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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-St. Goar
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Beratung im Hochbau
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 553582-2020 (ID: 2020111809125790260)
Veröffentlicht: 18.11.2020
*
DE-St. Goar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 225/2020 553582
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt St. Goar
Postanschrift: Heerstraße 130
Ort: St. Goar
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 56329
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Rheinfels@Bieteranfrage.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.stadt-st-goar.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVD3LS/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail: [9]Rheinfels@Bieteranfrage.de
Telefon: +49 26029973890
Fax: +49 32121239232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.Vergabeberatungsstelle.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVD3LS
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels
Referenznummer der Bekanntmachung: 20-12-14-1200
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Planungsleistungen
für die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels gem. § 43
HOAI sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen
Leistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
71312000 Beratung im Hochbau
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Hauptort der Ausführung:
56329 St. Goar
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Planungsleistungen
für die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels gem. § 43
HOAI sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen
Leistungen.
Die Gesamtmaßnahme soll in mehreren Planungs- und Bauabschnitten
ausgeführt werden. Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise
Vergabe der Planungsleistungen.
Die Sanierungsmaßnahmen, die in den den Vergabeunterlagen beigefügten
Voruntersuchungen (Vorhandene Planungsgrundlagen) dargestellt sind,
sollen in der Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 1 bis 2 für Leistungen
nach § 43 HOAI, sowie in diesen Phasen ggf. erforderliche Besondere
Leistungen) in technischer, zeitlicher, finanzieller und logistischer
Hinsicht so konzeptioniert werden, dass eine Realisierung dieser
Maßnahmen bis zum Jahr 2028 erreicht werden kann. Im Zuge der
Voruntersuchungen wurden bereits Vorschläge zur Bildung von räumlich
abgegrenzten Planungs- und Bauabschnitten erarbeitet, die nun mit
Abnahme der Leistungsphasen 1 und 2 verifiziert und optimiert werden
müssen.
In weiteren Leistungsstufen sollen dann für die Planungs-/Bauabschnitte
die Leistungsphasen 3-9 nach § 43 HOAI sowie die in diesen Phasen
erforderlichen Besondere Leistungen erarbeitet werden.
Dabei bildet jeder Planungs-/Bauabschnitt für sich genommen eine
Leistungsstufe. Die aus den Voruntersuchungen resultierenden 7
Bauabschnitte müssen nicht notwendigerweise aufeinander folgend bzw. in
dieser Reihenfolge abgearbeitet werden. Es ist auch denkbar in einer
anderen Reihenfolge zu arbeiten bzw. Planungsabschnitte parallel zu
führen, wenn dies zielführend erscheint.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional
ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen
besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Örtliche Präsenz u. Organisation der
Leistungserbringung in der Phase der Bauüberwachung / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Besondere Berufserfahrung des vorgesehenen
Projektteams mit vergleichbaren Planungsleistungen zur Sanierung von
historischen/denkmalgeschützten Bauwerken (Details siehe Aufforderung
zur Angebotsabgabe) / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Maßnahmen zur
Qualitätssicherung im Planungs- und Realisierungsprozess / Gewichtung:
10 %
Preis - Gewichtung: 40 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 10
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und
Bauüberwachungsleistungen in Sanierungsprojekten von historischen
Bauwerken (Burgen, Burgruinen, Stadtmauern, Befestigungsanlagen etc.)
anhand der angegebenen Referenzen, die die Mindestanforderungen an die
Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen
Gewichtung: 70 %.
Durch die Einreichung von zusätzlichen Referenzen (über die
Mindestanzahl hinaus, die ebenfalls den Mindestanforderungen
entsprechen müssen) kann eine bessere Bewertung erzielt werden.
Ebenso wird eine Referenz bei größerer Entsprechung mit der
vorliegenden Planungsaufgabe (z. B. Epoche/Region) eine bessere
Bewertung erzielen.
2. Anzahl der beschäftigten Ingenieure (Vollzeitäquivalente) im Bereich
des Ingenieurbaus, hier Bauingenieurwesen/Tragwerksplanung
Gewichtung: 30 %.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Planungsleistungen
für die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels gem. § 43
HOAI sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen
Leistungen.
Die Gesamtmaßnahme soll in mehreren Planungs- und Bauabschnitten
ausgeführt werden. Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise
Vergabe der Planungsleistungen.
Die Sanierungsmaßnahmen, die in den den Vergabeunterlagen beigefügten
Voruntersuchungen (Planungsgrundlagen) dargestellt sind, sollen in der
Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 1 bis 2 für Leistungen nach § 43
HOAI, sowie in diesen Phasen ggf. erforderliche Besondere Leistungen)
in technischer, zeitlicher, finanzieller und logistischer Hinsicht so
konzeptioniert werden, dass eine Realisierung dieser Maßnahmen bis zum
Jahr 2028 erreicht werden kann. Im Zuge der Voruntersuchungen wurden
bereits Vorschläge zur Bildung von räumlich abgegrenzten Planungs- und
Bauabschnitten erarbeitet, die nun mit Abnahme der Leistungsphasen 1
und 2 verifiziert und optimiert werden müssen.
In weiteren Leistungsstufen sollen dann für die Planungs-/Bauabschnitte
die Leistungsphasen 3-9 nach § 43 HOAI sowie die in diesen Phasen
erforderlichen Besondere Leistungen erarbeitet werden.
Dabei bildet jeder Planungs-/Bauabschnitt für sich genommen eine
Leistungsstufe. Die aus den Voruntersuchungen resultierenden 7
Bauabschnitte müssen nicht notwendigerweise aufeinander folgend bzw. in
dieser Reihenfolge abgearbeitet werden. Es ist auch denkbar in einer
anderen Reihenfolge zu arbeiten bzw. Planungsabschnitte parallel zu
führen, wenn dies zielführend erscheint.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional
ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen
besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Innerhalb der unter II.2.7) genannten Zeitspanne von 10 Monaten sind
die Planungsleistungen so zu erbringen, dass der Abschluss der
Leistungsstufe 1 sichergestellt ist.
