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Ausschreibung: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung - DE-Magdeburg
Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
Dokument Nr...: 515665-2022 (ID: 2022092109263578637)
Veröffentlicht: 21.09.2022
*
  DE-Magdeburg: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
   2022/S 182/2022 515665
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das
   Ministerium für Infrastruktur und Digitales, vertreten durch die
   Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH
   Postanschrift: Am Alten Theater 4
   Ort: Magdeburg
   NUTS-Code: DEE Sachsen-Anhalt
   Postleitzahl: D-39104
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@nasa.de
   Telefon: +49 391536310
   Fax: +49 3915363199
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.nasa.de
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Regionalverband Großraum Braunschweig
   Postanschrift: Frankfurter Str. 2
   Ort: Braunschweig
   NUTS-Code: DE91 Braunschweig
   Postleitzahl: D-38122
   Land: Deutschland
   E-Mail: [8]vergabe@nasa.de
   Telefon: +49 391536310
   Fax: +49 3915363199
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [9]http://www.nasa.de
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Freistaat Thüringen vertreten durch das
   Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
   Postanschrift: Werner-Seelenbinder-Str. 8
   Ort: Erfurt
   NUTS-Code: DEG Thüringen
   Postleitzahl: D-99096
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabe@nasa.de
   Telefon: +49 391536310
   Fax: +49 3915363199
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.nasa.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [12]https://www.daisikomm.de/verfahren/D60188
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://www.daisikomm.de/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verkehr
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erbringen von fahrplanmäßigen Verkehrsleistungen im
   Schienenpersonennahverkehr auf den Linien des Dieselnetzes
   Sachsen-Anhalt II
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   60210000 Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Erbringen von fahrplanmäßigen Verkehrsleistungen im
   Schienenpersonennahverkehr auf den Linien des Dieselnetzes
   Sachsen-Anhalt II. Das Leistungsvolumen beträgt ca. 9,4 Mio. Zugkm pro
   Jahr. Nach Maßgabe der Vertragsbedingungen einschließlich der
   Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) der Auftraggeber können während
   der Vertragslaufzeit weitere Verkehrsleistungen beauftragt oder
   beauftragte abbestellt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91 Braunschweig
   NUTS-Code: DEE Sachsen-Anhalt
   NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
   NUTS-Code: DEG0A Kyffhäuserkreis
   NUTS-Code: DEG0D Sömmerda
   Hauptort der Ausführung:
   Land Sachsen-Anhalt, Freistaat Thüringen und Land Niedersachsen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Erbringen von fahrplanmäßigen Verkehrsleistungen im
   Schienenpersonennahverkehr auf folgenden Linien des Dieselnetzes
   Sachsen-Anhalt II:
   RE 6 Magdeburg  Haldensleben  Oebisfelde  Wolfsburg
   RE 11 Magdeburg  Oschersleben  Halberstadt  Thale
   RE 21 Magdeburg  Oschersleben  Halberstadt  Goslar
   HBX Magdeburg  Potsdam  Berlin Ostbahnhof (Einzelleistung am
   Wochenende)
   RE 31 Magdeburg  Oschersleben  Halberstadt  Blankenburg
   RE 4 Halle (Saale)  Aschersleben  Halberstadt  Goslar
   RE 24 Halle (Saale)  Aschersleben  Halberstadt
   RE 10 Magdeburg  Schönebeck (Elbe)  Sangerhausen  Sömmerda  Erfurt
   RB 43 Magdeburg  Oschersleben
   RB 44 Aschersleben  Halberstadt
   RB 35 Stendal  Gardelegen  Oebisfelde  Wolfsburg
   RB 36 Wolfsburg  Oebisfelde  Haldensleben  Magdeburg
   RB 47 Halle (Saale)  Könnern  Bernburg  Calbe (Saale)  Magdeburg
   RB 50 Dessau  Köthen  Aschersleben
   RB 41 Magdeburg  Schönebeck (Elbe)  Aschersleben
   RB 77 Naumburg (Saale) Ost  Freyburg (Unstrut)  Nebra  Wangen
   Das Leistungsvolumen beträgt ca. 9,4 Mio. Zugkm pro Jahr. Nach Maßgabe
   der Vertragsbedingungen einschließlich der Besonderen
   Vertragsbedingungen (BVB) der Auftraggeber können während der
   Vertragslaufzeit weitere Verkehrsleistungen beauftragt oder beauftragte
   abbestellt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124
   GWB und ggf. der Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB, wie auch
   des Nichtvorliegens der EU-Russlandsanktionsvoraussetzungen gemäß
   Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1
   Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08. April 2022 sind
   folgende Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
   (1) Eigenerklärung des Bieters (DISA-II_1040_Bewerbererklärung)
