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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik - DE-Karlsruhe
Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
Dienstleistungen im Energiebereich
Technische Planungsleistungen
Baustellenüberwachung
Dokument Nr...: 171505-2021 (ID: 2021040609505274841)
Veröffentlicht: 06.04.2021
*
  DE-Karlsruhe: Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
   2021/S 66/2021 171505
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe  Referat 53.2
   Nationale Identifikationsnummer: DE123
   Postanschrift: Markgrafenstraße 46
   Ort: Karlsruhe
   NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
   Postleitzahl: 76133
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Regierungspräsidium Karlsruhe  Referat 53.2
   E-Mail: [6]Thorsten.Daum@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-7616
   Fax: +49 721926-40250
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Seiten/default.aspx
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYBYYHV/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYBYYHV
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Polder Bellenkopf/Rappenwört: PL7-1, LÜ Stromversorgung und
   elektrotechnische Ausrüstung
   Referenznummer der Bekanntmachung: RPKR53-2021-011
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71334000 Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Polder Bellenkopf/Rappenwört (BeRa) ist Teil des Integrierten
   Rheinprogramms (IRP) im Regierungsbezirk Karlsruhe. Der Rückhalteraum
   (RHR) wird ein Retentionsvolumen von ca. 14 Mio. m^3 auf ca. 510 ha
   aufweisen. Der Polder besteht aus einer Vielzahl an Einzelmaßnahmen,
   die in 9 Lose aufgeteilt sind. Diese untergliedern sich weitergehend in
   Planer- und Baulose.
   Der Planfeststellungsbeschluss liegt seit Dezember 2020 vor. 2021 soll
   die Vergabe der Planungsleistungen für die bauliche Umsetzung erfolgen
   und die Ausführungsplanung beginnen. Fertigstellungsziel der baulichen
   Umsetzung ist 2028.
   Weitere Einzelheiten zum Vorhaben können den Vergabeunterlagen auf der
   Vergabeplattform entnommen werden (Unterlagen Nummerngruppe 500). Eine
   Kurzbeschreibung der verfolgten Losbildung ist der Unterlage 510 zu
   entnehmen.
   Mit dieser Auftragsbekanntmachung wird die Vergabe von freiberuflichen
   Leistungen für das folgende (Planer-)Los verfolgt:
   Planerlos PL7-1: Losübergreifende Stromversorgung und elektrotechnische
   Ausrüstung: Fachplanung § 55 HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
   71356400 Technische Planungsleistungen
   71521000 Baustellenüberwachung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
   NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
   Hauptort der Ausführung:
   76287 Rheinstetten Der Polderraum erstreckt sich entlang des rechten
   Rheinufers im Wesentlichen im Land- und Stadtkreis Karlsruhe zwischen
   Rheinstetten-Neuburgweier (Rhein-km 353,8, 76287 Rheinstetten) im
   Südwesten und dem Rheinhafendampfkraftwerk der EnBW (Rhein-km 359,3)
   bei Karlsruhe-Daxlanden im Nordosten. Auch die Gemeinde Au am Rhein im
   Landkreis Rastatt ist von dem Vorhaben tangiert.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   II.2.4.1) Teilbereich der mit dem zu vergebenden Auftrag zu bearbeiten
   ist:
   Die zu vergebenden Leistungen des Planerloses PL7-1 beziehen sich auf
   Maßnahmen des Loses 7. Als wesentliche Objekte können hierbei genannt
   werden:
    BL7-1: Netzstation und Energieversorgung Pumpwerk Neuburgweier,
    BL7-2: Netzstation und Energieversorgung Pumpwerk Süd/Steuerstand,
    BL7-3: Netzanschluss, Netzstation N 812 im Rheinpark Rappenwört,
    BL7-4: Netzanschluss, Netzstation N 409 am Fritschlachweg,
    BL7-5: Netzstation und Energieversorgung Pumpwerk Nord,
    BL7-6: Errichtung Stromversorgungsnetz für alle Betriebseinrichtungen
   des Polders,
    BL7-7: Elektrotechnische Ausrüstung von Einzelanlagen
   (Bauwerken/Betriebseinrichtungen des Polders) mit Schaltanlagen der
   Energieversorgung einschließlich zugehöriger MSR-Technik.
   Eine detaillierte Übersicht aller zu bearbeitenden Bauwerke/Anlagen,
   auch anderer Planerlose, ist der Unterlage 510 (Maßnahmenliste) der
   Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform zu entnehmen.
   In einem separat noch zu vergebenden, parallelen Planerlos PL7-2 werden
   Planungsleistungen für die losübergreifende Leittechnik (Steuerung
   aller Anlagen) bearbeitet werden. Mit diesem Planerlos PL7-2 sowie den
   weiteren Planerlosen der Objekt- und Fachplanungen der Bauwerke sind
   enge Abstimmungen zu Schnittstellen erforderlich.
