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Ausschreibung: Systemberatung und technische Beratung - DE-Duisburg
Systemberatung und technische Beratung
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 519602-2021 (ID: 2021101309183167480)
Veröffentlicht: 13.10.2021
*
  DE-Duisburg: Systemberatung und technische Beratung
   2021/S 199/2021 519602
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW
   Postanschrift: Schifferstraße 10
   Ort: Duisburg
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 47059
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): SG ZA 5.2 - Vergabe
   E-Mail: [6]za5.2.lzpd@polizei.nrw.de
   Telefon: +49 20341757520
   Fax: +49 20341756998
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.polizei.nrw.de/lzpd
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYD0DC6X/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Aulinger Rechtsanwälte
   Postanschrift: Frankenstr. 348
   Ort: Essen
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 45133
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]aul.verg@aulinger.eu
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.aulinger.eu
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYD0DC6X
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Öffentliche Sicherheit und Ordnung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   LZPD / IT-Betriebsleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: ZA 5.2/1000708518/AUL
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72220000 Systemberatung und technische Beratung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW (LZPD) ist neben
   anderen Dienstleistungen der zentrale Betreiber der IT für die Polizei
   in NRW. Neben dem Betrieb der IT werden neue Themen erprobt und in
   Projektform zur Einsatzreife weiterentwickelt.
   Um den heutigen und zukünftigen Anforderungen an die IT der Polizei in
   NRW gerecht zu werden, benötigt das LZPD zusätzliche Spezialisten, die
   die Vorhaben in der Linie und in Projekten durch spezialisiertes
   Know-how für den IT-Betrieb unterstützen.
   Die Polizei NRW unterhält das Multi-Projekt TVH. Dieses umfasst u. a.:
   - TKÜ: Die Beauftragung und Errichtung einer Anlage zur
   Telekomunikationsüberwachung (TKÜ-Anlage).
   - Video-SE: einer Vereinheitlichung/Zentralisierung der bislang
   dezentral betriebenen Video-überwachungssysteme zur Unterstützung von
   Observationsmaßnahmen.
   - HiPoS: Beide Anlagen sollen auf einer erweiterbaren und
   leistungsfähigen Systemarchitektur betrieben werden. Dadurch ergibt
   sich die Möglichkeit der ressourcen- und zeitsparenden Integration und
   des sicheren, wirtschaftlichen Betriebs weiterer bestehender sowie
   neuer IT-Verfahren.
   Eine Kernplattform der polizeilichen Anwendungen im Projekt TVH ist die
   "Hybride integrative Plattform polizeiliche Sondernetze", kurz HiPoS.
   Sie vereint spezifische Aufgaben und Rollen aus den Bereichen
   Verfahren, Service, Betrieb und Sicherheit in einer heterogenen
   Netzwerkumgebung. Zudem beinhaltet der Kern eine hochtechnisierte
   Virtualisierungsplattform auf Basis von VMWare, die durch
   Netzwerk-Virtualisierung und Mikrosegmentierung mandantenfähig an zwei
   Standorten betrieben wird. Eine detailliere Beschreibung der
   Systemumgebung ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
   Gegenstand dieses Vertrags ist die Erbringung von Beratungs- und
   Unterstützungsleistungen auf dem Gebiet der Organisation sowie der
   Informations- und Kommunikationstechnologie für die Polizei des Landes
   Nordrhein-Westfalen im Bereich der Plattform HiPoS sowie angrenzender
   IT-Projekte.
   Die hier zu vergebende Leistung wird als Rahmenvertrag ausgestaltet.
