Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2021101309172567359" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Beaufsichtigung der Bauarbeiten - DE-Ludwigshafen
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 519482-2021 (ID: 2021101309172567359)
Veröffentlicht: 13.10.2021
*
  DE-Ludwigshafen: Beaufsichtigung der Bauarbeiten
   2021/S 199/2021 519482
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
   Postanschrift: Ludwigsplatz 2-4
   Ort: Ludwigshafen
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 67059
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.pfalz.ihk24.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
   Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
   Postanschrift: Stresemannstr. 79
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70191
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger/ Dr. Alexander Dörr
   E-Mail: [9]IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   IHK Pfalz - Europaweite Vergabe von Leistungen des Projektcontrollings
   und der Qualitätssicherung beim Neubau eines Verwaltungs- und
   Seminargebäudes in Ludwigshafen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/2473
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71247000 Beaufsichtigung der Bauarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Europaweite Vergabe von Leistungen des Projektcontrollings und der
   Qualitätssicherung beim Neubau eines Verwaltungs- und Seminargebäudes
   in Ludwigshafen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Ludwigshafen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die IHK Pfalz beabsichtigt aufgrund des mangelhaften baulichen Zustands
   des derzeit genutzten Gebäudes den Neubau eines modernen Bürogebäudes
   mit Veranstaltungs- und Seminarbereichen, Bistro und Tiefgarage am
   Standort Ludwigshafen.
   Das Neubauprojekt umfasst eine Fläche von ca. 6.000 m² NUF für ca. 150
   Mitarbeiter zzgl. Tiefgaragenstellplätzen im Untergeschoss. Die
   Fertigstellung ist spätestens bis November 2024 geplant. Gleichzeitig
   soll sich der Neubau am bestehenden innerstädtischen Standort
   städtebaulich einbinden und hervorheben.
   Zu diesem Zweck wird die IHK Pfalz mit einem Generalübernehmer einen
   Vertrag über die Planung und schlüsselfertige Errichtung des
   Verwaltungs- und Seminargebäudes abschließen. Der EU-weite
   Ausschreibungsverfahren, in welchem Bieter auf Grundlage einer
   funktionalen Leistungsbeschreibung architektonische Entwürfe
   auszuarbeiten sowie einen Pau-schalfestpreis anzubieten haben, befindet
   sich derzeit in der Angebotsphase.
   Der geplante Vertragsschluss zwischen der IHK Pfalz und dem
   Generalübernehmer soll im April 2022 erfolgen. Der Vertrag räumt der
   IHK Pfalz während der Planungs- und Bauphase zur Sicherstellung der
   vertraglich vereinbarten Bauqualität gegenüber dem Generalübernehmer
   zahlreiche Mitsprache- und Kontrollrechte ein.
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Leistungen des
   Projektcontrollings und der Qualitätssicherung in Bezug auf den
   Planungs- und Bauprozess des Neubaus durch einen Generalübernehmer.
   Die vergabegegenständlichen Leistungen sind voraussichtlich ab April
   2022 zu erbringen und voraussichtlich bis Anfang 2025 abzuschließen.
   Die Zuschlagserteilung steht unter dem Vorbehalt des erfolgreichen
   Vertragsschlusses zwischen der IHK Pfalz und dem Generalübernehmer.
   Weitere Einzelheiten zum Leistungsumfang der zu erbringenden Leistungen
   erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber
   mit Aufforderung zur Angebotsabgabe.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 29/04/2022
   Ende: 31/01/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
   wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
   genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter
   Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können
   nicht berücksichtigt werden. Anschließend (2.) wird beurteilt, ob der
   Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nach-weisen grundsätzlich
   geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen
   ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) für den Fall, dass
   mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben,
   unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der
   Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet
   eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf
   die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am
   weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
   Damit eine vorgelegte Referenz im Rahmen der Auswahlentscheidung
   berücksichtigt werden kann, müssen kumulativ folgende Voraussetzungen
   vorliegen:
   1. Die Referenz muss in der Referenztabelle im Angebotsformular (vgl.
   Seite 20) als priorisiert gekennzeichnet werden. Erfolgt, auch nach
   ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber,
   so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend
   in die Wertung einbeziehen.
   2. Die als priorisiert gekennzeichnete Referenz muss die
   Mindestanforderungen in dem jeweiligen Bereich "Projektcontrolling"
   oder "Qualitätssicherung" erfüllen.
   Es wird die Mindestreferenz "Projektcontrolling" zu 50 % und die
   Mindestreferenz "Qualitätssicherung/Baucontrolling" zu 50 % bewertet.
