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Ausschreibung: Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
Dokument Nr...: 482513-2020 (ID: 2020101309093611139)
Veröffentlicht: 13.10.2020
*
  DE-Hamburg: Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
   2020/S 199/2020 482513
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Finanzbehörde Hamburg
   Postanschrift: Gänsemarkt 36
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 20354
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stuffer, Silja
   E-Mail: [6]ausschreibungen@fb.hamburg.de
   Telefon: +49 40428231386
   Fax: +49 40427310686
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.hamburg.de/fb/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
   iles.ashx?subProjectId=2L%252bIDmQrU6o%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]http://www.bieterportal.hamburg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Durchführung von Lebenslagenberatungsleistungen nach § 16 a Nr. 3 SGB
   II
   Referenznummer der Bekanntmachung: FB 2020001184
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   85300000 Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige
   Dienstleistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die FHH  Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und
   Integration (Sozialbehörde)  als Auftraggeber (AG) beabsichtigt die
   Beauftragung von Dritten mit der Durchführung von psychosozialer
   Betreuung nach § 16 a Nr. 3 SGB II, im Nachfolgenden
   Lebenslagenberatung genannt.
   Bei den Angeboten der Lebenslagenberatung handelt es sich um kommunale
   Eingliederungsleistungen gemäß § 16 a Nr. 3 des Zweiten Buches
   Sozialgesetzbuch (SGB II). Die kommunalen Eingliederungsleistungen  zu
   denen neben der psychosozialen Betreuung auch die Betreuung
   minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von
   Angehörigen, die Schuldnerberatung und die Suchtberatung zählen  haben
   zum Ziel, zur Verwirklichung einer ganzheitlichen und umfassenden
   Betreuung und Unterstützung bei der Eingliederung in Arbeit
   beizutragen. Die psychosoziale Beratung und Betreuung soll verhindern,
   dass die Eingliederung von SGB II-Leistungsempfänger*innen an
   Schwierigkeiten scheitert, die in der allgemeinen Lebensführung ihren
   Grund haben. Sie bereitet insoweit die Aufnahme einer Beschäftigung
   oder weiterführender arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen vor.
   Die Lebenslagenberatung zielt auf die Bearbeitung, die Unterstützung,
   die Bewältigung und den Abbau von psychosozialen Problemlagen, die die
   Vermittlung in Arbeit behindern und die nicht auf einem
   diagnostizierten Krankheitsbild beruhen. Die Grenzen der psychosozialen
   Betreuung zum psychiatrischen und medizinischen Bereich auf der einen
   Seite und zur sozialpädagogischen und sozialen Arbeit auf der anderen
   Seite sind fließend.
   Daneben umfasst die Lebenslagenberatung alle koordinierten Maßnahmen im
   Rahmen einer professionellen Beratung der einzelnen Person, die zur
   psychischen und sozialen Stabilisierung dienen. Die Bewältigung der
   komplexen Problemlage, der Abbau oder die Verringerung von
   Vermittlungshemmnissen sind wichtige Voraussetzungen, um das mit der
   Beratung verknüpfte Ziel einer Wiederherstellung der
   Vermittlungsfähigkeit direkt in den Arbeitsmarkt oder zumindest einer
   Befähigung zur Teilnahme an weiterführenden Maßnahmen zur beruflichen
   Eingliederung zu erreichen.
   Die AG überträgt dem AN die Durchführung der Lebenslagenberatung im
   Sinne des § 16 a Nr. 3 SGB II .V.m. § 1 SGB I.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Psychosoziale Beratung im Süden Hamburgs (südlich der Elbe, dort in den
   Bezirken Harburg oder Mitte)
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   85300000 Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige
   Dienstleistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 1 umfasst die psychosoziale Beratung für die Zielgruppe im Süden
   Hamburgs (südlich der Elbe, dort in den Bezirken Harburg oder Mitte).
   Die Betreuung nach § 16 a Nr. 3 SGB II soll grundsätzlich Hamburger SGB
   II-Leistungsempfänger*innen (U25 und Ü25) vorbehalten sein, deren
   Teilnahme an weiterführenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder
   Aufnahme einer Beschäftigung an Gründen scheitert, die in der
   allgemeinen Lebensführung begründet sind. Solche Gründe können
   ins-besondere sein:
    Probleme in der Wohnsituation;
    Probleme im familiären Umfeld;
    Probleme im Umgang mit Stress und Belastungssituationen;
    Gesundheitliche Einschränkungen.