   Die Laufzeit des Rahmenvertrags beginnt am 01.01.2022 und beträgt 36
   Monate (Festlaufzeit). Der Vertrag verlängert sich optional einmal um
   weitere 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag nicht bis zum
   30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet dementsprechend spätestens nach
   Ablauf von 48 Monaten zum 31.12.2025.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 85 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW Schifferstraße 10 47059
   Duisburg Der Auftragnehmer ist hinsichtlich der Art der Durchführung,
   sowie hinsichtlich Ort und Zeit zur Erfüllung der ihm erteilten
   Aufträge frei. Ergeben sich aus technischen, organisatorischen oder
   sonstigen auftragsspezifischen Gründen Einschränkungen, so können
   zwischen den Parteien auftragsspezifische Lösungen festgelegt werden.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auftragsgegenstand sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die
   Erbringung von Beratungs- und Unterstützungsleistungen auf dem Gebiet
   der Organisation sowie der Informations- und Kommunikationstechnologie
   für die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich der Plattform
   HiPoS sowie angrenzender IT-Projekte. Leistungen sind insbesondere:
   - Projektmanagement
   - Anforderungsmanagement
   - Beratungsleistung in den Bereichen Beschaffung/Vergabe Architekturen
   - Infrastrukturberatung
   - Technische Beratung, Implementierung und Stabilisierung
   - Unterstützung des IT-Betriebs
   - Transition Management
   - Qualitätsmanagement
   - Testmanagement
   - Dokumentation
   - Beratungsleistung im Bereich IT-Sicherheit
   - Beratungsleistung im Bereich Organisationsentwicklungsfragen
   Ziel des Vergabeverfahrens ist die Sicherstellung des Projektbetriebs
   TVH, dessen Fortentwicklung sowie die erfolgreiche Überführung in den
   Betrieb des LZPD.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Nach Ablauf der Festlaufzeit von 36 Monaten verlängert sich der Vertrag
   einmalig um weitere 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag
   nicht bis zum 30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet spätestens nach
   Ablauf von 48 Monaten, zum 31.12.2025.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Erweiterung des Rollenportfolios auf Executives und / oder
   Werkstudenten, allerdings nur, wenn vom Auftragnehmer angeboten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches
   Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
   [12]https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ bzw. einer anderen für den
   öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU
   registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe
   der Registrierungsnummer angeben (324_EU_Angebotsschreiben). Sofern vom
   Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in
   der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
   Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung
   kann mit dem Angebot eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
   abgeben werden. Des Weiteren wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe
   nach § 47 VgV hingewiesen: Ein Bieter kann (auch als Mitglied einer
   Bietergemeinschaft) im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
   und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er
   nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt
   (533_EU_Verpflichtungserklärung).
   Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen,
   Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise innerhalb einer
   angemessenen Frist nachzufordern, vervollständigen oder korrigieren zu
   lassen. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der
   Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der
   zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten
   Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben/eingereicht worden
   sind.
   Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
   vom Bieter und bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern
   vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für
   sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
   Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
   Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
   1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB, (Nutzung des Formulars 521 EU).
   2. Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Nutzung des Formulars I der
   Formulare zu den Eignungskriterien).
   3. Eigenerklärung zum Unternehmen, u.a. Angabe der Kontaktdaten,
   Regelarbeitszeit und Anzahl der zum Ende des letzten abgelaufenen
   Geschäftsjahres sozialversicherungspflichtig beschäftigten
   Arbeitskräfte (Nutzung des Formulars II der Formulare zu den
   Eignungskriterien).
   4. Der Bieter / die Bietergemeinschaft hat die Gesellschafterstruktur
   seines Unternehmens / ihrer beteiligten Unternehmen bzw. eine etwaige
   Konzernzugehörigkeit darzustellen.
   5. Eigenerklärung Verpflichtung VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD;
   Nutzung des beigefügten Formulars III der Formulare zu den
   Eignungskriterien).
   6. Eigenerklärung zur einfachen Sicherheitsprüfung (Nutzung des
   beigefügten Formulars IV der Formulare zu den Eignungskriterien).
   7. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister durch
   Beifügung eines aktuellen Registerauszugs (vom Bieter selbst
   beizubringen. Der Registerauszug darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der
   Angebotsfrist nicht älter als drei Monate sein.)
