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Ausschreibung: Beaufsichtigung der Bauarbeiten - DE-Ludwigshafen
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 519482-2021 (ID: 2021101309172567359)
Veröffentlicht: 13.10.2021
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DE-Ludwigshafen: Beaufsichtigung der Bauarbeiten
2021/S 199/2021 519482
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
Postanschrift: Ludwigsplatz 2-4
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
E-Mail: [6]IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.pfalz.ihk24.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Postanschrift: Stresemannstr. 79
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger/ Dr. Alexander Dörr
E-Mail: [9]IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
IHK Pfalz - Europaweite Vergabe von Leistungen des Projektcontrollings
und der Qualitätssicherung beim Neubau eines Verwaltungs- und
Seminargebäudes in Ludwigshafen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/2473
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71247000 Beaufsichtigung der Bauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Europaweite Vergabe von Leistungen des Projektcontrollings und der
Qualitätssicherung beim Neubau eines Verwaltungs- und Seminargebäudes
in Ludwigshafen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Ludwigshafen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die IHK Pfalz beabsichtigt aufgrund des mangelhaften baulichen Zustands
des derzeit genutzten Gebäudes den Neubau eines modernen Bürogebäudes
mit Veranstaltungs- und Seminarbereichen, Bistro und Tiefgarage am
Standort Ludwigshafen.
Das Neubauprojekt umfasst eine Fläche von ca. 6.000 m² NUF für ca. 150
Mitarbeiter zzgl. Tiefgaragenstellplätzen im Untergeschoss. Die
Fertigstellung ist spätestens bis November 2024 geplant. Gleichzeitig
soll sich der Neubau am bestehenden innerstädtischen Standort
städtebaulich einbinden und hervorheben.
Zu diesem Zweck wird die IHK Pfalz mit einem Generalübernehmer einen
Vertrag über die Planung und schlüsselfertige Errichtung des
Verwaltungs- und Seminargebäudes abschließen. Der EU-weite
Ausschreibungsverfahren, in welchem Bieter auf Grundlage einer
funktionalen Leistungsbeschreibung architektonische Entwürfe
auszuarbeiten sowie einen Pau-schalfestpreis anzubieten haben, befindet
sich derzeit in der Angebotsphase.
Der geplante Vertragsschluss zwischen der IHK Pfalz und dem
Generalübernehmer soll im April 2022 erfolgen. Der Vertrag räumt der
IHK Pfalz während der Planungs- und Bauphase zur Sicherstellung der
vertraglich vereinbarten Bauqualität gegenüber dem Generalübernehmer
zahlreiche Mitsprache- und Kontrollrechte ein.
Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Leistungen des
Projektcontrollings und der Qualitätssicherung in Bezug auf den
Planungs- und Bauprozess des Neubaus durch einen Generalübernehmer.
Die vergabegegenständlichen Leistungen sind voraussichtlich ab April
2022 zu erbringen und voraussichtlich bis Anfang 2025 abzuschließen.
Die Zuschlagserteilung steht unter dem Vorbehalt des erfolgreichen
Vertragsschlusses zwischen der IHK Pfalz und dem Generalübernehmer.
Weitere Einzelheiten zum Leistungsumfang der zu erbringenden Leistungen
erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber
mit Aufforderung zur Angebotsabgabe.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/04/2022
Ende: 31/01/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter
Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können
nicht berücksichtigt werden. Anschließend (2.) wird beurteilt, ob der
Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nach-weisen grundsätzlich
geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen
ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) für den Fall, dass
mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben,
unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der
Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet
eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf
die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am
weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
Damit eine vorgelegte Referenz im Rahmen der Auswahlentscheidung
berücksichtigt werden kann, müssen kumulativ folgende Voraussetzungen
vorliegen:
1. Die Referenz muss in der Referenztabelle im Angebotsformular (vgl.
Seite 20) als priorisiert gekennzeichnet werden. Erfolgt, auch nach
ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber,
so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend
in die Wertung einbeziehen.
2. Die als priorisiert gekennzeichnete Referenz muss die
Mindestanforderungen in dem jeweiligen Bereich "Projektcontrolling"
oder "Qualitätssicherung" erfüllen.
