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Ausschreibung: Bau von Bahnhöfen - DE-Stuttgart
Bau von Bahnhöfen
Dokument Nr...: 91689-2021 (ID: 2021022309043391925)
Veröffentlicht: 23.02.2021
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DE-Stuttgart: Bau von Bahnhöfen
2021/S 37/2021 91689
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bahn AG
Nationale Identifikationsnummer: DE11
Postanschrift: Räpplenstraße 17
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG Beschaffung Großprojekt Stuttgart
Ulm (FE.EI-SW-G)
E-Mail: [7]einkauf-s21nbs@deutschebahn.com
Fax: +49 69-265-21939
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]www.deutschebahn.com
Adresse des Beschafferprofils:
[9]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
S21,PFA 1.1: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofhalle, Düker HS West
und Canstatter Str. Düker Nessenbach TEC510243929
Referenznummer der Bekanntmachung: 2010/S 137-211193
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213321 Bau von Bahnhöfen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
S21,PFA 1.1: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofhalle, Düker HS West
und Canstatter Str. Düker Nessenbach
Los-Nr.: VE01
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Hauptort der Ausführung:
Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
S21,PFA 1.1: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofhalle, Düker HS West
und Canstatter Str. Düker Nessenbach.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 14/02/2011
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Teil des EU-Projektes Nr. 17 im Programm der TranseuropäischenNetze
(TEN) Paris-Straßburg-Stuttgart-Wien-Bratislava, hier Abschnitt
Stuttgart-Wendlingen
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2012/S 216-356149
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: TEC 5/10/243929
Bezeichnung des Auftrags:
S21, PFA 1.1, VE 01: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofshalle,
Düker HS West und Canstatter Str. Düker Nessenbach
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
22/03/2012
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Ed. Züblin AG
Postanschrift: Albstadtweg 1-5
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70567
Land: Deutschland
E-Mail: [11]info@zueblin.de
Telefon: +49 71178830
Fax: +49 7117883390
Internet-Adresse: [12]www.zueblin.de
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 323 444 395.00 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
E-Mail: [13]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [14]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
E-Mail: [15]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [16]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (vgl. § 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-mail bzw. 15 Tage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs.
2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus,
dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10
Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S.
1 Nr. 1-3 GWB). Des Weiteren wird auf die in 135 Abs. 2 GWB genannten
Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
E-Mail: [17]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [18]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/02/2021
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45213321 Bau von Bahnhöfen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Hauptort der Ausführung:
Stuttgart
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es handelt sich um die Änderung eines öffentlichen Auftrages, die gemäß
§ 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 GWB ohne Durchführung eines neuen
Vergabeverfahrens zulässig ist und deren Absicht mit der Bekanntmachung
im EU-Amtsblatt am 28.7.2020 bereits veröffentlicht wurde.
Der Auftragnehmer wurde originär mit der Erbringung aller
Rohbauarbeiten zur Errichtung des neuen unterirdischen Hauptbahnhofes
Stuttgart beauftragt, der im Bereich des Südkopfs die Unterfahrung des
Gebhard-Müller-Platzes (GMP) kreuzt. Entsprechend der
planfestgestellten Folgemaßnahme war vorgesehen, nach Herstellung des
DB-Tunnels die bestehende Straßenrampe und den nördlichen Portalblock
des GMP abzubrechen, die Fahrbahnen durch die Verlegung der
SSB-Haltestelle Staatsgalerie abzusenken und zu überdeckeln sowie die
Unterfahrung der B 14 nach Norden als neuen Straßentunnel um 105 m zu
verlängern, in dessen Zuge die tunneltechnische Ausstattung zu erneuern
und der Bestandstunnel zu sanieren ist.
Durch die geänderten Randbedingungen ist die ursprünglich nachfolgend
geplante Erstellung der Verlängerung des GMP nicht mehr umsetzbar.
Diese zusätzlichen Leistungen müssen nunmehr parallel zu den schon
beauftragten Leistungen durchgeführt werden, um die baukonstruktiven
Schnittstellen und städtischen Beeinträchtigungen für die
Straßenverkehrsführung während der einzelnen Bauzustände zur
bestmöglichen Aufrechterhaltung und Verbesserung der Verkehrssituation
während der Bauzeit auf ein Minimum zu reduzieren. Die Vergabe an einen
anderen/weiteren AN ist durch die unauflöslichen Abhängigkeiten zu den
vom beauftragten AN zu erbringenden Leistungen aus technischen und
logistischen Gründen infolge der damit verbundenen Eingriffe sowie der
fehlenden BE-Flächen und Zuwegungen nicht möglich.
Ein Wechsel des Auftragnehmers wäre nicht nur mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden, sondern wegen den dadurch zusätzlich zu den
ohnehin unverändert zu erbringenden Leistungen kennzeichnenden
umfangreichen und komplexen Schnittstellen entstehenden weiteren
Schnittstellen nicht mehr beherrsch- und steuerbar, so dass er weder
aus technischen noch aus wirtschaftlichen Gründen erfolgen kann. Die
erheblichen Schwierigkeiten würden sich vor allem daraus ergeben, dass
die jetzt in Abweichung zu dem ursprünglich vorgesehenen Bauentwurf
zusätzlich parallel auszuführenden Leistungen baukonstruktiv mit den
Rohbauleistungen des beauftragten Auftragnehmers untrennbar verzahnt
sind, Leistungsschnittstellen nicht definiert werden können und
angesichts der ansonsten entstehenden erheblichen Eingriffe und
Störungen der komplex verknüpfte Bauablauf nicht realisiert werden
kann. Die Ausführung der Verlängerung der Unterfahrung des GMP aufgrund
der sowohl auf der Planungs- als auch auf der Ausführungsebene
unabdingbaren Modifikationen kann infolge der direkt
ineinandergreifenden, optimierten Leistungsvorgänge nur durch eine
einheitliche Vertragsabwicklung gesichert werden.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 18/02/2021
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 43 570 809.20 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Ed. Züblin AG
Postanschrift: Albstadtweg 1-5
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70567
Land: Deutschland
E-Mail: [19]info@zueblin.de
Telefon: +49 71178830
Fax: +49 7117883390
Internet-Adresse: [20]www.zueblin.de
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
434 Verlängerung/Unterfahrung GMP
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Eine Beauftragung eines anderen Auftragnehmers hätte zu unauflöslichen
Leistungskonflikten und damit zu erheblichen Nachteilen auf Seiten des
Auftraggebers geführt, da dadurch die erforderliche Koordination und
Steuerung der hochverdichteten unterschiedlichen Leistungsvorgänge und
damit die einzuhaltenden Termine nicht gewährleistet werden könnten.
Demgegenüber werden die bestehenden Anforderungen bei der Ausführung
der mit den zusätzlichen Leistungen verbundenen vertraglich
geschuldeten Leistungen alleine durch den beauftragten Auftragnehmer,
der auf die Ableistung der Aufgaben insgesamt eingestellt ist, als
erfüllbar angesehen.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 4 408 109 296.30 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 4 451 680 105.50 EUR
References
7. mailto:einkauf-s21nbs@deutschebahn.com?subject=TED
8. http://www.deutschebahn.com/
9. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:356149-2012:TEXT:DE:HTML
11. mailto:info@zueblin.de?subject=TED
12. http://www.zueblin.de/
13. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
14. http://www.bundeskartellamt.de/
15. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
16. http://www.bundeskartellamt.de/
17. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
18. http://www.bundeskartellamt.de/
19. mailto:info@zueblin.de?subject=TED
20. http://www.zueblin.de/
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