   II.2.4.2) Leistungsbild:
   Die Aufgabenstellung gliedert sich in zwei Schwerpunkte (Ebenen):
   Aufgabenschwerpunkt 1 (Gesamtprojektebene):
    Konzeptentwicklung für eine gesicherte, übergeordnete Stromversorgung
   aller Bauwerke mit elektrischen Anlagen,
    Erarbeitung von Standardisierungsvorgaben für die elektrotechnische
   Ausrüstung von Bauwerken im Rückhalteraum.
   Aufgabenschwerpunkt 2 (Bauwerksebene):
    Planung von elektrotechnischen Anlagen zur Energieversorgung von
   Bauwerken einschließlich deren Verbrauchern sowie der
   Anlagenautomatisierung bezogen auf die Energieversorgung. Die
   Schnittstellen zu weiteren Fachplanungen sind die jeweilige
   Gebäudeinstallation (ab Anschluss / Schaltanlage über Fachplaner der
   anderen Lose) und die standardisierte Datenanbindung an die zentrale
   Leittechnik (losübergreifend abzustimmen).
   Das Leistungsbild PL7-1 beinhaltet für die zuvor genannten Objekte im
   Wesentlichen die folgenden, zu erbringenden Leistungen:
   1) Planung von Versorgungsnetzen zur elektrischen Stromversorgung für
   räumlich verteilte Anschlussteilnehmer bis 2 MVA unter besonderer
   Berücksichtigung einer hohen Verfügbarkeit gem. § 55 HOAI, LP 1-9 ohne
   LP 4.
   2) Planung elektrischer Ausrüstungen auf Spannungsebenen bis
   einschließlich 20 kV zur Energieverteilung und zugehörige
   Schnittstellen zur Anlagenautomatisierung, Messtechnik und
   Kommunikationstechnik gem. § 55 HOAI, LP 1-9 ohne LP 4.
   Weitere Einzelheiten können der Leistungsbeschreibung (Unterlage 302
   der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform) entnommen werden.
   II.2.4.3) Stufenweise Beauftragung:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
   Stufe I = Grundauftrag: Entwicklung losübergreifender
   Versorgungskonzepte sowie Leistungen zur Planung der Stromversorgung
   bis zur Vorbereitung der Vergabeunterlagen (Leistungsphase 6)
   Stufe II = optionale Leistungen: Leistungen der Bauphase (ab
   Leistungsphase 7).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/09/2021
   Ende: 31/12/2032
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die ausgeschriebene Vertragslaufzeit umfasst eine Dauer von ca. 8
   Jahren bis zur geplanten Gesamtfertigstellung der Baumaßnahmen
   (Terminziel: 2028) zuzüglich Gewährleistungszeit von 4 Jahren. Die
   Laufzeit ist abhängig von verschiedenen Faktoren, u. a. dem Zeitplan
   der weiteren Umsetzung. Die Leistungen des Auftragnehmers enden daher
   erst nach Erledigung aller übernommenen Leistungen und nicht zwingend
   am 31.12.2032.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur Abgabe
   eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung
   ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind.
   Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) die Anzahl der Bewerber, nach
   den folgenden, objektiven Auswahlkriterien: spez. Jahresumsatz, Anzahl
   der Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld, Referenzen des Bewerbers, Maßnahmen
   zur Gewährleistung der Qualität, Gesamteindruck der Bewerbung.
   Nähere Einzelheiten können den Vergabeunterlagen auf der
   Vergabeplattform entnommen werden (Unterlagen 120 Hinweise zum
   Vergabeverfahren, 122 Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen, 123
   Auswertungsbogen Auswahlkriterien).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionale Leistungen gemäß Nennung in Ziff. II.2.4)
   Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit des
   Projektfortschrittes vom Vorhabenträger schriftlich abgerufen. Sofern
   es sich um zusätzlich erforderliche Leistungen handelt, deren
   Leistungsbild und Honorierung vertraglich noch nicht konkretisiert ist,
   werden diese als Folgebeauftragung im Verhandlungsverfahren angefragt.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht
   nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler
   Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu
   beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt
   wird, eine Genehmigung nicht vorliegt, die weitere Finanzierung oder
   erforderliche Flächen nicht gesichert sind, einzelne Teilleistungen
   gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der
   Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden
   ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche
   Leistungen erzielt wird.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Als Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung kann die Eintragung in
   einem Berufs- oder Handelsregister wie folgt vorgelegt werden:
   Vorlage eines aktuellen Nachweises über die Eintragung in einem Berufs-
   oder Handelsregister oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf
   andere Weise gemäß § 44 (1) VgV (ausgestellt nach dem 1.1.20202021, in
   der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister; bei ausländischen
   Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des
   Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung; bei Unternehmen, die
   nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o. ä. verpflichtet sind,
   durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform und die
   Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung
   des Antrags und der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.