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über das Bestehen einer
   Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
   3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für Sachschäden sowie 1,5
   Mio. EUR für Vermögensschäden oder eine entsprechende
   Absichtserklärung, dass ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung
   erfolgen wird (Nutzung des Formulars V der Formulare zu den
   Eignungskriterien).
   2. Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen und Umsätzen mit vergleichbaren
   Leistungen des Unternehmens in EUR jeweils bezogen auf die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre (Nutzung des Formulars VI der Formulare
   zu den Eignungskriterien). Hierbei ist ein Mindestumsatz in Höhe von 8
   Mio. EUR in jedem der letzten drei abgelaufenen Geschäftsjahre bezogen
   auf den Gesamtumsatz des Unternehmens gefordert. Eintragungen zum
   Umsatz mit vergleichbaren Leistungen sind erforderlich. Als Umsatz mit
   auftragsvergleichbaren Leistungen wird Umsatz bezeichnet, der im
   Bereich der hier vergaberelevanten Dienstleistung (vgl.
   Leistungsbeschreibung samt Anlagen) erzielt wurde. Der Auftraggeber
   fordert zwar keine Mindestumsätze mit vergleichbaren Leistungen in den
   vergangenen drei Geschäftsjahren. Eine "Null-Erklärung" führt jedoch
   genauso zum Ausschluss wie der Umstand, dass im Verhältnis zum
   Beschaffungsgegenstand deutlich zu niedrige Umsätze angegeben werden,
   die eine positive Eignung nicht rechtfertigen. Denn vorliegend weist
   der Auftraggeber hiermit ausdrücklich darauf hin, dass er durch die
   Umsatzabfrage mit auftragsvergleichbaren Leistungen in den vergangenen
   drei Geschäftsjahren eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit des
   Bieters / der Bietergemeinschaft auf dem von der Ausschreibung
   betroffenen Dienstleistungsgebiet als Eignungsmindestkriterium fordert.
   Eine Auftragsvergabe an sog. Newcomer wird vor dem Hintergrund der
   sicherheitsbezogenen Bedeutung der Auftragsvergabe ausgeschlossen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB, (Nutzung des Formulars 521 EU).
   2. Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Nutzung des Formulars I der
   Formulare zu den Eignungskriterien).
   3. Eigenerklärung Verpflichtung VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD;
   Nutzung des beigefügten Formulars III der Formulare zu den
   Eignungskriterien).
   4. Eigenerklärung zur einfachen Sicherheitsprüfung (Nutzung des
   beigefügten Formulars IV der Formulare zu den Eignungskriterien).
   5. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister durch
   Beifügung eines aktuellen Registerauszugs (vom Bieter selbst
   beizubringen. Der Registerauszug darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der
   Angebotsfrist nicht älter als drei Monate sein.)
   6. Eigenerklärung über das Bestehen einer
   Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
   3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für Sachschäden sowie 1,5
   Mio. EUR für Vermögensschäden oder eine entsprechende
   Absichtserklärung, dass ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung
   erfolgen wird (Nutzung des Formulars V der Formulare zu den
   Eignungskriterien).
   7. Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen und Umsätzen mit vergleichbaren
   Leistungen des Unternehmens in EUR jeweils bezogen auf die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre (Nutzung des Formulars VI der Formulare
   zu den Eignungskriterien). Hierbei ist ein Mindestumsatz in Höhe von 8
   Mio. EUR in jedem der letzten drei abgelaufenen Geschäftsjahre bezogen
   auf den Gesamtumsatz des Unternehmens gefordert. Eintragungen zum
   Umsatz mit vergleichbaren Leistungen sind erforderlich. Als Umsatz mit
   auftragsvergleichbaren Leistungen wird Umsatz bezeichnet, der im
   Bereich der hier vergaberelevanten Dienstleistung (vgl.
