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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ludwigshafen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 519899-2022 (ID: 2022092309275983295)
Veröffentlicht: 23.09.2022
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  DE-Ludwigshafen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2022/S 184/2022 519899
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH (BPG)
   Postanschrift: Walzmühlstraße 65
   Ort: Ludwigshafen
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 67061
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]submission@ludwigshafen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ludwigshafen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
   ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-18345ee84a1-181fd59ace2c14c2
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Bereich Bauverwaltung -
   Submissionsstelle
   Postanschrift: Jaegerstraße 1
   Ort: Ludwigshafen
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 67059
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]submission@ludwigshafen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.auftragsboerse.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]www.auftragsboerse.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rückbau Rathaus-Center der Stadt Ludwigshafen - Mitwirkung bei
   Vergaben, Fachbauleitung Schadstoffgutachter / Separation
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 / 220
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Rückbau Rathaus-Center der Stadt Ludwigshafen - Mitwirkung bei
   Vergaben, Fachbauleitung Schadstoffgutachter / Separation
   Die Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbh (BPG) plant als Kommunale
   Gesellschaft der Stadt Ludwigshafen am Rhein den Rückbau des
   Rathaus-Center. Der Rückbau soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, da
   dies eine unmittelbare Voraussetzung für den danach erfolgenden Rück-
   und Neubau der Hochstraße (B44) ist.
   Der Gebäudekomplex besteht aus einem mehrstöckigen Einkaufszentrum und
   einem Hochhaus mit 17 Etagen sowie einem mehrgeschossigen, integrierten
   Parkhaus. Das Parkhaus ist mit der naheliegenden Bundesstraße B44
   verbunden, welche zum Teil auch oberhalb des nördlichen Flügels der
   Mall verläuft. Weiterhin verlaufen mehrere Bahnstrecken in Baufeld und
   unterhalb der Rathaus-Center, in dem sich auch eine Haltestelle
   befindet. Die Gleisanlagen sind zu schützen und während des Rückbaues
   in aktiver Nutzung.
   Baujahr: 1977 bis 1979 Gebäudehöhe Turm: ca. 68 m über dem Gelände
   Gebäudehöhen Center: ca. 13 m über Gelände Kellergeschoss: bei ca. -
   4,60 m Umbauter Raum: ca. 315.000 cbm Innen-, tragende Wände:
   Mauerwerk, Stahlbeton, Stb-Stützen Außenfassade: vorgehängte Fassade,
   Pfosten Riegel Konstruktion Dächer: Flachdächer, extensiv begrünt und
   begehbar Grundwasserspiegel: Gemäß Geoportal Rheinland-Pfalz i.M. 4,88m
   unter GOF
   Zum jetzigen Zeitpunkt liegt eine Machbarkeitsstudie und die
   Genehmigung für den Rückbau vor. Ende 2021 bis Anfang 2023 sollen
   vorgezogene Maßnahmen geplant und ausgeschrieben werden.
   Ab Oktober 2022 soll die EU-Ausschreibung für die Bauleistungen
   erfolgen, welche Anfang 2023 vergeben werden sollen. Parallel zu der
   EU-weiten Ausschreibung der Baumaßnahmen sollen vorgezogene Maßnahmen
   wie z.B. BE-Einrichtung, Medientrennung, vorgezogene
   Sanierungsmaßnahmen, vorgezogene Rückbauarbeiten von Bauwerken
   (Brücken), Entfernen von Dachbegrünung und Dachaufbauten ausgeführt
   werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Ludwigshafen am Rhein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mitwirkung bei Vergaben, Fachbauleitung, Schadstoffgutachter/
   Separation. Die zu erbringende Leistung ergeben sich im Einzelnen aus
   der Anlage Leistungsbild (Anlage 1).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die spezielle
   Aufgabenstellung / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektleiter/in -
   Souveränität/Kommunikationsfähigkeit / Gewichtung: 10,00
   Qualitätskriterium - Name: stv. Projektleiter/in -
   Souveränität/Kommunikationsfähigkeit / Gewichtung: 5,00
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Team / Gewichtung: 5,00
   Qualitätskriterium - Name: Plausibilität Personaleinsatzplan /
   Gewichtung: 2,50
   Qualitätskriterium - Name: Baustoffprüfer Waage -
   Souveränität/Kommunikationsfähigkeit / Gewichtung: 2,50
   Preis - Gewichtung: 65,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 43
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 3 Stufen:
   1. Stufe: Prüfung, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
   genügen und vollständig sind.