   Für den bewerberübergreifenden Ver-gleich ist allein das Kriterium
   "Herstellkosten netto in den Kostengruppen 200 bis 700" bei der jeweils
   priorisierten Mindestreferenz maßgeblich. Im Rahmen der
   Auswahlentscheidung können maximal 6 Punkte erzielt werden.
   Dabei wird die jeweils priorisierte Referenz zu "Projektcontrolling"
   und "Qualitätssicherung/Baucontrolling" wie folgt bewertet:
   Kriterium "Herstellkosten netto in den Kostengruppen 200 bis 700"
   ab EUR 30 Mio. netto bis EUR 35 Mio. netto - 1 Punkt
   über EUR 35 Mio. netto bis EUR 45 Mio. netto - 2 Punkte
   über EUR 45 Mio. netto - 3 Punkte
   Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
   durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
   aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
   vergleichbaren Leistungen.
   (2) Eigenerklärung über das Bestehen einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind.
   EUR 5.000.000 für Personen- und Sachschäden sowie für Vermögensschäden
   bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende
   Versicherung abgeschlossen wird.
   Hinweis: Die Bestätigung einer Versicherungsgesellschaft über das
   Bestehen der Haftpflichtversicherung bzw. über den Abschluss einer
   Versicherung im Auftragsfall mit den vorgenannten Deckungssummen ist
   auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten drei Jahren ersichtlich.
   (2) Nachweis von vergleichbaren Erfahrungen im Bereich von
   Neubauprojekten im Hochbau. Die Referenzprojekte müssen hinsichtlich
   der baulichen und betrieblichen Komplexität und Funktionalität mit dem
   vergabegegenständlichen Vorhaben mindestens gleichwertig sein. Die
   Inbetriebnahme (Fertigstellungsdatum) des Neubauprojektes muss
   abgeschlossen und nach dem 01.07.2016 erfolgt sein.
   Hinweis: Der vorstehende Leistungsumfang der Mindestreferenzen kann
   entweder durch ein Referenzprojekt nachgewiesen werden, das Leistungen
   des Projektcontrollings und der Qualitätssicherung ab-deckt und die
   vorstehenden Anforderungen erfüllt oder durch zwei getrennte
   Referenzprojekte "Projektcontrolling" und
   "Qualitätssicherung/Baucontrolling" mit den vorstehenden Anforderungen.
   Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
   enthalten:
   - Projektbezeichnung / -beschreibung,
   - Auftraggeber,
   - Zeitraum der Leistungserbringung,
   - Erbrachte Leistungen,
   - Inbetriebnahme (Fertigstellung) des Neubauprojektes,
   - Herstellkosten netto in den Kostengruppen KG 200-700 nach DIN 276 in
   aktueller Fassung,
   - Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
   Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)
   Die Vorlage von mehr als insgesamt vier Referenzen ist nicht erwünscht
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu 2:
   a) Vorlage von mindestens einer Referenz für die Leistungen des
   Projektcontrollings bei der Realisierung eines Verwaltungsgebäude durch
   einen Generalunternehmer/Generalübernehmer mit Herstellkosten in den
   Kostengruppen 200 bis 700 (nach DIN 276 in der aktuellen Fassung) von
   mindestens EUR 25 Mio. netto. Bei dem Referenzprojekt müssen mindestens
   die Projektstufen 2 bis 5 und die Handlungsbereiche A bis E in
   Anlehnung an AHO/DVP erbracht worden sein.
   b) Vorlage von mindestens einer Referenz für Qualitätssicherung/
   Baucontrolling im Bereich von Neubauprojekten im Hochbau mit
   Schwerpunkt in den Kostengruppen 300 und 400 und Herstellkosten in den
   Kostengruppen 200 bis 700 (nach DIN 276 in der aktuellen Fassung) von
   mindestens EUR 25 Mio. netto. Bei dem Referenzprojekt muss die
   Qualitätssicherung in der Planungsphase und Ausführungs- /
   Objektüberwachungsphase erbracht worden sein.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   (1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
   (2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   (4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
   uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
   (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
   hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
   von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
   Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
   Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
   bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZRE1Z
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
   Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 613116-2113
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
   Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 613116-2113
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2021
References
   6. mailto:IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de?subject=TED
   7. https://www.pfalz.ihk24.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z/documents
   9. mailto:IHK-Pfalz-Projektcontrolling@menoldbezler.de?subject=TED
  10. http://www.menoldbezler.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZRE1Z
  12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau