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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Wolfach
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 490027-2020 (ID: 2020101609285819201)
Veröffentlicht: 16.10.2020
*
  DE-Wolfach: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2020/S 202/2020 490027
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Parkinson-Klinik Ortenau, Erweiterung
   Bettenhaus Nord
   Postanschrift: Kreuzbergstraße 12-16
   Ort: Wolfach
   NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
   Postleitzahl: 77709
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): HWP Planungsgesellschaft mbH, Frau Sabine Weisser
   E-Mail: [6]s.weisser@hwp-planung.de
   Telefon: +49 7111662205
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.hwp-planung.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E82321423
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E82321423
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Parkinson-Klinik Ortenau, Erweiterung Bettenhaus Nord
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Aufgrund eines Änderungsbescheids des Regierungspräsidiums Freiburg
   wurde die Anzahl der Planbetten der Parkinson Klinik Ortenau in Wolfach
   von 55 auf 61 erhöht. Aufgrund der hohen Auslastung und Nachfrage der
   vergangenen Jahre sieht der Klinikträger eine weitere Erhöhung um 6
   Betten Da sich diese zusätzlichen Flächen nicht in den Bestandsgebäuden
   der Klinik umsetzen lassen, müssen diese in einem neu herzustellenden
   Erweiterungsgebäude untergebracht werden. Aus diesen Gründen plant der
   Klinikträger einen Erweiterungsbau für 12 Betten.
   Ziel ist die Vergabe der folgenden Architekten- und
   Ingenieurleistungen:
    Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI 2013, LPH 3-9.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 190 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
   Hauptort der Ausführung:
   Wolfach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die zusätzlich benötigten Nutzflächen sollen in einem
   eineinhalbgeschossigen Erweiterungsbau nördlich der Villa (Altbau)
   positioniert werden Das zur Verfügung stehende Gelände befindet sich
   auf dem nördlich gelegenen Hanggrundstück, welches derzeit als
   Gartengrundstück von der Klinikgärtnerei bewirtschaftet wird. Die
   entstehenden zusätzlichen 12 Betten sollen in acht Ein -und 2
   Zweibettzimmern untergebracht werden. Die funktionale Verteilung sieht
   vor, dass jeweils 6 Betten davon den beiden vorhandenen Pflegestationen
   niveaugleich, zu gleichen Teilen organisatorisch und wirtschaftlich
   zugeteilt werden sollen und von den dortigen Pflegestützpunkten ohne
   zusätzliche Personalaufstockung mitversorgt werden. Neben den 12 Betten
   werden fünf Funktionsräume benötigt.
   Von der Baukonstruktion soll das Gebäude sowie der Verbindungsgang zum
   Bestand in Massivbauweise erstellt und die Wände und Decken sollen in
   Stahlbeton ausgeführt werden. Das Dach kann als Flachdeckenkonstruktion
   hergestellt und oberseitig extensiv begrünt werden.
   Abbruchmaßnahmen an der Villa (Altbau) sind nicht vorgesehen.
   Elektro-, Wasser-, und Gasinstallationen sind bereits an das Neubaufeld
   angeschlossen. Die Erschließung des Neubaus wird durch die vorhandene
   klinische Infrastruktur gewährleistet. Ein reibungsloser Klinikbetrieb
   und eine angemessene Patientenversorgung müssen während der gesamten
   Bauzeit gewährleistet sein.
   Das Klinikgelände wird im vorhabenbezogenen Bebauungsplan (VEP
   Parkinson-Klinik) aus dem Jahr 1999 als Sondergebiet Klinik geführt.
   Auf dieser Grundlage wurde entsprechend § 58 Landesbauordnung für den
   Erweiterungsbau Nord die Baufreigabe mit Befreiungen von den
   Festsetzungen des VEP Parkinson-Klinik gemäß § 31 Abs.2 BauGB
   hinsichtlich der im VEP dargestellten Gebäudeanordnung bereits erteilt.
   Für die vorstehenden Maßnahmen werden im Zuge dieses
   Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb folgenden
   Planungsleistungen vergeben:
   Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI 2013, LPH 3-9 Die
   Beauftragung erfolgt stufenweise vorbehaltlich des Vorliegens der
   Fördermittel. Mit Abschluss des Vertrags werden für die
   Architektenleistung Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI die
   Leistungsphase 3 beauftragt.
   Kennwerte:
    Flächenbedarf von ca. 381 qm Nutzungsfläche zuzüglich Verkehrs- und
   Funktionsflächen;
    Baukosten (KG 300) 2 038 219 EUR brutto geschätzt;
    Baukosten (KG 400) 819 228 EUR brutto geschätzt;
    Anrechenbare Kosten für die Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI
   (2013): ca. 2 190 000 EUR;
    Geplante Auftragsvergabe: Januar 2021;
    Geplanter Baubeginn: 2. Quartal 2021;
    Voraussichtliche Bauzeit: ca. 12 Monate;
    Mit den Planungsleistungen ist nach Auftragserteilung zu beginnen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 2 190 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/01/2021
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe III.1.1), III.1.2), III.1.3) sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen Gewichtungen gemäß Wertungsmatrix:
   Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der
   letzten 3 Jahre: 12,5 % (bei Bietergemeinschaften Umsatz der einzelnen
   Planer in Summe) Durchschnittliche Anzahl der festangestellten, mit
   entsprechenden Leistungen betrauten Architekten/Ingenieure,
   Master-/Bachelorabsolventen in den letzten 3 Jahren: 12,5 % (bei
   Bietergemeinschaften Mitarbeiterzahl der einzelnen Planer in Summe)
   Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenz A, B und C mit jeweils 25,0 %): 75 % Ggf. Losentscheidung bei
   gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise vorbehaltlich des Vorliegens der
   Fördermittel.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß §123 Abs. 1 GWB und §124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen,
   2. verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß §21 MiLoGvorliegen,
   3. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung entweder
   durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder durch einen
   sonstigen gleichwertigen Nachweis.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Erklärung im Formular Bewerbungsbogen zur
   Berufshaftpflichtversicherung gemäß §45 Abs. 1 Nr. 3 VgV,
   2. Erklärung gem. §45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV im Formular
   Bewerbungsbogen über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz
   für entsprechende Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß
   Leistungsbild §34 HOAI 2013. Jeweils in den letzten 3 Jahren in Euro.
   Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze in Summe gewertet.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 1 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
   Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer
   Versicherungssumme ist mit der Bewerbung eine Eigenerklärung
   vorzulegen, dass die Summen im Auftragsfall bis zu den geforderten
   Summen angehoben werden. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis
   von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu erbringen.
   Gleiches gilt für Unterauftragnehmer.
   Zu 2. Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
   Bereich der Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI (2013): mind. 100 000
   EUR (brutto) durchschnittlicher Umsatz in den letzten 3 Jahren.
   Dieses Kriterium wird als Wertungskriterium herangezogen, die Wertung
   ist in den Beschaffungsunterlagen dargestellt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Erklärung gem. § 46 Abs. 3 VgV im Formular Bewerbungsbogen über die
   Gesamtzahl der Beschäftigten des Bewerbers, die Zahl seiner
   Führungskräfte sowie die Anzahl der festangestellten
   Architekten/Ingenieure (Diplom/Master/Bachelor), die mit entsprechenden
   Leistungen betraut sind gem. Leistungsbild HOAI 2013: Objektplanung
   Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 jeweils in den letzten 3 Jahren.
   Bei Bewerbergemeinschaften wird die Zahl der Mitarbeiter in Summe
   gewertet,
   2. Angabe der beruflichen Befähigung der vorgesehenen Projektleitung
   sowie der vorgesehenen Person für die örtliche Bauüberwachung gem. § 46
   Abs. 3 Nr. 2 VgV,
   3. Darstellung von insgesamt 3 Referenzen (A  C) für in den letzten 15
   Jahren erbrachte vergleichbare Dienstleistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1
   VgV:
    A: Referenz Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 (Wichtung 25,0
   %);
    B: Referenz Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 (Wichtung 25,0
   %);
    C: Referenz Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 (Wichtung 25,0
   %).
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Zusätzlich
   ist jede Referenz in Form von Bildern und Beschreibungen auf einer DIN
   A4 Seite zu belegen.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Folgende Angaben sind für alle Referenzen erforderlich:
    Personal des Bewerberbüros für die Referenz (Benennung des
   Projektleiters und der örtlichen Bauüberwachung);
    Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung/Umbau, Sanierung/Umbau mit
   Neubau);
    Art der Nutzung (Krankenhaus, sonstiges);
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppen
   300 + 400);
    Projektgröße, durch Angabe der Bruttogrundfläche und der
   Nutzungsfläche NUF 1-7;
    Projektzeit;
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen Leistungsphasen
   nach HOAI);
    Leistungsstand der Referenz (Angabe der begonnenen Leistungsphasen
   nach HOAI);
    Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG);
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers;
    Angabe, ob Maßnahme bei laufendem Betrieb erfolgt.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in einem früheren
   Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Mindestanforderung an die Anzahl der festangestellten
   Architekten/Ingenieure (Diplom/Master/Bachelor), die mit entsprechenden
   Leistungen betraut sind: Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013:
   mind. 1 Architekt/Ingenieur jeweils durchschnittliche Anzahl in den
   letzten 3 Jahren.
