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Ausschreibung: Elektrobusse - DE-Hofheim
Elektrobusse
Brennstoffzellen
Busse für den öffentlichen Verkehr
Niederflurbusse
Dokument Nr...: 85311-2021 (ID: 2021021909110285422)
Veröffentlicht: 19.02.2021
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DE-Hofheim: Elektrobusse
2021/S 35/2021 85311
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain
GmbH (fahma)
Postanschrift: Alte Bleiche 5
Ort: Hofheim
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65719
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
E-Mail: [6]vergabemanagement@rmv.de
Telefon: +49 6192294-635
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.rmv.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabe-rmv.de/E67584453
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabe-rmv.de/E67584453
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: juristische Person des privaten Rechts nach § 99 Nr. 2 GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bereitstellen von Fahrzeugen für den
Schienenpersonennahverkehr
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Herstellung, Lieferung, Service und Wartung von 2
Brennstoffzellenbussen
Referenznummer der Bekanntmachung: Brennstoffzellenbusse
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34144910 Elektrobusse
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand dieser Vergabe die sind Herstellung, Lieferung und Wartung
von 2 Brennstoffzellenbussen. Die Busse müssen über folgende
grundsätzliche Ausstattungsmerkmale verfügen:
Stadtbus (Klasse I), 12 Meter auf Grundlage der VDV-Schrift 230
(Rahmenempfehlung für Stadt-Niederflur-Busse), Brennstoffzellenbus
mit vollelektrischem Antrieb und Brennstoffzellensystem als
Hauptenergiequelle zur On-Board-Energieerzeugung mit einer Reichweite
von mindestens 300 km Tanken des Fahrzeuges an einer öffentlichen
Wasserstofftankstelle
2 Türen
Videoanlage
Temperierung für Fahrer- und Fahrgastraum
Fahrgastinformation
Näheres unter II.2.4).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
31122100 Brennstoffzellen
34121100 Busse für den öffentlichen Verkehr
34121400 Niederflurbusse
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 HESSEN
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Gießen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Landkreis Gießen wird der Buspersonennahverkehr über die
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) regionale Verkehre und die
Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH (VGO) lokale Verkehre in
insgesamt zehn Linienbündeln zur Vergabe gebracht. In der Zuständigkeit
des RMV liegen 4 Linienbündel und in der Zuständigkeit der VGO (über
den lokalen Aufgabenträger Zweckverband Oberhessische
Versorgungsbetriebe ZOV) acht Linienbündel.
Mit der 2019 durchgeführten Machbarkeitsstudie zur Einführung von
E-ÖPNV im Landkreis Gießen wurden auf Basis einer Bewertung von
verschiedenen Technologien alternative Antriebe untersucht und
bewertet. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die Umsetzung eines
Pilotprojektes mit Brennstoffzellenbussen besonders sinnvoll ist.
Die Brennstoffzellenbusse sind für den regulären Dauereinsatz im
Landkreis Gießen im Rahmen des gemeinsamen Projektes Lernwerkstatt
Brennstoffzellen Busse im Landkreis Gießen auf verschiedenen Linien
vorgesehen. In Gießen plant ein lokales Unternehmen gegenwärtig eine
auch für Brennstoffzellenbusse geeignete Wasserstofftankstelle. Somit
liegen ideale Voraussetzungen vor, die Brennstoffzellentechnologie im
Landkreis Gießen einzusetzen und mit der neuen Technik Erfahrungen im
Rahmen des Projektes zu sammeln.
Die Projektpartner sind:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV), Hofheim/Ts,
Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH (VGO), Friedberg (Hessen),
Landkreis Gießen Der Kreisausschuss, Gießen,
Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma),
Hofheim/Ts.
Elementarer Bestandteil des gemeinsamen Projektes und wesentlicher
Meilenstein des Projektes ist die Beschaffung und Beistellung von 2
umweltfreundlichen, wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenbussen durch
die fahma und deren Einsatz in Mittelhessen (Raum Gießen). Es wird ein
Einsatz der beiden Brennstoffzellenbusse von mindestens 10 Jahren
geplant. Dazu ist folgendes Nutzungskonzept vorgesehen:
In Phase I (Ende 2022 bis Ende 2024) sollen die Brennstoffzellenbusse
diskriminierungsfrei lokalen Verkehrsunternehmen im Landkreis Gießen
zur Verfügung gestellt werden. Die Brennstoffzellenbusse werden im
regulären Einsatz auf regionalen und lokalen Linien betrieben.
