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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Mönchengladbach
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen für Lichttechnik und Tageslichttechnik
Dokument Nr...: 515624-2022 (ID: 2022092109291778883)
Veröffentlicht: 21.09.2022
*
  DE-Mönchengladbach: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2022/S 182/2022 515624
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Mönchengladbach
   Postanschrift: Rathausplatz 1
   Ort: Mönchengladbach
   NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 41061
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]zentrale-vergabestelle-dezernatVI@moenchengladbach.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.moenchengladbach.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0D4VB/documen
   ts
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0D4VB
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rathaus der Zukunft mg+ Kunstlichtplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: RdZ-2022-012
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Fachleistungen
   Kunstlichtplanung für das Rathaus der Zukunft mg+ in Mönchengladbach.
   Die Planungsleistungen werden voraussichtlich im November 2022
   vergeben. Es ist beabsichtigt, die Bauleistungen Ende 2026
   abzuschließen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71318100 Dienstleistungen für Lichttechnik und Tageslichttechnik
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Mönchengladbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem Projekt "Rathaus der Zukunft mg+" verfolgt die Stadt
   Mönchengladbach das Ziel, die Anzahl der aktuell 26
   Standorte der städtischen Verwaltung zu reduzieren. Für den
   neuen zentralen Standort stehen drei innerstädtische
   Gebäudekomplexe am Markt im Stadtteil Rheydt zur
   Verfügung. Hier sollen auf ca. 55.000 qm BGF u.a.
   Arbeitsplätze für voraussichtlich 1.700 Mitarbeitende der
   Verwaltung mit einem Servicezentrum für die
   Einwohnerschaft sowie eine Stadtteilbibliothek,
   Einzelhandelsflächen und die Filiale der Stadtsparkasse
   Mönchengladbach Rheydt untergebracht werden. Die
   bestehenden Gebäude verschiedener Epochen und
   Typologien beinhalten u.a. das historische Rathaus und ein
   Karstadt-Warenhaus. Sie sind teilweise als Einzeldenkmal
   bzw. als Denkmalbereich gelistet.
   Ziel der Stadt Mönchengladbach ist ein innovativer
   Gebäudekomplex zeitgenössischer Architektur und
   Nutzungsorganisation, welcher durch Neubau, Umbau und
   Sanierung eine nachhaltige Lösung schafft, die
   gleichermaßen der Geschichte und dem Selbstverständnis
   und den Zukunftszielen der Stadt Mönchengladbach
   Rechnung trägt, diese in seiner Architektur zeigt und
   insgesamt ein attraktives und funktionales Arbeitsumfeld und
   ein einladendes Haus für die Bevölkerung schafft.
   Zu diesem Zweck wurde im Januar 2019 ein
   Planungswettbewerb mit anschließendem VgV-Verfahren
   ausgelobt, aus dem das Architekturbüro sop architekten
   GmbH als 1. Preisträgerin und erfolgreiche Bieterin für die
   Leistungen der Objektplanung hervorging. Wesentliche und
   vom Preisgericht gewürdigte Entwurfsmerkmale sind dabei
   die Ausbildung der Nordfassade als "gläserne Wand" und die
   damit einhergehende Transparenz, die Integration der
   denkmalgeschützten Bausubstanz, die stadträumliche
   Konfiguration, die innere Organisation der Neubauten sowie
   das Konzept der erweiterten Nachhaltigkeit im Sinne von
   "Cradle-to-Cradle".
   Das Projektgebiet umfasst ca. 23.500 qm. Das Budget
   beträgt ca. 144,4 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 300
   und 400.
   Nach Abschluss des Architektenwettbewerbs haben sich
   insbesondere aufgrund der vom Unternehmen aufgegebenen
   Nutzung des Karstadt-Gebäudes und aktueller politischer
   Entwicklungen einige Randbedingungen des Projekts
   geändert. Die deshalb erforderliche Anpassung des
   Wettbewerbsentwurfs der sop architekten GmbH ebenso wie
   insbesondere der Planungsziele Nutzung, Kosten und
   Termine (und damit auch des der Bekanntmachung
   beigefügten Vertrages) findet derzeit statt und wird
   spätestens bis zur Aufforderung einer verbindlichen
   Angebotsabgabe abgeschlossen sein und den Bietenden
   mitgeteilt werden. Von wesentlichen Änderungen ist jedoch nicht
   auszugehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die fachtechnische
   Aufgabenstellung / Gewichtung: 30%
   Qualitätskriterium - Name: Prozessqualität (methodische und
   organisatorische Kompetenz, technische und fachliche Kompetenz,
   steuernde Kompetenz) / Gewichtung: 30 %
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam (Auftragnehmer/-in bzw.
