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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Weimar (Lahn)
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 171732-2021 (ID: 2021040610003875197)
Veröffentlicht: 06.04.2021
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  DE-Weimar (Lahn): Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2021/S 66/2021 171732
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Der Gemeindevorstand der Gemeinde Weimar (Lahn)
   Postanschrift: Alte Bahnhofstraße 31
   Ort: Weimar (Lahn)
   NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
   Postleitzahl: 35096
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Hauptamt
   E-Mail: [6]doerr@weimar-lahn.info
   Telefon: +49 6421-974010
   Fax: +49 6421-77404
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.gemeinde-weimar.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2388634/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: ACP Projektmanagement GmbH
   Postanschrift: Burger Landstraße 23a
   Ort: Herborn
   NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
   Postleitzahl: 35745
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]dominic.hartmann@acpmanagement.de
   Telefon: +49 277257430
   Fax: +49 2772574325
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.acpmanagement.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung für Ingenieurbauwerke zum Ersatzneubau und Neubau des
   techn. Hochwasserschutzes als Objektschutz für die Orte Argenstein und
   Roth
   Referenznummer der Bekanntmachung: Lahndeiche/2021/1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung für Ingenieurbauwerke nach Teil 3, Abschnitt 3, HOAI 2021
   für Ersatzneubau und Neubau des techn. Hochwasserschutzes als
   Objektschutz für die Orte Argenstein und Roth.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 310 558.95 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
   Hauptort der Ausführung:
   Weimar (Lahn)
   DEUTSCHLAND
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für den Bereich der Lahn in der Gemeinde Weimar (Lahn) sind in den
   Maßnahmenplanungen des RP Gießen für die Hochwasserbrennpunkte HW 18
   (Argenstein) und HW 17 (Roth) die allgemeine Bewertung des
   Ist-Zustandes und die für notwendig erachteten Maßnahmen beschrieben.
   Bei den Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes werden für beide
   Ortsteile unter anderem die Ertüchtigung der vorhandenen Schutzbauwerke
   als notwendig genannt.
   Hieraus ergibt sich die sachliche und fachliche Notwendigkeit, den
   technischen Hochwasserschutz für die Ortsteile Argenstein und Roth neu
   zu planen und Hochwasserschutzdeiche im Ersatzneubau und Neubau zu
   planen. In einem Antrags- und Genehmigungsverfahren auf Landeszuschüsse
   sind die Planungen durch die entsprechenden Behörden zu genehmigen und
   anschließend umzusetzen.
   In einer Voruntersuchung durch das Büro Best Ingenieure GmbH, Lahnau
   wurden die vorhandenen Deichanlagen um die Ortslagen Argenstein und
   Roth, sowie in der Feldlage zwischen den beiden Ortschaften und
   zwischen den Gewässern Lahn und Par-Allna, mit einer Länge von ca. 6 km
   auf den Bestandszustand überprüft.
   Als Resultat ergeben sich hieraus grundsätzlich Erdbaumaßnahmen für die
   Erneuerung der vorhandenen Dämme mit Verbreiterung und Erhöhung zur
   Einhaltung eines regelwerkkonformen Hochwasserschutzes. Eine
   Inanspruchnahme von zusätzlichen Flächen ist daher unerlässlich, was
   ein formelles Planfeststellungsverfahren erfordert.
   Bestandteil dieser Maßnahmen ist die Erneuerung der Deichanlagen
   nördlich, östlich und südlich der Ortslage Argenstein mit
   entsprechender Erhöhung, die Erneuerung der vorhandenen Schutzwand
   unterhalb der Mühle in Argentein auf rund 200 m Länge und die
   Erneuerung der Deichanlagen der Ortslage Roth.
   Westlich der Ortslage des Ortes Argenstein ist die Notwendigkeit eines
   Neubaus eines technischen Hochwasserschutzes als Objektschutz auf einer
   Länge von ca. 1,1 km zu untersuchen und gegebenenfalls regelkonform zu
   planen.
   Als Planungsziel wurde seitens der Gemeindevertretung beschlossen, das
   Schutzziel für den Hochwasserschutz in den Ortsteilen Argenstein und
   Roth auf ein zehnjähriges Hochwasserereignis (HQ 10) mit einem
   Sicherheitszuschlag von 0,5 m in der Höhe der Hochwasserdeiche bzw. der
   vorzusehenden Schutzmaßnahmen festzulegen.
   Neben der reinen Objektplanung für Ingenieurbauwerke erwartet der
   Auftraggeber, dass die Planung der Deichverteidigung, sowie die
   Einbeziehung vorhandener Bestandsanlagen (z. B. Zäune oder Ähnliches)
   in die Planung integriert oder geeignete Ersatzmaßnahmen geplant
   werden, die durch die Wasserbehörde genehmigungsfähig sind.
   Zudem werden Beratung und Unterstützung bei den Fragestellungen der
   gegebenenfalls notwendig werdenden Umweltverträglichkeitsprüfung, der
   Eingriffs- und Ausgleichsplanung, der Planung eines
   Retentionsraumausgleiches und der Planung der Auf-, Über- und Abfahrten
   von den Deichanlagen als Besondere Leistung erwartet.
   Aufgrund des hohen öffentlichen Interesses erwartet der Auftraggeber
   die Einrichtung und den Betrieb einer Internetplattform oder eines
   adäquaten öffentlich zugänglichen Mediums in dem regelmäßig über die
   aktuellen Planungen berichtet wird und diese allgemeinverständlich
   erläutert werden.
