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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Ludwigsburg
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Systemberatung und technische Beratung
Beratung im Bereich Projektleitung
Help-Desk und Unterstützungsdienste
Help-Desk
Systemunterstützung
Dokument Nr...: 550914-2020 (ID: 2020111709110987586)
Veröffentlicht: 17.11.2020
*
  DE-Ludwigsburg: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2020/S 224/2020 550914
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Ludwigsburg
   Postanschrift: Hindenburgstraße 40
   Ort: Ludwigsburg
   NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
   Postleitzahl: 71638
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]marcus.loch@landkreis-ludwigsburg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.landkreis-ludwigsburg.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJD3ND/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJD3ND
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Betrieb der IT-Infrastruktur
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2020_LK Ludwigsburg
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Ludwigsburg schreibt den Betrieb der IT-Infrastruktur für
   das Landratsamt des Landkreises Ludwigsburg, die kreiseigenen
   beruflichen Schulen und die Sonderpädagogischen Bildungs- und
   Beratungszentren neu aus.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72220000 Systemberatung und technische Beratung
   72224000 Beratung im Bereich Projektleitung
   72253000 Help-Desk und Unterstützungsdienste
   72253100 Help-Desk
   72253200 Systemunterstützung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der Ausschreibung ist der Betrieb der IT-Infrastruktur für
    das Landratsamt des Landkreises Ludwigsburg,
    die kreiseigenen beruflichen Schulen,
   Und
    die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren.
   Der Betrieb der IT-Infrastruktur umfasst im Wesentlichen die folgenden
   Leistungen:
    Stellung eines IT-Prozessmanagers (inklusive Stellvertreter) durch
   den Auftragnehmer,
    Stellung einer zentralen Anlaufstelle (schriftlich, telefonisch, Fax,
   E-Mail, online) für Netzwerkberater, Verwaltung und Lehrkräfte
   (Helpdesk Services), auch als Adressat von automatisch erzeugten
   Störungsmeldungen,
    Betreuung von IT-Arbeitsplätzen (PC, Laptop, Tablet), Telefonen,
   Druckern und Peripherie (beinhaltet die Verantwortungsübernahme zur
   Reparatur von Client-Systemen, das Trouble Shooting bei
   Softwareproblemen, Wiederherstellen von Masterständen sowie die
   allgemeine Unterstützung der Anwender in der Bedienung der Systeme),
    Installation/Deinstallation von IT-Arbeitsplätzen, Telefonen,
   Druckern und Peripherie beinhaltet dabei u. a.,
    Umzug von PCs innerhalb der Standorte des Auftraggebers,
    Installation neuer PC-Systeme bzw. Drucker,
    Abbau und Entsorgung von Altsystemen (z. B. PC, Bildschirm, Drucker),
    Einbau von Hardwareerweiterungen an den Clients,
    Erstellung und Verteilung von Softwarepaketen,
    Manuelle Softwareinstallation,
    Deinstallation von Clients,
    Betreuung Zentraler Systeme (u. a. Server, Netzwerkkomponenten),
    Betrieb der Sonderapplikationen inkl. der Entgegennahme von Störungen
   und Anfragen betreffend Sonderapplikationen.
   Bestandteil sind zudem die nachfolgenden Management-Leistungen:
    Incident Management/Betriebsüberwachung/User-Help-Desk,
    Problem Management/Capacity Management,
    Change Management,
    Release Management und Softwareverteilung,
    Service Level Management,
    Security Management,
    Backup Management.
   Aus der Heterogenität und der Komplexität, insbesondere im Bereich der
   kreiseigenen beruflichen Schulen und der Sonderpädagogischen Bildungs-
   und Beratungszentren, resultiert eine hohe Relevanz einer
   Vor-Ort-Präsenz der eingesetzten Mitarbeiter des Auftragnehmers.
   Darüber hinaus sind während der Vertragslaufzeit durch den
   Auftragnehmer gemeinsam mit dem Auftraggeber, auch unter Einbindung von
   Netzwerkberatern und Schulleitern sowie der Verwaltung des Landkreises,
   zukunftsfähige IT-Konzeptionen zu entwickeln.
   In der Verwaltung des Landkreises Ludwigsburg sind derzeit insgesamt
   ca. 1 900 Mitarbeiter (ca. 3 100 Clients, ca. 2 700 User) an über 35
   Standorten im Kreisgebiet beschäftigt. Die 130 Serversysteme (davon 105
   virtuell) werden heute im Inhouse-Rechenzentrum betrieben.
   Bei den zu betreuenden kreiseigenen beruflichen Schulen und
   Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (derzeit ca. 2.600
   Clients, ca. 14.000 User, 130 Serversysteme (davon 105 virtuell))
   handelt es sich um:
    Berufliches Schulzentrum Bietigheim, Bietigheim-Bissingen,
    Berufliches Schulzentrum Römerhügel, Ludwigsburg,
    Carl-Schaefer-Schule, Ludwigsburg,
    Erich-Bracher-Schule, Kornwestheim-Pattonville,
    Favoritenparkschule, Ludwigsburg,
    Fröbelschule, Ludwigsburg,
    Paul-Aldinger-Schule, Steinheim an der Murr,
    Schule am Schlosspark, Ludwigsburg,
    Schule-Gröninger-Weg, Bietigheim-Bissingen.
