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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Ingolstadt
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Haustechnik
Dokument Nr...: 514166-2021 (ID: 2021101109173461920)
Veröffentlicht: 11.10.2021
*
  DE-Ingolstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2021/S 197/2021 514166
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: INKoBau GmbH & Co. KG
   Postanschrift: Ludwigstraße 32
   Ort: Ingolstadt
   NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 85049
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Fall
   E-Mail: [6]nicolai.fall@ingolstadt.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.ingolstadt.de/
   Adresse des Beschafferprofils:
   [8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av14da76
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av14da76
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: HITZLER INGENIEURE
   Postanschrift: Ehrenbreitsteiner Straße 28
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80993
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): HITZLER INGENIEURE  Vergabemanagement
   E-Mail: [10]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
   Telefon: +49 892555950
   Fax: +49 8925559511
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]https://www.hitzler-ingenieure.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av14da76
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av14da76
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: GmbH & Co. KG
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalsanierung Stadttheater Ingolstadt - Technische Ausrüstung,
   Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 (hier: Feuerlöschanlagen) und 8 gemäß §§ 53
   ff. HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Stadttheater Ingolstadt ist das Schauspielhaus der Stadt Ingolstadt
   und wurde 1964 nach Plänen von Hardt-Waltherr Hämer errichtet. Nach 50
   Jahren Nutzung steht jetzt eine Generalsanierung an.
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 (hier:
   Feuerlöschanlagen) und 8, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71315000 Haustechnik
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Schloßlände 1
   85049 Ingolstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Stadttheater Ingolstadt ist das Schauspielhaus der Stadt Ingolstadt
   und wurde 1964 nach Plänen von Hardt-Waltherr Hämer errichtet. Seit
   2002 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das Große Haus mit 663
   Plätzen ist die Hauptspielstätte des eigenen Schauspielensembles. Die
   Werkstattbühne wurde 1967 eröffnet. Ab der Spielzeit 2011/2012
   beherbergt die Werkstatt die neu gegründete Sparte Junges Theater. Der
   Festsaal bietet Platz für 300 bis 1300 Besucher.
   Im Südwesten befinden sich über mehrere Ebenen verteilt die dem
   Gastronomiebereich zugehörigen Räumlichkeiten, die zahlreichen kleinen
   Räume des Verwaltungsaktes befinden sich vorwiegend in den unteren
   Ebenen des südlichen Gebäudeteils. Im nordöstlichen bis südöstlichen
   Bereich liegen über sämtliche Geschossebenen zahlreiche Werkstatt-,
   Requisiten- und Lagerräume in einem Gebäudetrakt.
   Nach 50 Jahren Nutzung steht jetzt eine Generalsanierung an. Im Rahmen
   der anstehenden Generalsanierung sind unter Wahrung der
   Denkmaleigenschaft und des Urheberrechtes energetische
   Sanierungsmaßnahmen einzureihen. Es sind dringende Maßnahmen notwendig,
   insbesondere hinsichtlich Brandschutz und Gebäudetechnik. Ein
   Komplettaustausch der Technischen Ausrüstung ist erforderlich. Der
   Hochbau ist ebenfalls deutlich sanierungsbedürftig. Während der
   Sanierung soll eine komplette Auslagerung erfolgen, somit bleibt das
   Theater für die gesamte Bauzeit geschlossen. Das Projekt soll unter
   Einsatz der BIM Methodik (Building Information Modell) abgewickelt
   werden.
   Für die Generalsanierung werden derzeitig ca. 81,0 Mio. netto (Kgr.
   200-600) geschätzt.
   Für die Maßnahme sind die Leistungen der Technischen Ausrüstung,
   Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 (hier: Feuerlöschanlagen) und 8 gemäß §§ 53
   ff. HOAI zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
   Zunächst wird in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphase 1 und 2
   (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt. In
   den darauf folgenden Beauftragungsstufen werden die Leistungsphasen 3-9
   (stufenweise) gemäß § 55 HOAI abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf
   Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 21/03/2022
   Ende: 31/05/2029
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden
   Erklärungen und Nachweise zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden
   (§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt anhand folgender Kriterien:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
   Jahren von 2018-2020 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV)  Wichtung 5 %.