   Jugendliche, denen absehbar SGB II-Leistungsbezug droht,
   Selbstständige, die regelhaft monatsweise im Leistungsbezug sind, oder
   Arbeitslose im Rechtskreis SGB III, die vor dem absehbaren Übergang in
   den Rechtskreis SGB II in Lebenskrisen geraten, sind ebenfalls
   Bestandteil der Zielgruppe. Desgleichen soll ein Übergang aus dem SGB
   II in das SGB XII nicht zu einem Abbruch einer begonnenen und noch
   nicht abgeschlossenen Beratung führen (sog. Randgruppen SGB II).
   Die Angehörigen der Zielgruppe können zwischen den geförderten
   Lebenslagenberatungsstellen innerhalb Hamburg (unabhängig vom Wohnort)
   frei wählen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Umsetzung der
   Lebenslagenberatung / Gewichtung: 65 %
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Angebotspreises / Gewichtung: 35 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2021
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht eine Option zur einmaligen Verlängerung um weitere 24 Monate
   bis maximal zum 31.12.2025.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Psychosoziale Beratung für die Zielgruppe im Nordosten Hamburgs
   (Bezirke Wandsbek oder Nord)
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   85300000 Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige
   Dienstleistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 2 umfasst die psychosoziale Beratung für die Zielgruppe im
   Nordosten Hamburgs (Bezirke Wandsbek oder Nord) mit zusätzlichen
   Leistungsanforderungen der Beratung von wohnungslosen Menschen in
   öffentlichrechtlicher Unterbringung. Die Betreuung nach § 16 a Nr. 3
   SGB II soll grundsätzlich Hamburger SGB II-Leistungsempfänger*innen
   (U25 und Ü25) vorbehalten sein, deren Teilnahme an weiterführenden
   arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Aufnahme einer Beschäftigung an
   Gründen scheitert, die in der allgemeinen Lebensführung begründet sind.
   Solche Gründe können insbesondere sein:
    Probleme in der Wohnsituation;
    Probleme im familiären Umfeld;
    Probleme im Umgang mit Stress und Belastungssituationen;
    Gesundheitliche Einschränkungen.
   Jugendliche, denen absehbar SGB II-Leistungsbezug droht,
   Selbstständige, die regelhaft monatsweise im Leistungsbezug sind, oder
   Arbeitslose im Rechtskreis SGB III, die vor dem absehbaren Übergang in
   den Rechtskreis SGB II in Lebenskrisen geraten, sind ebenfalls
   Bestandteil der Zielgruppe. Desgleichen soll ein Übergang aus dem SGB
   II in das SGB XII nicht zu einem Abbruch einer begonnenen und noch
   nicht abgeschlossenen Beratung führen (sog. Randgruppen SGB II).
   Die Angehörigen der Zielgruppe können zwischen den geförderten
   Lebenslagenberatungsstellen innerhalb Hamburg (unabhängig vom Wohnort)
   frei wählen.
   Die Angebote der Lebenslagenberatung stehen allen o.g. beschriebenen
   Ratsuchenden offen. In Ergänzung hierzu verpflichtet sich der AN für
   Los 2 im Besonderen zur psychosozialen Beratung von wohnungslosen
   Menschen in öffentlichrechtlicher Unterbringung. Hierfür ist ein
   Konzept nötig, das die besonderen Problemlagen dieser Menschen
   berücksichtigt und adäquate, niedrigschwellige Angebote bereithält 
   u.a. aufsuchende Beratung, zielgruppenspezifische Ansprache (v.a. von
   Alleinstehenden zwischen 28 und 55 Jahren), Netzwerkarbeit und
   Kooperationen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Umsetzung der
   Lebenslagenberatung / Gewichtung: 65 %
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Angebotspreises / Gewichtung: 35 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2021
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht die Option einer einmaligen Verlängerung um weitere 24
   Monate bis maximal zum 31.12.2025
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Psychosoziale Beratung für die Zielgruppe mit zusätzlichen
   Leistungsanforderungen der Beratung bei psychischen Krisensituationen
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   85300000 Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige
   Dienstleistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 3 umfasst die Psychosoziale Beratung für die Zielgruppe mit
   zusätzlichen Leistungsanforderungen der Beratung bei psychischen
   Krisensituationen. Die Betreuung nach § 16 a Nr. 3 SGB II soll
   grundsätzlich Hamburger SGB II-Leistungsempfänger*innen (U25 und Ü25)
   vorbehalten sein, deren Teilnahme an weiterführenden
   arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Aufnahme einer Beschäftigung an
   Gründen scheitert, die in der allgemeinen Lebensführung begründet sind.
