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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Wolfach
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 490027-2020 (ID: 2020101609285819201)
Veröffentlicht: 16.10.2020
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DE-Wolfach: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 202/2020 490027
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Parkinson-Klinik Ortenau, Erweiterung
Bettenhaus Nord
Postanschrift: Kreuzbergstraße 12-16
Ort: Wolfach
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77709
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HWP Planungsgesellschaft mbH, Frau Sabine Weisser
E-Mail: [6]s.weisser@hwp-planung.de
Telefon: +49 7111662205
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.hwp-planung.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E82321423
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E82321423
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Parkinson-Klinik Ortenau, Erweiterung Bettenhaus Nord
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Aufgrund eines Änderungsbescheids des Regierungspräsidiums Freiburg
wurde die Anzahl der Planbetten der Parkinson Klinik Ortenau in Wolfach
von 55 auf 61 erhöht. Aufgrund der hohen Auslastung und Nachfrage der
vergangenen Jahre sieht der Klinikträger eine weitere Erhöhung um 6
Betten Da sich diese zusätzlichen Flächen nicht in den Bestandsgebäuden
der Klinik umsetzen lassen, müssen diese in einem neu herzustellenden
Erweiterungsgebäude untergebracht werden. Aus diesen Gründen plant der
Klinikträger einen Erweiterungsbau für 12 Betten.
Ziel ist die Vergabe der folgenden Architekten- und
Ingenieurleistungen:
Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI 2013, LPH 3-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 2 190 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Hauptort der Ausführung:
Wolfach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die zusätzlich benötigten Nutzflächen sollen in einem
eineinhalbgeschossigen Erweiterungsbau nördlich der Villa (Altbau)
positioniert werden Das zur Verfügung stehende Gelände befindet sich
auf dem nördlich gelegenen Hanggrundstück, welches derzeit als
Gartengrundstück von der Klinikgärtnerei bewirtschaftet wird. Die
entstehenden zusätzlichen 12 Betten sollen in acht Ein -und 2
Zweibettzimmern untergebracht werden. Die funktionale Verteilung sieht
vor, dass jeweils 6 Betten davon den beiden vorhandenen Pflegestationen
niveaugleich, zu gleichen Teilen organisatorisch und wirtschaftlich
zugeteilt werden sollen und von den dortigen Pflegestützpunkten ohne
zusätzliche Personalaufstockung mitversorgt werden. Neben den 12 Betten
werden fünf Funktionsräume benötigt.
Von der Baukonstruktion soll das Gebäude sowie der Verbindungsgang zum
Bestand in Massivbauweise erstellt und die Wände und Decken sollen in
Stahlbeton ausgeführt werden. Das Dach kann als Flachdeckenkonstruktion
hergestellt und oberseitig extensiv begrünt werden.
Abbruchmaßnahmen an der Villa (Altbau) sind nicht vorgesehen.
Elektro-, Wasser-, und Gasinstallationen sind bereits an das Neubaufeld
angeschlossen. Die Erschließung des Neubaus wird durch die vorhandene
klinische Infrastruktur gewährleistet. Ein reibungsloser Klinikbetrieb
und eine angemessene Patientenversorgung müssen während der gesamten
Bauzeit gewährleistet sein.
Das Klinikgelände wird im vorhabenbezogenen Bebauungsplan (VEP
Parkinson-Klinik) aus dem Jahr 1999 als Sondergebiet Klinik geführt.
Auf dieser Grundlage wurde entsprechend § 58 Landesbauordnung für den
Erweiterungsbau Nord die Baufreigabe mit Befreiungen von den
Festsetzungen des VEP Parkinson-Klinik gemäß § 31 Abs.2 BauGB
hinsichtlich der im VEP dargestellten Gebäudeanordnung bereits erteilt.
Für die vorstehenden Maßnahmen werden im Zuge dieses
Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb folgenden
Planungsleistungen vergeben:
Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI 2013, LPH 3-9 Die
Beauftragung erfolgt stufenweise vorbehaltlich des Vorliegens der
Fördermittel. Mit Abschluss des Vertrags werden für die
Architektenleistung Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI die
Leistungsphase 3 beauftragt.