Es wird die Mindestreferenz "Projektcontrolling" zu 50 % und die
Mindestreferenz "Qualitätssicherung/Baucontrolling" zu 50 % bewertet.
Für den bewerberübergreifenden Ver-gleich ist allein das Kriterium
"Herstellkosten netto in den Kostengruppen 200 bis 700" bei der jeweils
priorisierten Mindestreferenz maßgeblich. Im Rahmen der
Auswahlentscheidung können maximal 6 Punkte erzielt werden.
Dabei wird die jeweils priorisierte Referenz zu "Projektcontrolling"
und "Qualitätssicherung/Baucontrolling" wie folgt bewertet:
Kriterium "Herstellkosten netto in den Kostengruppen 200 bis 700"
ab EUR 30 Mio. netto bis EUR 35 Mio. netto - 1 Punkt
über EUR 35 Mio. netto bis EUR 45 Mio. netto - 2 Punkte
über EUR 45 Mio. netto - 3 Punkte
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
vergleichbaren Leistungen.
(2) Eigenerklärung über das Bestehen einer
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind.
EUR 5.000.000 für Personen- und Sachschäden sowie für Vermögensschäden
bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende
Versicherung abgeschlossen wird.
Hinweis: Die Bestätigung einer Versicherungsgesellschaft über das
Bestehen der Haftpflichtversicherung bzw. über den Abschluss einer
Versicherung im Auftragsfall mit den vorgenannten Deckungssummen ist
auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten drei Jahren ersichtlich.
(2) Nachweis von vergleichbaren Erfahrungen im Bereich von
Neubauprojekten im Hochbau. Die Referenzprojekte müssen hinsichtlich
der baulichen und betrieblichen Komplexität und Funktionalität mit dem
vergabegegenständlichen Vorhaben mindestens gleichwertig sein. Die
Inbetriebnahme (Fertigstellungsdatum) des Neubauprojektes muss
abgeschlossen und nach dem 01.07.2016 erfolgt sein.
Hinweis: Der vorstehende Leistungsumfang der Mindestreferenzen kann
entweder durch ein Referenzprojekt nachgewiesen werden, das Leistungen
des Projektcontrollings und der Qualitätssicherung ab-deckt und die
vorstehenden Anforderungen erfüllt oder durch zwei getrennte
Referenzprojekte "Projektcontrolling" und
"Qualitätssicherung/Baucontrolling" mit den vorstehenden Anforderungen.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
- Projektbezeichnung / -beschreibung,
- Auftraggeber,
- Zeitraum der Leistungserbringung,
- Erbrachte Leistungen,
- Inbetriebnahme (Fertigstellung) des Neubauprojektes,
- Herstellkosten netto in den Kostengruppen KG 200-700 nach DIN 276 in
aktueller Fassung,
- Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)
Die Vorlage von mehr als insgesamt vier Referenzen ist nicht erwünscht
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 2:
a) Vorlage von mindestens einer Referenz für die Leistungen des
Projektcontrollings bei der Realisierung eines Verwaltungsgebäude durch
einen Generalunternehmer/Generalübernehmer mit Herstellkosten in den
Kostengruppen 200 bis 700 (nach DIN 276 in der aktuellen Fassung) von
mindestens EUR 25 Mio. netto. Bei dem Referenzprojekt müssen mindestens
die Projektstufen 2 bis 5 und die Handlungsbereiche A bis E in
Anlehnung an AHO/DVP erbracht worden sein.
b) Vorlage von mindestens einer Referenz für Qualitätssicherung/
Baucontrolling im Bereich von Neubauprojekten im Hochbau mit
Schwerpunkt in den Kostengruppen 300 und 400 und Herstellkosten in den
Kostengruppen 200 bis 700 (nach DIN 276 in der aktuellen Fassung) von
mindestens EUR 25 Mio. netto. Bei dem Referenzprojekt muss die
Qualitätssicherung in der Planungsphase und Ausführungs- /
Objektüberwachungsphase erbracht worden sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
(1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
(2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
(3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
(5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZRE1Z
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 613116-2113
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 613116-2113
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/10/2021
References
6. mailto:IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de?subject=TED
7. https://www.pfalz.ihk24.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z/documents
9. mailto:IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de?subject=TED
10. http://www.menoldbezler.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z
12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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