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Ausschreibung: Bewachungsdienste - DE-Berlin
Bewachungsdienste
Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Dokument Nr...: 485352-2020 (ID: 2020101409124513994)
Veröffentlicht: 14.10.2020
*
DE-Berlin: Bewachungsdienste
2020/S 200/2020 485352
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Fasanenstraße 87
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verdingungsstelle
E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=355040
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=355040
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen
für Forschungsinstitute der Bundesallee 30-69 in 38116 Braunschweig /
Niedersachsen VOEK 174-20
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 174-20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79713000 Bewachungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sicherheitsdienstleistungen für Forschungsinstitute in der Bundesallee
30-69 in 38116 Braunschweig / Niedersachsen
Näheres regeln die Vertragsbedingungen und die Leistungsbeschreibung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
38116 Braunschweig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftragnehmer hat folgende Dienstleistungen zu erbringen:
Es sind Grund- und Bedarfsleistungen im stationären Sicherheitsdienst
(Pfortendienst) und mobilen Sicherheitsdienst (Kontrolldienst) zu
erbringen, sowie zusätzlich Bedarfsleistungen im Interventions- und
Veranstaltungsdienst.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2021
Ende: 31/03/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag hat eine feste Laufzeit bis Freitag, den 31.3.2023 12.00
Uhr. Der Vertrag verlängert sich, sofern die AG einer Fortsetzung des
Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf
der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, um jeweils ein weiteres
Jahr. Die maximale Vertragsdauer beträgt 6 Jahre. Der Vertrag endet
spätestens am Mittwoch, den 31.3.2027 um 12.00 Uhr.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
* Bedarfsleistungen im Interventions- und Veranstaltungsdienst
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Einzelbieter /Bietergemeinschaft
2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (im Vordruck Anhang II der
Vergabeunterlagen (VU) enthalten): Name, Sitz, Postanschrift,
Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem
öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde,
Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter,
Ansprechperson, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige
Niederlassung bzw. Standort.
2.2. Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen
oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin / zum Inhaber bzw. zu
dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name,
ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort,
Staatsangehörigkeit.
3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach
§ 123 und § 124 GWB (im Vordruck Anhang II der VU enthalten)
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten,
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen
Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die
Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter
Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen
des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf
Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das
Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw.
dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen
begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen,
Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124
Abs. 1 GWB,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das
Mindestlohngesetz (MiLoG),
Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
4. Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je
Versicherungsjahr, ausgenommen Umwelthaftpflichtschutz das Einfache)
pro Schadensfall aufzuweisen:
Personen- und Sachschäden 2,5 Mio. EUR, Vermögensschäden insbesondere
nach gültigem Datenschutzrecht 250 000 EUR, für das Abhandenkommen
bewachter Sachen, hier speziell auch der Nachweis der Versicherung von
unerlaubten Handlungen seitens der Erfüllungsgehilfen des AN 250 000
EUR, für das Abhandenkommen von Schlüsseln/Codekarten 250 000 EUR, für
Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden 250 000 EUR, für
Umwelthaftpflichtschäden 2,5 Mio. EUR. Sollte die
Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung
abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der
Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw.
abzuschließen (im Vordruck Anhang II der VU enthalten).
5. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz
bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (im Vordruck Anhang II der VU
enthalten).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s. o.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
6.1 Eigenerklärung Leistungserbringung (Vordruck Anhang II VU), dass
das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend
qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung
beschäftigt, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter
Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
Erklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die
notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen,
um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung
notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
Im Übrigen Ziffer 6.2 s. Mindeststandards.
7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann das
Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Angabe der
Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Angabe der Anzahl der
Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, Angabe der
Anzahl der geringfügig Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart (Vordruck Anhang II VU).
8. Eigenerklärung zu mind. 3 vergleichbaren Referenzen zur
ausgeschriebenen Leistung aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre mit
Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des
Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang in EUR, Leistungszeitraum,
Leistungsart, Name AG und Ansprechperson (deutschsprachig) mit
Telefonnummer (Vordruck Anhang II VU).
9. Angaben und Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften:
Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des
Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied
als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich
verpflichten, i. F. d. Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den
namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als
Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem
Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften.
Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die
Bietergemeinschaftserklärung zu verwenden (Vordruck Anhang III VU).
Erst auf gesonderte Anforderung der AG ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft die Bieterauskunft (Vordruck Anhang II VU) mit
Eigenerklärungen zu Ziff. 2.1 Allg. Angaben zum Unternehmen, 2.2
zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende u. fakultative Ausschlussgründe,
4. Betriebshaftpflichtversicherung,
6. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit und
7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen einzureichen und sind
etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der
Bietergemeinschaft ist hingegen eine vollumfänglich ausgefüllte
Bieterauskunft zu erteilen.
10. Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen: Beschreibung der
Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern
geplant ist (Vordruck Anhang II VU). Erst auf gesonderte Anforderung
der AG ist der Bieter verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung
vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und
Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck
Anhang IV VU). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden
Unterauftragenhmer die Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu den Ziff.
2.1 Allg. Angaben zum Unternehmen, 2.2 zusätzliche Angaben bei
Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 6.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit und etwaige Nachweise
vorzulegen.
11. Eignungsleihe: s. Ziffer VI.3) der Bekanntmachung.
12. Ausführungsbedingungnen: s. Mindeststandards
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
6.2 Eigenerklärung über die Bewachungserlaugnis, Zuverlässigkeit und
Sachkunde
Eigenerklärungen gem. § 34a GewO
Erklärung, dass der Inhaber / die Leitungsperson des Unternehmens
zuverlässig und sachkundig i. S. v. § 34a Abs. 1 Gewerbeordnung (GewO)
ist und auch die weiteren dort genannten Anforderungen erfüllt;
Erklärung, dass die gewerberechtlichen Voraussetzungen (insbesondere
die Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. § 34a GewO) für die
Ausführung der ausgeschriebenen Leistung für das Unternehmen vorliegen;
Erklärung, dass die für die Durchführung der Bewachungsaufgaben
vorgesehenen Personen die gem. § 34a Abs. 1 a GewO und
Bewachungsverordnung erforderliche Zuverlässigkeit und Sachkunde
besitzen (§ 128 Abs. 2 GWB).
(im Vordruck Anhang II enthalten)
Eigenerklärungen zur Qualifikation des eingesetzten Personals
Erklärung, dass spätestens 2 Wochen vor Leistungsbeginn für das
gesamte bei der Auftragsdurchführung einzusetzende Personal inklusive
Vertretung folgende Nach-weise und Unterlagen zur Verfügung gestellt
werden (vgl. § 128 Abs. 2 GWB):
a)Personaleinsatzliste: Name, Vorname, Funktion / Tätigkeitszuordnung,
besondere Befugnisse, Bewacherregisteridentifikationsnummer,
b)Nachweise über die geforderten Personalqualifikationen:
Objektleitung: Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft mit IHK-Prüfung
oder gleichwertig
Pfortendienst; Kontrolldienst; Interventions- und
Veranstaltungsdienst: Unterrichtungsverfahren (IHK) nach § 34a GewO
oder gleichwertig
c)unterschriebene Verschwiegenheitserklärungen siehe Anlage 3 des
Vertrags,
d)Dienstanweisung inkl. Übergabeprotokoll (Dokumentation der Übergabe
und Einweisung der Sicherheitskräfte und Bestätigung per Unterschrift)
gem. Punkt 4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des Vertrags),
e)Schichtplan gem. Punkt 5 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des
Vertrags)
Erklärung, dass das in der Objektleitung eingesetzte Personal über
die folgenden Quali-fikationen verfügt:
Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft mit IHK-Prüfung oder
gleichwertig,
Mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Objektleitung bei der Bewachung
vergleichba-rer Objekte,
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Deutsch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Deutsch mind.
Kompetenzniveau B2 des gemein-samen europäischen Referenzrahmens für
Sprachen,
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Englisch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Englisch mind.
Kompetenzniveau A2 des gemein-samen europäischen Referenzrahmens für
Sprachen,
Grundkenntnisse im Umgang mit einem PC (MS-Office, insbes. MS-Excel,
MS-Word)
Erklärung, dass das im stationären Sicherheitsdienst Pfortendienst
eingesetzte Per-sonal über die folgenden Qualifikationen verfügt:
Unterrichtungsverfahren (IHK) nach § 34a GewO oder gleichwertig,
Mind. 2-jährige auftragsspezifische Erfahrungen in vergleichbaren
Objekten,
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Deutsch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Deutsch mindestens analog B1
des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen,
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Englisch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Englisch mind.
Kompetenzniveau A1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für
Sprachen;
Grundkenntnisse im Umgang mit einem PC (MS-Office, insbes. MS-Excel,
MS-Word);
Erfahrungen in der Überwachung und Bedienung technischer Anlagen und
Überwachungssysteme, die für die Leistungserbringung und
Handlungsfähigkeit erforderlich sind, wie z. B. Schrankenanlagen,
Telefonanlagen, Video-überwachung, Gebäudeleittechnik (GLT);
Erklärung, dass das im mobilen Sicherheitsdienst Kontrolldienst
eingesetzte Personal über die folgenden Qualifikationen verfügt:
Unterrichtungsverfahren (IHK) nach § 34a GewO oder gleichwertig;
Mind. 2-jährige auftragsspezifische Erfahrungen in vergleichbaren
Objekten;
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Deutsch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Deutsch mindestens analog B1
des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen;
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Englisch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Englisch mind.
