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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Köln
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 516808-2021 (ID: 2021101209210264621)
Veröffentlicht: 12.10.2021
*
  DE-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2021/S 198/2021 516808
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Köln - 30/Amt für Recht, Vergabe und
   Versicherungen
   Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 2
   Ort: Köln
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 50679
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): 302/21 - Submissionsdienst
   E-Mail: [6]denise.burow@stadt-koeln.de
   Fax: +49 221/221-23653
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www-stadt-koeln.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYCHB/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYCHB
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplaner-Leistungen für die Generalsanierung
   Quäker-Nachbarschaftsheim, Kreutzerstraße 5-9, 50672 Köln
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-1259-26-7
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Generalplaner-Leistungen gemäß §§ 34 und §§ 53 HOAI, Leistungsphasen 1
   bis 9 sowie Besondere Leistungen
   Generalsanierung Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstraße 5-9, 50672
   Köln
   Leistungen der Objektplanung: Energetische Sanierung Fassade und Dach
   (inklusive Fenster, Türen und außenliegendem Sonnenschutz) sowie
   Sanierung der Feuchtigkeitsschäden einschließlich Außenabdichtung im
   Kellerbereich, Erneuerung der Innentüren und der Sanitärräume.
   Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung: Sanierung der
   Elektroanlage und der Alarmierungsanlage, der Heizungsanlage, der
   Abwasser- und Trinkwasseranlage sowie Erneuerung der Sanitäranlagen und
   optional der Lüftungsanlage im Saal.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Generalplaner-Leistungen gemäß §§ 34 und §§ 53 HOAI Leistungsphasen 1
   bis 9 sowie Besondere Leistungen Generalsanierung Quäker
   Nachbarschaftsheim Kreutzerstraße 5-9 50672 Köln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Generalplaner-Leistungen gemäß §§ 34 und §§ 53 HOAI, Leistungsphasen 1
   bis 9 sowie Besondere Leistungen
   Generalsanierung Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstraße 5-9, 50672
   Köln
   Die Generalplaner-Leistungen beinhalten Leistungen der Objektplanung
   und der Technischen Gebäudeausrüstung.
   Leistungen der Objektplanung:
   Energetische Dach- und Fassadensanierung einschließlich dem Austausch
   der Fenster und Türen wie auch dem Einbau von Rolläden / außenliegendem
   Sonnenschutz, die Sanierung der Feuchtigkeitsschäden einschließlich
   Außenabdichtung im Kellerbereich, Erneuerung der Innentüren und der
   Sanitärräume.
   Die Umschließungsflächen sind im Rahmen der baulichen Änderungen zu
   prüfen und in den verschiedenen Nutzungsbereichen im Hinblick auf die
   Raumwirkung mit einem höheren Anspruch neu zu gestalten.
   Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung:
   Sanierung der Elektroanlage und der Alarmierungsanlage, der
   Heizungsanlage, der Abwasser- und Trinkwasseranlage sowie Erneuerung
   der Sanitäranlagen und - optional - der Lüftungsanlage im Saal.
   410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen - geschätzt circa 22 %
   420 Wärmeversorgungsanlagen - geschätzt circa 23 %
   430 Raumlufttechnische Anlagen - geschätzt circa 8 %
   440 Elektrische Anlagen - geschätzt circa 33 %
   450 Kommunikations-, sicherheits- und informationstechnische Anlagen -
   geschätzt circa 9 %
   480 Gebäude- und Anlagenautomation - geschätzt circa 5 %
   490 Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen -
   Die geschätzten 15 % für die sonstigen Maßnahmen wurden auf die übrigen
   ausgeschriebenen Anlagengruppen aufgeteilt.
   Das Quäker Nachbarschaftsheim ist unter den Kölner Bürgerhäusern /
   Bürgerzentren in städtischer und freier Trägerschaft die älteste
   Einrichtung. Die sozialkulturelle Einrichtung liegt im Inneren
   Grüngürtel zwischen Köln-Ehrenfeld und der Kölner Innenstadt.
   Das Gebäude wurde in zweigeschossiger, offener Flachdachbauweise 1974
   fertiggestellt und ist Teil des städtischen Grundvermögens. Genutzt
   wird das Gebäude zu 2/3 als Bürgerzentrum und zu 1/3 als
   Kindertagesstätte.
   Ob für die Durchführung der Sanierungsarbeiten im Bestand eine
   Auslagerung oder eine Teilauslagerung vorzusehen und zu planen ist,
   soll in den Leistungsphasen 1 bis 3 geprüft werden.