   Solche Gründe können insbesondere sein:
    Probleme in der Wohnsituation;
    Probleme im familiären Umfeld;
    Probleme im Umgang mit Stress und Belastungssituationen;
    Gesundheitliche Einschränkungen.
   Jugendliche, denen absehbar SGB II-Leistungsbezug droht,
   Selbstständige, die regelhaft monatsweise im Leistungsbezug sind, oder
   Arbeitslose im Rechtskreis SGB III, die vor dem absehbaren Übergang in
   den Rechtskreis SGB II in Lebenskrisen geraten, sind ebenfalls
   Bestandteil der Zielgruppe. Desgleichen soll ein Übergang aus dem SGB
   II in das SGB XII nicht zu einem Abbruch einer begonnenen und noch
   nicht abgeschlossenen Beratung führen (sog. Randgruppen SGB II).
   Die Angehörigen der Zielgruppe können zwischen den geförderten
   Lebenslagenberatungsstellen innerhalb Hamburg (unabhängig vom Wohnort)
   frei wählen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Umsetzung der
   Lebenslagenberatung / Gewichtung: 65 %
   Kostenkriterium - Name: Höhe des Angebotspreises / Gewichtung: 35 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2021
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht die Option der einmaligen Verlängerung um weitere 24 Monate
   bis maximal zum 31.12.2025.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind dem
   Angebot beizufügen oder während der elektronischen Angebotsabgabe
   anzugeben. Darüber hinausgehende Informationsunterlagen sind nicht
   erwünscht.
   Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die
   deutsche Sprache.
   Das Fehlen oder die Unvollständigkeit auch nur einer der Unterlagen,
   Angaben, Erklärungen und Nachweise kann zum Ausschluss des Bewerbers
   vom weiteren Vergabeverfahren führen. Dies gilt ebenfalls für die unter
   III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise.
   Einzureichen sind:
   E1  Es ist die Eigenerklärung zur Eignung einzureichen. Das
   entsprechende Formular finden Sie in den Vergabeunterlagen.
   Die Vergabestelle wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
   zur Bestätigung der Erklärung eine Auskunft aus dem
   Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) beim Bundesamt für
   Justiz anfordern bzw. anfordern lassen; von in anderen Staaten
   niedergelassen Bietern wird ggf. eine gleichwertige Bescheinigung ihres
   Herkunftslandes gefordert.
   E2  Es ist eine Darstellung des Unternehmens mit Übersicht über die
   Geschäftsfelder und Personalstruktur, Angaben zur Unternehmensstruktur
   und Geschäftsführung. Angaben über die Zahl der in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten
   Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen mit dem Angebot
   einzureichen.
   E3  Es ist eine Erklärung über den Gesamtumsatz, die
   Eigenkapitalentwicklung und -rendite in den letzten 3 Geschäftsjahren
   ohne Umsatzsteuer, getrennt nach Jahren mit dem Angebot einzureichen.
   In der Erklärung zum Gesamtumsatz ist der Bereich der
   Lebenslagenberatung/ psychosozialen Betreuung gesondert auszuweisen.
   Die Angaben sind auf 2 DIN A4 Seiten, Arial, Schriftgröße 11 exkl.
   Bilder zu beschränken.
   Falls zutreffend: E4  Unterschriebene Erklärung Bietergemeinschaft;
   S1  Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes
   gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz;
   S2  Eigenerklärung zur Nichtanwendung der Scientology Technologie
   von L. Ron Hubbard.
   Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich
   bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu
   bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese
   Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen
   bestehenden Verbindungen, die Vorstehend genannten Erklärungen und
   Nachweise zu Eignung E1, S1 und S2 vorzulegen.
   Die Nachweise zu der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (siehe Ziffer III.1.3) sind an das Konsortium in seiner Gesamtheit
   anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein
   oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit
   das gesamte Leistungsspektrum abdecken.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   E4  Es sind Referenzen zu bisher durchgeführten Leistungen ähnlicher
   Art und ähnlichen Umfangs im Bereich der psychosozialen Betreuung in
   den letzten 3 Jahren einzureichen, insbesondere mit Angaben, wie viele
   Fälle in einem Jahr begonnen wurden und wie viele davon in welchem
   Zeitraum abgeschlossen wurden. Diese können für öffentliche sowie für
   nicht öffentliche bzw. privatwirtschaftliche Auftraggeber durchgeführt
   worden sein.
