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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Dresden
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 519529-2021 (ID: 2021101309175967415)
Veröffentlicht: 13.10.2021
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  DE-Dresden: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   2021/S 199/2021 519529
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und
   Baumanagement, Zentrale, SSC VVM, Zentrale Vergabestelle
   Postanschrift: Riesaer Str. 7h
   Ort: Dresden
   NUTS-Code: DED2 Dresden
   Postleitzahl: 01129
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.sib.sachsen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.sachsen-vergabe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c5f3a71af-767add1c50926a0d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]www.sachsen-vergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   21D511099 SLUB Dresden - Sanierung und Umbau der Zentralbibliothek
   Referenznummer der Bekanntmachung: 21D511099
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengr. 1, 2, 3, 7
   (Feuerlöschanlagen), 8
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2 Dresden
   Hauptort der Ausführung:
   01069 Dresden, Zellescher Weg 18
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der geplanten Beauftragung dieses VgV-Verfahrens ist das
   Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung, gemäß HOAI § 55 ff.
   i.V.m. Anlage 15, LPH 1-3 und 5-9, in den Anlagengruppen 1, 2, 3, 7
   (Feuerlöschanlagen) und 8 für die Sanierung und den Umbau der SLUB.
   Teil der Leistungen ist u.a. auch die Bestandsaufnahme und Bewertung
   der Technischen Anlagen im Bestand des Gebäudes Zentralbibliothek.
   Der Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium
   der Finanzen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-
   und Baumanagement, beabsichtigt eine
   Gesamtsanierung der Zentralbibliothek.
   Die Zentralbibliothek hat sich seit der Eröffnung zu einem
   hochfrequentierten Wissensstandort und zentralem Arbeitsplatzpool für
   Wissenschaft und Lehre entwickelt. Öffnungszeiten von täglich
   bis zu 16 Stunden haben Bauwerk und technische Anlagen in den letzten
   Jahren stark gefordert. Damit einhergehende Beschränkungen für die
   Wartung, Pflege und Instandhaltung begründen den hohen Verschleißgrad
   v.a. der technischen Anlagen.
   Die Sanierung des Gebäudes ist damit dringend erforderlich. Da das
   Gebäude in der bestehenden Kubatur erhalten werden soll, muss eine
   Abwägung zwischen Hauptnutzfläche und Technikfläche erfolgen und
   gleichzeitig eine wirtschaftliche Lösung für den Umbau und die
   Sanierung der Zentralbibliothek ermittelt und abgestimmt werden. Dafür
   sind die Potentiale des Gebäudes und der Nutzung gegeneinander
   abzuwägen und in einer Variantenuntersuchung gegenüberzustellen.
   Aus einer ersten Kostenprognose gehen für die Gesamtsanierung
   Gesamtkosten von rund 93,2 Mio. EUR brutto (KG 300-700) hervor.
   Davon entfallen auf die
   Kostengruppe 410 = 6.000.000 EUR brutto,
   Kostengruppe 420 = 2.900.000 EUR brutto,
   Kostengruppe 430 = 15.600.000 EUR brutto,
   Kostengruppe 475 = 5.200.000 EUR brutto,
   Kostengruppe 480 = 3.000.000 EUR brutto.
   Weiterführende Beschreibungen siehe Vergabeunterlagen -
   Projektbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: A1. Projektorganisation / Personaleinsatz /
   Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: A2. Auseinandersetzung mit der
   Aufgabenstellung / Gewichtung: 45,00
   Preis - Gewichtung: 25,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 10/01/2022
   Ende: 29/12/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 nach
   Anlage 15 zu § 55 / § 56 HOAI, mit der Option der stufenweisen
   Beauftragung weiterer Leistungen der folgenden Leistungsphasen 5 bis 9.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach
   Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   1) Rückfragen an die Vergabestelle ausschließlich über das
   Bietercockpit ([11]www.sachsen-vergabe.de).
   2) BEACHTEN SIE:
   - Die Leistungen werden im "Offenen Verfahren" vergeben!
   - Die vom Bieter selbst zu erarbeitenden DARSTELLUNGEN u. ERLÄUTERUNGEN
   zu den ZUSCHLAGSKRITERIEN (siehe Anl. "Beschreibung Zuschlagskriterien
   und Wertung") sind zum Einreichungstermin mit den Angebotsunterlagen
   einzureichen!
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1.) BERUFLICHE BEFÄHIGUNG:
   Es ist zugelassen wer berechtigt ist, in der ausgeschriebenen
   Fachrichtung die Berufsbezeichnung Master oder Dipl.-Ing. der
   Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung, Gebäude-, Energie-,
   Elektro-, Umwelt- und Versorgungstechnik oder vergleichbar zu führen.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch den Bewerber nachgewiesen wird, dass
   der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person
   gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   2.) EINTRAGUNG HANDELSREGISTER (bei Eintragungspflicht):
   Hierzu Angabe von Register und Nummer.
   3.) WEITERE ANGABEN/ERKLÄRUNGEN:
   3.1) Angaben zur Identität Rechtform des Unternehmens (Name, Anschrift,
   Kontaktdaten wie Tel.Nr., Fax Nr., Email, usw.)
