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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Stuttgart
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Softwarepaket und Informationssysteme
Medizinsoftwarepaket
Dokument Nr...: 515650-2022 (ID: 2022092109275078818)
Veröffentlicht: 21.09.2022
*
DE-Stuttgart: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2022/S 182/2022 515650
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH -
Marienhospital Stuttgart
Postanschrift: Böheimstraße 37
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70199
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse:
[7]https://www.marienhospital-stuttgart.de/ueber-uns/vinzenz-von-paul-k
liniken/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6RZZ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Martini Mogg Vogt Rechtsanwälte,
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB
Postanschrift: Joseph-Schumpeter-Allee 23
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabedezernat
E-Mail: [9]vergabe@mmv-recht.de
Telefon: +49 228184379813
Fax: +49 228184379871
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://www.mmv-recht.de/de
Adresse des Beschafferprofils: [11]www.mmv-recht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6RZZ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gGmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung des Pflegedokumentationssystems
Referenznummer der Bekanntmachung: Marienhospital 03/2022 KHZG
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Auftraggeberin beabsichtigt die Beschaffung einer Erweiterung eines
Pflegedokumentationssystems innerhalb dieser Ausschreibung.
Weitere Informationen finden Sie in Anlage 1b.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
48180000 Medizinsoftwarepaket
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH - Marienhospital Stuttgart Böheimstraße
37 70199 Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Marienhospital Stuttgart ist mit 761 Betten und rund 2.000
Mitarbeitern ein Krankenhaus der Zentralversorgung und verfügt
insgesamt über 19 Fachkliniken und 18 interdisziplinäre Zentren. Im
Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes hat das Marienhospital Stuttgart
Fördermittel nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 KHSFV beantragt. Die
digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation soll erweitert werden, um
Mehrfachdokumentationen zu vermeiden, und bislang noch teilweise
papierbasierte Dokumentationen zu ersetzen. Im Rahmen der Ausschreibung
wird ein Pflegedokumentationssystem mit tiefer Integration in das
vorhandene Krankenhausinformationssystem ORBIS der Dedalus HealthCare
gesucht.
Die Einzelheiten der ausgeschriebenen Leistung sind der
Leistungsbeschreibung in Anlage 1b zu diesen Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Ausführungskonzept / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Lieferzeit / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
Informationen zum Verfahren bereitstehen.
****
B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
****
C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
§§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
vorliegen (s. Formblätter Anlage 2F2.1 ff. zur Eignung in den
Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die
Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt" und
"Scientologyschutzerklärung" einzureichen, sofern unter Ziffer III
dieser Bekanntmachung gefordert.
****
D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
****
E) Die Formblätter zur Eignung (Anlage 2) sind auch zu verwenden von
Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
(Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren
Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe
gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2F2.1.) abgeben.
Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen (Anlage 2F2.1) abgeben. Darüber hinaus sind
Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
****
F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
§ 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
Vergabeportals zu stellen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
weiterer Unterlagen vorbehält:
*****
1) Sofern erforderlich: Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem
der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV)
2) Auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bieters in Form einer
Eigenerklärung
3) Eigenerklärung, dass keinerlei Eigentumsverflechtungen mit anderen
Firmen, die als Hersteller, Provider oder Systemintegratoren von
Produkten und Lösungen in Frage kommen, besteht
*****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
weiterer Unterlagen vorbehält:
*****
4) Eigenerklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die
Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen jeweils
mindestens 1 Million Euro betragen haben
5) Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§
122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für
Personenschäden in Höhe von 1 000 000 EUR und für sonstige Schäden
(Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1 000 000 EUR bei einem, in
einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmen.
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Versicherung muss die Leistungen
d. h. einschließlich der Leistungen seiner Nachunternehmer abdecken.
Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben.
Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem.
Formular zu bestätigen. Die ge-forderte Sicherheit kann auch durch eine
Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit der er den
Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise
im Auftragsfall zusichert.