   2. Stufe: Prüfung der Eignung aufgrund der
   Ausschlusskriterien/Mindestanforderungen (Anlage 11).
   3. Stufe: Prüfung und Bewertung anhand der Auswahlkriterien und deren
   Gewichtung (Anlage 11)
   Es werden diejenigen Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die die
   Anforderungen der 1. und 2. Stufe erfüllen und unter Berücksichtigung
   der nachfolgend aufgeführten Kriterien in der 3. Stufe insgesamt die
   höchsten Punktwerte erreichen. Unter einer Mindestpunktzahl von 500
   (von 1.000) Punkten gilt ein Bewerber als nicht geeignet. Die Rangfolge
   der Bewerber richtet sich nach den erreichten Punkten. Zur
   Angebotsabfrage werden drei Bewerber aufgefordert. Bei einer
   eventuellen Punktegleichheit kann die Auswahl durch Los getroffen
   werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
   Auswahlkriterien und Gewichtung:
   a.Unternehmens-Referenzen (Anzahl vergleichbarer Referenzen) im Bereich
   Rückbau Hochbau in den letzten 5 Jahren, Gewichtung: 20%
   b. Qualifikation der/des vorgesehenen Projektleiterin/s -
   Fachbauleitung Schadstoffe (Berufserfahrung, einschlägige
   Zusatzqualifikationen, persönliche Referenzen), Gewichtung: 30%
   c.Qualifikation der/des vorgesehenen stellvertretenden
   Projektleiterin/s (Berufserfahrung, einschlägige Zusatzqualifikationen,
   persönliche Referenzen), Gewichtung: 30%
   d. Qualifikation der/des Baustoffprüfer (Berufserfahrung, einschlägige
   Zusatzqualifikationen), Gewichtung 20%
   Die genaue inhaltliche Zusammensetzung der Auswahlkriterien mit
   Unterkriterien und deren Gewichtung sowie die zu erfüllenden
   Mindestanforderungen sind aus der mit den Vergabeunterlagen
   bereitgestellten Anlage 11 Eignung Auswahlkriterien ersichtlich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Unterlagen und Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag
   (10105_HVA F StB Teilnahmeantrag) beizufügen:
   1. Das ausgefüllte Formular "Eigenerklärung zur Eignung" (10008_HVA F
   StB Eigenerklärung_Eignung). Alternativ können die Bewerber die
   Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV ausfüllen
   und einreichen. Die EEE kann über den Link
   ([12]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de)
   online ausgefüllt werden.
   2.Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, ist
   das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular Erklärung
   Bewerbergemeinschaft (10106_HVA F StB Erklärung Bewerbergemeinschaft)
   mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine
   Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll. Die
   unter 1. genannten Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft einzeln abzugeben. Ist nachfolgend von "Bewerber"
   die Rede, ist immer auch die Bewerbergemeinschaft gemeint.
   3. Beabsichtigt ein Bewerber, sich bei der Erfüllung des Auftrages der
   Fähigkeiten anderer, rechtlich selbständiger Unternehmen zu bedienen
   (Unterauftragnehmer), muss er/sie die Teile des Auftrags, die im Wege
   der Unterauftragsvergabe vergeben werden sollen, unter Verwendung des
   Formulars 10005_HVA F StB Leistungen_Unterauftragnehmer angeben. Zum
   Nachweis, dass ihm/ihr die erforderlichen Fähigkeiten der anderen
   Unternehmen zur Verfügung stehen, hat der Bewerber, soweit zumutbar,
   diese Unternehmen bereits mit dem Teilnahmeantrag, spätestens aber bei
   Angebotsabgabe zu benennen und unter Verwendung des Formulars 10006_HVA
   F StB Verpflichtungserklärung_Unterauftragnehmer
   Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
   Unterauftragnehmer haben dann auch Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abzugeben. Auf gesonderte Anforderung der
   Vergabestelle hat der Bewerber nachzuweisen, dass der
   Unterauftragnehmer geeignet ist. Der Bewerber hat Unterauftragnehmer,
   bei denen (auch fakultative) Ausschlussgründe vorliegen oder die nicht
   geeignet sind, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu
   ersetzen.