   Vertretung der Geschäftsführung, Projektleitung, Teilprojektleitung,
   Gesamteindruck Team) / Gewichtung: 10%
   Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 30%
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/11/2022
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   1. Verlängerung der Planungs- und Bauzeit und/oder der Frist zur
   Übergabe an den Nutzer und zur Inbetriebnahme, siehe Hinweis in II.2.4.
   2. Verlängerung im Fall weiterer Leistungen über das genannte Datum
   oder die beschriebenen Leistungen hinaus.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber/innen erfolgt in drei Stufen:
   1. Stufe: Prüfung, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
   genügen und vollständig sind.
   2. Stufe: Prüfung der Eignung aufgrund der Eignungskriterien/
   Mindestanforderungen.
   3. Stufe: Prüfung und Bewertung anhand der Auswahlkriterien und deren
   Gewichtung.
   Es werden diejenigen Bewerber zur Angebotsabgabe
   aufgefordert, die die Anforderungen der 1. und 2. Stufe
   erfüllen und unter Berücksichtigung der nachfolgend
   aufgeführten Kriterien in der 3. Stufe insgesamt die höchsten
   Punktwerte erreichen. Die Rangfolge der Bewerber richtet
   sich nach den erreichten Punkten. Falls die geplante Zahl
   der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher
   Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das
   Los.
   Bewertet werden drei Referenzen, für die jeweils maximal
   200 Punkte, insgesamt maximal 600 Punkte erreicht werden
   können. Hiervon entfallen je Referenz maximal 100 Punkte
   auf die technische Leistungsfähigkeit und maximal 100
   Punkte auf die planerisch-konzeptionelle Leistungsfähigkeit.
   Die Unterkriterien und deren Gewichtung können der Anlage
   2 zur Auftragsbekanntmachung entnommen werden.
   Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden mindestens drei
   Bewerber/innen. Bis zu zwei weitere Bewerbende werden
   ausgewählt, sofern der Punktabstand von deren Bewertung
   der Referenzen zum Drittplatzierten nicht > 50 von max. 600
   ist.
   Auswahlkriterien:
   Technische Leistungsfähigkeit
   Die technische Leistungsfähigkeit wird anhand der Angaben
   in Schritt 4 des Online-Bewerbungsformulars nach den
   folgenden Einzelkriterien bewertet. Darüberhinausgehende
   Informationen über die Referenzprojekte werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Angaben zu den einschlägigen Referenzprojekten
   erfahren eine gestufte Bewertung nach Punkten, die
   unterschiedlich gewichtet werden:
   A1 Projekttyp, d.h. Komplexität der
   Planungsanforderungen nach Honorarzone I bis V (5-fache
   Wichtung)
   A2 Auftraggeber, d.h. privater oder öffentlicher
   Auftraggeber i.S.v. § 99 GWB (1,5-fache Wichtung)
   A3 Baumaßnahme, d.h. Sanierung, Neubau mit/oder
   Umbau (1,5-fache Wichtung)
   A4 Umfang des Leistungsbildes, ausgedrückt durch
   Nennung der bearbeiteten Leistungsphasen im Vergleich zur
   Leistungsbeschreibung Anlage 5 zum Vertrag (5-fache
   Wichtung)
   A5 Beleuchtungsfläche, d.h. die relevante Fläche für
   Kunstlichtplanung, in qm BGF (4-fache Wichtung)
   A6 Status der Realisierung, d.h. Referenz im Auftrag, in
   Planung/nicht in Bau, in Bau oder fertiggestellt (1,5-fache
   Wichtung)
   A7 Aktualität des Projekts durch Nennung des Jahres des
   Abschlusses der vom Bewerber eigenverantwortlich
   erbrachten Leistungen (1,5-fache Wichtung)
   Planerisch-konzeptionelle Leistungsfähigkeit
   Bewertet wird die planerisch-konzeptionelle
   Leistungsfähigkeit ausschließlich anhand der Angaben im
   Online-Bewerbungsformular sowie den Darstellungen in den
   mit der Bewerbung eingereichten Bilddateien zu den
   Referenzprojekten unter Berücksichtigung der
   Übertragbarkeit auf das anstehende Projekt sowie den in
   Abschnitt II.2.4 der Auftragsbekanntmachung genannten
   Anforderungen. Es werden insgesamt drei Referenzen
   gewertet.