   (2) Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 6 Abs. 1 WRegG ein
   öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB vor der Erteilung eines
   Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit
   einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer
   verpflichtet ist, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
   Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll. Beim
   Bundeskartellamt (Registerbehörde) wurde ein Register zum Schutz des
   Wettbewerbs um öffentliche Aufträge und Konzessionen
   (Wettbewerbsregister) eingerichtet und geführt. Mit dem
   Wettbewerbsregister werden Auftraggebern im Sinne von § 98 GWB
   Informationen über Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123 und 124 GWB zur
   Verfügung gestellt. Um den Abfrageprozess zu beschleunigen, müssen die
   Bewerber mit Abgabe des Teilnahmeantrags bereits folgende Informationen
   bereitstellen
   - Register-Nummer einschließlich Register-Art (z. B. HRB)
   - Registergericht
   - Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
   (3) Nachweis nach § 48 Abs. 5 VgV in Form von Bescheinigungen der
   zuständigen Behörde, dass die in § 123 Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 Nr.
   2 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bieter nicht zutreffen.
   Für den Nachweis, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung der
   Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat,
   genügt bei Bewerbern, deren Arbeitnehmer bei mehr als drei
   verschiedenen Sozialversicherungsträgern versichert sind, die Vorlage
   von Bescheinigungen der drei Versicherungsträger, bei denen die meisten
   Arbeitnehmer versichert sind.
   (4) Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche
   Aufträge und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen
   oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne
   dieser Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als
   Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder
   Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als 10 %, gemessen am
   Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
   Eignungsverleiher. Eine entsprechende Erklärung zum Nichtvorliegen der
   Ausschlussgründe ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
   Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen:
   (1) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist, zum
   Ablauf der Antragsfrist nicht älter als sechs Monate. Zulässig sind
   auch Ausdrucke aus dem elektronischen Handelsregister
   ([14]www.handelsregister.de). Dabei ist der aktuelle Ausdruck (AD)
   mit einem Überblick über alle derzeit gültigen Eintragungen oder der
   chronologische Ausdruck (CD) mit allen Daten ab Umstellung auf
   elektronische Registerführung zu wählen.
   (2) Unternehmensgenehmigung für Eisenbahnverkehrsdienste in der
   Bundesrepublik Deutschland nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AEG oder Beleg,
   dass diese nicht benötigt wird, durch Vorlage einer
   Unternehmensgenehmigung nach § 6f Abs. 1 AEG.
   (3) Sicherheitsbescheinigung nach § 7a Abs. 1 AEG.
   (4) Bei Vorliegen einer unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligung von
   Kommunen am Unternehmen eine Erklärung über die
   kommunalverfassungsrechtliche Zulässigkeit der wirtschaftlichen
   Betätigung bzw. Beteiligung. Als Erklärung ist eine Stellungnahme der
   zuständigen kommunalen Rechtsaufsicht mit rechtlicher Begründung, eine
   rechtliche Begründung der beteiligten Kommunen oder ein rechtliches z.
   B. anwaltliches Gutachten vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als
   gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung der Auftraggeber
   anzunehmen ist, dass der Bewerber seine laufenden finanziellen
   Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag
   erfüllen wird. Hierbei werden auch die Beziehungen zum Gesellschafter
   bzw. den Gesellschaftern mit bestehenden und zukünftig vorgesehenen
   Ausstattungserklärungen bzw. Ausstattungsbescheinigungen einbezogen.
   Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen:
   (1) Bankerklärung nach § 45 Abs. 4 Nr. 1 VgV, zum Ablauf der
   Antragsfrist nicht älter als sechs Monate;
   (2) Jahresabschlüsse, Prüfungsberichte und Bestätigungsvermerke für die
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der
   Antragsfrist, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
   Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist. Nicht
   bilanzierungspflichtige Bewerber reichen ersatzweise zu den in Satz 1
   genannten Nachweisen eine Gewinn- und Verlustrechnung für die letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Antragsfrist ein.