   Weitere Einzelheiten werden im Hinweispapier auf der Vergabeplattform
   (Unterlage 120) dargelegt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweise für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit werden u. a. verlangt:
   a) Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 (4) Nr. 2 VgV),
   b) Erklärung über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz in dem
   Tätigkeitsbereich (§ 45 (4) Nr. 4 VgV),
   c) Erklärung über die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens, die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und die Beschäftigtenzahl
   im Tätigkeitsbereich des Auftrags (§ 46 (3) Nr. 2 und 8 VgV).
   d) Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von
   Ausschlussgründen wird nach § 48 (3) VgV eine Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VgV verlangt; wahlweise können die in
   der EEE enthaltenen Erklärungen und Angaben als Eigenerklärungen
   eingereicht werden. Die EEE wird als Vorlage (xml-Format) vom
   Auftraggeber zusammen mit weiteren Unterlagen elektronisch
   bereitgestellt. Die EEE ist in elektronischer Form auszufertigen, mit
   dem vollständigen Vor- und Zunamen des Erstellers zu versehen, zu
   unterschreiben und mit dem Teilnahmeantrag über die in Ziff. I.3)
   genannten Vergabeplattform elektronisch einzureichen (Datei/Ausdruck
   vorzugsweise im pdf-Format). Ergänzend zur EEE und den darin
   geforderten Erklärungen und Angaben werden weitere Belege zur Eignung
   verlangt, die in dieser Bekanntmachung bzw. den ergänzenden Unterlagen
   genannt sind.
   e) Soweit zutreffend: Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen,
   wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein
   geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt
   ist, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus (§§ 47 (3)
   und 53 (9) VgV). Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist mit
   dem Teilnahmeantrag eine entsprechende von allen Mitgliedern
   rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in elektronischer Form
   einzureichen (Datei/Ausdruck vorzugsweise im pdf-Format). Vor
   Vergabe/im Auftragsfall ist die Erklärung auf Anforderung im Original
   vorzulegen. Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die
   Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) für jedes Mitglied
   einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).
   f) Soweit zutreffend: Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags
   wird mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt,
   welche Teile und Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als
   Unterauftrag zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV). In diesem Fall ist vom
   beabsichtigten Unterauftragnehmer die EEE separat in elektronischer
   Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV). Von Bewerbern, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden und die beabsichtigen an Nachunternehmer einen
   Unterauftrag zu vergeben, ist spätestens mit Abgabe des Angebots die
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers nach § 47 (1) VgV
   elektronisch vorzulegen.
   g) Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorstehend genannten
   Nachweise und Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.
   Weitere Einzelheiten zu den geforderten Nachweisen werden im
   Hinweispapier (Unterlage 120) auf der Vergabeplattform dargelegt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweise für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   werden insbesondere verlangt:
   a) Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers (§ 46 (3) Nr. 1 VgV).
   über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 20 Jahren seit
   Datum der Bekanntmachung, die ganz oder teilweise den anstehenden
   Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter
   Mindeststandards).
   b) Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung
   vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt
   (Projektleitung [PL], stellvertretende Projektleitung [SPL]) und der
   Funktion beim Bewerber.
   c) Nachweis geeigneter Referenzen des verantwortlichen Personals (§ 46
   (3) Nr. 1 VgV) (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
   Hinweis: Da die Erfahrung des Personals bei den Zuschlagskriterien mit
   gewertet wird, sind im Teilnahmewettbewerb zunächst PL und SPL zu
   benennen. Deren Referenzen werden erst in der zweiten Stufe im
   Verhandlungsverfahren verlangt.
   d) Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur
   Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen.
   Weitere Einzelheiten zu den geforderten Nachweisen werden im
   Hinweispapier (Unterlage 120) auf der Vergabeplattform dargelegt. In
   den Vergabeunterlagen sind die Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie
   Mindeststandards eingehend beschrieben; auf die Unterlagen Nr. 122-124
   wird hiermit gesondert hingewiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindeststandards zu Ziff. III.1.3 a) (Referenzen Bewerber):
   Vergleichbare Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gemäß Ziff.
