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Ausschreibung: Rundfunk- und Fernsehgeräte, Kommunikations- und Fernmeldeanlagen und Zubehör - DE-Amberg
Rundfunk- und Fernsehgeräte, Kommunikations- und Fernmeldeanlagen und Zubehör
Datenübertragungsanlagen
Errichtung von Antennen
Dokument Nr...: 552625-2020 (ID: 2020111809051989287)
Veröffentlicht: 18.11.2020
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  DE-Amberg: Rundfunk- und Fernsehgeräte, Kommunikations- und Fernmeldeanlagen und Zubehör
   2020/S 225/2020 552625
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Ostbayerische Technische Hochschule
   Amberg-Weiden
   Postanschrift: Kaiser-Wilhelm-Ring 23
   Ort: Amberg
   NUTS-Code: DE231 Amberg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 92224
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): RA Martin Schumm | Martini Mogg Vogt PartGmbB
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.oth-aw.de/
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.oth-aw.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDGZJ/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Martini Mogg Vogt Rechtsanwälte,
   Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB  RA
   Martin Schumm
   Postanschrift: Joseph-Schumpeter-Allee 23
   Ort: Bonn
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 53227
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabedezernat | RA Martin Schumm
   E-Mail: [10]vergabe@mmv-recht.de
   Telefon: +49 228184379813
   Fax: +49 228184379871
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]https://www.mmv-recht.de
   Adresse des Beschafferprofils: [12]www.mmv-recht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDGZJ
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausschreibung einer Mobilfunk-Netzstruktur für private 5G Anwendungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2151/20 OTH-5G4Healthcare
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   32000000 Rundfunk- und Fernsehgeräte, Kommunikations- und
   Fernmeldeanlagen und Zubehör
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Unter Führung der Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
   wird der Einsatz von 5G in den beiden Use Cases, Integrierte Versorgung
   und Homecare konzipiert (Phase 1), modellhaft implementiert (Phase 2),
   erprobt und evaluiert (Phase 3). In der dreijährigen Projektlaufzeit
   entstehen bei ambulanten und stationären Partnern der regionalen
   Gesundheitsversorgung vor Ort sogenannte Living Labs, in denen
   anwendungsorientiert und praxisnah Nutzen und Möglichkeiten der
   5G-Technologie für die Anwendung digitaler Lösungen z. B. in den
   Bereichen Fernbefundung, Medikation, Notfallversorgung oder
   Roboter-gestützter Operationen erprobt und bewertet werden. Insgesamt
   entsteht so eine 5G-basierte Forschungs- und Entwicklungsplattform, die
   als Testbed eines konsequent Digital-Health-gestützten
   Versorgungsansatzes im ländlichen Umfeld genutzt werden kann.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32260000 Datenübertragungsanlagen
   45232330 Errichtung von Antennen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE231 Amberg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Ostbayerische Technische Hochschule
   Amberg-Weiden Kaiser-Wilhelm-Ring 23
   92224 Amberg
   Der Auftrag wird an den Standorten Amberg und Weiden bearbeitet.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   A) Ausgangslage
   Die Gesundheitsversorgung in ländlichen Räumen ist mit besonderen
   Herausforderungen konfrontiert, die die häusliche Pflege älterer
   Menschen und die integrierte, sektorenübergreifende Versorgung
   multimorbider und chronisch kranker Patienten sehr ressourcen-intensiv
   machen. Die Abstimmung zwischen den Akteuren Arzt, Pflege, Apotheke und
   Angehörige, die Verfügbarkeit von und Versorgung mit Arznei- und
   Hilfsmitteln sowie die Koordination eines Krankentransportes sind nur
   einige Aspekte, die die Versorgung höchst komplex machen. Vor diesem
   Hintergrund ist es das übergeordnete Ziel des vom Bundesministerium für
   Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projektes
   5G4Healthcare, die Machbarkeit, die Möglichkeiten sowie die Grenzen
   der Verbesserung der Effektivität und Effizienz in der ländlichen
   Gesundheitsversorgung durch die 5G-Technologie auszuloten und
   Handlungsempfehlungen für skalierbare Lösungen abzuleiten. Unter
   Führung der Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden wird der
   Einsatz von 5G in den beiden Use Cases, Integrierte Versorgung und
   Homecare konzipiert (Phase 1), modellhaft implementiert (Phase 2),
   erprobt und evaluiert (Phase 3). In der dreijährigen Projektlaufzeit
   entstehen bei ambulanten und stationären Partnern der regionalen
   Gesundheitsversorgung vor Ort sogenannte Living Labs, in denen
   anwendungsorientiert und praxisnah Nutzen und Möglichkeiten der
   5G-Technologie für die Anwendung digitaler Lösungen z. B. in den
   Bereichen Fernbefundung, Medikation, Notfallversorgung oder
   Roboter-gestützter Operationen erprobt und bewertet werden. Insgesamt
   entsteht so eine 5G-basierte Forschungs- und Entwicklungsplattform, die
   als Testbed eines konsequent Digital-Health-gestützten
   Versorgungsansatzes im ländlichen Umfeld genutzt werden kann. Die
   Einzelheiten können den Unterlagen entnommen werden, die unter Ziffer
   I.3) dieser Bekanntmachung heruntergeladen werden können.