   3.2) Erklärung, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und
   ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber
   Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
    gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von
   mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
   oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Ggf.
   Angaben zur Selbstreinigung nach § 125 GWB.
   3.3) Neben Einzelunternehmen sind aus Bietergemeinschaften (BG)
   zugelassen. Zusätzlich siehe Nr.VI.3) Ziff.6 der
   Auftragsbekanntmachung. Rechtsform von BG: Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
   (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
   hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu
   liegt das Formblatt "Erklärung der Bewerbergemeinschaft" den
   Ausschreibungsunterlagen bei. Der AG behält sich vor, ergänzende
   Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
   einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
   bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur
   mitschriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls
   nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1.) SPEZIFISCHER JAHRESUMSATZ:
   Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages in den
   letzten 3 Geschäftsjahren in Euro/ netto je Geschäftsjahr.
   2.) NACHWEIS BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG:
   Erklärung und Nachweis über eine abgeschlossene
   Berufshaftpflichtversicherung. Der Bieter ist verpflichtet als Nachweis
   über das Bestehen des Versicherungsschutzes zur Abdeckung aller
   Schadens- und/oder Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen
   Schäden eine entsprechende Bescheinigung des Versicherungsunternehmens
   (nicht Makler) vorzulegen. Erforderlicher Umfang siehe unter
   "Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
   3.) RECHTLICH UND WIRTSCHAFTLICHE VERKNÜPFUNGEN:
   Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche
   Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und
   Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung.
   Erklärung, dass der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und
   Lieferinteressen ausgeführt wird.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   ERGÄNZEND...
   ZU 2.) NACHWEIS BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3,0 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige
   Schäden von 5,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
   Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens (nicht Makler) erfüllt werden, mit der dieses
   den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
   mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
   Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   (nicht Makler) erforderlich, dass beide Schadenskategorien im
   Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1.) GEEIGNETE REFERENZEN:
   Erklärung zu geeignete Referenzen über ausgeführte wesentliche
   Dienstleistungen. Es sind geeignete Referenzen über vom Bieter in den
   letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Hierzu ist
   der den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Referenzbogen (Formblatt
   901R-AI EU) zu nutzen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken,
   deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu
   vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
   Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe Ausschreibungsunterlagen
   (Formblatt 901R-AI EU Referenzbogen). Je Referenz ist dem Referenzbogen
   eine aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit Fotos +
   Planverkleinerungen, welche die Arbeit des Büros im Hinblick auf die
   Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren Umfang
   sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht überschreiten!
   An die Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter
   "Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
   Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch
   Referenzen berücksichtigt, die mehr als drei Jahre zurück liegen (max.
   Zeitraum siehe unter Mindeststandards).
   2.) STUDIEN- UND AUSBILDUNGSNACHWEISE SOWIE BESCHEINIGUNG ÜBER DIE
   ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG:
   Nachweis der beruflichen Befähigung durch Vorlage der Studien- und
   Ausbildungsnachweise / Bescheinigung über die Erlaubnis zur
   Berufsausübung für den Inhaber / Inhaberin oder die Führungskräfte des
   Unternehmens. Führungkräfte sind dabei verantwortliche Personen die im
   Auftragsfall die Leistungserbringung leiten und steuern. Anforderungen
   siehe unter Nr. III.1.1 i.V.m. Nr. III.2.1 der Auftragsbekanntmachung.
   3.) BESCHÄFTIGTENZAHL:
   Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens, aufgegliedert in Berufsgruppen (z.B. Architekten,
   Ingenieure, Techniker, Technische Zeichner, u.ä.), und die Zahl seiner
   Führungskräfte in den letzten drei Jahren.
   4.) TECHNISCHE FACHKRÄFTE (PROJEKTTEAM):
   Erklärung zum Personaleinsatz. Für mindestens eine Person des Büros ist
   mit dem
   Angebot der Nachweis einer Schulung/ Qualifizierung nach VDI 6022 Teil
   A vorzulegen
   5.) NUTZUNG KAPAZITÄTEN ANDERER UNTERNEHMEN:
   Erklärung zur Inanspruchnahmen Kapazitäten andere Unternehmen mit
   Bezeichnung der zu vergebenden Teilleistungen bzw. der in Anspruch
   genommenen Kapazität und Angabe des Namen des Unterauftragnehmers bzw.
   des anderen Unternehmens (Formblatt 935-AI). Nur in Fällen von
   Eignungsleihe ist mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich vom anderen
   Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten
   Informationen und Unterlagen vorzulegen. In allen anderen Fällen
   fordert der Auftraggeber erforderliche Erklärungen und Nachweise zur
   Eignung der Dritten ggf. von den Bewerbern/Bietern, die in die engere
   Wahl kommen gesondert ab und behält sich vor, die Eignung der Dritten
   für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu prüfen.
   6.) VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG ANDERER UNTERNEHMEN:
   Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird
   (Unteraufträge/Eignungsleihe) ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen
   die den Vergabeunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung (Formblatt
   936-AI) unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung
   der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß §
   47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers/Bieters, sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren
   verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
   Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   ERGÄNZEND...
   ZU 1.) GEEIGNETEN REFERENZEN:
   Zum Nachweis der Erfahrungen bei vergleichbaren Planungsleistungen
   werden vom Bieter Referenzen gefordert, welche folgende
   Mindestanforderungen erfüllen müssen:
   a) Alle Referenzen sind fertiggestellt, d.h. die nutzungsfähige
   Übergabe der Referenzprojekte erfolgte ab dem 01.10.2011 bis spätestens
   zum Einreichungstermin gem. IV.2.2) der Bekanntmachung.
   b) Bei mindestens einer Referenz handelt es sich um die Neuerrichtung
   oder die Sanierung technischer Anlagen in einem Gebäude für Lehre gem.
   BWZ 2100- 2200 oder einem Bibliotheksgebäude gem. BWZ 4500, bei der vom
   Bieter für Anlagen der Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 nach § 53 HOAI
   mindestens die Fachplanungsleistungen der Leistungsphasen 2, 3, 5 bis 8
   nach § 55 HOAI zusammenhängend erbracht wurden, wobei die Summe der
   Kosten der KG 410+420+430+480 DIN 276 zusammen mindestens 10.000.000,00
   EUR/brutto beträgt.
   c) Bei mindestens einer Referenz handelt es sich um die Neuerrichtung
   oder Sanierung einer Gaslöschanlage (KG 475) für die vom Bieter
   mindestens die Fachplanungsleistungen der Leistungsphasen 2, 3, 5 bis 8
   nach § 55 HOAI zusammenhängend erbracht wurden.
   HINWEIS: Es ist zulässig wenn ein Referenzprojekt mehrere der
   vorgenannten Mindestanforderungen gemeinsam erfüllt. Damit sind mind. 1
   Referenz bis max. 2 Referenzen erforderlich, um die
   Mindestanforderungen zu erfüllen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (2) und (3) VgV;
   Erforderliche berufliche Befähigung siehe III.1.1 zu dieser
   Auftragsbekanntmachung.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/12/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1.) Sämtlichen Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei
   auf der Vergabeplattform [12]http://www.sachsen-vergabe.de zum Download
   bereitgestellt.
   2.) Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu verwenden. Die Ausschreibungsunterlagen sind auf
   den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu
   speichern.
   Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die
   Vergabeplattform ([13]www.sachsen-vergabe.de) mittels elektronischer
   Mittel in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
   gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebotes auf die Plattform
   hochzuladen. Zur Einreichung des Angebotes muss auf der Plattform in
   einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
   Angebotsabgabe erklärt, angegeben werden.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für die Angebotsabgabe nicht erforderlich.
   Nicht fristgerecht eingereichte bzw. schriftliche (in Papierform
   eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht
   berücksichtigt.
   3.) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere
   Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/ Bieters sowie zusätzliche
   Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im
   Verfahren nicht berücksichtigt;
   4.) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen,
   sofern nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige
   Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt
   werden (Mindestanforderung);
   5.) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung
   sind auch Teilnahmeanträge/ Angebote unterschiedlicher Niederlassungen
   eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer
   Bietergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
   u. von Nachauftragnehmern können das Ausscheiden aller Mitglieder der
   Bietergemeinschaft sowie aller Bieter mit gleichen Nachauftragnehmern
   zur Folge haben;
   6.) Bei Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Gemeinschaft
   jeweils das Formblatt 901-AI EU ausgefüllt und unterschrieben, sowie um
   die geforderten Nachweise ergänzt, den Unterlagen beizufügen. Die
   gestellten Anforderungen an die Fachkunde und Leistungsfähigkeit gelten
   als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise von einem oder mehreren
   Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer Summe die gestellten
   Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende
   Negativnachweis bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
   sowie der Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung. Diese
   Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen;
   7.) Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen
   Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
   Bewerbers/Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber/Bieter den
   AG unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
   der Bewerber/Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
   8.) WICHTIGER HINWEIS: Zum Einreichungstermin gem. IV.2.2) der
   Auftragsbekanntmachung sind auch die vom Bieter selbständig zu
   erarbeitenden Darstellungen und Erläuterungen zu den Aufgabenstellungen
   der Zuschlagskriterien (siehe Vergabebunterlagen - "Beschreibung
   Zuschlagskriterien und Wertung") einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
   Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 3419770
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und
   Baumanagement, Zentrale, SSC VVM, Zentrale Vergabestelle
   Postanschrift: Riesaer Str. 7h
   Ort: Dresden
   Postleitzahl: 01099
   Land: Deutschland
   E-Mail: [15]vergaben@sib.smf.sachsen.de
   Fax: +49 351-4510994560
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2021
References
   6. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
   7. https://www.sib.sachsen.de/
   8. https://www.sachsen-vergabe.de/
   9. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c5f3a71af-767add
1c50926a0d
  10. http://www.sachsen-vergabe.de/
  11. http://www.sachsen-vergabe.de/
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