   4. Ein Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
   und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe),
   wenn er/sie - anders als beim Unterauftragnehmer im Sinne der
   vorstehenden Ziff. 3 - bereits mit dem Teilnahmeantrag nachweist, dass
   ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung
   stehen werden, indem er das/die Unternehmen unter Verwendung des
   Formulars 10005a_HVA F StB Leistungen anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) im Teilnahmeantrag benennt und mit dem Teilnahmeantrag
   eine Verpflichtungserklärung dieses/r Unternehmen vorlegt (10006a_HVA F
   StB Verpflichtungserklärung Eignungsleihe). Im Rahmen der finanziellen
   oder wirtschaftlichen Eignungsleihe muss auch die Haftungserklärung des
   in Anspruch genommenen Unternehmens vorliegen. Unternehmen, deren
   Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien
   in Anspruch nehmen will, haben darüber hinaus eine Eigenerklärung zu
   diesen Eignungskriterien sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   abzugeben.
   5. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV),
   die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden
   zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
   und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   6. Die im Formular "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Nachweise
   sind dem Teilnahmeantrag beizufügen. Nachweise und Erklärungen aus
   anderen Mitgliedstaaten sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit,
   wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche
   Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen
   Übersetzung notwendig.
   7. Ergänzend zu den Angaben in dieser Bekanntmachung gelten die
   Teilnahmebedingungen gemäß gemäß HVA F StB (10104_HVA F StB EU
   Teilnahmebedingungen_Teilnahmewettbewerb).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Im Formular "Eigenerklärung zur Eignung" sind insbesondere folgende
   Angaben zu machen:
   a. Nettojahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (Gesamtumsatz)
   b. Erklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung bei
   einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut
   mit einer Deckungssumme von mindestens 5.000.000,00 EUR für Personen-
   sowie 3.000.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden, wobei die
   Versicherungssumme jährlich mindestens zweifach zur Verfügung stehen
   muss. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine
   Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
   Vertragsbedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
   Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arbeitsgemeinschaft
   eintritt. Ist ein den genannten Anforderungen entsprechender
   Versicherungsschutz aktuell nicht gegeben, so ist mit dem
   Teilnahmeantrag die Erklärung abzugeben, dass bei Zuschlagserteilung
   eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen zur
   Verfügung stehen wird. Im Falle der Teilnahme einer
   Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis einer solchen
   Haftpflichtversicherung von jedem Mitglied einzeln zu erbringen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, im weiteren Verlauf des
   Vergabeverfahrens den Bewerber aufzufordern, eine entsprechende
   Erklärung der Haftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier
   geforderten Mindestdeckungssummen mit den genannten Bedingungen im
   Zuschlagsfall bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Vergabestelle fordert als Mindestanforderung
   a. einen durchschnittlichen Jahresmindestnettoumsatz (Gesamtumsatz) in
   den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für vergleichbare
   Schadstoff und Rückbau-Leistungen in Höhe von 500.000 EUR (netto)
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. eines
   Unterauftragnehmereinsatzes/einer Eignungsleihe ist die Summe der
   beteiligten Unternehmen in den jeweiligen Leistungsbereichen
   entscheidend.
   b. den Abschluss bzw. die Abschlussmöglichkeit einer
   Berufshaftpflichtversicherung gemäß den vorstehenden Anforderungen
   Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht
   als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
   weiteren Verfahren nicht berücksichtigt
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Unternehmens-Referenzen
   Eigenerklärung mit Angabe von vergleichbaren Referenzen im Bereich
   Rückbau Hochbau, Industriebetrieben oder Ing.-Bauwerke, die in den
   letzten 5 Jahren erbracht worden sind (gewertet werden auch noch
   laufende Referenzen seit mind. 6 Monaten begonnener Rückbautätigkeit).