Kennwerte:
Flächenbedarf von ca. 381 qm Nutzungsfläche zuzüglich Verkehrs- und
Funktionsflächen;
Baukosten (KG 300) 2 038 219 EUR brutto geschätzt;
Baukosten (KG 400) 819 228 EUR brutto geschätzt;
Anrechenbare Kosten für die Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI
(2013): ca. 2 190 000 EUR;
Geplante Auftragsvergabe: Januar 2021;
Geplanter Baubeginn: 2. Quartal 2021;
Voraussichtliche Bauzeit: ca. 12 Monate;
Mit den Planungsleistungen ist nach Auftragserteilung zu beginnen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 190 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/01/2021
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit:
Siehe III.1.1), III.1.2), III.1.3) sowie ergänzend in den
anzufordernden Bewerbungsunterlagen Gewichtungen gemäß Wertungsmatrix:
Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der
letzten 3 Jahre: 12,5 % (bei Bietergemeinschaften Umsatz der einzelnen
Planer in Summe) Durchschnittliche Anzahl der festangestellten, mit
entsprechenden Leistungen betrauten Architekten/Ingenieure,
Master-/Bachelorabsolventen in den letzten 3 Jahren: 12,5 % (bei
Bietergemeinschaften Mitarbeiterzahl der einzelnen Planer in Summe)
Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
(Referenz A, B und C mit jeweils 25,0 %): 75 % Ggf. Losentscheidung bei
gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise vorbehaltlich des Vorliegens der
Fördermittel.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
Ausschlussgründe gemäß §123 Abs. 1 GWB und §124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
vorliegen,
2. verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
Ausschlussgründe gemäß §21 MiLoGvorliegen,
3. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung entweder
durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder durch einen
sonstigen gleichwertigen Nachweis.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1. Erklärung im Formular Bewerbungsbogen zur
Berufshaftpflichtversicherung gemäß §45 Abs. 1 Nr. 3 VgV,
2. Erklärung gem. §45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV im Formular
Bewerbungsbogen über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz
für entsprechende Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß
Leistungsbild §34 HOAI 2013. Jeweils in den letzten 3 Jahren in Euro.
Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze in Summe gewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1. Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 1 000 000 EUR,
jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer
Versicherungssumme ist mit der Bewerbung eine Eigenerklärung
vorzulegen, dass die Summen im Auftragsfall bis zu den geforderten
Summen angehoben werden. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu erbringen.
Gleiches gilt für Unterauftragnehmer.
Zu 2. Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
Bereich der Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI (2013): mind. 100 000
EUR (brutto) durchschnittlicher Umsatz in den letzten 3 Jahren.
Dieses Kriterium wird als Wertungskriterium herangezogen, die Wertung
ist in den Beschaffungsunterlagen dargestellt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1. Erklärung gem. § 46 Abs. 3 VgV im Formular Bewerbungsbogen über die
Gesamtzahl der Beschäftigten des Bewerbers, die Zahl seiner
Führungskräfte sowie die Anzahl der festangestellten
Architekten/Ingenieure (Diplom/Master/Bachelor), die mit entsprechenden
Leistungen betraut sind gem. Leistungsbild HOAI 2013: Objektplanung
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 jeweils in den letzten 3 Jahren.
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Zahl der Mitarbeiter in Summe
gewertet,
2. Angabe der beruflichen Befähigung der vorgesehenen Projektleitung
sowie der vorgesehenen Person für die örtliche Bauüberwachung gem. § 46
Abs. 3 Nr. 2 VgV,
3. Darstellung von insgesamt 3 Referenzen (A C) für in den letzten 15
Jahren erbrachte vergleichbare Dienstleistungen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1
VgV:
A: Referenz Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 (Wichtung 25,0
%);
B: Referenz Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 (Wichtung 25,0
%);
C: Referenz Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013 (Wichtung 25,0
%).
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Zusätzlich
ist jede Referenz in Form von Bildern und Beschreibungen auf einer DIN
A4 Seite zu belegen.
Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Folgende Angaben sind für alle Referenzen erforderlich:
Personal des Bewerberbüros für die Referenz (Benennung des
Projektleiters und der örtlichen Bauüberwachung);
Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung/Umbau, Sanierung/Umbau mit
Neubau);
Art der Nutzung (Krankenhaus, sonstiges);
Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppen
300 + 400);
Projektgröße, durch Angabe der Bruttogrundfläche und der
Nutzungsfläche NUF 1-7;
Projektzeit;
Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen Leistungsphasen
nach HOAI);
Leistungsstand der Referenz (Angabe der begonnenen Leistungsphasen
nach HOAI);
Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG);
Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
mit Referenzperson des Auftraggebers;
Angabe, ob Maßnahme bei laufendem Betrieb erfolgt.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in einem früheren
Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1. Mindestanforderung an die Anzahl der festangestellten
Architekten/Ingenieure (Diplom/Master/Bachelor), die mit entsprechenden
Leistungen betraut sind: Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013:
mind. 1 Architekt/Ingenieur jeweils durchschnittliche Anzahl in den
letzten 3 Jahren.