   Leistungsbeschreibung samt Anlagen) erzielt wurde. Der Auftraggeber
   fordert zwar keine Mindestumsätze mit vergleichbaren Leistungen in den
   vergangenen drei Geschäftsjahren. Eine "Null-Erklärung" führt jedoch
   genauso zum Ausschluss wie der Umstand, dass im Verhältnis zum
   Beschaffungsgegenstand deutlich zu niedrige Umsätze angegeben werden,
   die eine positive Eignung nicht rechtfertigen. Denn vorliegend weist
   der Auftraggeber hiermit ausdrücklich darauf hin, dass er durch die
   Umsatzabfrage mit auftragsvergleichbaren Leistungen in den vergangenen
   drei Geschäftsjahren eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit des
   Bieters / der Bietergemeinschaft auf dem von der Ausschreibung
   betroffenen Dienstleistungsgebiet als Eignungsmindestkriterium fordert.
   Eine Auftragsvergabe an sog. Newcomer wird vor dem Hintergrund der
   sicherheitsbezogenen Bedeutung der Auftragsvergabe ausgeschlossen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zu den Referenzen des Unternehmens (Nutzung des
   beigefügten Formulars VII der Formulare zu den Eignungskriterien). Es
   ist mindestens eine Referenz des Unternehmens inklusive einer
   aussagekräftigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts nachzuweisen. Es
   werden nur Referenzen gewertet, deren Leistungsbeginn zum Zeitpunkt des
   Ablaufs der Angebotsfrist nicht länger als drei Jahre zurückliegt und
   die zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist seit mindestens zwei
   vollen Jahren erbracht werden. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie
   die IT-Beratung für eine öffentliche Behörde, die mit
   Sicherheitsaufgaben betraut ist, zum Gegenstand hatte sowie ein
   Projektvolumen von mindestens 500 Personentagen pro Jahr in zwei
   Leistungsjahren der vergangenen drei Jahre umfasst.
   Für die Feststellung der Vergleichbarkeit müssen mindestens vier (4)
   der folgenden Kriterien durch die Referenz erfüllt werden:
   a. Betreuung von Windows-Produkten, Support und Server-Betreuung,
   b. Fachliche und technische Bindungswirkungen der Microsoft Dienste,
   c. Betreuung von Citrix-Produkten, Support und Server-Betreuung,
   d. Beratung zu aktuellen Linux/Unix-Server-Betriebssystemen,
   e. Beratung zu Virtualisierung, Storage, Datensicherung,
   Datenkommunikation und Datenbanken,
   f. Beratung zu aktuellen LAN/WAN-Netzwerktechnologien,
   g. Beratung zu Oracle-DB, PL/SQL, Oracle BI, ETL-Prozesse, und
   Reporting,
   h. Beratung zu Cloud-Technologien.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Eigenerklärung zu den Referenzen des Unternehmens (Nutzung des
   beigefügten Formulars VII der Formulare zu den Eignungskriterien). Es
   ist mindestens eine Referenz des Unternehmens inklusive einer
   aussagekräftigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts nachzuweisen. Es
   werden nur Referenzen gewertet, deren Leistungsbeginn zum Zeitpunkt des
   Ablaufs der Angebotsfrist nicht länger als drei Jahre zurückliegt und
   die zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist seit mindestens zwei
   vollen Jahren erbracht werden. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie
   die IT-Beratung für eine öffentliche Behörde, die mit
   Sicherheitsaufgaben betraut ist, zum Gegenstand hatte sowie ein
   Projektvolumen von mindestens 500 Personentagen pro Jahr in zwei
   Leistungsjahren der vergangenen drei Jahre umfasst.
