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Ausschreibung: Elektroinstallationsarbeiten - DE-Flughafen Leipzig/Halle
Elektroinstallationsarbeiten
Dokument Nr...: 554531-2020 (ID: 2020111809204591153)
Veröffentlicht: 18.11.2020
*
  DE-Flughafen Leipzig/Halle: Elektroinstallationsarbeiten
   2020/S 225/2020 554531
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Flughafen Leipzig/Halle GmbH
   Postanschrift: Terminalring 11
   Ort: Flughafen Leipzig/Halle
   NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
   Postleitzahl: 04435
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]cornelia.schulze@leipzig-halle-airport.de
   Telefon: +49 341/2243871
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.leipzig-halle-airport.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E24614772
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E24614772
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Abstellfläche östl. Apron 2  ETA
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45311200 Elektroinstallationsarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Am Flughafen Leipzig/Halle besteht im Bereich der südlichen
   Vorfeldflächen kurzfristig Bedarf zusätzliche Abstell- und
   Abfertigungsflächen zu schaffen. Daher beabsichtigt die Flughafen
   Leipzig/Halle GmbH (FLHG) östlich der vorhandenen Vorfeldfläche Apron 2
   eine zusätzliche Vorfeldfläche mit dem Ziel zu errichten, kurzfristig
   eine möglichst multifunktional nutzbare Fläche zu schaffen, auf der
   eine möglichst große Anzahl an Luftfahrzeugstandplätzen, auch in
   wechselnder Aufstellungskonfiguration einschließlich
   Abfertigungsflächen, möglich ist.
   Des Weiteren ist die Umverlegung einschließlich Neubau einer
   Betriebsstraße notwendig.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
   NUTS-Code: DED SACHSEN
   NUTS-Code: DED5 Leipzig
   NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Baumaßnahmen Abstellfl. östl. Apron 2 ETA beinhaltet folgenden
   Hauptleistungen:
    ca. 5 St. Statische Umformer mit integrierter Kabeltrommel,
    ca. 3 St. Vorfeldmast 35 m,
    ca. 9 St. Vorfeldfluter LED,
    ca. 9 St. Hindernisfeuer LED,
    ca. 21 St. Straßenleuchten LED,
    ca. 18 St. Gehwegleuchten LED,
    ca. 21 St. Beleuchtungsmaste Straßenbeleuchtung 8 m ,
    ca. 3 St. Vorfeldverteiler NS/FM-IT mit Außensteckdosen,
    ca. 2 St. Schaltschränke für Entwässerung,
    ca. 7 000 m Lieferung und Verlegung von Niederspannungskabel,
    ca. 2 500 m Lieferung und Verlegung IT/FM-Verkabelung Wesentliche
   Leistungen sind dabei:
     Demontage Bestandsverkabelung/Bestandsmaste/Bestandsleuchten,
     Vorfeldbeleuchtungsanlage,
     Strassen- und Gehwegbeleuchtung,
     400Hz Stromversorgung,
     Neue Schaltschränke Entwässerung und Verlängerung der Leitungen,
     Anpassung Beschilderung,
     Verkabelung NS/IT-FM.
   Des Weiteren sind Planungsleistungen, gutachterliche Leistungen sowie
   Leistungen der Baulogistik zu erbringen.
    Ausführungsplanung (Planungsleistungen gem. LPH5 der HOAI),
    Werk- und Montageplanungen.
   Im Rahmen der Baumaßnahme werden die Tiefbaumaßnahmen einschließlich
   dem Umverlegen der Betriebsstraße gesondert vergeben.
   Die Arbeiten finden teilweise im Flughafen-Sicherheitsbereiches statt.
   Die Abgrenzung des Baufelds vom Sicherheitsbereich erfolgt durch einen
   provisorischen ICAO-Zaun, welcher vorab bauseits errichtet und nach
   Bauende wieder abgebaut wird.