    Gesamtumsatz  1.000.000 EUR/a (5 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 1.000.000 EUR/a und  800.000 EUR/a (4 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 800.000 EUR/a und  600.000 EUR/a (3 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 600.000 EUR/a und  400.000 EUR/a (2 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 400.000 EUR/a und  200.000 EUR/a (1 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 200.000 EUR/a (0 Pkt.).
   2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2018-2020 für das
   gesamte Büro des Bewerbers aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte,
   Ingenieure, sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)  Wichtung 5
   %.
    durchschn.  10 Gesamtmitarbeiter (5 Pkt.),
    durchschn. < 10 Gesamtmitarbeiter und  10 Gesamtmitarbeiter (4
   Pkt.),
    durchschn. < 8 Gesamtmitarbeiter und  6 Gesamtmitarbeiter (3 Pkt.),
    durchschn. < 6 Gesamtmitarbeiter und  4 Gesamtmitarbeiter (2 Pkt.),
    durchschn. < 4 Gesamtmitarbeiter und  2 Gesamtmitarbeiter (1 Pkt.),
    durchschn. < 2 Gesamtmitarbeiter (0 Pkt.).
   3. Darstellung von max. 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren
   von 2016 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
   Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
   hervorgeht  Wichtung 90 %.
   Referenzprojekte die vor 01. Januar 2016 in Betrieb genommen wurden,
   werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
   Folgende Anforderungen sollte durch jedes Referenzprojekt erfüllt sein:
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Gebäude aus dem
   Bereich Kultur (z. B. Theater, Konzerthaus, Gebäude mit Bühnenbereich
   o. ä.) (max. 5 Pkt.),
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Versammlungsstätte
   (max. 3 Pkt.),
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein öffentlich gefördertes
   Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften
   abgewickelt werden musste (max. 3 Pkt.),
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierungs- bzw.
   Umbaumaßnahme (max. 3 Pkt.),
    das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr.
   410 + 420 + 430 + 480)  20,0 Mio.  brutto) (max. 3 Pkt.),
    durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8
   (gem. § 53 HOAI) erbracht (max. 3 Pkt.),
    durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
   55 HOAI) erbracht (max. 3 Pkt.),
    derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
   Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen (max. 2 Pkt.).
   Durch folgende Anforderungen können weitere Zusatzpunkte erreicht
   werden:
    eines der Referenzprojekte ist mit der ausschreibungsgegenständlichen
   Maßnahme hinsichtlich der Anforderungen an den Denkmalschutz
   vergleichbar (hier: denkmalgeschütztes Gebäude aus der 2. Hälfte des
   20. Jahrhunderts) (max. 7,5 Pkt.),
    eines der Referenzprojekte wurde mithilfe von BIM (Building
   Information Modeling) erbracht (max. 7,5 Pkt.).
   Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
    Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige
   Projektdarstellung),
    Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
    Leistungszeit,
    Kosten (Kgr. 410 + 420 + 430 + 480, DIN 276) brutto,
    erbrachte Anlagengruppen,
    erbrachte Leistungsphasen.
   Es können 25 Punkte je Referenzprojekt und 15 Zusatzpunkte erreicht
   werden. Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs sind 100 Punkte.
   Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
   Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Eine
   Übersicht ist der Anlage C  Kriterienkatalog zu entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 39 gemäß § 55 HOAI
    Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3 + 4 gemäß § 55 HOAI
    Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 - 7 gemäß § 55 HOAI
    Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8 + 9 gemäß § 55 HOAI
    ggf. besondere Leistungen gem. Anlage 15 HOAI: siehe Anlage F 
   Vertragsentwurf
   Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
   Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
   Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
   gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
   solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
   Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung einzelner Beauftragungsstufen,
   besonderer Leistungen oder Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
   ausschließlich elektronisch, vorrangig über die unter 1.3) genannte
   Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des
   Bewerbungsbogens möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
   Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
   Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
   Leistungsanteil) (soweit zutreffend);
   2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
   Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht;
   3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
   die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland
   entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV);
   4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
   5a. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   GWB bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine
   Ausschlusskriterien vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des
   jeweiligen Landes mit § 123 GWB vergleichbar sind;
   5b. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine
   Ausschlusskriterien vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des
   jeweiligen Landes mit § 124 GWB vergleichbar sind;
   5c. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
   Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und §
   21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz bzw.
   Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine
   Ausschlusskriterien vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des
   jeweiligen Landes mit § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1
   Arbeitnehmerentsendegesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz vergleichbar sind;
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
   der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
   bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
   anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
   nachzureichen.
   7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe
   gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der
   Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss
   mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
   eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
   Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
   anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem
   Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam
   für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende
   Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis der Versicherung über eine
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 3.000.000 EUR für
   Personenschäden und 5.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
   schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
   Bewerbungsunterlagen beiliegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV
   In einem ersten Schritt wird anhand einer Liste der wesentlichen in den
   letzten 3 Jahren von 2018 bis 2020 erbrachten Leistungen die
   prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je
   erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (Kgr. 400, DIN 276,
   brutto), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten
   Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet
   werden Bewerber eingestuft, wenn sie anhand der selbst zu erstellenden
   Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der
   Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
   Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden
   Erklärungen und Nachweise zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden
   (§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt gemäß Abschnitt II.2.9) dieser
   Auftragsbekanntmachung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   "Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag
   in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet
   ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren
   satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
   der Planungsaufgabe entsprich und sie für die Durchführung der Aufgabe
   einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden
   Anforderungen erfüllt.
   Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in
   Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die unter II.2.7) der Auftragsbekanntmachung benannten Termine für die
   Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten
   Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der
   Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung,
   Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer
   vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl.
   Abnahme der Planungsleistungen) und Mitwirken bei der Erstellung eines
   Verwendungsnachweises in der Lph. 8 sowie die Leistungszeit der
   kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt
   angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und
   müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch
   dazugerechnet werden. Im Rahmen der Planung soll festgelegt werden,
   welche der Varianten realisiert wird.
   Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag zulässig. Mehrfache
   Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als mehrfache
   Teilnahmeanträge gelten auch mehrere Teilnahmeanträge von
   Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
   Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
   Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
   mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die unter Ziffer
   I.3) dieser Bekanntmachung genannte Vergabeplattform. Der
   Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines
   Teilnahmeantrags/Angebots. Zusätzliche bzw. ergänzende
   Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
   Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur
   Verfügung.
   Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
   Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung
   genannten Vergabeplattform bis spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf
   der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
   Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis drei Kalendertage vor
   Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
   verpflichtet, sich bis drei Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
   auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen,
   Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
   haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb
   dieser drei Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
   unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser
   Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.
   Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
   Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung genannten Vergabeplattform.
   Die Bewerber, die sich freiwillig registrieren, werden über die
   verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
   Anmerkungen per E-Mail informiert. Für die Einreichung des
   Teilnahmeantrags ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform
   notwendig.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied
   bzw. auch für solche Unternehmen (eignungsleihende Unternehmen)
   auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu
   bedienen beabsichtigt.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
   Los zu treffen.
   Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der
   Bewerbergemeinschaft bzw. des Bieters / der Bietergemeinschaft gemäß §
   160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
   Oberbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80583
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse: [15]http://www.regierung-oberbayern.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
   der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. (ABZ e.
   V.)
   Postanschrift: Orleansstraße 10-12
   Ort: München
   Postleitzahl: 81669
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]info@abz-bayern.de
   Telefon: +49 895116-3171
   Fax: +49 895116-3663
   Internet-Adresse: [17]https://www.abz-bayern.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/10/2021
References
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