   Für die Feststellung der Vergleichbarkeit müssen mindestens vier (4)
   der folgenden Kriterien durch die Referenz erfüllt werden:
   a. Betreuung von Windows-Produkten, Support und Server-Betreuung,
   b. Fachliche und technische Bindungswirkungen der Microsoft Dienste,
   c. Betreuung von Citrix-Produkten, Support und Server-Betreuung,
   d. Beratung zu aktuellen Linux/Unix-Server-Betriebssystemen,
   e. Beratung zu Virtualisierung, Storage, Datensicherung,
   Datenkommunikation und Datenbanken,
   f. Beratung zu aktuellen LAN/WAN-Netzwerktechnologien,
   g. Beratung zu Oracle-DB, PL/SQL, Oracle BI, ETL-Prozesse, und
   Reporting,
   h. Beratung zu Cloud-Technologien.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Auf
   - den Vertrag über IT-Betriebsleistungen, HiPoS-Betrieb, Projektbetrieb
   TVH und Überführung in die Linienorganisation der A2, inkl. aller
   Anlagen, insbesondere
   - die Besonderen Vertragsbedingungen zum Mindestlohngesetz, Anlage 5
   zum Vertrag;
   - die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur
   Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW, Anlage
   6 zum Vertrag;
   - Merkblatt über die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des
   Geheimhal-tungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) einschl.
   Anlagen, Anlage 7 zum Vertrag;
   - die Eigenerklärung zum Geheimschutz und zur Sicherheitsüberprüfung,
   Anlage 8 zum Vertrag;
   - Verpflichtung der Auftragnehmerseite nach dem Verpflichtungsgesetz,
   Anlage 9 zum Vertrag;
   - den Vertrag über die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im
   Auftrag im Sinne der Datenschutzvorschriften für die Polizei NRW nebst
   Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten, Anlage 10.1 zum Vertrag;
   - das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten Auftragsverarbeiter
   gemäß Artikel 30 Abs. 2 DSGVO und § 53 DSG NRW, Anlage 10.2 zum
   Vertrag;
   - die Zusätzlichen Vertragsbedingungen des Landes NRW (ZVB-NRW) in der
   zum Zeitpunkt der Zuschlagserteilung gültigen Fassung, Anlage 11 zum
   Vertrag sowie
   - die Regelungen des BGB
   wird hingewiesen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 10:01
   Ort:
   Essen
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das vom Auftraggeber gewählte Verfahren ist ein offenes Verfahren
   nach Maßgabe des Vierten Teils des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (§§ 97 ff. GWB) und der Vergabeverordnung
   (VgV). Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens
   und der Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren
   streng beachtet.
   2. Die für die Angebotserstellung erforderlichen Vergabeunterlagen sind
   unter [13]http://www.evergbe.nrw.de/VMPCenter/ abrufbereit.
   3. Die Angebote sind bis zur genannten Frist einzureichen. Eine
   Verspätung führt zum Ausschluss.
   4. Zum angegebenen geschätzten Gesamtwert unter Ziffer II.1.5) ergeht
   folgender Hinweis: Die Rechtsprechung des EuGH vom 17.06.2021, Rs.
   C-23/20, verpflichtet öffentliche Auftraggeber zur Angabe des
   Höchstwertes der gemäß einer Rahmenvereinbarung zu erbringenden
   Leistungen. In diesem Sinne ist der hier angegebene Höchstwert zu
   verstehen, um den Auftraggeber mengenmäßig auch im Falle aktuell noch
   nicht absehbarer Leistungsspitzen abzusichern ohne dass eine
   Abnahmeverpflichtung aus den hier angegebenen Höchstwerten resultiert.
   Die Schätzung basiert - eben dieses Absicherungsziel verfolgend, auch
   unvorhersehbar großen Bedarf des Auftraggebers die
   vergabegegenständlichen Dienstleistungen betreffend im Rahmen der vier
   Jahre abzudecken - zudem auf der oberen Bandbreite der nach Erfahrung
   des Auftraggebers marktgängigen Stundensätze.
   Bekanntmachungs-ID: CXPNYD0DC6X
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221-1473045
   Fax: +49 221-1472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Rechtsbehelfsinstrument des Nachprüfungsantrags ist insbesondere
   nur dann zulässig, wenn die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB gewahrt
   werden. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die
   Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3 GWB wird
   hingewiesen. Insoweit gilt, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist,
   soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   § 160 Abs. 3 S. 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
   Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134
   Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [15]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221-1473045
   Fax: +49 221-1472889
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2021
References
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