Auf gesonderte Anforderung: Nachweis durch eine Bescheinigung des
Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass
eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
(jeweils Kopie ausreichend).
6) Auf gesonderte Nachforderung der Vergabestelle: Jahresabschlüsse
oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist
für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
*****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
4) Eigenerklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die
Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen jeweils
mindestens 1 Million Euro betragen haben
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
weiterer Unterlagen vorbehält:
*****
7) Eigenerklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr.
3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV): geeignete Referenzen über früher
ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der
in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer-
oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers;
8a) Nachweis von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen in Häusern mit
mehr als 750 Betten. Die Referenzen müssen auf die letzten 3 Jahre
Bezug nehmen. (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1.
Halbsatz VgV).
8b) Bereitstellung eines deutschsprachigen Supports 24 h an 7 Tagen pro
Woche
8c) Nachweis mindestens einer Referenz im operativen störungsfreien
go-live Einsatz mit dem Krankenhaus-Informationssystem ORBIS der Firma
DH Healthcare GmbH
9) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten drei Jahren ersichtlich hervorgehen. Der Bieter sichert
zu, über hinreichende personelle Ressourcen zu verfügen, so dass
unmittelbar nach einer Beauftragung mit der Bearbeitung begonnen werden
kann und zügig eine Übermittlung der Ergebnisse erfolgt.
Mindestanforderung: 200 Beschäftige
10) Falls zutreffend: Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern
11) Falls Einsatz von Nachunternehmern bejaht wird:
Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmern; sofern die
Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind, muss die
vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf Aufforderung
während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben Kalendertagen dem
Auftraggeber vorgelegt werden.
12) Falls zutreffend: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe
*****
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
gemäß § 56 VgV vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
8a) Nachweis von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen in Häusern mit
mehr als 750 Betten. Die Referenzen müssen auf die letzten 3 Jahre
Bezug nehmen. (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1.
Halbsatz VgV).
8b) Bereitstellung eines deutschsprachigen Supports 24 h an 7 Tagen pro
Woche
8c) Nachweis mindestens einer Referenz im operativen störungsfreien
go-live Einsatz mit dem Krankenhaus-Informationssystem ORBIS der Firma
DH Healthcare GmbH
9) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten drei Jahren ersichtlich hervorgehen. Der Bieter sichert
zu, über hinreichende personelle Ressourcen zu verfügen, so dass
unmittelbar nach einer Beauftragung mit der Bearbeitung begonnen werden
kann und zügig eine Übermittlung der Ergebnisse erfolgt.
Mindestanforderung: 200 Beschäftige
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
13) Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
14) Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
15) Eigenerklärung darüber, dass für das Unternehmen kein Eintrag im
Korruptionsregister oder in einem entsprechenden Register erfolgt ist
bzw. unmittelbar bevorsteht, der eine Zuschlagserklärung in Frage
stellt.
16) Eigenerklärung zur Einhaltung des MiLoG
17) Verpflichtungserklärung für öffentliche Aufträge, die vom
Arbeitnehmer-Entsendegesetz erfasst werden
18) Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt
19) Auszug aus dem Gewerbezentralregister - falls vorliegend -
20) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
21) Eigenerklärung BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 - Ausschlussgründe
22) Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der
Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe
öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro
ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
Bieter müssen im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die
besonderen Vertragsbedingungen des Landes Baden-Württemberg anerkennen
(Anlage 2F4 BVB LTMG)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/10/2022
Ortszeit: 09:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
"Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
sind ungültig.
B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
von den Bewerbern/Bieter spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr.
3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht
abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft,
kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15
Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden
diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten
(vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM6RZZ
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
Abs. 2 GWB sind zu beachten.
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/09/2022
References
6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
7. https://www.marienhospital-stuttgart.de/ueber-uns/vinzenz-von-paul-kliniken/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6RZZ/documents
9. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
10. https://www.mmv-recht.de/de
11. http://www.mmv-recht.de/
12. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6RZZ
13. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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