Voraussetzung für die Teilnahme der Verkehrsunternehmen ist die
Erbringung von Verkehrsdienstleistungen im Rahmen von
Verkehrs-Service-Verträgen zwischen dem RMV bzw. ZOV/VGO und den
Verkehrsunternehmen mit entsprechendem Anteil der Verkehrsleistung
innerhalb des Landkreises Gießen. Um einen lückenlosen Einsatz während
dieser Phase zu gewährleisten, werden zusammen mit den
Verkehrsunternehmen die Einsatzzeiten abgestimmt und die notwendigen
finalen vertraglichen Vereinbarungen im Vorfeld (vsl. Ende 2021/Anfang
2022) getroffen.
In Phase II (Ende 2024 bis Ende 2032) erfolgt der Einsatz der Fahrzeuge
in einem im Wettbewerb vergebenen regionalen Linienbündel (z. B. im
Linienbündel LGI Großen-Linden). Dies wäre der erste geplante Einsatz
von alternativen Antrieben im regionalen Busverkehr zur
Betriebsaufnahme eines Bündels in Hessen.
Weitere Informationen sind dem Lastenheft zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag über Service und Wartung der 2 Brennstoffzellenbussen hat
eine Mindestlaufzeit von 4 Jahren. Er verlängert sich jeweils um ein
weiteres Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von 6 Monaten zum
jeweiligen Laufzeitende vom Auftraggeber gekündigt wird.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahlentscheidung erfolgt nach dem Grad der Erfüllung der
Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Von den grundsätzlich geeigneten Bewerbern werden diejenigen 3 Bewerber
ausgewählt, die auf dieser Basis die größtmögliche Gewähr für die
ordnungsgemäße Ausführung des vorliegenden Auftrags bieten.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, zusätzliche Ausstattungen der zu
liefernden Fahrzeuge nach Vertragsschluss zu verlangen.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber erklärt mit Übermittlung des Teilnahmeantrags (vgl.
Vordruck Teilnahmeantrag), dass keine zwingenden oder fakultativen
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen, die zu einem
Ausschluss seiner Teilnahme an diesem Vergabeverfahren führen.
Der Bewerber erklärt mit Übermittlung des Teilnahmeantrags (vgl.
Vordruck Teilnahmeantrag), dass die Voraussetzungen für einen
Ausschluss nach § 19 Absatz 1 Mindestlohngesetzt (MiLoG) nicht
vorliegen.
Mit seinem Teilnahmeantrag reicht der Bewerber einen
Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate) ein. Sofern das
staatliche Recht des Herkunftslandes kein Berufs- oder Handelsregister
vorsieht, ist mit dem Teilnahmeantrag das Formblatt T1 einzureichen.
Mit dem Teilnahmeantrag reicht der Bewerber eine
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S. 354 ein.
Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über den Netto-Umsatz des Unternehmens der letzten 3
Geschäftsjahre und jeweils über die Umsätze der letzten 3
Geschäftsjahre aus der Lieferung von Standard-Linienbussen mit
elektrischen Antriebsstrang (ohne Brennstoffzelle) sowie aus der
Lieferung von Brennstoffzellenbussen.
Die Erklärung ist durch Unterschrift eines Geschäftsführers/Vorstandes
zu bestätigen. Sofern das Unternehmen noch nicht 3 Jahre besteht, sind
die entsprechenden Umsätze seit Unternehmensgründung vorzulegen.
Erklärung.
a) dass keine erheblichen oder wiederholten Rückstände an Steuern oder
an Sozialversicherungsbeiträgen bestehen, die aus der
Unternehmenstätigkeit resultieren,
b) dass ausreichend verfügbare Finanzmittel vorhanden sind, um die
gegebenenfalls mit diesem Auftrag verbundenen Anschaffungen
fristgerecht zu tätigen und die geforderten Sicherheiten zu leisten
sowie den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten,
c) dass die Finanzmittel auftragsbezogen zur Verfügung stehen und nicht
vorrangig durch andere Rechte belastet sind,
d) dass der Bewerber sich nicht im Insolvenzverfahren oder in
Liquidation befindet.
Erklärung über das Bestehen einer Betriebs- und
Produkthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe
von 20 000 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Ist eine
entsprechende Versicherung nicht vorhanden, genügt die Erklärung des
Bewerbers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfalle
abgeschlossen wird.
Beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner finanziellen
Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten, z. B. seiner
Muttergesellschaft oder eines anderen verbundenen Unternehmens, so ist
in diesem Fall die finanzielle Leistungsfähigkeit dieses anderen
Unternehmens durch Vorlage der vorstehend verlangten Nachweise und
Erklärungen darzulegen. Zusätzlich hat sich die Muttergesellschaft bzw.
das andere Unternehmen zu verpflichten, für sämtliche finanziellen
Verpflichtungen des Bewerbers aus dem Auftrag einzustehen; diese
Verpflichtungserklärung, die die Muttergesellschaft bzw. das andere
Unternehmen nicht einseitig widerrufen können darf, ist mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.
Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber weist seine fachliche Eignung durch die Vorlage folgender
Dokumente und Angaben nach:
Kurze Unternehmensbeschreibung, die unter anderem Angaben zur
Mitarbeiterzahl und zum Portfolio beinhaltet,
Kurze Darstellung der technischen Ausstattung zur Herstellung von
Fahrzeugen,
Liefermengen von Standard-Linienbussen für die Jahre 2019 und 2020
jeweils differenziert nach Lieferungen in die EU und Deutschland sowie
nach
Standard-Linienbussen mit herkömmlichen Antriebsstrang (z. B. Diesel
oder Gas),
Standard-Linienbussen mit elektrischen Antriebsstrang (ohne
Brennstoffzelle),
Brennstoffzellenbusse.
Nachweis der ISO 9000 ff. oder einer in Deutschland anerkannten
Zertifizierung,
Darstellung Produktionskapazität (Benennung der vorgesehenen Werte
und Standorte, Anzahl der verfügbaren Bauplätze, Anzahl Personal
unterteilt nach kaufmännischem und technischem Personal bezogen auf die
E-Linienbus-Herstellung sowie Brennstoff-Linienbus-Herstellung,
Erklärung zur Lieferfähigkeit von
Brennstoffzellensytemen/Batterien/Akkumulatoren,
Nachweis durch Vorlage einer Liste aussagekräftiger Referenzen, die
erkennen lassen, dass der Bewerber Erfahrung in nachstehenden Bereichen
hat:
Herstellung von Standard-Linienbussen mit elektrischem
Antriebsstrang,
Herstellung von Standard-Linienbussen mit elektrischem
Antriebsstrang.
Jeweils Differenziert nach Lieferungen nach Deutschland und ggf. in die
EU.
Des Weiteren sind sonstige Projekte und Eigenentwicklungen (max. 3) aus
den Bereichen von Fahrzeugen mit elektrischem Antriebsstrang bzw.
Nutzung von Brennstoffzellen anzugeben. Hierbei können
Forschungsprojekte, Entwicklungen von Prototypen und Projekten von
Fahrzeugen außerhalb des Busbereichs benannt werden.
Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/08/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Auftraggeber behält sich vor, das Verhandlungsverfahren in
verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen durchzuführen.
Der Auftraggeber stellt alle Informationen zu dem Vergabeverfahren, die
ggf. fortgeschriebenen Vergabeunterlagen sowie Bewerber- und
Bieterinformationen über seine in Ziffer I.3) angegebene
Vergabeplattform im Internet gemäß § 41 Abs. 1 VgV unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Abruf zur Verfügung, ohne
dass eine vorherige Registrierung erforderlich ist. Aus der Möglichkeit
des registrierungsfreien Unterlagenabrufs resultiert daher die Pflicht
zur selbständigen und eigenverantwortlichen Information etwaiger
Änderungen der Vergabeunterlagen oder die Bereitstellung zusätzlicher
Informationen. Eine automatische Benachrichtigung über Änderungen
erfolgt nur an registrierte Bieter.
Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags und auch der späteren Angebote
sind ausschließlich diejenigen Formblätter und Vordrucke zu verwenden,
welche der Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur Verfügung stellt,
sofern in den Bewerbungsbedingungen nicht ausdrücklich anderes
gestattet ist (z. B. die Erstellung einer eigenen Unterlage). Hinweise
und Anforderungen zur Eignungsleihe, zu Bewerber- und
Bietergemeinschaften sowie zum Einsatz von Unterauftragnehmern sind den
Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften
in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB verletzt, so hat er dies
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht
nach vorliegenden Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm
mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wenn er seine
Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht
unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird.
Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/02/2021
References
6. mailto:vergabemanagement@rmv.de?subject=TED
7. http://www.rmv.de/
8. https://vergabe-rmv.de/E67584453
9. https://vergabe-rmv.de/E67584453
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
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