   Für die anstehendem Maßnahmen werden voraussichtliche Kosten von circa
   1,6 Millionen Euro netto für die Kostengruppen 300 und circa 1,5
   Millionen Euro netto für die Kostengruppe 400 angenommen.
   Eine stufenweise Vergabe ist vorgesehen, zunächst bis einschließlich
   Leistungsphase 3.
   Der Beginn der Projektbearbeitung ist vorgesehen unmittelbar nach
   Vertragsabschluss.
   Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf der folgenden
   Leistungsphasen.
   Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
   Die detailliertere Beschreibung der Beschaffung ist in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden maximal 5 Teilnehmer mit
   der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur
   Angebotsabgabe aufgefordert.
   1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe in digitaler Form über das VMP
   Bietertool) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig
   ausgefüllte Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung)
   ist Voraussetzung.
   2. Eine Rangfolge der Bewerber wird über die Bewertung der unter
   III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Referenzen gemäß
   nachfolgend genannten Kriterien ermittelt.
   Voraussetzung für die Wertung ist, dass die im Teilnahmebogen benannten
   Referenzprojekte die Kriterien erfüllen,
   die unter III.1.3) 2.) gefordert sind.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Maximal werden
   drei Referenzprojekte je Kriterium gewertet. Eine Referenz kann auch
   für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Die erreichte Punktzahl,
   beziehungsweise die Gewichtung, ist für die Rangfolge und die Auswahl
   der Bewerber maßgebend.
   Die Bewertung der drei Referenzprojekte erfolgt nach folgender
   Aufstellung -
   (maximale Punktzahl /Wertung/gewichtete Punktzahl).
   3. Wertungskriterien für die Objektplanung der drei Referenzprojekte:
   - Referenzprojekte in einer Größenordnung größer/gleich 4 Millionen
   Euro (netto) für die anrechenbaren Kosten für die Summe der 300/400
   Kosten nach DIN 276-1 oder gleichwertige landesspezifische
   Kostengruppen (maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt insgesamt maximal
   30 Punkte. Bei Projekten die kleiner sind als 4 Millionen Euro (netto)
   für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl
   entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von 2 Millionen Euro
   (netto),(gemäß der Forderung unter III.1.3) Technische
   Leistungsfähigkeit).
   - Referenzprojekte, bei denen ein Anteil über 500.000,- Euro netto für
   die 300er Kosten auf Fassaden- und/oder Dachsanierung lag (10 Punkte
   für ein Projekt, 15 Punkte für zwei Projekte, 20 Punkte für drei
   Projekte).
   - Referenzprojekte, bei denen ein Anteil über 1,5 Millionen Euro netto
   für die 400er Kosten bei den ausgeschriebenen Anlagengruppen lag (10
   Punkte für ein Projekt, 15 Punkte für zwei Projekte, 20 Punkte für drei
   Projekte).
   - Referenzprojekte, bei denen eine Sanierung über 2 Millionen EUR in
   der Summe der 300er und 400er Kosten (netto) durchgeführt wurde (0
   Punkte für zwei Projekte, da Mindestanforderung, 10 Punkte für das
   dritte Sanierungsprojekt).
   - Referenzprojekte, die als Bestandssanierung bei laufendem Betrieb
   durchgeführt wurden (ein Projekt: 10 Punkte, 15 Punkte für zwei
   Projekte, 20 Punkte für drei Projekte).
   - Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber
   durchgeführt wurden (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, 10
   Punkte für zwei Projekte, 15 Punkte für drei Projekte).
   - Drittes Sanierungsprojekt als Generalplaner mit den jeweiligen
   Leistungsbildern (15 Punkte)
   Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
   Maximal sind 130 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar.
   Bei Gleichstand entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Leistungsphasen 4 bis 5, 6 bis 8 und Leistungsphase 9
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufen besteht
   nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Beabsichtigte Bearbeitungszeiten:
   48 Monate bis einschließlich Leistungsphase 8 sowie 48 Monate für
   Leistungsphase 9
   Ob für die Durchführung der Sanierungsarbeiten im Bestand eine
   Auslagerung oder eine Teilauslagerung vorzusehen und zu planen ist,
   soll in den Leistungsphasen 1 bis 3 geprüft werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   - Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern
   und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung
   - Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die
   ausgeschriebene Leistung
   - Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von
   mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
   Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
   - gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   - gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
   - gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
   - Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung
   der angebotenen Leistung
   - es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
   geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung
   beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
   - das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
   - es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
   Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Bewerbungsbogen
   abgegeben.
   Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
   Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 der
   Vergabeunterlagen) zu verwenden, das bei der unter I.3) Kommunikation
   genannten Kontaktstelle heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der
   Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt in digitaler
   Form über das Bietertool bis zum Submissionstermin elektronisch unter
   [10]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatelite/company/welcome.do
   einzureichen.
   Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied ein eigener
   Bewerbungsbogen einzureichen.
   Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach § 47(1)
   VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und
   über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124
   GWB für die betreffenden Nachunternehmer sowie die
   Verpflichtungserklärung vorzulegen.
   Eine Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen
   Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur
   Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47
   VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile muss schriftlich
   abgegeben werden. Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte
   (unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindung) rechtsverbindlich erklären,
   dass er zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht
   mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des
   Auftraggebers. Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des
   Bauherrn zulässig.
   (2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird (falls zutreffend):
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
   - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt
   ist,
   - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des
   Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
   - in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
   - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   -
   Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der
   Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
   Die Abgabe sämtlicher Nachweise - in deutscher Sprache - erfolgt mit
   dem Teilnahmeantrag.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zum Gesamt-Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bezogen
   auf die letzten drei Jahre 2018, 2019 und 2020 gemäß § 45 Abs. 4 Nummer
   4 VgV. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch
   nicht vor, so reicht eine Prognose.
   2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz des Bewerbers für
   Dienstleistungen im Bereich Projektsteuerung bezogen auf die letzten
   drei Jahre 2018, 2019 und 2020 gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 4 VgV. Liegt
   der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so
   reicht eine Prognose.
   3. Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4
   Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.
   Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten
   eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist
   eine gemeinsame Haftung des Bewerbers bzw. Bieters und des anderen
   Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.: Vorlage einer Bankerklärung bezogen auf den hier zu erteilenden
   Auftrag.
   Zu 4.: Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß oder
   Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall in Höhe von 1,5 Millionen
   Euro für Personen- und in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Sach- und
   sonstige Schäden, zur Verfügung 2-fach in jedem Versicherungsjahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es gelten nachfolgende Eignungskriterien.
   1.) Personelle Ausstattung:
   1.a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation
   der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten
   Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.
   1.b):
   Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nummer 6 VgV, dass
   - der / die verantwortliche Projektleiter/in (Büroinhaber / -Inhaberin,
   und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) für die
   Leistungen der Objektplanung die Qualifikation Diplom-Ingenieur
   Architektur oder vergleichbar hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder
   Fachhochschulausbildung,
   - der/die verantwortliche Stellvertreter/in (Büroinhaber / -Inhaberin,
   und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) für die
   Leistungen der Objektplanung ebenfalls die Qualifikation Diplom -
   Ingenieur Architektur oder vergleichbar hat, nach Abschluss einer
   Hochschul- oder Fachhochschulausbildung,
   - mindestens ein/eine verantwortliche Projektleiter/in (Büroinhaber /
   -Inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter/Beschäftigte)
   für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung die Qualifikation
   Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Versorgungstechnik und ein/eine in
   der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbar hat, nach Abschluss
   einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung,
   - mindestens der/die verantwortliche Stellvertreter/in (Büroinhaber /
   -Inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter/Beschäftigte)
   für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung ebenfalls die
   Qualifikation Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Versorgungstechnik
   und ein/eine in der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbar hat,
   nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung,
   Es wird gefordert, dass die verantwortlichen Planer der jeweiligen
   Anlagengruppen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.
   - die Personen, die die ausgeschriebenen Leistungen erbringen sollen,
   folgende Voraussetzungen erfüllen: mindestens zwei der beschäftigten
   projektverantwortlichen Ingenieure oder Ingenieurinnen (Büroinhaber
   /-Inhaberin und/ oder festangestellter Beschäftigter/ Beschäftigte)
   müssen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem entsprechenden
   Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung in der
   Fachrichtung Elektrotechnik sowie mindestens zwei Ingenieure oder
   Ingenieurinnen müssen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem
   entsprechenden Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung
   in der Fachrichtung Versorgungstechnik haben.
   - jeweils mindestens zwei der beschäftigten projektverantwortlichen
   Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (Büroinhaber / -Inhaberin, und / oder
   festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) müssen mindestens 5
   Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss in der Fachrichtung
   Architektur in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung
   haben.