   B) Ziel des Verfahrens
   Mit dem Vergabeverfahren soll ein Bieter gefunden werden, der ein
   lokales 5G-Netz am Campus der Abteilung Weiden in der Oberpfalz
   entstehen lässt und bei sogenannten Living Labs (Krankenhäuser im
   Umkreis) ggfs. mobile 5G-Punkte errichtet.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Technikkonzept / Gewichtung: 300
   Qualitätskriterium - Name: Betriebskonzept / Gewichtung: 200
   Kostenkriterium - Name: Preis (TCO) / Gewichtung: 500
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 72
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertragszeitraum wird Gegenstand des Dialogs sein und erst mit der
   Aufforderung zum Angebot festgelegt.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber fordert die 3 geeigneten Unternehmen mit den höchsten
   Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet
   die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden die
   Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und
   prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft,
   inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die
   Eignung (A-Kriterien) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren
   Vergabeverfahren ausgeschlossen. A-Kriterien sind als solche
   gekennzeichnet. Die verbliebenen Teilnahmeanträge wertet die
   Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die
   Bewerber mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung werden zur
   Abgabe eines Ersten Lösungsvorschlags aufgefordert.
   a. Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des
   Bewerbers in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren in
   Millionen Euro netto mit vergleichbaren Leistungen, vgl. Ziffer C. II
   Nr. 3 der Teilnahmeunterlagen gem. Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung,
   b. Auswahlkriterium 2: Anzahl und Qualität der vergleichbaren
   Referenzen nach Ziffer C II Nr. 7 der Teilnahmeunterlagen gem. Ziffer
   I.3) dieser Bekanntmachung
   Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden addiert darüber
   hinaus jeweils die Summe der erreichten Punkte der ausgefüllten
   Referenzmuster aus den Anlagen (Anlage 3) hinzu. Die Vergabestelle legt
   max. 5 Referenzen zugrunde, die mit den Nummern 1-5 gekennzeichnet
   sind. Sollte ein Bieter mehr als 5 Referenzmuster der Anlage 3
   einreichen und diese nicht mittels Nummerierung gekennzeichnet haben,
   wählt die Vergabestellt die ersten 5 Referenzen aus den Unterlagen in
   der Reihenfolge des übermittelten Antrags aus.
   Die 3 am besten geeigneten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in
   der Eignungsprüfung werden zur Dialogphase zugelassen. Haben mehrere
   Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei
   mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis
   mindestens 3 Bewerber zugelassen sind. Wären bei Zulassung der Bewerber
   auf dem letzten Rang mehr als 3 Bewerber zuzulassen, entscheidet
   zwischen diesen punktgleichen Bewerbern jeweils der absolute Vorsprung
   beim Kriterium (b). Es wird in diesem Fall auf die Vergleichbarkeit der
   eingereichten Referenzen abgestellt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im Rahmen der Dialogphase sichtbar und spätestens mit
   Aufforderung zur Angebotsabgabe für alle Bieter gleichermaßen
   festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A. Fragen und Antworten:
   Interessierte Unternehmen können sich bis maximal 7 Kalendertage vor
   Ablauf der Bewerbungsfrist mit Fragen an die Vergabestelle wenden.
