Umsatz auf Nachfrage
   der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen nachweisen.
   ****
   5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach
   Anlage 2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder
   Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende
   Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie
   ausreichend).
   Im Einzelnen:
   - Personenschäden 5.000.000,00 Euro
   - Sach- und Umweltschäden 5.000.000,00 Euro
   (2 fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme).
   ****
   6) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch
   Eigenerklärung nach Anlage 2.4 oder Bescheinigung des
   Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass
   eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
   (jeweils Kopie ausreichend).
   ****
   7) Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Jahresabschlüsse
   oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem
   Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich
   vorgeschrieben ist
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   4) Mindestanforderung:
   Der Bewerber weist in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
   jeweils mindestens einen Nettoumsatz mit vergleichbaren Leistungen in
   Höhe von 1,0 Mio. Euro auf. Der Bieter muss diesen Umsatz auf Nachfrage
   der Vergabestelle durch entsprechende Referenzen nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   8) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters:
   Geeignete Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten
   wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen.
   Mindestanforderung: mindestens drei geeignete Referenzen über früher
   ausgeführte vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge in den
   letzten höchstens drei Jahren.
   ****
   9) Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten
   (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen:
   Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   ****
   10) Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche
   und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf
   die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein,
   nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch,
   müssen diese gemein-sam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   ****
   11.1) Mindestanforderung:
   Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags die für
   ein technisches Labormanagement erforderliche Softwareausstattung
   nachweisen und vorweisen können, dass eine herstellerübergreifen
   Kooperation mit der Lieferindustrie besteht.
   ****
   11.2) Mindestanforderung:
   Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags
   mindestens drei Projekte vorweisen, in denen der Bewerber mindestens
   das technische Labormanagement als Generalunternehmer erbracht hat.
   ****
   11.3) Mindestanforderung:
   Der Bewerber darf zum Auftraggeber in keinem potentiellen
   Wettbewerbsverhältnis stehen. D.h. er darf keine vergleichbaren
   Leistungen im Wettbewerb zum Auftraggeber im räumlich relevanten Markt
   anbieten, da er andernfalls über die ausgeschriebene Leistung Betriebs-
   und Geschäftsgeheimnisse zu seinem eigenen Vorteil nutzen könnte.
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   8) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters:
   Geeignete Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten
   wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen.
   Mindestanforderung: mindestens drei geeignete Referenzen über früher
   ausgeführte vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge in den
   letzten höchstens drei Jahren.
   ****
   11.1) Mindestanforderung:
   Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags die für
   ein technisches Labormanagement erforderliche Softwareausstattung
   nachweisen und vorweisen können, dass eine herstellerübergreifen
   Kooperation mit der Lieferindustrie besteht.
   ****
   11.2) Mindestanforderung:
   Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags
   mindestens drei Projekte vorweisen, in denen der Bewerber mindestens
   das technische Labormanagement als Generalunternehmer erbracht hat.
   ****
   11.3) Mindestanforderung:
   Der Bewerber darf zum Auftraggeber in keinem potentiellen
   Wettbewerbsverhältnis stehen. D.h. er darf keine vergleichbaren
   Leistungen im Wettbewerb zum Auftraggeber im räumlich relevanten Markt
   anbieten, da er andernfalls über die ausgeschriebene Leistung Betriebs-
   und Geschäftsgeheimnisse zu seinem eigenen Vorteil nutzen könnte.
   ****
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Belege der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen:
   12) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ( § 123 GWB)
   13) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ( § 124 GWB)
   14) Eigenerklärung Russland Sanktionen
   ****
   Sonstige Besondere Bedingungen nach § 128 GWB:
   15) Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
   16) Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der
   Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro
   ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
   Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
   17) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   18) Verpflichtungserklärung Vergabemindestlohn
   19) Erklärung zu § 4 VGSH
   20) Eigenerklärung BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 - Ausschlussgründe
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/10/2022
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 28/10/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
   Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
   Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
   und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
   kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
   die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
   können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
   ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
   Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
   informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
   entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
   zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
   e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
   sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
   "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
   gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
   können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
   Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
   Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
   diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
   sind ungültig.
   ****
   B. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
   innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für
   diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung
   sogenannter Erster Angebote erkennbar sind, von den Bewerbern
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster
   Angebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass
   der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der
   Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge
   nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von
   längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den
   Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
   einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   ****
   C. Veränderung der Vergabeunterlagen
   Nur der guten Ordnung halber weisen wir darauf hin, dass die
   Komplexität des Beschaffungsgegenstandes bedingt, dass der Auftraggeber
   die Anforderungen in diesem Stadium des Verfahrens noch nicht
   abschließend festlegen kann. Der Auftraggeber wird die
   Mindestanforderungen, d.h. alle Anforderungen im Lastenheft, die bei
   Nichteinhaltung zum Angebotsausschluss führen (Ausschlusskriterien,
   Mindestkriterien, Mindestanforderungen) spätestens mit der Aufforderung
   zur Abgabe des finalen Angebotes festlegen. Damit sieht der
   Auftraggeber die Rechtsauffassung des OLG München, Beschl. v.
   21.04.2017 - Verg 1/17 als beachtet an. Ein Verhandeln über
   Mindestanforderungen ist damit ausgeschlossen, vgl. § 17 Abs. 10 VgV, §
   57 Abs. 1 Nr. 4 VgV, vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 28.3.2018 - VII
   Verg 54/17. Sofern der Bieter hier anderer Auffassung ist, muss er
   einen etwaigen Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
   rügen bzw. spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung seines
   Teilnahmeantrags gegenüber dem Auftraggeber rügen, vgl. § 160 GWB. Erst
   mit Aufforderung zur Abgabe des finalen Angebotes übergibt der
   Auftraggeber damit ein finales Lastenheft nach § 121 GWB. Alle
   Unterlagen des Verhandlungsverfahrens sind daher bis zur Aufforderung
   zur Abgabe des finalen Angebotes abänderbar in den vergaberechtlich
   zulässigen Grenzen.
   ****
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM6R8W
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
   Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
   Ort: Kiel
   Postleitzahl: 24105
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@wimi.landsh.de
   Telefon: +49 4319884640
   Fax: +49 4319884702
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind.
   ****
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   ****
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
   Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
   Ort: Kiel
   Postleitzahl: 24105
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@wimi.landsh.de
   Telefon: +49 4319884640
   Fax: +49 4319884702
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/09/2022
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.klinikum-nf.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R8W/documents
   9. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
  10. https://www.mmv-recht.de/de
  11. http://www.mmv-recht.de/
  12. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6R8W
  13. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
  14. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau