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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Dresden
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 515697-2022 (ID: 2022092109301778993)
Veröffentlicht: 21.09.2022
*
  DE-Dresden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2022/S 182/2022 515697
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Bildung und
   Jugend, Amt für Schulen
   Postanschrift: Postfach 120020
   Ort: Dresden
   NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 01001
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]zvb-vof@dresden.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.dresden.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1830d244205-6c057ca3
   f2ec9d64
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: (via www.eVergabe.de) Landeshauptstadt Dresden,
   GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
   Postanschrift: PF120020
   Ort: Dresden
   NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 01001
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]ZVB-VOF@dresden.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.dresden.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]www.evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Abbruchplanung Neubau Bertolt-Brecht-Gymnasium
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Abbruchplanung für beide Schulgebäude des Bertolt-Brecht-Gymnasiums
   Dresden, Lortzingstraße 1, 01307 Dresden, gemäß AHO Heft Nr. 18, Lph.
   2-9, stufenweise Beauftragung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Lortzingstraße 1, 01307 Dresden, Sachsen, Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt den Neubau beider
   Schulgebäude für das Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden, Lortzingstraße
   1, 01307 Dresden.
   Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 35.550.452 EUR brutto,
   Kosten KG 210: ca. 1.360.000 EUR brutto.
   Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9
   der Leistung Abbruchplanung gemäß AHO Heft Nr. 18 zu beauftragen. Die
   Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des
   Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2
   beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
   Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
   Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bürovorstellung und Präsentation Projektteam
   / Gewichtung: 35,00
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an
   vergleichbare Aufgaben / Gewichtung: 50,00
   Preis - Gewichtung: 15,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2023
   Ende: 31/03/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise
   u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl
   erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis Erfüllung geforderte
   Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix (BM), wobei die
   Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis
   3 Punkte (siehe BM) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird
   gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl
   von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur
   Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter
   Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist die Bewerberzahl auch
   nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das
   Los.
   Formale Prüfung der Mindeststandards:
   1) Abgabefrist eingehalten;
   2) Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr.
   Anlagen) elektr. über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per
   Post, E-Mail, Fax oder Kommunikationsbereich der Vergabeplattform ist
   nicht zulässig);
   3) Abschlusserklärungen in Textform bestätigt;
   4) Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
   gem. § 73 (3) VgV;
   5) Angabe gem. § 53 (3) VgV, ob für Auftragsgegenstand gewerbl.
   Schutzrechte bestehen oder beantragt sind;
   6) Angabe Art d. Bewerbung (Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung);
   7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen
   Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
   8) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
   Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt (Stufe 2);
   9) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen beigefügt;
   10) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
   11) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
   12) Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen im Zshg. mit
   Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge
   13) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in
   Handels- oder Partnerschaftsregister gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3)
   Nr. 6 VgV;
   14) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
   15) Mindestreferenz gem. Pkt. III.1.3);
   16) Erklärung zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards zur
   beruflichen Befähigung des Projektteams (Einreichung Nachweise in Stufe
   2) gem. Pkt. III.1.3);
   17) Nicht deutschspr. Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden.
   Auswahlkriterien und deren Wichtung:
   Zu III.1.3)
   Techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100%; davon:
   1) Mindestref. A - Abbruchplanung für ein oder mehrere Gebäude; 60%,
   davon:
   1.a) erbr. Leistungen der Referenz, 35%;
   1.b) Abbruchvolumen in m³, 25%;
   2) zusätzl. Ref.; 40 %, davon:
   2.a) Ref. Z.1 - Erfahrungen mit der Bauüberwachung für den Abbruch für
   mehrgeschossige Gebäude (ein oder mehrere Gebäude, mind. 3 Geschosse)
   einschl. fachtechnischer Begleitung der Abbruchmaßnahmen, 20%;
   2.b) Ref. Z.2 - Erfahrungen mit der Abbruchplanung von mit Schadstoffen
   belasteten Gebäuden (ein oder mehrere Gebäude), 20%.
   Weitere Unterkriterien können der beigefügten BM I entnommen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
   des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase
   2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer
   Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
   Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   In den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen
   gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich
   anders bestimmt, sind mit "Bewerber" o. "Bieter" sowohl einzelne
   Unternehmen als auch Bewerbergemeinschaft (BG) gemeint, mit
   "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.
   Eine Mehrfachbewerbung (MFB) ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
   Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw.
   unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
   aller Mitglieder der BG zur Folge.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist
   über die Vergabeplattform (VP) in Textform bestätigt (Ausschlussgrund)
   fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax o.
   über Kommunikationsbereich der VP eingereicht, werden nicht
   berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle
   Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zu
   den Ref.
   Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren,
   Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT).
   A: Angaben:
   1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
   Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax,
   E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
   2) Allg. Angaben: Ang. zur Einordnung des Unternehmens - bei BG:
   Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform
   gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV (Unabhängigkeit von
   Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV
   (gewerbliche Schutzrechte).
   3) Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung - Einzelbewerbung o. BG
   (bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat
   vorlegen); bei BG:
   a) Angabe, welche Funktion der WT in der Gruppe ausübt,
   b) Angabe, welche weiteren WT mit ihm gemeinsam am Vergabeverfahren
   teilnehmen,
   c) ggf. Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erklärung über
   gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage
   (Formblatt) beifügen
   B: Angaben zu Vertretern des WT: Angaben zu Identität des
   Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/Beauftragt in
   seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten (Telefon, E-Mail)
   sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung;
   C: Angaben zu Unterauftragnehmer gem. § 36 VgV. Falls ja, ist durch
   jedes der betreffenden Unternehmen eine separate
   Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang
   Bewerbungsformular) beizufügen (erst mit Stufe 2)
   D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
   § 47 (1) VgV: Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung anderer
   Unternehmen als Anlage (Formblatt) mit den geforderten Angaben
   auszufüllen
   Teil III: Ausschlussgründe
   A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtl.
   Verurteilung
   gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen
   zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der
   Maßnahmen;
   B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von
   Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe,
   ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern oder
   Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde;
   C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
   Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB
   (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja,
   Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen
   getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
   D: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Sanktionen gegen
   Russland im Bereich der Vergabe öffentl. Aufträge u. Konzessionen.
   Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Art. 5 k); Erklärung, dass keine
   Unterauftragnehmer, Lieferanten o. Eignungsleiher beauftragt werden,
   die zu in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören
   Teil IV: Eignungskriterien
   A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV: Nachweis Eintragung
   in Handelsregister oder Partnerschaftsregister: Kopie
   Handelsregisterauszug (HR-Auszug) oder Partnerschaftsregisterauszug
   (PR-Auszug); falls nicht vorliegend: Begründung. Der HR-Auszug bzw.
   PR-Auszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht
   älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist
   sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
   1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
   Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
   Anlage.
   2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
   für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die
   geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
   des Versicherers beizufügen, dass
   1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
   oder
   2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf
   nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des
   Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
   beizufügen!
   Für geplante Nachunternehmer gem. § 36 VgV 2016 muss keine
   Versicherungsbestätigung vorliegen. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
   erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
   Anspruch - § 47 VgV 2016 (Eignungsleihe), so kann der öffentliche
   Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
   anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang
   der Eignungsleihe verlangen. Des Weiteren verlangt er die
   Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend
   des Umfangs der Eignungsleihe.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zusätzliche Referenzen aus gesonderter Referenzliste
   Hinweis: Zusätzl. Referenzen können auch die als Mindestreferenz
   genannten Projekte beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich.
   Referenz Z.1: Erfahrungen mit der Bauüberwachung für den Abbruch für
   mehrgeschossige Gebäude (ein oder mehrere Gebäude, mind. 3 Geschosse)
   einschl. fachtechnischer Begleitung der Abbruchmaßnahmen, Übergabe AG
   (nach erfolgtem Abbruch) abgeschlossen im Zeitraum vom 01.10.2017 bis
   30.09.2022.
   Referenz Z.2: Erfahrungen mit der Abbruchplanung von mit Schadstoffen
   belasteten Gebäuden (ein oder mehrere Gebäude), Übergabe AG (nach
   erfolgtem Abbruch) abgeschlossen im Zeitraum vom 01.10.2017 bis
   30.09.2022.
   Folgende Angaben sind erforderlich:
   Z.1 Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung,
   Ansprechpartner, Telnr.; Öffentlicher AG (ja/nein); Übergabe Nutzer
   (Monat/Jahr); erbrachte Leistungen: Angabe/ Beschreibung der
   Leistungen; Angabe Anzahl der Geschosse;
   Z.2: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung,
   Ansprechpartner, Telnr.; Öffentlicher AG (ja/nein); Übergabe Nutzer
   (Monat/Jahr); Schadstoffbelastung (ja/nein), Angabe Art der
   Schadstoffe.
   Ref.-blätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 1
   Seite DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die
   Darstellung muss so gewählt sein, dass der AG in die Lage versetzt ist,
   anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu
   können.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
   des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV:
   Mit der Abgabe des Teilnahmeantrages wird bestätigt, dass die
   geforderten Kapazitäten (Projektleiter) vorgehalten und die
   entsprechenden Nachweise in Stufe 2 vorgelegt werden. Die Benennung der
   Personen und notwendigen Nachweise sind erst in der 2. Stufe nach
   Aufforderung zur Angebotsabgabe einzureichen. siehe II.2.9); Können die
   Anforderungen mit Stufe 2 nicht erfüllt werden, ist dies ein
   Ausschlussgrund. Die Prüfung der Eignung des Personals erfolgt mit der
   Einreichung des Erstangebotes.
   Projektleiter: Es ist ein abgeschlossenes Studium (Bachelor, Master,
   Dipl.-Ing) im Bereich Architektur, Bauingenieurwesen oder in einem
   vergleichbaren Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung gefordert.
   Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
   Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung der Angebote.
   Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
   Mind.-ref. A: Abbruchplanung für ein oder mehrere Gebäude, Übergabe AG
   (nach erfolgtem Abbruch) abgeschlossen im Zeitraum vom 01.10.2017 bis
   30.09.2022,
   Hinweis Ref.: Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine
   Referenzbescheinigung wünschenswert. Andernfalls gelten die
   Eintragungen des Bewerbers im übergebenen Formular als Eigenerklärung.
   Folgende Angaben für Ref. A: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung;
   Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Angabe, ob
   öffentlicher AG (ja/nein), Angabe ob Referenzbescheinigung vorliegt;
   Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);
   Erbrachte Leistungen: Angabe/ Beschreibung der Leistungen; Angabe
   Abbruchvolumen in m³;
   Ref.-blätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2
   Seiten DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen).
   Die Darstellung muss so gewählt sein, dass der AG in die Lage versetzt
   ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten
   zu können.
   Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest,
   d.h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die geforderte Mindestref.
   einreichen. Bewertet werden aber ausschließlich die eine geforderte
   Mindestref. sowie auch die zwei geforderten Referenzen aus der
   zusätzlichen Referenzliste. Für den Fall, dass der Bewerber auch hier
   mehr als eine Referenz einreicht, die die Mindestanforderungen erfüllt,
   hat er anzugeben, welche Referenz der AG jeweils für seine
   Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird
   der AG jeweils die erste eingereichte Referenz zu Grunde legen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (2) und (3) VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
   (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
   hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
   Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem
   Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises
   hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
   ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
   in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
   eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
   erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird o. Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/10/2022
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsmuster zur Information
   beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen u. die Arbeitsaufgabe
   zu erbringen. Das Vertragsformular ist dann vom Bieter vollständig
   auszufüllen u. in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über
   die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular
   stellt das Angebot dar. Die weiteren vom Bieter auszufüllenden u.
   einzureichenden Formulare "Angebot" u. "Leistungsverzeichnis" sind
   nicht Bestandteil des Angebots u. werden nicht Vertragsbestandteil.
   Diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung d.
   Vergabeverfahrens benötigt. Der endgültige Vertrag wird auf der
   Grundlage der Ergebnisse des Verhandlungsgespräches sowie des
   eingereichten finalen Honorarangebotes geschlossen. Weitere
   Angebotsbestandteile: - vollständig ausgefülltes Formblatt Projektteam
   u. entsprechende Anlagen, Unterlagen Arbeitsaufgabe (Darstellung
   Herangehensweise) sowie d. digitale Handout zur Präsentation
   (vollständige Darstellung geforderten Inhalte gem. Bewertungsmatrix
   II).
   Sämtliche Kommunikation (einschließl. Bieteranfragen u. deren
   Beantwortung) sowie d. Abwicklung d. Verfahrens (z.B. Informationen
   über Änderungen d. Bekanntmachung/Vergabeunterlagen, Nachforderungen,
   Bieterinformationen, Auftragsschreiben...) erfolgt elektronisch über
   die Plattform eVergabe. Laden Bieter die Unterlagen anonym herunter,
   müssen sie sich regelmäßig selbständig über mögliche Änderungen o.
   Anpassungen informieren. Informationen zu technischen Anforderungen
   erhalten Sie unter eVergabe.de. Das Einreichen der TA u. Angebote per
   Telefax, E-Mail od. über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform
   ist nicht zulässig (Ausschlussgrund). Die Teilnahme am
   Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular
   zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser
   Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Dieses
   Formular wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Nicht
   fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht
   berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
   fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Werden diese auf
   Anforderung nicht fristgereicht nachgeliefert, führt dies zum
   Ausschluss vom weiteren Verfahren. Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie
   zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten. Im Auftragsfall hat
   der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den
   getätigten Angaben zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
   Zustimmung des AG ist eine weitere, nicht angekündigte
   Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
   personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
   gewährleisten. Es werden keine Kosten für die Ausarbeitung der
   Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen erstattet. Vorlage der
   Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV d. Nachunternehmer (NU) u. ggf.
   deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll od.
   ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die
   Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft. Sollten
   Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
   beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
   erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
   (Ausschlusskriterium). Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum
   Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach
   Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den
   AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
   der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 341-9770
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
   160 (3) GWB unzulässig ist, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden.
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
   und Recht, Zentrales Vergabebüro
   Postanschrift: PF120020
   Ort: Dresden
   Postleitzahl: 01001
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/09/2022
References
   6. mailto:zvb-vof@dresden.de?subject=TED
   7. http://www.dresden.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1830d244205-6c057ca3f2ec9d64
   9. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
  10. http://www.dresden.de/
  11. http://www.evergabe.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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