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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Hygienepapier - DE-Frankfurt am Main
Hygienepapier
Dokument Nr...: 890240-2021 (ID: 2021021111295170468)
Veröffentlicht: 11.02.2021
*
  Hygienepapier [LDL025]
Vergabenummer/Aktenzeichen	20-2021-00002
a) Auftraggeber (Vergabestelle) / Einreichung der Angebote / Zuschlagserteilung:
Offizielle Bezeichnung:	Stadt Frankfurt am Main, Stadtkämmerei Zentraleinkauf
Paulsplatz 9
60311 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon:	+49 69-212-33011
Fax:	+49 69-212-37885
Mail:	andreas.kahlmeyer@stadt-frankfurt.de
Internet-Adresse:	http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:	
Einreichung der Angebote:	
Offizielle Bezeichnung:	Stadt Frankfurt am Main, Amt für Bau und Immobilien -Submissionsstelle-
Gerbermühlstr. 48
60594 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon:	
Fax:	
Mail:	
Internet-Adresse:	http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de
b) Art der Vergabe:
Öffentliche Ausschreibung	
c) Form, in der Angebote einzureichen sind:
über den Postweg:	nicht zugelassen
mittels Telekopie:	nicht zugelassen
direkt:	nicht zugelassen
elektronisch:	zugelassen
d)
Bezeichnung des Auftrags:	Hygienepapier [LDL025]
Art und Umfang der Leistung:	Lieferung von Hygienepapier
Produktschlüssel (CPV):	33770000-8
Ort der Leistung:	Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt
über das gesamte Stadtgebiet
NUTS-CODE:	DE712
e) Unterteilung in Lose:
Nein	
f) Nebenangebote
Nebenangebote sind nicht zugelassen	
g) Ausführungsfrist:
  	
Beginn:	01.06.2021
Ende:	31.05.2022
h)
Anfordern der Unterlagen bei:	siehe unter a)
Anforderungsfrist:	24.03.2021 12:00
Ort der Einsichtnahme in Vergabeunterlagen:	siehe unter a)
i)
Ablauf der Angebotsfrist:	24.03.2021 12:00
Bindefrist:	31.05.2021
j) Sicherheitsleistungen:
  	
k) Zahlungsbedingungen:
siehe Leistungsbeschreibung Punkt 10	
l) Unterlagen zum Nachweis der Eignung:
1.Für alle einschlägigen Positionen sind aussagefähige und verbindliche Spezifikationen und Nachweise (Produktdatenblätter)
beizufügen, mit Angabe der Positionsnummer aus dem Leistungsverzeichnis.
2.Referenzen:
Unternehmen, die an der Ausschreibung teilnehmen, haben den Nachweis zu führen, dass sie qualitativ und quantitativ in der
Lage sind, unter Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen sowie unserer Spezifikation termingerecht zu liefern. Hierzu ist
es notwendig, dass dem Angebot aussagefähige Referenzen der letzten 3 Jahre in ähnlicher Größenordnung mit Angabe des
Ansprechpartners und Telefonnummer beigefügt werden.
3.Aktueller Handelsregister-Auszug max. ein Jahr alt.
4.Vorlage einer aussagefähigen Unternehmensdarstellung.
5 Einreichung eines Konzeptes, aus dem ersichtlich ist, dass die termingerechte Belieferung von ca. 570 Standorten im
Stadtgebiet Frankfurt am Main gewährleistet wird, von Bestellung bis zur Anlieferung.	
m) Kosten der Vergabeunterlagen:
Auf der Vergabeplattform ist das Herunterladen von Vergabeunterlagen kostenlos möglich, soweit es sich nicht um eine reine
Bekanntmachung (Bek.) handelt.	
n) Zuschlagskriterien:
Der niedrigste Preis	Ja
o) Nichtberücksichtige Angebote:
  	
p) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz:
Das Formblatt   Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen
Vergabe- und Tariftreuegesetz	ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen,
sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.	
Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
ergebenden Verpflichtung wird vereinbart:	Ja, Angaben zur Höhe der Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen
Soziale, ökologische, umweltbezogene und innovative Anforderungen:	
q) Sonstige Informationen:
Source: 4 https://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/ai-ag-prod/2021/02/54321-Tender-177391e2012-134dcd1607ba5bf9.html
Data Acquisition via: p8000000
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Angermünde
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 90240-2021 (ID: 2021022209105090417)
Veröffentlicht: 22.02.2021
*
  DE-Angermünde: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 36/2021 90240
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Angermünde
   Postanschrift: Am Markt 24
   Ort: Angermünde
   NUTS-Code: DE40I Uckermark
   Postleitzahl: 16278
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadt Angermünde Fachbereich Planen und Bauen
   E-Mail: [6]ch.kandula@angermuende.de
   Telefon: +49 3331-260076
   Fax: +49 3331-260045
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.angermuende.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y46
   RMA0/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: BSG Brandenburgische
   Stadterneuerungsgesellschaft mbH
   Postanschrift: Ludwig-Richter-Straße 23
   Ort: Potsdam
   NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 14467
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): BSG Brandenburgische Stadterneuerungsgesellschaft mbH
   E-Mail: [9]angermuende@bsgmbh.com
   Telefon: +49 331-271680
   Fax: +49 331-2716830
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.bsgmbh.com
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y4
   6RMA0
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Schulerweiterungsbau Grundschule Gustav Bruhn (Angermünde)  Vergabe
   Planungsleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 10GBS/2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Angermünde beabsichtigt, für die Grundschule Gustav Bruhn
   einen Schulergänzungsbau zu errichten. Das Bauwerk soll als
   selbständiges Schulgebäude in modularer Bauweise auf dem Grundstück
   Rudolf-Harbig-Straße 12 (Flur 01, Flurstück 84) nördlich des
   bestehenden Schulgebäudes errichtet werden. Das neue Gebäude dient der
   Bereitstellung zusätzlicher Schulplätze im Grundschulbereich. In
   Vorbereitung der erforderlichen Baumaßnahmen hat die Stadt Angermünde
   Leistungen der Objekt- und Fachplanung gem. §§ 34/55 HOAI (LP 1-3 
   Vor- und Entwurfsplanung) beauftragt. Die Entwurfsplanung der
   Objektplanung Gebäude und Fachplanung technische Ausrüstung liegt vor
   (LP 3 gem. §§ 34/55 HOAI). Für die Realisierung des Bauvorhabens sind
   weitergehende Planungsleistungen der Objekt- und Fachplanung
   erforderlich. Grundlage des Vorhabens ist die durch die Auftraggeberin
   bestätigte Entwurfsplanung.
   Die Bauherrin beabsichtigt die Beauftragung von Planungsleistungen mit
   folgenden Leistungsbildern:
   1. Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, LP 4-8
   (anteilig),
   2. Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 ff. HOAI, LP 4-8
   (anteilig),
   3. Beratungsleistungen gem. Anlage 1 HOAI  Grundeistungen der
   Bauphysik,
   4. Brandschutzplanung gemäß AHO Heft 17.
   Die Beauftragung von Beratungsleistungen steht unter dem Vorbehalt,
   dass das Unternehmen, das den Modulbau ausführt, diese Leistungen (zu
   Teilen) erbringen wird. Im Zuge der Angebotsunterbreitung nimmt die
   Bieter*in eine Einschätzung des Umfangs erforderlicher
   Beratungsleistungen und besonderer Leistungen vor.
   Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden geeignete Objekt- und
   Fachplaner*innen für die Bearbeitung der ausgeschriebenen
   Planungsaufgabe gesucht. Es werden sowohl Bewerber*innen zugelassen,
   die alle Planungsleistungen im eigenen Unternehmen oder als Bewerber-/
   Bietergemeinschaft erbringen können.
   Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach
   Teilnahmewettbewerb. Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den
   Auftrag ggf. auf Grundlage des Erstangebots zu vergeben, ohne in
   Verhandlungen einzutreten (§17 Abs. 11 VgV).
   Das Vorhaben wird mit Mitteln des Landes Brandenburg und der Stadt
   Angermünde im Rahmen des Programms Stadtentwicklung ländlicher Räume
   (SLR) finanziert. Die Realisierung des Vorhabens steht unter
   Finanzierungsvorbehalt hinsichtlich zur Verfügung stehender Haushalts-
   und Fördermittel (Verpflichtungsermächtigung).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 290 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE40I Uckermark
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Angermünde
   Rudolf-Harbig-Straße 12
   16278 Angermünde
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Angermünde beabsichtigt die Erweiterung der Grundschule
   Gustav Bruhn im Wohngebiet Weststadt für die Bereitstellung
   zusätzlicher Schulplätze im Grundschulbereich durch einen in modularer
   Weise zu errichtenden Schulergänzungsbau. Das Land Brandenburg
   unterstützt das kurzfristig zu realisierende Vorhaben durch die
   Bereitstellung von Fördermitteln Programm Stadtentwicklung ländlicher
   Räume (SLR).