Dezimalzahlen werden kaufmännisch auf- und abgerundet.
Dieses Kriterium wird als Wertungskriterium herangezogen, die Wertung
ist in den Beschaffungsunterlagen dargestellt.
Zu 3. Mindestanforderungen an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt
zum Ausschluss der Referenz):
Leistungsumfang: Mindestens Leistungsphasen 2-8 gem. § 34 HOAI (2013)
müssen beauftragt sein;
Leistungsstand: Mindestens Leistungsphase 5 gem. § 34 HOAI (2013)
muss begonnen haben;
Projektgröße: Mindestanforderung Bauwerkskosten KG 300 + 400 größer
gleich 2 800 000 EUR (brutto);
Projektgröße: Mindestanforderung NUF 1-7 größer gleich 380 qm;
Projektzeit: Die Referenz darf nicht älter als 15 Jahre sein, d. h.
Übergabe an den Nutzer nicht vor dem 1.10.2005.
Mindestanforderungen, die durch die Gesamtheit der eingereichten
Referenzen A-C erfüllt sein müssen (Nichteinhaltung führt zum
Ausschluss der Bewerbung):
mindestens eine der 3 Referenzen muss nach öffentlichen
Vergabevorschriften/für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB
ausgeführt worden sein;
mindestens eine der 3 Referenzen muss einen Neubau und eine Sanierung
betreffen;
mindestens eine der 3 Referenzen muss ein Krankenhaus betreffen;
mindestens eine der 3 Referenzen muss abgeschlossen sein, d. h. die
Übergabe an den Nutzer ist bereits erfolgt.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
Mindestanforderungen anhand folgender Wertungskriterien:
Art des Auftraggebers (privater AG, öffentlicher AG);
Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung/Umbau, Sanierung/Umbau mit
Neubau);
Art der Nutzung (Krankenhaus, sonstiges);
Bauwerkskosten der KG 300 + 400;
Nutzungsfläche NUF 1-7;
Art des Baugrundstücks (eben, Hanglage);
Leistungsumfang (ausgeführte Leistungsphase(n));
Schwierigkeitsgrad (Honorarzone);
Vergleichbare Aufgabenstellung (Durchführung im laufenden Betrieb)
Wichtung der Referenzen (jeweils 25 %): Gesamt 75 %.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die als Berufsqualifikation den
Beruf des Architekten gem. § 75 Abs. 1 VgVnachweisen können. Für
juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Die Vergütung
erfolgt unter Zugrundelegung der HOAI 2013,
2. Bewerber-/Bietergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften (z. B.
Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind
ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
aller Mitglieder vorzulegen (Anlage 4 Erklärung der
Bewerbergemeinschaft). Der Bewerbungsbogen sowie die geforderten
Anlagen sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaftseparat
auszufüllen und einzureichen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung
innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/11/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform einzureichen,
2. Die geforderten Bewerbungsunterlagen sind in der Reihenfolge
entsprechend der Nummerierung einzureichen. Die Verwendung der
Bewerbungsbögen ist zwingend. Die Nichtbeachtung führt zum Ausschluss
der Bewerbung,
3. Die Formulare sind an den entsprechenden Stellen rechtsverbindlich
zu unterschreiben und abzustempeln,
4. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber,
5. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
sind die Formblätter inkl. der geforderten Anlagen und
Nachweiseteilweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von
Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen. Beachten
Sie hierzu die Anlage 2 Allgemeine Informationen zur Bewerbung,
6. Eventuelle Rückfragen sind schriftlich über die Vergabeplattform an
die im Abschnitt I.3) genannte Kontaktstelle zu richten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-0
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird
ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig,
soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/10/2020
References
6. mailto:s.weisser@hwp-planung.de?subject=TED
7. http://www.hwp-planung.de/
8. https://www.subreport.de/E82321423
9. https://www.subreport.de/E82321423
10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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