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Ausschreibung: Metallbauarbeiten - DE-Wernigerode
Metallbauarbeiten
Fenster, Türen und zugehörige Artikel
Dokument Nr...: 513826-2022 (ID: 2022092109102076916)
Veröffentlicht: 21.09.2022
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DE-Wernigerode: Metallbauarbeiten
2022/S 182/2022 513826
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wernigerode für Stiftung Schloß
Wernigerode
Postanschrift: Schlachthofstraße 6
Ort: Wernigerode
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 38855
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Wernigerode
E-Mail: [6]bjoern.reuter@wernigerode.de
Telefon: +49 3943654605
Fax: +49 39436547605
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.wernigerode.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18341144585-6db47cd3
56fbd8cd
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Schlosser- und Metallbaubauarbeiten, Glasbau - Generationengerechte
Verbesserung der Zugänglichkeit und Erlebbarkeit des Museumsschlosses
Wernigerode
Referenznummer der Bekanntmachung: HBA 214/2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262670 Metallbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
VE 23 Schlosser- und Metallbaubauarbeiten, Glasbau
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 71 831.12 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
44221000 Fenster, Türen und zugehörige Artikel
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE09 Harz
Hauptort der Ausführung:
38855 Wernigerode
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Schloss Wernigerode gehört zu einer den bedeutendsten
Kulturdenkmalen im Land Sachsen-Anhalts. Im Kern frühmittelalterlich
wurde die Burg im Verlauf der Neuzeit zur einer ringförmigen Anlage
ausgebaut. Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte dann ein
umfassender Umbau im zeittypisch historistischen Stil, welcher heute
die prägende Gestalt des Denkmals kennzeichnet.
Das Schloss Wernigerode befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu
der Ortslage Wernigerode auf dem Schlossberg. Es ist von Weit her in
der Landschaft sichtbar. Die gesamte Anlage wurde auf Sicht angelegt.
Aufgrund der erhöhten Lage und den wehrhaften Charakter der
Gesamtanlage ist das Schloss über nur zwei Wege nur eingeschränkt zu
erreichen.
Im Rahmen der dringend notwendigen Sanierung der Stützmauern aber auch
einzelner Gebäudeteile der Schlossanlage ist es beabsichtigt, die
Erschließung der denkmalgeschützte Schlossanlage
generationsfreundlicher auszubauen. Hierzu zählen der Einbau von
Aufzügen, die bauliche Ergänzung von Rampen, Geländern und eines Liftes
sowie die Sanierung von ganzen Gebäudeteilen.
Gegenstand des Auftrags ist das Liefern und Herstellen einer
halbgewendelten Stahlwangentreppe (L=6 m, vor Ort gescheißt), Geländer
(5 m); Bau eines Glasgeländers (5 m), mehrere Rampen, Überarbeitung
einer historischen Wendeltreppe, Nachweis der Fachkunde im Bereich der
Baudenkmalpflege
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 28/11/2022
Ende: 29/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Auftrag erhalten soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundeszentralregister
anfordern um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine
entsprechende Bescheinigung vom
Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem
Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche
Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Mit dem Angebot sind vom nicht präqualifizierten
Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied einer
Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht
präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen
werden einzureichen:
- Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124
VHB 2017 Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den
Angebotsunterlagen beigefügt)
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen in der engeren Wahl
auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse oder
eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des
Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen
Bieters
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des
Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen
Bieters im Original, sofern nur im Original gültig
- Berufs- oder Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige
Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des
Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters
- Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
zuständigen Stelle des Herkunftslandes
- Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise einer zuständigen
Stelle des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des
ausländischen Bieters
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen oder
gleichwertige
Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des
Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters (im Original, sofern
nur im Original gültig)
Der Auftraggeber wird von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, Nachweise hinsichtlich einer eventuell
durchgeführten Selbstreinigung anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124
VHB 2017 Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den
Angebotsunterlagen beigefügt).
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
- die Vorlage von testierten Jahresabschlüssen, falls deren
Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist,
gesetzlich vorgeschrieben ist.
- Informationen über das Verhältnis zwischen Vermögen und
Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüs-sen.
- eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten drei abgeschlos-senen Geschäftsjahre, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
verge-benden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils
bei gemeinsam mit anderen Unter-nehmen ausgeführten Aufträgen.
- Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
zuständigen Stelle des Herkunfts-landes oder des Niederlassungsstaates
des ausländischen Bieters - qualifizierte
Unbedenklichkeits-bescheinigung der Berufsgenossenschaft des
zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen oder eine
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des
Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen
Bieters
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind - zusätzlich zu den in
den EU-Teilnahmebedingungen genannten - auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen:
- Nachweis der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung nicht älter
als 6 Monate
(Haftpflichtversicherungsnachweis für Vermögens-, Sach- und
Personenschäden) mit Angabe der Deckungssummen inkl. Mitteilung zu
evtl. Ausschlussklauseln
- Urkalkulation, bei der Prüfung der Angebote sowie von Nachträgen und
Zusatzvereinbarungen kann die Urkalkulation zur Preisprüfung
herangezogen werden. Einer Anwesenheit des Bieters bedarf es dazu
nicht. Nachunternehmerleistungen sind in der Kalkulation detailliert
und nachprüfbar abzubilden (Mengen, Zeitansätze, Teilleistungen) und
auszuweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen
(Formblatt 124 VHB 2017 Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage
den Angebotsunterlagen beigefügt)
- Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
Handelsregister
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
genannten Angaben (Hinweis: Präqualifizierte Unternehmen/ Mitglieder
einer Bietergemeinschaft führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. Präqualifikationsverzeichnis). Die in diesem
Verzeichnis hinterlegten Referenzen, müssen mit der zu vergebenen
Leistung vergleichbar sein. Nicht vergleichbare Referenzen im
Präqualifikationsverzeichnis können nicht gewertet und auch nicht
nachgefordert werden.)
