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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Berlin
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 488196-2020 (ID: 2020101609121717106)
Veröffentlicht: 16.10.2020
*
  DE-Berlin: Softwarepaket und Informationssysteme
   2020/S 202/2020 488196
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes
   Postanschrift: Friedrichstraße 71, Quartier 206
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Postleitzahl: 10117
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Die Autobahn GmbH des Bundes, Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabestelle@autobahn.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.autobahn.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.subreport.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.subreport.de/E26919774
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.subreport.de/E26919774
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Beschaffung eines Prozessmanagement-Tools (BPM-Tool)
   für die Autobahn GmbH des Bundes
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Beschaffung eines Prozessmanagement-Tools (BPM-Tool) für die Autobahn
   GmbH des Bundes
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Autobahn GmbH des Bundes übernimmt die Verantwortlichkeiten der
   bisherigen Auftragsverwaltungen für die Bundesautobahnen von den
   Ländern. Um diese Aufgaben effektiv und effizient lösen zu können,
   bedarf es eines übergeordneten Prozessmanagements. Zur Unterstützung
   wird ein Prozessmanagement-Tool eingeführt. Das Tool hat u. a. die
   Funktionsbereiche zur Prozessbeschreibung, Unterstützung des
   Prozessle-benszyklus (inkl. Freigabeworkflow) und Darstellung im
   Prozessportal. Ziel ist, dass die Nutzer diese Funktionsbereiche
   getrennt voneinander nutzen können, d. h., dass die Modelldiagramme je
   nach Funktionsbereich in eine für den Adressaten optimierte Umgebung
   eingebettet werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Beschaffung des Prozessmanagement-Tools für die Autobahn GmbH des
   Bundes besteht aus den folgenden Leistungsgegenständen:
    Bereitstellung eines Prozessmanagement-Tools für die Autobahn GmbH
   des Bundes inklusive Wartungs- und Pflegeleistungen, mit den
   Leistungen:
    Software(-lizenzen) (für die Nutzung als Cloud-Anwendung);
    Wartung, Pflege der Software und Anwender-Support (Helpdesk) für
   einen Zeitraum von 36 Monaten mit einer Verlängerungsoption von 12
   Monaten
    Mit der Softwarebeschaffung verbundene Dienstleistungen für
   Konfiguration, Customizing, Herbeiführung der Betriebsbereitschaft,
   Datenmigration und Anwender-Schulungen.
    Betrieb des Prozessmanagement-Tools als Cloud-Anwendung:
    als Cloud-Anwendung in einem deutschen Rechenzentrum beim
   Softwareanbieter oder bei einem Drittanbieter;
    für einen Zeitraum von 36 Monaten mit einer Verlängerungsoption von
   12 Monaten.
   Die Umsetzung und der Betrieb des Prozessmanagement-Tools sind
   ausdrücklich als Cloudanwendung vorzusehen.
   Die Einzelheiten des Beschaffungsgegenstandes ergeben sich aus der
   Anlage Leistungsbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einmalig um weitere 12 Monate
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Im Bereich der Lizenzen (Cloud-Anwendungen) behält sich die
   Auftraggeberin vor, bedarfsabhängig weitere Lizenzen abzurufen. Dies in
   einem Umfang von maximal 20 % des ursprünglichen Auftragsvolumens
   (s.o.).
   Der im Preisblatt auf Grundlage des Pauschalpreises pro Jahr errechnete
   Einzelpreis pro Jahr für die benötigten Lizenzen dient als Grundlage
   für die Abrechnung im Falle des optionalen (zusätzlichen) Lizenzabrufs.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §§
   123, 124 GWB (siehe z. B.
   [11]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und
   [12]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html).
   Hierfür ist das Formblatt C-F-1  Erklärung zum Unternehmen VgV EU
   (Eigenerklärung) zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
   Diese Erklärung ist vom Bieter, von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft sowie von jedem Unternehmen vorzulegen, auf dessen
   wirtschaftliche und finanzielle bzw. auf deren technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft
   beruft (§ 47 VgV).
   2. Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis pro
   Wirtschaftsteilnehmer der Nachweis ist vom Bieter, von jedem Mitglied
   der Bietergemeinschaft und von jedem Unterauftragnehmer vorzulegen.
    Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des
   Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Ist ein Bieter nach dem
   Recht des Staates, in dem er niedergelassen ist, nicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister verpflichtet, hat er darüber und
   über die Gründe (z. B. die Rechtsform) eine entsprechende
   Eigenerklärung abzugeben;
    Alternativer Nachweis: Sofern der Bieter nicht im Handelsregister
   verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf
   andere Weise (z. B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder
   Vereinsregister, Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen
   Vereinigung);
    Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen
   Berufs oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen
   über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des
   Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die
   öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2014/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt.
   3. Eigenerklärung zur Bieterstruktur, das heißt, ob sich der Bieter als
   Einzelbieter, Bietergemeinschaft, unter Berufung auf Unterauftragnehmer
   oder unter Berufung auf eignungsverleihende andere Unternehmen am
   Vergabeverfahren beteiligt.
   Die Erklärung ist von jedem Bieter und jeder Bietergemeinschaft
   einzureichen.
   Hierfür ist das Formblatt C-F-BS zu verwenden, das den
   Vergabeunterlagen beigefügt ist.
   Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Vorlage einer Bonitätsbewertung durch ein akkreditiertes Unternehmen
   (z. B CreditSafe, Experian, etc.). Sollte das Unternehmen nicht bei
   einem akkreditierten Unternehmen gelistet sein, so muss eine positive
   Bonitätserklärung der Hausbank eingereicht werden. Als Nachweis ist
   eine positive Bonitätserklärung vorzulegen. Die Erklärung ist von jedem
   Bieter und jeder Bietergemeinschaft einzureichen.
   2. Vorlage einer Unternehmensdarstellung bezüglich der ausgeschriebenen
   Leistungsart: Darstellung/Vorstellung des Unternehmens, u. a.
   Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen,
   Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene
   Leistungsart. Darstellung der Kernkompetenzen/des Schwerpunktes der
   Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden
   Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart.
   Der Netto-Umsatz des Unternehmens für den Bereich der ausgeschriebenen
   Leistungen muss in den letzten 2 Jahren insgesamt mindestens 5 Mio. EUR
   betragen.
   Als Nachweis ist eine Unternehmensdarstellung als Eigenerklärung
   vorzulegen.
   3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Vermögensschäden
   mit einer Mindestdeckungssumme von 1 Mio. EUR je Schadensfall.
   Abgabe einer Eigenerklärung des Bewerbers (im Falle der Eignungsleihe
   des hierfür benannten anderen Unternehmens), dass eine entsprechende
   Versicherung vorhanden ist, bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird und
   diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird
   (Formblatt F3.1).
   Vorlage der Versicherungsnachweise zum Vertragsbeginn.
   Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die
   nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen
   abzudecken:
    für Personenschäden mindestens 1 000 000 EUR pauschal je
   Schadensfall, einfach maximiert pro Jahr;
    für Sachschäden mindestens 500 000 EUR pauschal je Schadensfall,
   einfach maximiert pro Jahr;
    für Vermögensschäden mindestens 500 000 EUR pauschal je Schadensfall,
   einfach maximiert pro Jahr.
   Hierfür ist das Formblatt C-F-3.1 zu verwenden, das den
   Vergabeunterlagen beigefügt ist.
   Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1. Die Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
   Zu 2. Die Nichterfüllung des Mindestumsatzes führt zum Ausschluss.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung zum Datenschutz: Abgabe einer Eigenerklärung (Formblatt
   F4.1) zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz sowie zur Wahrung
   der Vertraulichkeit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten
   (BDSG-/EU-DSGVO-Verpflichtung). Hierfür ist das Formblatt B-F-4.1 zu
   verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
   2.Liste der Referenzen des Bieters der letzten 3 Jahre (Unternehmen,
   die kürzer als 3 Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur
   bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit) realisierter Aufträge
   in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart.
   (Formblatt F4.3) Die Einzelheiten sind den elektronisch
   bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2: Die Nichterfüllung führt zum Ausschluss. Mindestanforderungen an
   die Referenzen:
   1. Leistungsbereich: Bereitstellung eines Prozessmanagement-Tools
   inklusive Wartungs- und Pflegeleistungen, mit den Leistungen:
    Software(-lizenzen) (für die Nutzung als Cloud-Anwendung);
    Wartung, Pflege der Software und Anwender-Support (Helpdesk);
    Mit der Softwarebeschaffung verbundene Dienstleistungen für
   Konfiguration, Customizing, Herbeiführung der Betriebsbereitschaft,
   Datenmigration und Anwender-Schulungen 2. Leistungsbereich: Betrieb des
   Prozessmanagement-Tools als Cloud-Anwendung;
    als Cloud-Anwendung in einem deutschen Rechenzentrum beim
   Softwareanbieter oder bei einem Drittanbieter.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 16/11/2020
   Ortszeit: 12:15
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Vergabe erfolgt als Offenes Verfahren gemäß § 15 VgV. Im Rahmen
   dieser Bekanntmachung wird zur Abgabe eines verbindlichen Angebots
   aufgefordert.
   2. Das Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch über die
   Vergabeplattform subreport ELViS durchgeführt. Die Bereitstellung von
   Vergabeunterlagen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der
   Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform
   (subreport-elvis). Informationen über die Vergabeplattform und die
   technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter
   [13]https://subreport.de.
   3. Fragen der Bieter sind über die Vergabeplattform (subreport ELViS)
   (als registrierter Nutzer) rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist,
   spätestens bis zum 9.11.2020, 12.00 Uhr zu stellen. Die Antworten
   werden zeitnah erarbeitet und über die elektronische Vergabeplattform
   an alle Bieter versendet.
   4. Im Falle der Eignungsleihe oder im Falle des Einsatzes von
   Unterauftragnehmern wird auf die Anlagen C-F-BG, C-F-EL, C-F-UA sowie
   die Anlagen C-F-Verpflichtungserklärung EL und
   C-F-Verpflichtungserklärung UA hingewiesen.
   5. Im Falle der Eignungsleihe sind für die eignungsverleihenden
   Unternehmen die in Abschnitt III.1.1) Nr. 1-3 genannten Erklärungen und
   Nachweise einzureichen, die in Abschnitt III.1.2) und 1.3) nur in dem
   Umfang der Eignungsleihe.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
   Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß §
   160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von
   Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Etwaige
   Rügen sind über die Vergabe-Plattform (subreport ELViS) oder über die
   unter I.1) angegebene Kontaktstelle anzubringen. § 160 GWB lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu Wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach
   Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher Information
   darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der
   Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die
   Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@autobahn.de?subject=TED
   7. https://www.autobahn.de/
   8. https://www.subreport.de/
   9. https://www.subreport.de/E26919774
  10. https://www.subreport.de/E26919774
  11. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html
  12. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html
  13. https://subreport.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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