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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Frankfurt am Main
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 486324-2020 (ID: 2020101409194114965)
Veröffentlicht: 14.10.2020
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DE-Frankfurt am Main: Softwarepaket und Informationssysteme
2020/S 200/2020 486324
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Schreiber, Pieter
E-Mail: [6]Pieter.Schreiber@DeutscheBahn.com
Telefon: +49 6926528336
Fax: +49 6926520154
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFile
s.ashx?subProjectId=fUPASU2Cpk0%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: FE.EA52 Beschaffung Software
Postanschrift: Kleyerstr. 25
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Schreiber, Pieter
E-Mail: [9]Pieter.Schreiber@DeutscheBahn.com
Telefon: +49 6926528336
Fax: +49 6926520154
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ausschreibung einer Software zur Unterstützung des
Inbetriebnahmeprozesses
Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEA48354
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Beschaffung ist eine Software in Form einer Software as
a Service (SaaS) zur Unterstützung des Inbetriebnahmeprozesses im
Projekt Knoten Bamberg.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die ausgeschriebene Software as a Service (SaaS) hat das Ziel die
Einhaltung europäischer und nationaler Vorschriften hinsichtlich der
formalen Anforderungen zu sichern und inbetriebnahmerelevante
Informationen strukturiert zu erfassen, digital zu steuern und
automatisiert auszugeben. Die SaaS soll eine leicht verständliche
Übersicht von Informationen, Dokumenten und Prozessen, die an der
Inbetriebnahme beteiligt sind, schaffen und gleichzeitig die Vermeidung
von Informationsverlusten gewährleisten. Diese Anforderungen umfassen
u. a. die Möglichkeit der lückenlosen Steuerung der Prüf- und
Abnahmedokumentation, nachhalten der Nachweise der Qualifikation von
Projektbeteiligten und Auflistungen der in Betrieb zu nehmenden
technischen Anlagen.
Die hier ausgeschriebene Leistung soll das Infrastrukturprojekt über
den Leistungszeitraum (siehe Punkt 1.2) begleiten. Die Leistung des AN
hat unter Einhaltung der Gesetzgebung sowie der einschlägigen
Verwaltungsvorschriften des Eisenbahnbundesamtes (VV IBG Infrastruktur,
VV BAU, VV BAU-STE, TSI und EIGV) zu erfolgen. Bei Fortschreibungen der
Vorschriften muss eine Anpassung der Software möglich sein.
Im Folgenden sind die zu dokumentierenden Phasen im Projektverlauf
aufgeführt:
Entwurfsplanung (einschließlich vorausgehender Leistungen);
Genehmigungsplanung;
Ausführungsplanung;
Bauausführung (inkl. Abnahme/Überwachung und Inbetriebnahme);
Mit Unterstützung der hier ausgeschriebenen SaaS soll eine
standardisierte Arbeitsweise im Bereich der Auflagen- und
Inbetriebnahmesteuerung im Projekt Knoten Bamberg eingeführt und
sichergestellt werden.
Ziel dieser Arbeitsweise ist es, die termin- und qualitätsgerechte
Inbetriebnahme durch geordnete und vollständige Bereitstellung der
erforderlichen Unterlagen (gemäß den gültigen Vorschriften) zu
gewährleisten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 132
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Einmal 1 Jahr
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Alle Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind gemeinsam mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen. Ein diesbezüglicher Verweis auf frühere
Bewerbungen ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss. Die Unterlagen
sind möglichst gemäß der, in der Bekanntmachung verwendeten
Ordnungsnummern zu reihen und zu benennen.
Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 1-15 handelt es sich um
zwingende Anforderungen. Gibt der Bieter die geforderten Erklärungen,
Dokumente und Bescheinigungen gar nicht, unvollständig oder nicht
bedingungsgemäß ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren
Vergabeverfahren.
1. Erklärungen
1. Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder
vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung
auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2. Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3. Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im
Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob
derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung
führen kann.
4. Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und
sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen
Herkunftslandes eintragungspflichtig im Handelsregister eingetragen
ist.
5. Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher
Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche
Verpflichtungen verstoßen hat
6. Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von
Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er
ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des
Auftraggebers erfüllt hat.
7. Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und
Korruptionsprävention,
8. Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder
Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß
§§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung
erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
9. Erklärung zu §§122-124 GWB,
10. Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens,
11. Erklärung zu schweren Verfehlungen,
12. Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen,
13. Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner,
14. Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn,
15. Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von
Tarifbestimmungen,
Der Bieter gibt die Eigenerklärungen der Ziffern 1-15 mittels des
vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments
Bietereigenerklärung ab. Dieses Dokument ist den Vergabeunterlagen
beigefügt.
16. Vorlage eines Handelsregisterauszuges nicht älter als 12 Monate,
17. Fristgerechtes Einreichen des Teilnahmeantrages.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bei dem nachfolgenden Eignungsnachweis Nr. 18 handelt es sich um eine
zwingende Anforderung. Gibt der Bieter das geforderte Dokument gar
nicht, unvollständig oder nicht bedingungsgemäß ab, so führt dies zum
Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
18. Abgabe des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments
Lieferantenselbstauskunft.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Kriterien der technischen Leistungsfähigkeit dienen dazu, dem
Auftraggeber ein aussagekräftiges Bild des Bewerbers zu geben.
Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 19-21 handelt es sich um
zwingende Anforderungen. Gibt der Bieter die geforderten Erklärungen,
Dokumente und Bescheinigungen gar nicht, unvollständig oder nicht
bedingungsgemäß ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren
Vergabeverfahren.