   Sind die in Satz 1 und 2 genannten Unterlagen zum Zeitpunkt der
   Antragsabgabe für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr noch nicht
   fertiggestellt, so ist für dieses Geschäftsjahr eine Erklärung
   nachfolgend nach Absatz (3) ausreichend.
   (3) Erklärungen nach § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV zum Gesamtumsatz und zum
   Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Schienenpersonennahverkehr)
   für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der
   Antragsfrist, sofern die Informationen nicht bereits in den Nachweisen
   zuvor unter Absatz (2) enthalten sind.
   (4) Darlegung der Gesellschafterverhältnisse, eventuell bestehende
   Ergebnisabführungsverträge oder Patronatserklärungen inkl.  soweit
   vorhanden  einer Erklärung des/der Gesellschafter/s zur zukünftigen
   Fortführung der ausreichenden finanziellen Ausstattung der
   Gesellschaft.
   Für den Fall, dass die Nachweise nach den Absätzen (1) bis (4) nach
   Auffassung der Auftraggeber nicht als Grundlage für eine Einschätzung
   der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ausreichen,
   behalten sie sich vor, weitere geeignete Nachweise anzufordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Bewerber sind finanziell und wirtschaftlich leistungsfähig, wenn sie
    Umsatzerlöse aus der Erbringung von Leistungen des
   Eisenbahnpersonenverkehrs mindestens in einem der letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre in Höhe von mindestens 4 Mio.  erzielt
   haben und nach der Einschätzung der Auftraggeber anzunehmen ist, dass
   der Bieter seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter
   Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag erfüllen wird.
   oder
    Aus der Eigenerklärung gemäß Absatz (3) hervorgeht, dass die
   Situation des Unternehmens die begründete Prognose für ein
   ordnungsgemäß geführtes und gesundes Unternehmen zulässt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers ist als
   gegeben anzusehen, wenn er nach der Einschätzung der Auftraggeber über
   die Fachkunde und Erfahrung verfügt, die zur Durchführung der
   verfahrensgegenständlichen Leistungen des SPNV erforderlich sind. Der
   Bewerber muss innerhalb der letzten fünf Jahre vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags in mindestens einem Jahr SPNV-Leistungen im Umfang von
   mindestens 3 Mio. Zugkm erbracht haben. Mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegende Unterlagen:
   (1) Liste der wesentlichen vom Bewerber erbrachten Leistungen im
   schienengebundenen Verkehr mit Angaben des Leistungsumfangs, der
   Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber. Wegen
   der Besonderheiten einer Vergabe von SPNV-Leistungen und zur
   Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs berücksichtigen die
   Auftraggeber auch einschlägige Dienstleistungen, die mehr als drei
   Jahre zurückliegen (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
   (2) Der Bewerber hat, sofern dies zutrifft, anzugeben, welche Teile des
   Auftrags er als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr.
   10 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber verfügt über ausreichende fachliche und kaufmännische
   Qualifikation für die Erbringung von Leistungen des SPNV, wenn er in
   den fünf zurückliegenden Jahren vor Einreichung des Teilnahmeantrags in
   mindestens einem Jahr Leistungen im SPNV im Umfang von mindestens 3
   Mio. Zugkm. erbracht hat.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   siehe Vergabeunterlagen
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [15]2022/S 148-425250
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/10/2022
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/11/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Nach den Vergabeunterlagen hat der künftige Auftragnehmer den
   bestehenden Leasingvertrag für die im Streckennetz DISA I gegenwärtig
   eingesetzten Fahrzeuge zu übernehmen. Zu diesem Zweck haben die Bieter
   mit ihrem Angebot eine auf die Übernahme des Leasingvertrages
   gerichtete Annahmeerklärung einzureichen. Den Zuschlag auf sein Angebot
   kann ein Bieter nur erhalten, wenn er nach den vom Leasinggeber
   anzuwendenden Vorschriften (gemäß Kreditwesengesetz,
   geldwäscherechtlichen Regelungen, sowie weiteren banken- und
   versicherungsaufsichtsrechtlichen Regelungen) Leasingnehmer unter dem
   Leasingvertrag sein kann. Näheres hierzu ist in den Vergabeunterlagen
   geregelt.