   II.2.4). Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten folgende
   Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen
   eindeutig hervorgehen müssen:
   a) Mindestanforderung für alle Referenzen: 1. Fachplanung eines
   elektrischen Stromversorgungsnetzes auf Nieder- und/oder
   Mittelspannungsebene und/oder 2. Fachplanung Mess-, Steuer- und
   Regelungstechnik im Bereich der Energieversorgung.
   b) Mindestens ein Referenzprojekt (Ref. Nr. 1 = Mindestreferenz) für
   Fachplanung eines Stromversorgungsnetzes in einem Infrastrukturprojekt
   (Baukosten E-Technik > 1 Mio. EUR). Zusatzpunkte ggf. bei: auch
   Leistungen in der Realisierungsphase erbracht, für Infrastrukturanlagen
   der Wasserwirtschaft, auch zugehörige MSR-Technik erbracht.
   c) Mindestens ein Referenzprojekt (Ref. Nr. 2 = Mindestreferenz) für
   Fachplanung elektrotechnische Ausrüstung und/oder Mess-, Steuer- und
   Regelungstechnik (MSR-Technik) aus dem Bereich Energieversorgung
   (Schaltanlagen für technische Anlagen). Zusatzpunkte ggf. bei: auch
   Leistungen in der Realisierungsphase erbracht, Anlage der
   Wasserwirtschaft, auch Planung Stromversorgungsnetz erbracht.
   d) Die Referenz Nr. 3 (keine Mindestreferenz) kann wird ebenso wie die
   Referenzen Nr. 1 bis 2 einer differenzierteren Bewertung mit möglichen
   Zusatzpunkten unterzogen, wie in b) und c) erwähnt.
   e) Weitere Referenzen Nr. 4 bis 6 für weitere vergleichbare Erfahrungen
   entsprechend den Mindestanforderungen Buchst. a). Für diese Referenzen
   gelten die für die Mindestreferenzen in b) und c) genannten strengen
   Anforderungen an die Baukosten nicht, sollten aber hinsichtlich
   Vergleichbarkeit auch nicht um mehr als 30 % unterschritten werden.
   f) Die Referenzen Nr. 1 bis 6 sind vom Bewerber (bei
   Bietergemeinschaften: von mind. einem der Mitglieder) oder über
   Eignungsleihe von dessen im aktuellen Verfahren benannten
   Nachunternehmern vorzulegen. Dabei sind nur eigene, vom Bewerber oder
   dessen Nachunternehmern erbrachte Leistungen anzuführen.
   Mindeststandards zu Ziff. III.1.3 c) (Referenzen Projektleitung und
   Stellvertretende Projektleitung):
   Referenzen für die Projektleitung und die Stellvertretende
   Projektleitung werden erst mit Angebotsabgabe gefordert und auch erst
   mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb
   noch NICHT einzureichen.
   Allgemein werden nachstehende Anforderungen als vorläufige Information
   benannt, die Spezifizierung und die Vorgabe zur vorzulegenden Form
   erfolgen mit der Angebotsaufforderung an die nach Ziff. II.2.9
   ausgewählten Bewerber.
   Von Projektleitung und Stellvertretender Projektleitung werden mit
   Angebotsabgabe geeignete Referenzen wie folgt erwartet: Vergleichbare
   Erfahrungen im Leistungsspektrum der vom Bewerber geforderten
   Referenzen. Mindestens ein Projekt in verantwortlicher Position als
   Projektleitung oder Hauptbearbeiter der geforderten Leistungen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Für die Erbringung der Leistung der verantwortlichen Projektleitung
   wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur oder vergleichbar im Sinn
   der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend.
   Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist
   vorzulegen (z. B. Diplomzeugnis, Eintrag in ein Berufsregister).
   Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung der Person
   anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist, sowie eine
   Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch
   diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal). Bei
   Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für das Mitglied
   beizufügen, welches die Projektleitung stellt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vertragsbedingungen sind den Unterlagen Nr. 400 ff. zu entnehmen.
   Das Vorhaben ist geprägt von einem hohen Maß an Komplexität mit vielen
   Teilmaßnahmen und Beteiligten und unterliegt umfangreichen Bedingungen
   des Planfeststellungsbeschlusses. Auf die Projektunterlagen 500 ff.
   wird verwiesen. Dies erfordert im Zuge der Umsetzung von allen
   Beteiligten ein hohes Maß an Abstimmung und Flexibilität in der
   Zusammenarbeit.
   Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/05/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/06/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
   gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren
   sind auf der in Ziff. I.3) genannten Vergabeplattform frei zugänglich
   und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der
   Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer
   Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt.
   Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und
   werden dann automatisch über Ergänzungen/Änderungen informiert. Nicht
   registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform
   eigenständisch über evtl. Änderungen informieren.
   Bekanntmachungs-ID: CXUEYYBYYHV
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 7219268730
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse: [11]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Internet-Adresse: [13]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung
   (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:
   § 160 GWB  Einleitung, Antrag.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Internet-Adresse: [15]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/04/2021
References
   6. mailto:Thorsten.Daum@rpk.bwl.de?subject=TED
   7. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Seiten/default.aspx
   8. https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYBYYHV/documents
   9. https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYBYYHV
  10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  11. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
  12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  13. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
  14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  15. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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