   Die Grundschule Gustav Bruhn ist als verlässliche Halbtagsgrundschule
   und anerkannte Schule für gemeinsames Lernen wichtiger Teil der
   Bildungsinfrastruktur der Stadt Angermünde. Der Einzugsbereich der
   Schule reicht über die Stadtgrenze hinaus in das ländliche Umland der
   Stadt.
   Das Bestandsschulgebäude wurde in den 1970er Jahren in serieller
   Bauweise errichtet. Die Grundschule hat gegenwärtig eine Kapazität von
   ca. 440 Plätzen für Schüler*innen im Alter von 6-12 Jahren der
   Klassenstufen 1-6. Das Lehrerkollegium besteht aus 36 Lehrer*innen
   sowie weiteren pädagogischen Fach- und Hilfskräften. Vor dem
   Hintergrund der in den vergangenen Jahren gestiegenen Schülerzahlen
   wurde die dringend erforderliche Kapazität der Grundschule für das
   Schuljahr 2020/21 durch Bereitstellung von Containern sichergestellt.
   Im Hinblick auf die prognostizierten Schülerzahlen ist dieses
   Provisorium alsbald möglich durch einen Schulergänzungsbau zu ersetzen.
   Zur dauerhaften Kapazitätssteigerung und zur nachhaltigen Verbesserung
   der Unterrichtsbedingungen der dreizügigen Grundschule soll ein Neubau
   in modularer Bauweise errichtet werden. Das Raumprogramm für den zu
   errichtenden Neubau ist für den integrativen Schulbetrieb konzipiert
   und sieht 6 neue Klassen- bzw. Gruppenräume sowie 6 weitere, kleinere
   Räume für pädagogische Angebote vor. Hinzu kommen Cafeteria,
   Personalräume, Sanitärräume sowie Wirtschafts- und Technikflächen. Laut
   vorliegender Entwurfsplanung ergibt sich für den Schulergänzungsbau
   eine Nutzfläche von knapp 1 500 m^2. Der Neubau muss bis Ende 2022
   errichtet sein, um den Schulbetrieb in den neuen Räumen fristgerecht
   aufnehmen zu können.
   Zur Verkürzung der Bauzeit und Verminderung der Beeinträchtigungen des
   Schulbetriebs soll der Schulergänzungsbau mit einem hohen Maß an
   Vorfertigung in modularer Bauweise errichtet werden. Die
   Entwurfsplanung weist Bruttobaukosten einschließlich Nebenkosten in
   Höhe von 5,3 Millionen EUR aus.
   Die Planungsleistungen für den Schulerweiterungsbau sollen als
   Gesamtplanung für die Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie die
   Fachplanung technische Ausrüstung an ein qualifiziertes und
   leistungsfähiges Planungsteam gem. den Leistungsbildern der HOAI
   vergeben werden. Durch das vertraglich zu bindende Planungsteam ist der
   vorliegende Entwurf unter Einhaltung der gem. Kostenberechnung
   ausgewiesenen Kosten umzusetzen. Die Auftraggeberin strebt die Vergabe
   von Bauleistungen (Modulbau  schlüsselfertig) auf der Grundlage einer
   funktionalen Leistungsbeschreibung (Funktionalausschreibung) an.
   Bewerber*innen belegen ihre diesbezügliche Expertise durch Referenzen.
   Die Innutzungsnahme des Schulergänzungsbaus zum 2. Halbjahr des
   Schuljahres 2022/23 ist zwingend erforderlich.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation, Erfahrung, Kompetenz
   (Mitarbeiter) / Gewichtung: 250
   Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Herangehensweise /
   Methodik / Gewichtung: 500
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise / Methodik 
   Funktionalvergabe (Schwerpunkt Vergabe/Objektüberwachung) / Gewichtung:
   400
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung / Qualitätsmanagement /
   Gewichtung: 250
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 1000
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 290 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/06/2021
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerber*in beantragt die Teilnahme am Vergabeverfahren mittels
   Teilnahmeantrag. Dieser beinhaltet den vollständig ausgefüllten
   Bewerbungsbogen einschließlich der dort geforderten Referenzen und
   Nachweise. Für die Teilnahme am Vergabeverfahren bestehen bindende
   Bedingungen.