Schweißarbeiten:
Schweißzertifikat für die Ausführung von Schweißarbeiten zur
Herstellung tragender Stahlbauteile der Ausführungsklassen EXC2, DIN EN
1090 mit folgenden Zusatzqualifikationen/ Erweiterungen
- Zertifizierung für das Schweißen von Kopfbolzendübeln
- Zertifizierung für das Schweißen von nicht rostenden Stählen
- Zertifizierung für das Schweißen von Betonstahl nach DIN EN ISO 17660
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit hat der
Auftragnehmer vorzulegen:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen der letzten fünf
abgeschlossenen Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
beizufügen sind.
- Angabe der technischen Fachkräfte und des Leitungspersonals
- die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des
Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und
Forschungsmöglichkeiten z. B. durch eine Geräteliste
- Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem
Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht
- Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bieters und/oder
der Führungskräfte durch Studiennachweise, Nachweis der
Berufsausbildung sowie Angaben zur Berufserfahrung und ausgeübten
Tätigkeiten
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem
Leitungspersonal
- eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
Ausführung des Auftrags verfügt durch Vorlage einer Geräte-/
Ausstattungsliste
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als
Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt durch Eintragung im Formblatt
Verzeichnis der Leistungen/ Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
235 VHB 2017)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind - zusätzlich zu den in
den EU-Teilnahmebedingungen genannten -mit dem Angebot einzureichen
sind:
- Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation (Formblatt 221 VHB) oder
Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme (Formblatt 222)
- Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234), sofern
zutreffend
- Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
235), sofern zutreffend Präqualifizierte Unternehmen/Mitglieder einer
Bietergemeinschaft führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in
die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung
für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte
Formblatt "Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen"
(Formblatt 124, das Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen
beigefügt) vor zulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf
gesondertesVerlangen die Eigenerklärungen (Formblatt 124, das Formblatt
124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt) auch für diese
abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe
der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in
die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (Formblatt 124, das
Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt) (auch
die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in
der "Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen" genannten
Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die
nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die
deutsche Sprache beizufügen.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers:
- Aufgliederung der Einheitspreis (Formblatt 223)
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236)
- Referenzprojekte: Nachweise von durchgeführten Projekten mit
vergleichbaren Leistungsanforderungen und Volumen aus den letzten 5
Jahren
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Mit dem Angebot sind von jedem Bieter und Mitglied einer
Bietergemeinschaft gemäß Landesvergabegesetz Sachsen- Anhalt
Erklärungen (im Original) wie folgt abzugeben:
- § 10 LVG LSA - Erklärungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit
- § 12 LVG LSA - Erklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnorm
- § 13 LVG LSA - Erklärung zum Nachunternehmereinsatz
- Erklärung zur handwerksrolleneintragung im Sinne der
Handwerksordnung. Entsprechende Formblätter liegen den
Vergabeunterlagen bei. Ebenfalls sind auf Verlangen der Vergabestelle
folgende Erklärungen gemäß Landesvergabegesetz Sachsen-Anhalt auch von
jedem Nachunternehmer im Original abzugeben:
- § 10 LVG LSA - Erklärungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit
- § 12 LVG LSA - Erklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnorm
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:
gem. § 134 Abs. 2 GWB
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2021/S 250-658642
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/11/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/10/2022
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Der Öffnungstermin findet bei EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in
Anwesenheit der Bieter statt. Die Teilnahme am Öffnungstermin ist daher
nicht mehr möglich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt 1. und 2. Vergabekammer
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle/Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Telefon: +49 3455141529
Fax: +49 3455141115
Internet-Adresse: [12]http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden
Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen
Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen
durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten
verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen ab
Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S.
1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem
Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die
Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen
Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Sachsen-Anhalt zu stellen
(§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Sind mehr als 15 Tage vergangen, so ist
der Antrag insoweit unzulässig. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die
Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Diese Geltendmachungsfrist verkürzt sich
nach Maßgabe von § 135 Abs. 2 S. 2 GWB auf 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union. Das Zuschlagsverbot nach § 169 Abs. 1 GWB
entfällt unter den Voraussetzungen des § 169 Abs. 4 S. 1 GWB;
Unternehmen haben die Reaktionsmöglichkeit nach § 169 Abs. 4 S. 2 GWB
(§ 169 Abs. 4 S. 1-3 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/09/2022
References
6. mailto:bjoern.reuter@wernigerode.de?subject=TED
7. https://www.wernigerode.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18341144585-6db47cd356fbd8cd
9. http://www.evergabe.de/
10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:658642-2021:TEXT:DE:HTML
11. mailto:vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
12. http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
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