   Hinsichtlich der Anzahl der zu betreuenden Systeme und IT-Arbeitsplätze
   ist zu berücksichtigen, dass der Auftraggeber davon ausgeht, dass sich
   während der Vertragslaufzeit die Mengengerüste (u.a. Anzahl
   IT-Arbeitsplätze), insbesondere im Bereich der kreiseigenen beruflichen
   Schulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren,
   deutlich erhöhen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2022
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag verlängert sich automatisch bis zum 31.12.2025, wenn der
   Auftraggeber keine Kündigung bis zum 31.12.2023 ausspricht. Der Vertrag
   verlängert sich automatisch bis zum 31.12.2026, wenn der Auftraggeber
   bis zum 31.12.2024 keine Kündigung ausspricht.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Von der Möglichkeit, die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden, gemäß § 17 Abs. 4 VgV anhand von
   Auswahlkriterien zu begrenzen, wird abgesehen. Die Vergabestelle wird
   daher alle Bewerber, die form- und fristgerecht einen Teilnahmeantrag
   eingereicht haben und geeignet sind, zur Abgabe eines Angebotes
   auffordern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt
   wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
   Eignung stützt, müssen die Eignung nach III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe
   einzureichen:
    Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
   123 GWB,
    Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
   124 GWB,
    Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
    Eigenerklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister.
   Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen:
    Handelsregisterauszug (bei GmbH & Co. KG auch von der GmbH
   (Komplementär)),
    Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines
   Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft,
    die polizeilichen Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände
   (falls kein Geschäftsführer/Vorstand bestellt ist, aller Inhaber) sowie
   den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das Unternehmen,
    die Gewerbeanmeldung.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot einzureichen:
    Eigenerklärung über Gesamtumsatz sowie Umsatz mit vergleichbaren
   Leistungen, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2017,
   2018, 2019,
    Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebs-, Produkt- und
   Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für IT-Unternehmen mit einer
   Deckungssumme von jeweils mindestens 1,5 Mio. EUR für Sach- und
   Personenschäden sowie für Vermögensschäden oder Eigenerklärung, im
   Auftragsfall den geforderten Versicherungsschutz zu stellen,
    Eigenerklärung zum Vorliegen einer Versicherung speziell für den Fall
   von Datenverlust (Deckungssumme von mindestens 0,5 Mio. EUR je
   Schadensfall) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall den geforderten
   Versicherungsschutz zu stellen.
   Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist
   folgende Unterlagen einzureichen:
    der jüngste bestätigte Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie
   Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2017, 2018, 2019, falls
   Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das
   Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind,
    Nachweis einer abgeschlossenen Betriebs-, Produkt- und
   Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung sowie einer Versicherung
   speziell für den Fall von Datenverlust mit den jeweils geforderten
   Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im
   Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsschutz in der
   geforderten Höhe zu stellen
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Eigenerklärung zu mindestens einer Referenz über den Betrieb einer
   IT-Infrastruktur mit mindestens 3 000 Clients und mindestens 100
   Serversysteme für einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten innerhalb
   der letzten 36 Monate vor Einreichung des Teilnahmeantrags,
    Eigenerklärung zum Vorliegen des Zertifikates ISO/IEC 20000 für das
   Unternehmen oder zum Vorliegen eines Zertifikates gemäß ITIL V3
   Expert-Level für einen Mitarbeiter.
   Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist
   folgende Unterlagen einzureichen:
    Referenzen (mindestens mit Angabe des Auftraggebers, Auftragnehmers,
   der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des
   Leistungsinhalts/Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des
   Auftragswertes),
    Zertifikat(e).
   Bei Bietergemeinschaften sind die Referenzen nur einmal vorzulegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftragnehmer verpflichtet sich mit dem Angebot, die Forderungen
   des Landestariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG) einzuhalten. Auf
   Verlangen ist innerhalb einer gesetzten Frist eine unterzeichnete
   Ausfertigung der Verpflichtungserklärung nachzureichen. Die unter
   Ziffer III.1.3) aufgeführten Zertifikate müssen während der
   Auftragsdurchführung vorliegen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
   2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
   uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
   5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
   Auf Verlangen des Auftraggebers ist für die Angebotswertung eine
   Bestätigung von einem in der Europäischen Union zugelassenen
   Kreditinstitut oder Kreditversicherer vorzulegen, dass die geforderte
   Bürgschaft übernommen wird.
   Sofern ein Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2)
   ganz oder teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
   nimmt (Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im
   Auftragsfalle gemeinsam neben dem Bewerber für die Auftragsausführung.
   Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch
   Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere
   Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt.
   Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie
   regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Angebots sowie
   vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist prüfen, ob seitens der
   Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung
   gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags und des
   Angebots zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHJD3ND
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/11/2020
References
   6. mailto:marcus.loch@landkreis-ludwigsburg.de?subject=TED
   7. https://www.landkreis-ludwigsburg.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJD3ND/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJD3ND
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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