   Dezimalzahlen werden kaufmännisch auf- und abgerundet.
   Dieses Kriterium wird als Wertungskriterium herangezogen, die Wertung
   ist in den Beschaffungsunterlagen dargestellt.
   Zu 3. Mindestanforderungen an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt
   zum Ausschluss der Referenz):
    Leistungsumfang: Mindestens Leistungsphasen 2-8 gem. § 34 HOAI (2013)
   müssen beauftragt sein;
    Leistungsstand: Mindestens Leistungsphase 5 gem. § 34 HOAI (2013)
   muss begonnen haben;
    Projektgröße: Mindestanforderung Bauwerkskosten KG 300 + 400 größer
   gleich 2 800 000 EUR (brutto);
    Projektgröße: Mindestanforderung NUF 1-7 größer gleich 380 qm;
    Projektzeit: Die Referenz darf nicht älter als 15 Jahre sein, d. h.
   Übergabe an den Nutzer nicht vor dem 1.10.2005.
   Mindestanforderungen, die durch die Gesamtheit der eingereichten
   Referenzen A-C erfüllt sein müssen (Nichteinhaltung führt zum
   Ausschluss der Bewerbung):
    mindestens eine der 3 Referenzen muss nach öffentlichen
   Vergabevorschriften/für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB
   ausgeführt worden sein;
    mindestens eine der 3 Referenzen muss einen Neubau und eine Sanierung
   betreffen;
    mindestens eine der 3 Referenzen muss ein Krankenhaus betreffen;
    mindestens eine der 3 Referenzen muss abgeschlossen sein, d. h. die
   Übergabe an den Nutzer ist bereits erfolgt.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
   Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:
    Art des Auftraggebers (privater AG, öffentlicher AG);
    Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung/Umbau, Sanierung/Umbau mit
   Neubau);
    Art der Nutzung (Krankenhaus, sonstiges);
    Bauwerkskosten der KG 300 + 400;
    Nutzungsfläche NUF 1-7;
    Art des Baugrundstücks (eben, Hanglage);
    Leistungsumfang (ausgeführte Leistungsphase(n));
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone);
    Vergleichbare Aufgabenstellung (Durchführung im laufenden Betrieb)
   Wichtung der Referenzen (jeweils 25 %): Gesamt 75 %.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind Personen, die als Berufsqualifikation den
   Beruf des Architekten gem. § 75 Abs. 1 VgVnachweisen können. Für
   juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Die Vergütung
   erfolgt unter Zugrundelegung der HOAI 2013,
   2. Bewerber-/Bietergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften (z. B.
   Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind
   ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen (Anlage 4  Erklärung der
   Bewerbergemeinschaft). Der Bewerbungsbogen sowie die geforderten
   Anlagen sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaftseparat
   auszufüllen und einzureichen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung
   innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/12/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform einzureichen,
   2. Die geforderten Bewerbungsunterlagen sind in der Reihenfolge
   entsprechend der Nummerierung einzureichen. Die Verwendung der
   Bewerbungsbögen ist zwingend. Die Nichtbeachtung führt zum Ausschluss
   der Bewerbung,
   3. Die Formulare sind an den entsprechenden Stellen rechtsverbindlich
   zu unterschreiben und abzustempeln,
   4. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber,
   5. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter inkl. der geforderten Anlagen und
   Nachweiseteilweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von
   Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen. Beachten
   Sie hierzu die Anlage 2  Allgemeine Informationen zur Bewerbung,
   6. Eventuelle Rückfragen sind schriftlich über die Vergabeplattform an
   die im Abschnitt I.3) genannte Kontaktstelle zu richten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76133
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-0
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig,
   soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2020
References
   6. mailto:s.weisser@hwp-planung.de?subject=TED
   7. http://www.hwp-planung.de/
   8. https://www.subreport.de/E82321423
   9. https://www.subreport.de/E82321423
  10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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