   Das Kriterium B (20-fache Wichtung) umfasst die folgenden
   drei Unterkriterien, die die Übertragbarkeit definieren, und
   berücksichtigt alle in den eingereichten Bilddateien
   dargestellten Informationen, die sich auf die jeweilige
   Referenz beziehen:
   - öffentliche Zugänglichkeit
   - hohe Nutzungsdichte und gemischte Nutzung
   - mehrgeschossige Innenräume
   Die Bewertung zum Kriterium B ist "niedrig", wenn kein oder
   nur ein Unterkriterium zutrifft, "durchschnittlich", wenn zwei
   zutreffen und "hoch", wenn alle drei Unterkriterien zutreffen.
   Siehe auch Anlage 2 zur Bekanntmachung: Auswahlkriterien.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Siehe Anlage 4 zur Auftragsbekanntmachung (Vertragsmuster mit Anlagen)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Erbringung der Fachleistungen Kunstlichtplanung ist
   einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die nach
   Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der
   Berufsbezeichnung "Architekt/-in oder Ingenieur/-in" oder
   vergleichbar berechtigt sind sowie juristische Personen,
   deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die hier
   verlangte Leistung ausgerichtet ist und deren
   Gesellschafter/innen oder ihr/e bevollmächtigte/r Vertreter/in
   und die verantwortliche Projektleitung, die an natürliche
   Personen gestellte Anforderungen erfüllen. Ist die
   Berufsbezeichnung "Architekt/-in oder Ingenieur/-in" in einem
   Herkunftsland gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
   fachliche Voraussetzung, wer über einen
   Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach
   den Richtlinien 2013/55 /EU des EU-Parlaments und des
   Rates vom 20.11.2013 zur Änderung der RL 2005 /36/EU
   über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der
   Verordnung EU Nr. 1024/2012 des EU-Parlaments und des
   Rates über die Verwaltungszusammenarbeit mit Hilfe des
   Binnenmarkt-Informationssystems entspricht. Für das Projekt
   gelten die Bau-, Rechts und Verwaltungsvorschriften des
   Landes Nordrhein-Westfalen.
   Nachweise der beruflichen Qualifikation des/der Bieter/in
   bzw. der Mitglieder der Bietendengemeinschaft gem. III.1.3
   der EU-Veröffentlichung (Nachweis der Mitgliedschaft in
   einer Ingenieurkammer oder Studiennachweis) sind im
   Verfahren mit dem Angebot vorzulegen.
   Im Fall von juristischen Personen ist der Nachweis für
   den/die bevollmächtigte/n Vertreter/in des Unternehmens zu erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind folgende Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag
   abzugeben und Nachweise zu erbringen:
   1. Erklärung über einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz
   im Tätigkeitsbereich Kunstlichtplanung von mindestens
   200.000 EUR (netto) in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren und
   2. Erklärung über den Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für
   Personenschäden in Höhe von 500.000 EUR und für
   sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe
   von 500.000 EUR (3-fach max. p.a.) im Auftragsfall.
   Im Fall der Teilnahme einer Bietendengemeinschaft ist die
   Erklärung abzugeben, im Auftragsfall gesamtschuldnerisch
   zu haften, sowie eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von
   500.000 EUR und für sonstige Schäden (Sach- und
   Vermögensschäden) in Höhe von 500.000 EUR (3-fach
   max. p.a.). entweder von allen Mitgliedern der
   Bietendengemeinschaft einzeln oder von der
   Bietendengemeinschaft als gemeinsame Versicherung für
   den Auftragsfall nachzuweisen. Außerdem ist der/die
   bevollmächtigte Vertreter/in der Bietendengemeinschaft zu
   benennen.
   Eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. ein
   entsprechender Versicherungsnachweis ist als Anlage
   beizufügen und mit dem Angebot elektronisch einzureichen (Upload).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Vergabestelle fordert als Mindestanforderung:
   1. einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz im
   Tätigkeitsbereich Kunstlichtplanung von mindestens 200.000
   EUR (netto) in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren und
   2. den Abschluss bzw. die Abschlussmöglichkeit einer
   Berufshaftpflichtversicherung gemäß den vorstehenden
   Anforderungen.
   Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der/die
   Bieter/in als nicht geeignet für die Erfüllung des Auftrages
   angesehen und kann im weiteren Verfahren nicht
   berücksichtigt werden.
   Weitere Informationen zu den Eignungskriterien und zu
   Eigenerklärungen sind im Anschreiben zur
   Angebotsbekanntmachung zu finden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Unterlagen und Eigenerklärungen sind dem
   Teilnahmeantrag beizufügen. Es sind folgende Erklärungen
   mit dem Teilnahmeantrag abzugeben und Nachweise zu
   erbringen:
   1. Erklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung über das Online-Bewerbungsformular und
   Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw.
   der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft (Kopien der
   Eintragungsurkunde bzw. Bescheinigung einer
   Listeneintragung in einer Ingenieurkammer oder, gem.
   EU-Berufsqualifikationsrichtlinie,
   entsprechende
   Studiennachweise inkl. eventuell notwendigen, beglaubigten
   Übersetzungen oder sonstiger Nachweise).
   2. Erklärung der/des Bewerbers/in bzw. der
   Bewerbergemeinschaft über das Online-
   Bewerbungsformular, in den letzten drei abgeschlossenen
   Kalenderjahren eine durchschnittliche Anzahl von vier
   angestellten Mitarbeitenden mit akademischem Abschluss
   (Diplom, MA, BA o. vgl.) in einem relevanten Fachgebiet,
   inkl. Inhaber/n, die mit der Kunstlichtplanung befasst und mit
   einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 40 Std/Woche
   beschäftigt zu haben. Die Anzahl von festangestellten
   Mitarbeitenden, die mit einer Mindestarbeitszeit von 20
   Std/Woche beschäftigt waren, sind auf eine
   Vollzeitbeschäftigung von 40 Std/Woche umzurechnen;
   Mitarbeitende, die mit einer Arbeitszeit von weniger als 20
   Std/Woche beschäftigt waren, sind hier nicht anrechenbar.
   Die genannten Mitarbeitenden müssen über mind. zwei
   Jahre Berufserfahrung nach Hochschulabschluss verfügen.
   Ein/e Projektleiter/in soll über mind. 5 Jahre Berufserfahrung
   nach Hochschulabschluss verfügen und nachgewiesene
   Erfahrung in der Projektleitung eines Projekts mit
   vergleichbarer Komplexität verfügen. Für Leistungsphase 8
   soll ein/e Projektleiter/in über mindestens 5 Jahre Erfahrung
   in der Bauleitung eines Projekts mit vergleichbarer
   Komplexität verfügen.
   3. Mit dem Teilnahmeantrag sind über das Online-
   Bewerbungsformular Angaben zu drei Referenzprojekten der
   Kunstlichtplanung zu machen, die mit der Aufgabenstellung
   vergleichbar sind. Anzugeben sind zu allen Referenzen u.a.:
   Projekttitel, Ort, Status, Jahr der Fertigstellung,
   Baumaßnahme, Auftraggeber, Nutzungstyp, Honorarzone,
   Bearbeitungszeitraum, Beleuchtungsfläche sowie Umfang
   des Leistungsbildes. Anhand der eingereichten
   Referenzprojekte wird die technische sowie die planerischkonzeptionelle
   Leistungsfähigkeit bewertet.
   Es werden drei Referenzprojekte bewertet.
   Die Bewertung erfolgt anhand der Matrix in Anlage 2 zur
   Auftragsbekanntmachung und wird hier unter
   Auswahlkriterien (II.2.9) näher erläutert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Vergabestelle fordert als Mindestanforderung
   1. die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und
   den Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers
   bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und
   2. Nachweis des Bewerbers bzw. der
   Bewerbendengemeinschaft, in den letzten drei
   abgeschlossenen Kalenderjahren eine durchschnittliche
   Anzahl von vier angestellten Mitarbeitenden mit
   akademischem Abschluss (Diplom, MA, BA o. vgl.) in einem
   relevanten Fachgebiet, inkl. Inhaber/n, die mit der
   Kunstlichtplanung befasst und mit einer durchschnittlichen
   Arbeitszeit von 40 Std/Woche beschäftigt zu haben. Die
   Anzahl von festangestellten Mitarbeitenden, die mit einer
   Mindestarbeitszeit von 20 Std/Woche beschäftigt waren, sind
   auf eine Vollzeitbeschäftigung von 40 Std/Woche
   umzurechnen; Mitarbeitende, die mit einer Arbeitszeit von
   weniger als 20 Std/Woche beschäftigt waren, sind hier nicht
   anrechenbar.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Fachleistungen Kunstlichtplanung ist
   einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die nach
   Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der
   Berufsbezeichnung "Architekt/-in oder Ingenieur/-in" oder
   vergleichbar berechtigt sind sowie juristische Personen,
   deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die hier
   verlangte Leistung ausgerichtet ist und deren
   Gesellschafter/innen oder ihr/e bevollmächtigte/r Vertreter/in
   und die verantwortliche Projektleitung, die an natürliche
   Personen gestellte Anforderungen erfüllen. Ist die
   Berufsbezeichnung "Architekt/-in oder Ingenieur/-in" in einem
   Herkunftsland gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
   fachliche Voraussetzung, wer über einen
   Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach
   den Richtlinien 2013/55 /EU des EU-Parlaments und des
   Rates vom 20.11.2013 zur Änderung der RL 2005 /36/EU
   über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der
   Verordnung EU Nr. 1024/2012 des EU-Parlaments und des
   Rates über die Verwaltungszusammenarbeit mit Hilfe des
   Binnenmarkt-Informationssystems entspricht. Für das Projekt
   gelten die Bau-, Rechts und Verwaltungsvorschriften des
   Landes Nordrhein-Westfalen.
   Nachweise der beruflichen Qualifikation des/der Bieter/in
   bzw. der Mitglieder der Bietendengemeinschaft gem. III.1.3
   der EU-Veröffentlichung (Nachweis der Mitgliedschaft in
   einer Ingenieurkammer oder Studiennachweis) sind im
   Verfahren mit dem Angebot vorzulegen.
   Im Fall von juristischen Personen ist der Nachweis für
   den/die bevollmächtigte/n Vertreter/in des Unternehmens zu erbringen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/10/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber gem. § 51
   VgV, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
   werden:
   Mindestens drei, maximal fünf.
   Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden mindestens drei
   Bewerber/innen. Bis zu zwei weitere Bewerbende werden
   ausgewählt, sofern der Punktabstand von deren Bewertung
   der Referenzen zum Drittplatzierten nicht > 50 von max. 600
   ist.
   Hinweis:
   Weitere Informationen zum Vergabeverfahren sind in
   folgenden Anlagen zu finden:
   Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung (Zusätzliche
   Angaben);
   Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung (Auswahlkriterien
   Teilnahmewettbewerb);
   Anlage 3 zur Auftragsbekanntmachung (Zuschlagskriterien
   Verhandlungsverfahren);
   Anlage 4 zur Auftragsbekanntmachung (Vertragsmuster)
   inklusive Ratsvorlage, Leistungsbild, Übersicht
   Leistungszeiträume, Ergebnisprotokoll Preisgericht,
   Kostenschätzung KG 300-400 und Lageplan;
   Anlage 5 zur Auftragsbekanntmachung (Informationen zum
   Planungswettbewerb und Auslobungsunterlagen sowie
   Flächenermittlung BGF BRI)
   Anlage 6 zur Auftragsbekanntmachung (Eigenerklärung -
   Anlage zum BMWK-Rundschreiben)
   Die Kommunikation und auch die Abgabe der Teilnahmeanträge werden
   ausschließlich über den Vergabemarktplatz geführt. Eine Unterschrift
   ist wegen der vereinbarten "Textform" nicht erforderlich, wohl aber
   Erkennbarkeit des Absenders.
   Das bedeutet, dass Anfragen und Teilnahmeanträge, die schriftlich, per
   Fax, telefonisch oder mittels eMail erfolgen, zurück gewiesen werden.
   Fristende für Bewerberfragen: 18.10.2022
   Bekanntmachungs-ID: CXPTYD0D4VB
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Einlegung von Rechtsbehelfen
   Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von
   Rechtsbehelfen in § 160 Absatz 3 GWB wie folgt:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/09/2022
References
   6. mailto:zentrale-vergabestelle-dezernatVI@moenchengladbach.de?subject=TED
   7. https://www.moenchengladbach.de/
   8. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0D4VB/documents
   9. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0D4VB
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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