   Geforderte Mindestanforderung:
   Der Bewerber muss über mindestens eine vergleichbare Referenz im
   Bereich Rückbau Hochbau, Industriebetrieben oder Ing.-Bauwerke
   verfügen, die in den letzten 5 Jahren erbracht worden ist (gewertet
   werden auch noch laufende Referenzen mit seit mind. 6 Monaten
   begonnener Rückbautätigkeit)
   Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht als
   geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
   weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   2. Qualifikation der/des Projektleiiter/in - Fachbauleiter/in
   Schadstoffe
   Nachweis/ Eigenerklärung mit Angaben auf:
   a. einschlägige Zusatzqualifikation (z.B. Abfallbeauftragter §59 KrWG,
   Befähigung Prüfung BS-Klappen, Fachkunde DGUV101-004 bzw. TRGS524)
   b. Berufliche Erfahrung: Anzahl der einschlägigen Berufsjahre
   c. Persönliche Referenzen im Bereich Rückbau.
   Geforderte Mindestanforderung:
   Der/die Projektleiter/in muss mindestens die Qualifikation B.Eng.
   (FH/TH/TU) oder vergleichar haben sowie die Befähigung zum
   Fachbauleiter/in Schadstoffe gem. LBauO RLP §56a, eine mindestens
   3-jährige Berufserfahrung und ein vergleichbare Referenz im Bereich
   Rückbau, die in den letzten 5 Jahren erbracht worden sind (gewertet
   werden auch noch laufende Referenzen seit mind. 6 Monaten begonnener
   Rückbautätigkeit). Zusätzlich muss eine gültige Sachkunde nach TRG 519
   und PN98 nachgewiesen werden.
   Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht als
   geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
   weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   3. Qualifikation der/des stellvertretenden Projektleiiter/in
   Nachweis/ Eigenerklärung mit Angeben auf:
   a. einschlägige Zusatzqualifikation (z.B. Abfallbeauftragter §59 KrWG,
   Befähigung Prüfung BS-Klappen, Fachkunde DGUV101-004 bzw. TRGS524)
   b. Berufliche Erfahrung: Anzahl der einschlägigen Berufsjahre
   c. Persönliche Referenzen im Bereich Rückbau.
   Geforderte Mindestanforderung:
   Der/die stellvertrende Projektleiter/in muss mindestens die
   Qualifikation B.Eng. (FH/TH/TU) oder vgl. haben sowie die Befähigung
   zum Fachbauleiter/in Schadstoffe gem. LBauO RLP §56a, mindestens eine
   3-jährige Berufserfahrung und eine vergleichbare Referenz im Bereich
   Rückbau, die in den letzten 5 Jahren erbracht worden ist (gewertet
   werden auch noch laufende Referenzen seit mindestens 6 Monaten
   begonnener Rückbautätigkeit). Zusätzlich muss eine gültige Sachkunden
   nach TRGS 519 und PN98 nachgewiesen werden.
   Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber nicht als
   geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen und somit im
   weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   4. Qualifikation des/der Baustoffprüfer/in für die Waage
   Nachweis/ Eigenerklärung mitr Angabe auf:
   a. einschlägige Zusatzqualifikationen (z.B. Sachkunde nach PN98,
   Abfallbeauftragter §59 KrWg, Sachkundenachweis TRGS 519 und PN98)
   b. Berufliche Erfahrung: Anzahl der einschlegigen Berufsjahre
   Geforderte Mindestanforderung:
   Der/die Baustoffpürfer/in muss mindestens die Qualifikation der
   abgeschlossenen Berufsausbildung als Baustoffprüfer oder vgl. haben,
   sowie die Führerscheinklasse CE besitzen und mindestens über eine
   3-jährige Berufserfahrung verfügen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Als Berufsqualifikation wird für den Projektleiter/in (bzw. stv.
   Projektleiter/in) die berufliche Qualifikation B.Eng. (FH, TH, TU) oder
   vgl. siehe III.1.3 gefordert.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die persönliche Qualifikation des/ der Projektleiter/in inkl. Stelv.ist
   für die Auftraggeberin von hohem Interesse. Der Bewerber/Bieter hat
   daher die vertragliche Verpflichtung einzugehen, die im
   Vergabeverfahren insoweit benannten Personen auch tatsächlich unter den
   vertraglich genannten Bedingungen zur Vertragserfüllung einzusetzen.
   Die Auftragsdurchführung setzt zudem eine regelmäßige örtliche Präsenz
   voraus.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 10:15
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 16/11/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 03/02/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bewerber müssen zur Erstellung der Teilnahmeanträge sowie der Angebote
   zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare verwenden.