Kompetenzniveau A1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für
Sprachen;
gültiger Führerschein der Klasse B oder gleichwertig zum Führen des
PkW
Erklärung, dass das im Interventionsdienst und Veranstaltungsdienst
eingesetzte Personal über die folgenden Qualifikationen verfügt:
Unterrichtungsverfahren (IHK) nach § 34a GewO oder gleichwertig;
Mind. 2-jährige auftragsspezifische Erfahrungen in vergleichbaren
Objekten und
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Deutsch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Deutsch mindestens analog B1
des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen;
soweit das vorgesehene Personal die Sprache Englisch nicht als
Muttersprache spricht, Sprachkenntnisse in Englisch mind.
Kompetenzniveau A1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für
sprachen Unterlage, die zusätzlich bei Angebotsabgabe einzureichen ist:
Nachweis der Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. § 34a Abs. 1
GewO.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Zu Ziff. 2.3): Die geforderte Angabe sind 2 Wochen vor Leistungsbeginn
zur Verfügung zu stellen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/11/2020
Ortszeit: 00:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit
sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die
Eigenerklärungen ist gundsätzlich der als Anhang II den VU beigefügte
Vordruck Bieterauskunft" zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur
Bieterauskunft" nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit
der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei
einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. §§
123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es
nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125
GWB ergriffen hat. Werden von der AG Eignungskriterien als
Mindestanforderungen definiert so führt der fehlende Nachweis zum
Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund
geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die
Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung
des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.
Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des
Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land
nicht ausgestellt, können sie duch eine Versicherung an Eides statt
ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides
statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden.
Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte
Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Die Bieter haben zum Nachweis, dass sie die zur ordnungsgemäßen
Ausführung des Auftrags von der AG festgelegten Eignungskriterien
erfüllen, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
den ausgefüllten Vordruck Bieterauskunft" (Vordruck Anhang II VU)
zusammen mit dem Angebot einzureichen.
Der Nachweis der Eingung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
Noch zu Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung:
11. Eignungsleihe: Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die
Eignungsleihe bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter
Seite zur Verfügung gestellt werden (Vordruck Anhang II VU). Erst auf
gesonderte Anforderung der AG ist der Bieter verpflichtet, die
Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werdern
sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen
(Vordruck Anhang IV VU). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf
dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die Bieterauskunft mit
Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allg. Angaben zum Unternehmen, 2.2.
zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende u. fakultative
Ausschlussgründe und ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige
Nachweise vorzulegen.
Sonstige einzureichende Angebotsunterlagen:
Angebotsschreiben;
Preisblatt;
Grundlagen der Angebotskalkulation;
Nachweis der Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. § 34a Abs. 1
GewO.
Für die Angebotsabgabe ist eine Ortsbesichtigung freiwillig möglich.
Sie erfolgen nur nach Absprache. Besichtigunstermine sind vorab mit der
in den Vergabeunterlagen benannten Person zu vereinbaren. Die
Besichtigungstermine müssen bis spätestens 4.11.2020 vereinbart werden.
Die Zuweisung eines Termins erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der
Anmeldungen. Nur von der AG bestätigte Termine werden durchgeführt. Die
Vertreter des Bieters müssen bei der Ortsbesichtigung ein gültiges
Ausweisdokument mit sich führen.
Auf Grund der aktuellen Gesundheitslage und der damit verbundenen
Einschränkungen kann die Möglichkeit der freiwilligen
Ortsbesichtigungen kurzfristig für alle Teilnehmer entfallen.
Zum wechselseitigen Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus ist bei
allen Ortsbesichtigungen unter den Teilnehmern ein Mindestabstand von
1,5 Metern zu wahren. Bei Innenbesichtigungen ist zwingend von allen
Teilnehmern eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Bei Teilnahme an
Außenbesichtigungen werden die Teilnehmer um das Tragen einer
Mund-Nase-Bedeckung gebeten. Gelten zum Zeitpunkt der Besichtigung
strengere Vorgaben, sind diese zu beachten. Der Teilnehmer wird dann
bei der Terminvereinbarung zur Besichtigung entsprechend informiert.
Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte: 9.11.2020(12.00
Uhr). Anfragen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform zu
stellen. Anfragen, die auf anderem Weg eingehen, können nicht
berücksichtigt werden. Die Beantwortung der Fragen erfolgt
ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform.Telefonische Auskünfte
werden nicht erteilt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Ellerstraße 56
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/10/2020
References
6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
7. http://www.bundesimmobilien.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=355040
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=355040
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. http://www.bundeskartellamt.de/
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