   Aufgrund von Nutzeranforderungen steht für die Leistungserbringung nur
   ein Zeitfenster bis 30.9.2021 zur Verfügung. Die zu errichtenden
   Flächen müssen spätestens zu diesem Zeitpunkt in Betrieb gehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 26/03/2021
   Ende: 30/09/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 1
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
   am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die
   nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen. Der Auftraggeber wird
   eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1 000
   Punkte erreichen kann. Von diesen 1 000 Punkten entfallen:
    Maximal 300 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2, wobei
   hiervon maximal 200 Punkte auf die Angaben nach Ziffer III.1.2 a)
   (Umsatz vergleichbare Leistungen) und maximal 100 Punkte auf die
   Angaben nach Ziffer III.1.2 b) (Gesamtumsatz entfallen),
    Maximal 700 Punkte entfallen auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3,
   wobei hiervon maximal 100 Punkte auf die Angaben nach Ziffer III.1.3 a
   (Mitarbeiter) und maximal 600 Punkte auf die Angaben nach Ziffer
   III.1.3 b) (Referenzen) entfallen.
   Bei der Bewertung der Referenzangaben nach Ziffer III.1.3 b)
   (Errichtung) werden bewertet:
    Vergleichbarkeit der Art der Leistung, einschließlich etwaiger
   besonderer Umstände der Leistungserbringung (max. 300 Punkte),
    Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen (max. 250 Punkte),
    Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen (max. 50
   Punkte).
   Im Rahmen der vorgenannten Gewichtung werden die vorgenannten
   Unterlagen bewertet. Die Bewertung der benannten Unterlagen wird anhand
   des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:
    5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
   uneingeschränkt.
    4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und
   Schwächen aufweisen.
    3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite
   und Schwächen aufweisen.
    2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   zum jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
   Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen.
    1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und
   Schwächen aufweisen.
    0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
   zum jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend
   sind, oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
   jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
   Der Auftraggeber wird Teilnahmeanträge unberücksichtigt lassen, die bei
   einem oder mehreren Bewertungskriterien gemäß dem voranstehenden
   Bewertungsmaßstab null Punkte oder einen Punkt erhalten oder bei einer
   Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen.
   Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
   die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
   mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
   prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
   Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
   Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
   Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der
   Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
   berücksichtigen.
   Teilt ein ausgewählter Bewerber bis zum Schlusstermin für die Abgabe
   des Erstangebots mit, von einer Angebotsabgabe abzusehen, so behält
   sich der Auftraggeber vor, ursprünglich nicht berücksichtigte Bewerber
   entsprechend der Reihen- und Rangfolge der Bewertung der
   Teilnahmeanträge nachträglich zur Abgabe eines Angebots einzuladen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung,
   Aa) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines
   Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder
   Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu
   einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
   Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr
   als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt
   worden ist.
   Bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen
   des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
   beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen
   Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber
   nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
   eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht
   nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
   Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3
   GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem
   Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des
   Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
   Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
   Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB
   entsprechend.
   Dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
   GWB vorliegt.
   b) Benennung der Handelsregisternummer des Bewerbers oder eine
   gleichwertige eindeutige Unternehmenskennzeichnung einer zuständigen
   Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
   Bewerbers.
   Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
   auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
   Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
   III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
   nicht abschließend. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der
   Auftraggeber Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB
   sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB
   berücksichtigen.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4 verwiesen,
   für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf ZifferII.2.9
   verwiesen. Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen
   des Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.2.1 a) sind keine
   Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen
   Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber
   behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten
   Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu
   fordern.
   Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
   Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) aufgeführten
   Nachweise und Eigenerklärungen nicht ersetzen, da die für die
   Präqualifizierung geforderten Angaben und Eigenerklärungen nicht mit
   den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich nicht
   übereinstimmen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (Euro, netto), der auf
   Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
   vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre; als vergleichbar angesehen werden Planungs- und
   Bauleistungen für Elektrotechn. Anlagen b) Eigenerklärung zum
   Gesamtumsatz des Bewerbers (Euro, netto), aufgeteilt für die letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre; für die Verwendung eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d)
   verwiesen.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4 verwiesen,
   für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9
   verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu Ziffer III.1.2 b):
   Der angegebene jährliche Gesamtumsatz darf im Durchschnitt der letzten
   3 Geschäftsjahre nicht unter 5 000 000,00 EUR p. a. (ohne Umsatzsteuer)
   liegen.
   Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
   Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten
   Unternehmen addiert
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten
   Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach
   Berufsgruppen sowie nach Anzahl.
   b) Referenzlage:
   Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen
   Referenzprojekten des Bewerbers aus den vor der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung vergangenen 80 Monate, bei denen in Art und Umfang mit
   der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen)
   vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden. Erwartet werden folgende
   Angaben für jedes Referenzprojekt:
    Name und Adresse des Auftraggebers, die Benennung eines
   Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse
   bleibt vorbehalten,
    Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts,
    Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen mit Angaben zur
   Art des Referenzprojekts, Art der erbrachten Leistungen (Verkabelung,
   Vorfeldbeleuchtungsanlagen, 400 Hz-Stromversorgung,
   Beleuchtungsmasten), Art der Beauftragung, Benennung der ggf. vom
   Bewerber bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen, besondere Umstände der
   Leistungserbringung,
    Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen, ca.-Angabe
   der Auftragssumme (Euro, netto),
    Zeitraum der Leistungserbringung sowie Datum der Inbetriebnahme,
    Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
   Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
   wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
   Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
   anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
   Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
   wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen. Die an die Referenzen gestellten
   Anforderungen nach Ziffer III.1.3 b) werden im Bewerbungsbogen
   konkretisiert.
   Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4 verwiesen,
   für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9
   verwiesen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu Ziffer III.1. b) Referenzlage Der Bewerber muss seine besondere
   Erfahrung dadurch nachweisen, dass zusätzlich zu den in Ziffer III.1.3
   d) genannten Anforderungen folgende Mindestanforderungen in einer
   Referenz erfüllt werden:
    Mind. 1 Referenz für Vorfeldbeleuchtung,
    Mind. 1 Referenz für eine 400 Hz-Anlage.
   Die Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderungen kann in einer
   Referenz oder in verschiedenen Referenzen nachgewiesen werden.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
   der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
   Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
   zu vervollständigen oder zu korrigieren.
   Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge
   inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger
   in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindestanforderungen.
   Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber
   inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den
   in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im
   Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
   Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
   Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
   Ziffer II.2.9).
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
   Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
   Bewerbergemeinschaft muss  zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
   VI.3 d)  eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem
   Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden
   Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
   Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung
   der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/12/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 23/12/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100
   Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
   Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind
   bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen.
   Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
   sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen
   (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer
   III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen
   insoweit in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen, als die
   Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat
   der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der
   anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und
   tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden
   Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
   Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit
   ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber
   im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
   Umfang der Eignungsleihe haftet.
   Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
   die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
   Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
   (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
   so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
   als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden.
   c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher
   Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher
   Übersetzung.
   d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen
   Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der
   Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die
   Vergabeplattform ELVIS  subreport unter
   [10]https://www.subreport-elvis.de/ herunterzuladen. Eine vorherige
   Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich.
   Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2)
   über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
   e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
   Aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3
   veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den
   ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der
   Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung, zur
   Verfügung zu stellen.
   cc) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den
   Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in
   Verhandlungen einzutreten.
   f) Die in Ziffer II.2.7) und in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben
   stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
   g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   24.11.2020 über die Vergabeplattform des Auftraggebers vorliegen.
   h) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der
   Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie
   anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten
   einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den
   Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung
   und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch
   Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Leipzig
   Ort: Leipzig
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2020
References
   6. mailto:cornelia.schulze@leipzig-halle-airport.de?subject=TED
   7. http://www.leipzig-halle-airport.de/
   8. https://www.subreport.de/E24614772
   9. https://www.subreport.de/E24614772
  10. https://www.subreport-elvis.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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