   2. Das Land Sachsen-Anhalt (für 52 Fahrzeuge) und der Regionalverband
   Großraum Braunschweig (für 1 Fahrzeug) werden zugunsten des
   Leasinggebers im Rahmen von DISA I bestehende Restwertgarantien auch
   für den Vertrag DISA II herauslegen.
   3. Die Vergabeunterlagen geben die Übernahme des bestehenden
   Instandhaltungsvertrags für die Fahrzeuge des Verkehrsvertrages DISA I
   durch den zu bezuschlagenden Auftragnehmer vor. Näheres hierzu ist in
   den Vergabeunterlagen geregelt.
   4. Am Auftrag interessierte Unternehmen müssen sich gemäß § 9 Abs. 3 S.
   1 VgV auf der unter I.3) genannten Internetadresse registrieren.
   5. Werden für wesentliche Hauptleistungen, d. h. für die
   Verkehrsleistungen mit Eisenbahnfahrzeugen, Unterauftragnehmer
   eingesetzt, sind die Eignung und das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach Maßgabe von Ziffer 6.2 lit. d) der
   Bewerbungsbedingungen auch für diese Unterauftragnehmer mit dem Angebot
   nachzuweisen. Das EVU ist stets verpflichtet, einen bedeutenden Teil
   (mehr als 70 %) der Verkehrsleistung mit Eisenbahnfahrzeugen und der
   Serviceleistungen in den Zügen durch Zugbegleiter einschließlich der
   durch sie durchgeführten Fahrausweisprüfungen selbst erbringen (Art. 4
   Abs. 7 Satz 2 VO (EG) Nr. 1370/2007).
   6. Eignungsleihe
   Möchte der Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er mit
   seinem Antrag nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen
   Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z. B.
   Verpflichtungserklärung). Ein Bieter kann für die erforderliche
   berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur
   dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die
   diese Kapazitäten benötigt werden. Der Bewerber hat zudem mit seinem
   Antrag nachzuweisen, dass das eignungsverleihende Unternehmen die
   entsprechenden Eignungskriterien erfüllt und keine Ausschlussgründe
   vorliegen. Für die für das Unternehmen vorzulegenden Nachweise gelten
   die Vorgaben der Auftragsbekanntmachung an die Eignungsnachweise
   entsprechend. Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so hat der Bieter mit dem
   Angebot eine unwiderrufliche Verpflichtung des anderen Unternehmens
   vorzulegen, nach welcher der Bieter und das andere Unternehmen
   gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe haften.
   7. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage einer EEE
   nach § 50 VgV (§ 48 Abs. 3 VgV).
   8. Bei Anträgen von Bietergemeinschaften müssen die für die Prüfung des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB, der
   Voraussetzungen für die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§
   44 VgV), und der Voraussetzungen der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit erforderlichen Unterlagen (§ 45 VgV) und die
   Nachweise der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 46 VgV)
   für jedes Mitglied vorgelegt und erfüllt werden.
   9. Aufgrund der im Eingabeformular vorgesehenen Zeichenbegrenzung wird
   zu Einzelheiten der unter VI.3) genannten Unterlagen auf die
   Vergabeunterlagen verwiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle
   Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
   Ort: Halle (Saale)
   Postleitzahl: 06112
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3455141529/+49 3455141536
   Fax: +49 3455141115
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 135 GWB:
   (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
   öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den
   Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
   Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
   Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
   (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn
   sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
   Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   (3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn 1.
   der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe
   ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
   Europäischen Union zulässig ist, 2. der öffentliche Auftraggeber eine
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat,
   mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und 3. der
   Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10 Kalendertagen,
   gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung,
   abgeschlossen wurde. Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den
   Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die
   Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung
   des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den
   Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten
   soll, umfassen.
   § 160 GWB:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
   gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/09/2022
References
   6. mailto:vergabe@nasa.de?subject=TED
   7. http://www.nasa.de/
   8. mailto:vergabe@nasa.de?subject=TED
   9. http://www.nasa.de/
  10. mailto:vergabe@nasa.de?subject=TED
  11. http://www.nasa.de/
  12. https://www.daisikomm.de/verfahren/D60188
  13. https://www.daisikomm.de/
  14. http://www.handelsregister.de/
  15. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:425250-2022:TEXT:DE:HTML
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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