   Wirtschaftliche undfinanzielle Leistungsfähigkeit: Mindestanforderungen
   sind zu erfüllen (Siehe III.1.2)
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Mitarbeiter):
   Mindestanforderungen sind zu erfüllen (Siehe III.I.3)
   Soweit die bindenden Mindestanforderungen an die technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit erfüllt sind, werden die
   Teilnahmebewerbungen gewertet und eine Rangfolge nach erreichter
   Punktzahl gebildet. Erfüllen mehrere Bewerber*innen die Anforderungen
   gleichermaßen und ist die Bewerberanzahl auch nach einer objektiven
   Auswahl entsprechend den zugrunde gelegten Eignungskriterien durch
   Punktgleichheit zu hoch, wird die Auswahl zur 2. Verfahrensstufe
   (Angebots-/ Verhandlungsverfahren) unter den punktgleichen
   Bewerber*innen durch Losentscheid getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).
   Die Bewertung erfolgt nach den Maßgaben der im Bewerbungsbogen
   dargestellten Bewertungskriterien:
    Zahl realisierter vergleichbarer Referenzvorhaben für den
   Leistungsteil Objektplanung Gebäude und Innenräume (MODULBAU)  max.
   250 Punkte,
    Zahl realisierter vergleichbarer Referenzvorhaben für den
   Leistungsteil Objektplanung Gebäude und Innenräume (BILDUNGSBAU)  max.
   250 Punkte,
    Qualität der detailliert darzustellenden Referenzprojekte.
   Referenz 1  Objektplanung Gebäude und Innenräume  max. 1 000 Punkte,
   Referenz 2  Objektplanung Gebäude und Innenräume  max. 1 000 Punkte.
   Eine geeignete Bewerber*in erreicht bei Nachweis der geforderten
   Mindeststandards 400 Punkte, die maximal erreichbare Punktzahl beträgt
   2 500 Punkte.
   Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB. (VHB-VOL
   Bbg. Formular 4.1-4.4 EU) sind erforderlich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Das Verfahren steht Bewerber*innen und Bewerbergemeinschaften offen,
   die ihre Qualifikation durch entsprechende Nachweise belegen.
   a) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
   Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung. Die
   Eintragung in das Handelsregister ist durch aktuellen
   Handelsregisterauszug nachzuweisen.
   b) Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt*in oder Ingenieur*in durch Nachweis Kammereintrag.
   Die Berufsqualifikation als Architekt*in / Ingenieur*in ist auch
   nachgewiesen, wenn die Person nach dem für die öffentliche
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende
   Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
   entsprechend tätig zu werden. Siehe hierzu im Detail Ausführungen unter
   Punkt III.2.1 dieser Bekanntmachung.
   c) Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach § 65 Bauordnung
   Brandenburg.
   d) Nachweis über die Eintragung in die Liste der Nachweisberechtigten
   für Brandschutzplanung nach § 66 Absatz 2 BbgBO.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es finden maßgebende Mindeststandards Berücksichtigung, die von der
   Bewerber*in zu erfüllen sind. Die Leistungsfähigkeit der Bewerber*in /
   der Bewerbergemeinschaft ist durch die Erklärung über den Umsatz
   vergleichbarer Dienstleistungen für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Für die Bewerber*innen, die sich bei der Erfüllung des Auftrags der
   Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind die Erklärungen zu
   Unteraufträgen / Eignungsleihe und Verpflichtungserklärungen anderer
   Unternehmen gefordert (VHB-VOL Bbg. Formular 4.1-4.4 EU).
   Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit nachzuweisen (im Detail siehe
   Bewerbungsbogen):
   Durchschnittlicher jährlicher Umsatz (netto) für vergleichbare
   Dienstleistungen nach Fachbereichen der letzten 3 Jahre (2017-2019)
   a) Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen der
   Objektplanung Gebäude und Innenräume (HOAI § 34)  600 000 EUR.
   b) Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im
   Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (HOAI § 55)  350 000 EUR.