Die weiteren Leistungsstufen werden optional abgerufen, so dass sich
der gesamte Planungs- und Realisierungszeitraum bei Abruf aller
Leistungsstufen über ca. 7 Jahren erstrecken kann.
Die Termine für weitere Leistungen werden mit der Beauftragung der
weiteren Leistungen festgelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch
ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die
dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1
VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch
ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die
dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1
VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs-
und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der
Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen
verknüpft ist.
4. Erklärung des Bewerbers, dass bei der Ausführung der vertraglichen
Leistung im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation
verbreitete Technologie von L. Ron Hubbard angewendet, gelehrt oder
in sonstiger Weise verbreitet wird.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag einen aktuellen Auszug aus dem Berufs-, Handels- oder
Partnerschaftsregister oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates
entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die
Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der
Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf
Verlangen auch vom Dritten abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung
vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die
Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will
sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen,
sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten
abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für
Personenschäden mindestens 5 000 000 EUR und für Sach- und
Vermögensschäden mindestens 5 000 000 EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3
VgV). Die vorgenannten Deckungssummen müssen mind. zweifach je
Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.
Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine
Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind mit
dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für den Nachweis genügt die
Zusicherung des Bewerbers zum Abschluss dieser Versicherung im
Auftragsfall in Verbindung mit einer schriftlichen Zusicherung des
Haftpflichtversicherers über die Möglichkeit des Abschlusses einer
entsprechenden Versicherung in der geforderten Höhe.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits- /Bietergemeinschaft haftet
jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung
zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist auf Verlangen durch
Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder
sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren
Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten,
Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom
Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Planers und des
Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen
ingenieurwissenschaftlichen Studiums, mit Fachrichtung
Bauingenieurwesen (Abschluss: Dipl.Ing. Univ./TU/FH bzw. Master) und
eine Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren nach Abschluss des
Studiums verfügen.
Darüber hinaus müssen für die Person des Planers sowie des
Bauüberwachers jeweils 2 Vertreter mit gleicher, vorgenannter
Qualifikation und einer Berufserfahrung von mind. 5 Jahren verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung sowohl in in bautechnischer
als auch in tragwerksplanerischer Hinsicht mit der Sanierung von
historischen Bauwerken mit historischer Bausubstanz durch mindestens 3
Referenzen nachzuweisen:
davon mind. eine Referenz über Planungsleistungen (Architekten- oder
Ingenieurleistung) zur Sanierung eines historischen Bauwerks (Burg,
Burgruine oder historische Befestigungsanlage), bei Baukosten der KG
300 von mindestens 750 000 EUR netto für diese Maßnahme Fertigstellung
(Abschluss der Lph 8) nach dem 1.1.2005,
davon mind. eine Referenz über Planungsleistungen (Architekten- oder
Ingenieurleistung) zur Sanierung eines historischen Bauwerks
(Bruchsteinkontruktionen, Gewölbekonstruktionen), bei Baukosten der KG
300 von mindestens 750.000 EUR netto für diese Maßnahme Fertigstellung
(Abschluss der Lph 8) nach dem 1.1.2005,
davon mind. eine Referenz über Planungsleistungen
(statisch-konstruktiver Ingenieurbau) zur Beurteilung von historischen
Bauwerken/Bauwerksteilen z. B. Stützmauern etc. aus
tragwerksplanerischer Sicht.
Diese 3 vorgenannten Anforderungen können auch in einem Referenzprojekt
nachgewiesen werden.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen jeweils
mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8 erbracht worden sein.
Bei allen Referenzen hat der Bewerber darzulegen, wie sich Bauzeit und
Baukosten im Projektablauf entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der
LP 7 und nach Abschluss der LP 8). Eventuelle Abweichungen sind zu
erläutern.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen
der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur
Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben können die vorbereiteten Listen (siehe
Referenzbögen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt
ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den
EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige
Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik
Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind
als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
entsprechende Ingenieure benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG)
Rheinland-Pfalz an.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/12/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/01/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Teilnahmeantrags- und Vergabeunterlagen sind ausschließlich
digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche
Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen
werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert.
Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es
wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen.
Werden Teilnahmeantrags- oder Vergabeunterlagen anonym herunterladen,
liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der
alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.
2. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der
Teilnahmebedingungen steht ein Teilnahmeantrag als Formularvordruck zur
Verfügung, den die Bewerber verwenden sollen. Die Verwendung des
Formularvordrucks wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages
empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
3. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die
Vergabeplattform, per E-Mail oder Fax von der unter I.3) genannten
Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich
in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis
spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die
Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
4. Der Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der
Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich
über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine
Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer
Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die
Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber über die vom Bewerber
angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
5. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der
Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
6. Die Teilnahmeanträge und die Angebote sind mit den geforderten
Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen
Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3)
angegebene Vergabeplattform einzureichen.
7. Die Abgabe von schriftlichen Teilnahmeanträgen und/oder Angeboten
(in Papierform) ist nicht zugelassen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJVD3LS
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende
Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den
Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die
Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie
einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von
15 Tagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen
Nachprüfungsantrag zustellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/11/2020
References
6. mailto:Rheinfels@Bieteranfrage.de?subject=TED
7. https://www.stadt-st-goar.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVD3LS/documents
9. mailto:Rheinfels@Bieteranfrage.de?subject=TED
10. http://www.Vergabeberatungsstelle.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVD3LS
12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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