   Sollten die Fragen bzw. Antworten von allgemeinem Interesse sein,
   werden sie in anonymisierter Form unter der genannten URL-Adresse
   (siehe Ziffer I.3) zur Verfügung gestellt. Alle interessierten
   Unternehmen bzw. Bewerber sind verpflichtet, die unter der genannten
   URL-Adresse (siehe Ziffer I.3)) bekannt gegebenen Fragen und Antworten
   bei der Abfassung ihres Teilnahmeantrags zu beachten. Nichtbeachtung
   kann zum Ausschluss vom Verfahren führen.
   B. Vergabeunterlagen
   Die mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung abrufbaren
   Vergabeunterlagen werden zum Zeitpunkt der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe ggf. konkretisiert. Bekanntmachung und gleichzeitig
   abrufbare Vergabeunterlagen bieten im Sinne des Gesetzgebers eine
   vollständige Grundlage, um interessierten Unternehmen eine Entscheidung
   über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
   C. Allgemeine Erläuterungen zum Inhalt des Teilnahmeantrags
   (1) Aktuell bedeutet nicht älter als 6 Monate rückgerechnet vom Datum
   des Ablaufs der Teilnahmefrist,
   (2) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z.
   B. einen Registereintrag, vorweisen kann, ist eine vergleichbare
   Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch
   entsprechende Erläuterung nachzuweisen
   (3) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten
   Erklärungen/Nachweise auf Deutsch bzw. in amtlich beglaubigter
   Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich
   nicht geführt werden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare
   Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen und  auf Deutsch  zu
   erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.
   (4) Bewerbergemeinschaften. Diese haben mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete und vollständig
   ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung abzugeben. Insbesondere der
   Aspekt der Übereinstimmung der Bildung der Bewerbergemeinschaft mit dem
   Kartellrecht ist zu beachten. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   hat die unter Ziffer III.1.1) und III.1.2) geforderten Erklärungen und
   Nachweise vorzulegen. Für die geforderten Erklärungen und Nachweise
   gemäß Ziffer III.1.3) gilt dies eingeschränkt, falls die
   Bewerbergemeinschaft eine Aufgabenteilung vorsieht und insofern z. B.
   bestimmte Referenzen nur von einem Bewerbergemeinschaftsmitglied
   vorgelegt werden können; eine gegebenenfalls eingeschränkte Vorlage von
   Erklärungen und Nachweisen ist von der Bewerbergemeinschaft erschöpfend
   in erläutern. Für Bewerbergemeinschaften gelten im Übrigen die gleichen
   Regeln wie für Bewerber.
   (5) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis der Eignung
   anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Dann muss das andere
   Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach es im
   Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung
   erbringen wird. Sowohl Unternehmen, welche die Eignung an den Bewerber
   verleihen (Eignungsverleiher und Nachunternehmer), als auch, soweit
   möglich, solche anderen Unternehmen, die der Bewerber im Übrigen für
   die Leistungsausführung vorsehen möchte (Nachunternehmen), sind in
   einer Liste zusammenzufassen, wo Name und Sitz des anderen Unternehmens
   sowie der Leistungsteil formuliert ist, für den das andere Unternehmen
   vorgesehen ist.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach
   Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist
   (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 Abs. 1 VgV),
   2) Auf gesonderte Anfrage der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV),
   4) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
   für Sach- und Personenschäden in Höhe von 6 Mio. EUR p.a. (zweifach
   maximiert) durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder
   Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende
   Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie
   ausreichend).