   Berufshaftpflicht:
   Nachweis einer Haftpflichtversicherung in folgender Höhe: mind. 3,0
   Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für Sach-, Vermögens-
   und sonstige Schäden. Bei einer Bewerbergemeinschaft: darüber hinaus
   die Erklärung des Versicherungsunternehmens jedes einzelnen Mitglieds
   der Gemeinschaft, dass im Auftragsfall die Haftpflicht aus der
   Teilnahme an der ARGE mitversichert ist. Diese hat auch zu gelten, wenn
   sich der Schadensersatzanspruch gegen die ARGE selbst richtet. Dies
   gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich die Bewerber*in /
   Bewerbergemeinschaft zum Nachweis ihrer Eignung des Nachunternehmens
   bedient. Die geforderten Deckungssummen sind mit Angebotsabgabe
   nachzuweisen. Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen
   Erklärung einer Versicherung, dass im Auftragsfall mit dem
   Versicherungsunternehmer eine Versicherung mit den oben genannten
   Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Mit Erteilung des
   Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Geeignet sind nur Bewerber*innen, die an Hand von Referenzen ihre
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen können. Der
   Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird durch
   Angaben zur personellen Ausstattung der Bewerber*in /
   Bewerbergemeinschaft und durch Referenzprojekte, die mit der hier
   vorliegenden Aufgabenstellung vergleichbar sind, erbracht. Für den
   Fachbereich Technische Ausrüstung weisen Bewerber*innen das
   fachspezifische Leistungsspektrum (nach Anlagengruppen) durch Erklärung
   nach.
   A) Angaben zur personellen Ausstattung der Bewerber*in /
   Bewerbergemeinschaft
   Während der letzten 3 Jahre in den Bereichen Objektplanung Gebäude und
   Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung HLS-ELT (Beschäftigte im
   Sinne von § 46 Abs. 3 Punkt 8 VgV) durch Angabe auf Bewerbungsbogen.
   Die Angaben erfolgen durch Bewerber*innen fachbereichsspezifisch. Im
   Bewerbungsbogen sind die Personen zu benennen, die für die Erbringung
   der zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die
   Projektleitung für die Leistungsbilder Objektplanung Gebäude und
   Innenräume, Fachplanung Technische Ausrüstung und Fachplanung
   Brandschutz zu beschränken, die Eintragung in die durch die Kammern
   geführten Listen der Nachweisberechtigten ist zu belegen. Folgende
   Angaben sind erforderlich: Name, Vorname, akad. Grad / Titel,
   Berufserfahrung (in Jahren), Kammermitgliedschaft AK/IK,
   Mitgliedsnummer und Datum der Eintragung.
   B) Vergleichbare Referenzen (MODULBAU) der vergangenen 10 Jahre 
   Objektplanung Gebäude und Innenräume: Bauweise modular, Nutzfläche >
   500 m^2,
   C) Vergleichbare Referenzen (BILDUNGSBAU) der vergangenen 10 Jahre 
   Objektplanung Gebäude und Innenräume: Nutzung  Bildung, Wissenschaft,
   Forschung, Betreuung (vgl. Anlage 10.2 HOAI  Objektliste Gebäude).
   Die Bewerber*in / Bewerbergemeinschaft stellt zusammenfassend in Form
   einer Auflistung die Anzahl der in den vergangenen 10 Jahren
   (1.2.20211-31.1.2021) realisierten Projekte vergleichbarer
   Aufgabenstellung dar (Modulbau / Bildungsbau)  HZ III LP 4-8 gem. §34
   HOAI. Die Bewerber*in / Bewerbergemeinschaft benennt zum Nachweis ihrer
   technischen Leistungsfähigkeit die Zahl geeigneter vergleichbarer
   Referenzen. Es werden hierfür Referenzobjekte zugelassen, deren
   Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden
   Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Die Zahl der
   vergleichbaren Referenzen erklärt die Bewerber*in / die
   Bewerbergemeinschaft in tabellarischer Form auf vorgegeben Formblättern
   des Bewerbungsbogens.