   Der Nachweis der Eintragung (von mindestens einem
   projektverantwortlichen Architekten / Architektin) bei einer
   Architektenkammer ist zu erbringen.
   2.) Für alle ausgeschriebenen Leistungen sind mindestens drei
   Referenzprojekte vorzulegen, die die Bearbeitung der Leistungen wie
   folgt erkennen lassen:
   Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV. Zugelassen
   sind drei Referenzprojekte für die der Bewerber/das Bewerberbüro
   mindestens die Grundleistungen der Objektplanung in den Leistungsphasen
   2 bis einschließlich mindestens der Grundleistungen der Leistungsphase
   8 erbracht hat. Des Gleichen wird gefordert, dass bei mindestens
   jeweils drei Referenzprojekten der Nachweis der erbrachten
   Grundleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung in den
   Leistungsphasen 2 bis 3, 4 (sofern erforderlich) sowie 5 bis
   einschließlich Leistungsphase 8 für die hier ausgeschriebenen
   Anlagengruppen vorliegt.
   Referenzprojekte ab der Größenordnung von mindestens 2 Millionen Euro
   (netto) in der Summe für die Kostengruppen 300/400 nach DIN 276-1 (oder
   vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) werden zugelassen.
   Alle eingereichten Referenzprojekte für die Leistungen der
   Objektplanung müssen jeweils zudem nachfolgende Mindestanforderungen
   erfüllen:
   - Zuordnung der Honorarzone III oder höher für die Objektplanung
   Gebäude gemäß HOAI
   - Die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr 2014 (als
   Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme) erfolgt sein. Der
   Betrachtungszeitraum ist Januar 2014 bis einschließlich Schlusstermin
   für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2.
   Alle eingereichten Referenzprojekte für die Leistungen der Technischen
   Gebäudeausrüstung müssen jeweils zudem nachfolgende
   Mindestanforderungen erfüllen:
   - jeweils mit der entsprechenden Bearbeitung von mindestens 4
   Anlagengruppen, die die Aufgabenbeschreibung enthält,
   - mindestens eine Größenordnung ab 700.000 EUR netto für die KGR 400,
   - mindestens Zuordnung in der Honorarzone II Technische
   Gebäudeausrüstung gemäß HOAI.
   3.) Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten
   Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:
   - Mindestens zwei der drei Projekte müssen Sanierungsprojekte mit den
   jeweiligen Leistungsbildern sein,
   - Mindestens ein Referenzprojekt der jeweiligen Leistungsbilder muss
   für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.
   - Mindestens ein Sanierungsprojekt muss einen Dach- und/oder
   Fassadensanierungsanteil in einer Größenordnung von mindestens
   300.000,- EUR netto haben, bei einer Gesamtgrößenordnung von mindestens
   2 Millionen Euro (netto) in der Summe der Kostengruppen 300/400.
   Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes
   Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.
   Alle Referenzprojekte müssen eigenverantwortlich erbracht und unter
   eigenem Namen realisiert worden sein.
   Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
   Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Kontakt mit den
   Auftraggebern/Bauherren der Referenzprojekte aufzunehmen, um
   Informationen über die Projektabwicklungen einzuholen.
   Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte in aussagekräftiger
   Form durch Texte (in Bezug auf tragwerksplanerische und baukonstruktive
   Einzelaspekte sowie Besonderheiten, z.B. technisch anspruchsvolle
   Bauverfahrensabläufe, etc.) sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit
   Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adressen,
   Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum,
   Projektumfang / Kosten und Angabe der bearbeiteten Leistungsphasen
   sowie der Honorarzonen.
   Bietergemeinschaften und Unterbeauftragungen:
   Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei Bietergemeinschaften
   oder Unterbeauftragten in Anlage 1.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Hierzu sind die Angaben der Anlage 1 der Auftragsbekanntmachung
   zwingend zu beachten.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
   Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
   öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
   Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
   Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Hierzu sind die Angaben der Anlage 1 der Auftragsbekanntmachung
   zwingend zu beachten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/02/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYCHB
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-2120
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   siehe § 160 Absatz 3 GWB
   - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren
   spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen
   Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
   - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind
   - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
   - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen
   siehe § 135 Absatz 2 GWB
   - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/10/2021
References
   6. mailto:denise.burow@stadt-koeln.de?subject=TED
   7. https://www-stadt-koeln.de/
   8. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYCHB/documents
   9. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYCHB
  10. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatelite/company/welcome.do
  11. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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