   5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Angabe der Höhe der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme in Höhe von 1 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert) durch
   eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines
   Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
   Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
   6) Auf gesonderte Anforderung: Jahresabschlüsse oder Auszüge von
   Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
   Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   MIndestanforderung zu 3) Der Bewerber weist mindestens einen Umsatz
   bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, in Höhe
   von 1 Millionen EUR netto in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren auf.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   7) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB
   i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
   Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten
   höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
   Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
   Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
   über die Lieferung der im jeweiligen Los abgefragten
   Beschaffungsgegenstände in Gesundheitseinrichtungen,
   8) Erklärung zum geplanten Einsatz von Nachunternehmern,
   9) Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmer  falls zutreffend,
   Sofern die Nachunternehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind,
   muss die vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf
   Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben
   Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden.
   10) Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsystem) (mit
   dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Kopie des
   Zertifikats einreichen.
   11) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
   GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
   Der Bewerber weist einen Personalstamm nach, der die Durchführung der
   mit diesem Projekt verbundenen Aufgaben sicherstellt. Der Nachweis der
   erforderlichen Personalkapazität- und -fachlichkeit ist durch geeignete
   Nachweise zu erbringen.
   D.h. mindestens Angaben über die technischen Fachkräfte und die
   personelle und fachliche Kompetenz zur Schulungsdurchführung vor Ort im
   Rahmen der Implementierung eines 5G-Netzes und Nachweis über die
   Möglichkeit zum fortlaufenden Support bei der Instandhaltung des
   Netzes.
   12) Nachweis der Sicherheits-Certificat-Contraktoren SCC-Zertifizierung
   durch geeignete Nachweise.
   13) Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen des Bieters
   zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und
   Forschungsmöglichkeiten des Bieters, um jeweils den weitentwickelsten
   5G Release ermöglichen zu können.
   14) Bescheinigung, dass der Bieter auch die erforderliche berufliche
   Befähigung, Fachkunde und Erfahrung besitzt für Montagearbeiten von
   5G-Infrastruktur
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderung zu 7:
   Der Bewerber weist mindestens zwei
   Referenzprojekte/Forschungskooperationen im Bereich der Implementierung
   einer festinstallierten 5G-Netzinfrastruktur auf.
   Mindestanforderung zu 7):
   Nachweis mindestens einer Forschungskooperation (mit Nennung von
   Forschungsprojekt) im 5G-Bereich
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   15) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB),
   16) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB),
   17) Erklärung zur Einhaltung des MiLoG,
   18) Auszug aus dem Gewerbezentralregister  falls vorliegend,
   19) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung,
   20) Scientology-Schutzerklärung,
   21) Datenintegrität.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Wettbewerblicher Dialog
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/12/2020
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
   Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
   Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
   und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
   kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
   die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
   können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
   ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
   Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
   informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
   entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
   zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
   e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
   sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
   Kommunikation zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
   gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
   können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
   Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
   Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
   diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
   sind ungültig.
   B. Keine losweise Vergabe
   Gemäß § 97 GWB sind mittelständische Interessen bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge vornehmlich zu berücksichtigen. Leistungen sind
   in der Menge aufgeteilt (Teillose) und getrennt nach Art oder
   Fachgebiet (Fachlose) zu vergeben. Mehrere Teil- oder Fachlose dürfen
   zusammen vergeben werden, wenn wirtschaftliche oder technische Gründe
   dies erfordern. Dieses Erfordernis ist hier gegeben. Die
   Netzinfrastruktur und der Forschungshintergrund des beabsichtigten
   Netzes erfordern ein einheitliches Auftragsverhältnis.
   C. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
   innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für
   diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung
   sogenannter Erster Lösungsvorschläge erkennbar sind, von den Bewerbern
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster
   Lösungsvorschläge gegenüber der Vergabestelle der Ostbayrische
   Technische Hochschule Amberg-Weiden zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass
   der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der
   Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle der
   Ostbayrische Technische Hochschule Amberg-Weiden einer Rüge nicht
   abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15
   Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden
   diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten
   (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMDGZJ
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Postfach 606
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91511
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen,vergangen sind.
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Postfach 606
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91511
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2020
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.oth-aw.de/
   8. https://www.oth-aw.de/
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDGZJ/documents
  10. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
  11. https://www.mmv-recht.de/
  12. http://www.mmv-recht.de/
  13. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDGZJ
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