   Teilnahmeanträge und Angebote, die diese Vorgaben nicht beachten,
   werden ausgeschlossen. Zusätzlich geforderte Anlagen sind beizufügen.
   Hinweis zu IV.1.4): Im Ergebnis des Teilnamewettbewerbs werden - soweit
   beteiligt - drei geeignete Bewerber ausgewählt, die zur Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren aufgefordert werden. In diesem wird auf der
   Grundlage eines zuvor abzugebenden, verbindlichen schriftlichen
   Angebots (Präsentationsunterlagen zu den Zuschlagskriterien und
   Honorarangebot) ein Bietergespräch (Präsentation des Bieters und
   Rückfragen) durchgeführt. Die Bietergespräche sind für den Zeitraum
   01.12.2022. bis 12.12.2022 geplant. Anschließend erhalten die Bieter
   die Gelegenheit, ihr verbindliches Honorarangebot zu überarbeiten. Der
   Auftrag wird an den Bieter erteilt, der nach der Wertung der
   Zuschlagskriterien (Anlage 12) entsprechend der den Vergabeunterlagen
   beigefügten Matrix die höchste Punktzahl erhält. Der den
   Ausschreibungsunterlagen als Anlage 13 beigefügte Vertrag ist abgesehen
   von den vorgesehenen Eintragungen vorgegeben und nicht Gegenstand der
   Verhandlung. Ggf. noch fehlende Vertragsgrundlagen werden im Laufe des
   Vergabeverfahrens nachgereicht.
   Fehlen Erklärungen und Nachweise, die mit dem Teilnahmeantrag oder mit
   dem Angebot vorzulegen sind, oder sind diese unvollständig, wird der
   Auftraggeber den Bieter auffordern, diese innerhalb einer Frist von 6
   Kalendertagen nachzureichen bzw. zu vervollständigen. Eine Korrektur
   fehlerhafter unternehmensbezogener oder leistungsbezogener Nachweise
   ist nicht zulässig. Die Nachforderung von leistungsbezogenen
   Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand
   der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht
   für die in § 56 Abs. 3 S. 2 VgV genannten Preisangaben. Kommt der
   Bewerber bzw. Bieter der Aufforderung nicht binnen der gesetzten Frist
   nach, wird sein Teilnahmeantrag bzw. Angebot vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen.
   Qualifiziert sich eine Bewerbergemeinschaft für das weitere Verfahren,
   hat sie mit ihrem Angebot das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular
   Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (10007_HVA F StB) ausgefüllt einzureichen.
   Ein Bieter darf in der zweiten Verfahrensstufe jeweils nur ein Angebot
   abgeben. Gibt ein Bieter ein eigenes Angebot ab und ist er zugleich
   Mitglied einer Bietergemeinschaft oder ist ein Büro Mitglied zweier
   oder mehrerer Bietergemeinschaften, sind die Angebote auszuschließen,
   wenn ein Verstoß gegen den Grundsatz des Geheimwettbewerbs anzunehmen
   ist. Dies ist der Fall, wenn der Bieter bzw. das an mehreren
   Bietergemeinschaften beteiligte Büro nicht nachweisen kann, dass die
   jeweiligen Angebote vollkommen unabhängig voneinander erstellt wurden
   und dem betroffenen Bieter/Büro nicht mehrere Angebote bekannt waren.
   Die Kommunikation, insbesondere Bieteranfragen sowie deren
   Beantwortung, soll ausschließlich elektronisch über die
   Vergabeplattform [13]www.auftragsbörse.de erfolgen; es wird daher
   empfohlen, sich bei Abruf der Vergabeunterlagen zu registrieren, um
   stets zeitnah mögliche ergänzende Informationen zu erhalten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Regelungen des § 160 GWB.
   § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Bereich Bauverwaltung
   Postanschrift: Jaegerstaße 1
   Ort: Ludwigshafen
   Postleitzahl: 67059
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]submission@ludwigshafen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/09/2022
References
   6. mailto:submission@ludwigshafen.de?subject=TED
   7. http://www.ludwigshafen.de/
   8. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18345ee84a1-181fd59ace
2c14c2
   9. mailto:submission@ludwigshafen.de?subject=TED
  10. http://www.auftragsboerse.de/
  11. http://www.auftragsboerse.de/
  12. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
  13. http://www.auftragsb/
  14. mailto:submission@ludwigshafen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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