   D) Qualifizierte Referenzen der vergangenen 10 Jahre  Objektplanung
   Gebäude und Innenräume
   Die Bewerber*in / Bewerbergemeinschaft hat zum Nachweis ihrer
   technischen Leistungsfähigkeit mit der hier ausgeschriebenen Leistung
   (Leistungsteil Objektplanung Gebäude und Innenräume) darüber hinaus 2
   vergleichbare, qualifizierte Referenzprojekte zu benennen.
   Referenzprojekte, die die genannten Mindestanforderungen nicht
   erfüllen, können nicht gewertet werden.
   Mindestanforderungen (qualifizierte Referenzen):
   a) Planungsleistungen gem. § 34 HOAI,
   b) Bearbeitung in den LP4-8,
   c) mind. HZ III,
   d) Durchführung (1.2.11 -31.1.2021),
   e) NF nach DIN 277, a + b + c),mind. 1 200 m^2,
   f) Nettobaukosten KG 300-400 mind. 1 500 000 EUR,
   g) mind. 1 Projekt (von 2) für öffentliche Auftraggeber*in,
   h) Referenzschreiben,
   Geforderte Mindeststandards:
   A) Personelle Ausstattung:
   Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der
   Führungskräfte mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.Ing
   TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre (Alle zur Auftragsdurchführung
   notwendigen Fachbereiche ohne technische Mitarbeiter, Praktikanten und
   Sekretatiat)  6
   Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Fachbereich
   Objektplanung Gebäude und Innenräume (Arch. /Ing.) mit
   berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.Ing TH/FH/BA bzw.
   Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich
   Büroinhaber im Durchschnitt der letzten 3 Jahre  2
   Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Fachbereich
   HLS / ELT mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.Ing
   TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation)
   einschließlich Büroinhaber im Durchschnitt der letzten 3 Jahre  3
   B) Vergleichbare Referenzen  MODULBAU- der vergangenen 10 Jahre 
   Objektplanung Gebäude und Innenräume  2,
   C) Vergleichbare Referenzen  BILDUNGSBAU- der vergangenen 10 Jahre 
   Objektplanung Gebäude und Innenräume  (Bildung, Wissenschaft,
   Forschung, Betreuung) -2,
   D) Qualifizierte Referenzen der vergangenen 10 Jahre  Objektplanung
   Gebäude und Innenräume  2 (davon 1 öff. AG).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Bauvorlageberechtigung gem. §65 BbgBO
   Tragwerksplanung gem. §66 Absatz 2 BbgBO
   Brandschutzplanung nach §66 Absatz 2 BbgBO
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
   geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen
   sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tage der
   Bekanntmachung berechtigt sind, die geforderte Berufsbezeichnung zu
   führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen
   sind, die dem Auftragsgegenstand entsprechen.
   Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber*innen, die
   nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht
   berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt*in bzw.
   Ingenieur*in oder beratende Ingenieur*in zu tragen oder in der
   Bundesrepublik Deutschland als Architekt*in bzw. Ingenieur*in tätig zu
   werden. Juristische Personen werden gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen,
   wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche
   Betriebsangehörige benennen, die die oben beschriebene
   Zulassungsvoraussetzung erfüllen, und über entsprechende Referenzen im
   Sinne der zu vergebenden Aufträge verfügen. Der Nachweis der
   Kammermitgliedschaft und Bauvorlageberechtigung ist erforderlich,
   entsprechende Referenzen der fachlichen Qualifikation sind
   nachzuweisen.
   Die öffentliche Auftraggeberin verlangt, dass Bewerber*innen oder
   Bieter*innen je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie
   niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister dieses Staats nachweist oder auf andere Weise die
   erlaubte Berufsausübung nachweist. Für die Mitgliedstaaten der
   Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und
   die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang
   XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates
   vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur
   Aufhebung der Richtlinie
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Gesetzliche Grundlagen für die Auftragsausführung bilden die Verordnung
   über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI
   2021) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 650 ff. BGB. Auf die
   Rechtsprechung des EuGH zu HOAI-Mindest- und Höchstsätzen im
   Vergabeverfahren wird hingewiesen.
   Besondere Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen aus dem
   Brandenburgischen Vergabegesetz. Mit Angebotsabgabe hat der Bieter und
   ggf. seine vorgesehenen Nachunternehmen schriftlich Erklärungen gem.
   Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG) abzugeben (siehe
   Vergabeunterlagen).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/03/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/04/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Auftraggeberin bedient sich zur Verfahrensabwicklung einer
   externen Dienstleisterin, die mit einer entsprechenden Vollmacht
   ausgestattet ist.
   2. Die Kommunikation mit den Bewerber*innen / Bewerbergemeinschaften im
   Teilnahmewettbewerb erfolgt ausschließlich über den Vergabemarktplatz.
   3. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich unter der in der
   EU-weiten Bekanntmachung angegebenen Adresse des Vergabemarktplatzes
   Brandenburg frei und uneingeschränkt zum Download bereit.
   4. Bewerber*innen / Bewerbergemeinschaften haben zwingend den
   vorgegebenen Bewerbungsbogen für die Erstellung des Teilnahmeantrags zu
   verwenden.
   5. Die Bewerber*innen haben unter Beachtung des in der Bekanntmachung
   angegeben genannten Schlusstermins den Teilnahmeantrag in Textform nach
   § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs mit Hilfe elektronischer Mittel
   gemäß §10 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge
   (vergleiche § 53 Abs. 1 VgV) über den Vergabemarktplatz Brandenburg bei
   der Vergabestelle einzureichen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung
   in Textform sind die Bieter*in und die natürliche Person, die die
   Erklärung abgibt, eindeutig zu benennen.
   6. Teilnahmeanträge und Angebote sind schriftlich in deutscher Sprache
   abzufassen.
   7. Im Fall der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist der
   Teilnahmeantrag entweder von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   oder der bevollmächtigten Vertreter*in zu zeichnen. Sofern eine
   bevollmächtigte Vertreter*in die Bewerbung / das Angebot zeichnet, ist
   bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   beizufügen. (Es gilt die Textform nach § 126b des Bürgerlichen
   Gesetzbuchs)
   8. Es sollen nur die geforderten Erklärungen und Nachweise dem
   Teilnahmeantrag beigefügt werden. Auf die Vorlage allgemeingültiger
   Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen oder sonstiger nicht geforderter
   Arbeitsproben ist zu verzichten.
   9. Die öffentliche Auftraggeberin kann die Bewerber*in oder Bieter*in
   unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der
   Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen,
   Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
   vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige
   leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen
   (§56 (2) VgV). Gegebenenfalls wird die Auftraggeberin hierfür eine
   kurze Frist setzen. Ein Anspruch auf Nachforderung durch die
   Auftraggeberin, Nachreichung, Vervollständigung oder Korrektur solcher
   Erklärungen, Nachweise oder Unterlagen besteht nicht.
   10. Die Auftraggeberin geht davon aus, dass alle für die Erstellung des
   Teilnahmeantrages notwendigen Informationen in der Bekanntmachung sowie
   den Vergabeunterlagen veröffentlicht wurden. Sollten
   Unklarheitenbestehen, sind Bewerber-/ Bieterfragen ausschließlich über
   den Vergabemarktplatz an die Auftraggeber*in zu richten. Bewerberfragen
   sind spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf des in der Bekanntmachung
   genannten Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge zu
   stellen. Sollte sich aus den Bewerber-/Bieterfragen und deren
   Beantwortung für das Vergabeverfahren ein zusätzlicher
   Informationsbedarf ergeben, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung
   auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg.
   11. Die Auftraggeberin erstattet keine Kosten, die den Bewerber*innen
   in Teilnahmewettbewerb /Verhandlungsverfahren entstehen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9Y46RMA0.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium für Wirtschaft und Energie
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag einer
   Bewerber*in / Bieter*in bei der Vergabekammer unzulässig sein kann,
   sofern ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber der
   Auftraggeberin nicht innerhalb bestimmter Fristen gerügt oder der
   Antrag nach Nichtabhilfe der Rüge durch die Auftraggeberin nicht
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung gestellt
   wird.
   § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) die Antragsteller*in den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung zur Angebotsabgabe gegenüber der
   Auftraggeberin gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der
   Auftraggeberin gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
   Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2021
References
   6. mailto:ch.kandula@angermuende.de?subject=TED
   7. http://www.angermuende.de/
   8. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y46RMA0/documents
   9. mailto:angermuende@bsgmbh.com?subject=TED
  10. http://www.bsgmbh.com/
  11. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y46RMA0
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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