   Die gegenständlichen Planungsleistungen der Objektplanung für
   Ingenieurbauwerke werden als Stufenauftrag erteilt. Es ist
   beabsichtigt, zunächst die Leistungsphase 1 bis 3 (bis zum Abschluss
   der Entwurfsplanung) für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen.
   Die Übertragung weiterer Leistungsstufen ist vorgesehen. Nach
   Bestätigung der Entwurfsplanung und mit Bestätigung der Förderung ist
   die Fortführung des Vorhabens in Leistungsabschnitten beabsichtigt, die
   Fortführung unterliegt den Bestimmungen der Abrufoption des
   Ingenieurvertags.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Organisations- und Ablaufkonzept /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck im Präsentationsgespräch /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 45
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 310 558.95 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 30
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2018 bis 2020) § 45
   Abs. 4, Satz 4 VgV, ~13 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1
   VgV, ~56 %,
    Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~18 %,
    Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den
   letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~8 %,
    Erklärung zur Schadensfreiheit ~5 %.
   Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie
   deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der
   über die unter Abschnitt I: Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen
   verschicken: genannte Kontaktadresse bezogen werden kann.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es wird beabsichtigt die Vergabe der gegenständlichen
   Objektplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen:
    Stufe 1  HOAI-Leistungsphasen 1-3 für die Gesamtmaßnahme,
    Stufe 2  HOAI-Leistungsphase 4 für die Gesamtmaßnahme,
    Stufe 3  HOAI-Leistungsphasen 5-9 für die Gesamtmaßnahme.
   Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase
   1-3). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen
   besteht, auch bei Bedarf, nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung des
   Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3) einzureichen. Alle
   Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die
   Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig
   kenntlich zu machen und entsprechend der Hinweise zur Bearbeitung des
   Bewerbungsbogens einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden
   nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
   a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des
   projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung
   Ingenieurbauwerke),
   b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen)  Anlage 1,
   c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen)  Anlage
   2a,
   d) Erklärung zu § 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der
   Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im
   Auftragsfalle)  Anlage 2b
   e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
   10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 3,
   f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9
   des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 4.
   Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte
   Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise
   der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur. Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV
   einer EU-Versicherungsgesellschaft  Anlage 5.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung
   einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt
   III.1.2) genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der
   Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im
   Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben
   werden.
   b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den
   Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für
   Ingenieurbauwerke) brutto in Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren
   (2018, 2019 und 2020).
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die
   Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen
   im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019 und
   2020)  Anlage 7.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die
   geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind die
   entsprechenden Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmens bzw.
   Freiberufler ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für
   Objektplanungsleistungen  Anlage 5:
    2 000 000 EUR für Personenschäden sowie
    1 000 000 EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs.
   3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur
   Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des
   Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des
   Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
   Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an
   Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der
   Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
   keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen
   seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der
   Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle
   eingereichten Referenzen prüfen.
   In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
    Projektbezeichnung und Ort,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
    Art des Auftraggebers,
    Ausführungszeitraum,
    erbrachte Leistungsphasen,
    Art der Maßnahme,
    Nutzungsart,
    Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
   b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und
   Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens
   gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende
   Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
   Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
   Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur mit Nachweis), Anzahl der
   Berufsjahre, es sind mindestens drei persönliche Referenzobjekte für
   vergleichbare Projekte anzugeben.
   Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
   Objektbezeichnung, Projektlaufzeit bzw. -kosten brutto gem. DIN 276,
   Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
   Bewerbungen ohne wertbare Referenzen werden nicht berücksichtigt.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die
   geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind
   entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw.
   Freiberuflers ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestvoraussetzung: 1 Referenzprojekt aus dem Bereich des
   technischen Hochwasserschutzes mit Durchführung eines
   Planfeststellungsverfahrens als Leistungsbestandteil in den letzten 5
   Jahren.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.4.2016 berechtigt sind. Ist in dem
   jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG
   gewährleistet ist.
   Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für
   die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
   benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
   Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
   Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit
   uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als
   Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen.
   (siehe hierzu auch III.2.1).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 05/05/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/05/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle
   die Bewerbungsunterlagen ausschließlich elektronisch über das
   Beschafferprofil einzureichen. Kostenfreier Bezug der digitalen
   Unterlagen über den Download dieser Veröffentlichung.
   Für sämtliche unter III.2.1) bis III.2.3) genannten Angaben und
   Nachweise sind zwingend mittels der im Bewerbungsformular enthaltenen
   Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden
   und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders
   vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte
   Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind
   den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem
   Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den
   geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer
   Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs.
   3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und digital einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. und 2. Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt, Dez. III 31.4)
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3 (Wilhelminenhaus)
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]karin.heiderstaedt@rpda.hessen.de
   Telefon: +49 6151126601
   Fax: +49 6151125816
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von 8 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/04/2021
References
   6. mailto:doerr@weimar-lahn.info?subject=TED
   7. http://www.gemeinde-weimar.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2388634/zustellweg-auswaehlen
   9. mailto:dominic.hartmann@acpmanagement.de?subject=TED
  10. http://www.acpmanagement.de/
  11. https://www.evergabe.de/
  12. mailto:karin.heiderstaedt@rpda.hessen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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