19. Für die angebotene Basissoftware muss durch den Bewerber mindestens
eine Referenz vorgelegt werden, aus der sich ergibt, dass er eine/n der
hiesigen Leistungsbeschreibung vergleichbare/n Software/Service bereits
in einem Eisenbahninfrastrukturgroßprojekt mit einem GWU von mindestens
250 Mio. geliefert bzw. erbracht hat.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber mit dessen Telefonnummer und
E-Mail-Adresse;
Bezeichnung und Standort des Referenzprojektes mit Kurzbeschreibung
der erbrachten Leistungen und Angaben zur Projektgröße nach Art und
Umfang (z. B.: Auftragssumme, aufgeteilt nach Lizenz- und
Beratungsaufwand, Anzahl Nutzer, Anzahl der implementierten
Geschäftsprozesse);
Aktueller Status des Referenzprojekts: Eine Referenz gilt als nicht
älter als 5 Jahre, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:
Umsetzungsprojekt innerhalb der letzten 5 Jahre gestartet, aber noch
nicht produktiv gesetzt, d. h. diese Referenz umfasst einen Auftrag,
der begonnen wurde und aktuell immer noch läuft. Oder aber die Lösung
wurde für diesen Kunden innerhalb der letzten 5 Jahre produktiv
gesetzt;
Zeitraum der Leistungserbringung;
Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in einer sonstigen Kooperation mit anderen Firmen
erbracht wurden. Wurden die Leistungen nicht vollständig als
Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als
Eigenleistung erbracht wurden.
Bitte begrenzen Sie diese Ausführungen pro Referenz auf maximal 2 DIN
A4-Seiten bei einer Schriftgröße von 12 Punkt
20. Mindestens ein Mitarbeiter des Bewerbers muss sehr gute Kenntnisse
hinsichtlich der Inbetriebnahmeprozesse gem. EIGV / VV IBG vorweisen
können.
Bitte nennen Sie uns pro Mitarbeiter:
Anzahl der Jahre der spezifischen Berufserfahrung;
Kundenprojekte des Mitarbeiters;
21. Der Bewerber verfügt über eingeführtes Qualitätsmanagement-System
(QMS) entsprechend ISO 9001:2008 oder neuer. Entsprechende Prozesse
sind vorhanden, dokumentiert und implementiert. Der Bewerber weist das
Vorhandensein eines eigenen, durch Dritte (bspw. Zertifizierungsstelle)
zertifizierten Qualitätsmanagement-Systems entsprechend ISO 9001:2008
oder neuer durch Vorlage des Zertifikats nach;
Oder aber der Bewerber legt alternativ dazu eine unterschriebene
Eigenerklärung vor, in der er versichert, dass seine dokumentierten und
implementierten Prozesse den Anforderungen eines QMS entsprechen und
dass sein QMS dem eines Qualitätsmanagement-Systems gemäß ISO 9001:2008
oder neuer entspricht. Zusätzlich belegt er dies durch eine
aussagekräftige Darstellung bzw. Beschreibung seiner Prozesse. Bitte
begrenzen Sie diese Ausführungen auf maximal 5 DIN A4-Seiten bei einer
Schriftgröße von 12 Punkt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/05/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Vergabe läuft über das Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG
([12]http://www.deutschebahn.com/bieterportal). Dort finden Sie
sämtliche Dokumente. Zur Abgabe eines Teilnahmeantrags und eventuell
eines Angebots ist die Registrierung unter Angabe der Vergabenummer
(Hinweis auf EU Vergabe) im Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG
notwendig.
Für technischen oder methodischen Fragen zum Vergabeportal der
Deutsche(n) Bahn AG steht die Bieterhotline (+49 8002658638) Mo.-Fr. in
der Zeit von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung.
2) Soweit der Bewerber bzgl. einzelner Bereiche, für die er ggf. im
späteren Verlauf ein Angebot abgeben möchte, nicht über die dazu
erforderliche Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde verfügt, kann er
sich gemäß § 47 Abs. 1SektVO auf andere Unternehmen berufen. Bewerber,
die sich zum Nachweis ihrer Eignung gem. § 47 Abs. 1 SektVO auf die
Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer) stützen, müssen diese
Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine
entsprechende Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen,
dass ihnen im Falle der Zuschlagserteilung die Mittel zur Verfügung
stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens eine
Aktualisierung der Verpflichtungserklärungen zu verlangen.
Der Auftraggeber überprüft auch bei den benannten Drittunternehmen, ob
Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und behält sich vor,
die Vorlage von weiteren Eignungsnachweisen zu fordern.
Für Nachunternehmer, die nicht zum Eignungsnachweis nach §. 47 Abs.
1SektVO benannt wurden, gilt folgendes:
Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens die
Vorlage von Eignungsnachweisen für diese Nachunternehmer zu fordern.
Im Falle eines Austauschs solcher Nachunternehmer behält sich der AG
eine erneute Prüfung der Eignung vor.
3) Der Bewerber ist zur vertraulichen Behandlung der gesamten
Vergabeunterlagen verpflichtet und hat seine Mitarbeiter sowie sonstige
mit der Prüfung / Bearbeitung der Vergabeunterlagen betraute Dritte
entsprechend zur Vertraulichkeit zu verpflichten.
4) Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher
Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen
Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu
erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter/Bewerber
unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für
den Fall, dass der Auftraggeber aus vorgenannten Gründen den Zuschlag
nicht erteilt/das Verfahren aufhebt bzw. einstellt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15
Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§
134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt
ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von
10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus
der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3,
Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB
genannten Fristen verwiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/10/2020
References
6. mailto:Pieter.Schreiber@DeutscheBahn.com?subject=TED
7. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
8. https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=fUPASU2Cpk0%253d
9. mailto:Pieter.Schreiber@DeutscheBahn.com?subject=TED
10. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
11. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
12. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
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