   Bei diesen aussagefähigen Referenzen sind jeweils
    Auftragsumfang;
    AG mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
    Auftragsjahr und
    Gesamtumsatz.
   Zu nennen. Darüber hinaus sind 10 Fallanalysen von typischen
   Fallbeispielen mit Angabe von soziodemographischen Merkmalen,
   durchgeführten Beratungen und Maßnahmen sowie empfohlenem weiteren
   Vorgehen einzureichen.
   Diese werden von der Vergabestelle streng vertraulich behandelt. Bei
   Bietern, die die FHH als AG in den letzten Jahren mit Leistungen
   ähnlicher Art beliefert haben, ist ein entsprechender Hinweis in den
   Angeboten anstelle der Referenzen ausreichend.
   Zudem sind dem Angebot die folgenden Erklärungen beizufügen:
   L1  Erklärung, dass die Beratungsstelle den Anforderungen gem. Ziffer
   5 des Technischen Leistungsverzeichnisses entspricht.
   Das entsprechende Formular finden Sie als Anlage in den
   Vergabeunterlagen.
   L2  Erklärung, dass das eingesetzte Personal im Auftragsfall ab
   Vertragsbeginn den Anforderungen gem. Ziffer 6 des Technischen
   Leistungsverzeichnisses entspricht. Das entsprechende Formular finden
   Sie als Anlage in den Vergabeunterlagen.
   L3  Nachweis über die erforderliche räumliche und technische
   Ausstattung sowie Erreichbarkeit der Beratungsstelle, siehe hierzu
   Ziffer 7 und 8 des Technischen Leistungsverzeichnisses, sowie den
   Hinweis zur Eindämmung des Coronavirus unter Ziffer 3 des Technischen
   Leistungsverzeichnisses.
   Das entsprechende Formular finden Sie als Anlage in den
   Vergabeunterlagen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der AN haftet in vollem Umfang nach den einschlägigen vertraglichen und
   gesetzlichen Bestimmungen. Bei der Einschaltung von Nachunternehmen,
   Erfüllungsgehilfen und sonstigen Beauftragten haftet der AN für
   sämtliche Pflichtverletzungen so, als wenn er selbst tätig geworden
   wäre.
   Außerdem hat der AN den AG und die Bedarfsstellen von sämtlichen
   Schadensersatzansprüchen Dritter freizuhalten, die im Zusammenhang mit
   einer Verletzung der vom AN nach dieser Leistungsbeschreibung
   übernommenen Pflichten gegen den AG oder die Bedarfsstellen geltend
   gemacht werden sollten. Eine entsprechende
   Betriebshaftpflichtversicherung ist abzuschließen, soweit diese nicht
   schon vorhanden ist.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/11/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 09/11/2020
   Ortszeit: 10:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Die Angebote sind ausnahmslos elektronisch unter
   [10]www.bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die erforderlichen
   Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar;
    Die Finanzbehörde behält sich vor, von den Bewerbern auf gesonderte
   Anforderung entsprechende Bescheinigungen (steuerliche Bescheinigung
   zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen beziehungsweise
   Bescheinigungen in Steuersachen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der
   Krankenkasse, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung
   abzufordern;
    Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über die Bieterkommunikation
   unter [11]www.bieterportal.hamburg.de zu stellen. Die dazugehörigen
   Antworten werden ebenfalls dort veröffentlicht. Die Frist für Fragen
   von Bewerbern ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Danach eingehende
   Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die Finanzbehörde behält
   sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist
   eingehen;
    Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im
   Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der
   die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
   vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet
   gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind
   die unter III.1.1 genannten einzureichenden Unterlagen ausgefüllt und
   unterschrieben einzureichen;
    Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die
   Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde
   Postanschrift: Postfach 30 17 41
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 20306
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@fb.hamburg.de
   Telefon: +49 40428231448
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der
   Unternehmen/ Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß §
   160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von
   Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
   Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
   Der Antrag(auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs.1 Nr.2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2020
References
   6. mailto:ausschreibungen@fb.hamburg.de?subject=TED
   7. http://www.hamburg.de/fb/
   8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=2L%252bIDmQrU6o%253d
   9. http://www.bieterportal.hamburg.de/
  10. http://www.bieterportal.hamburg.de/
  11. http://www.bieterportal.hamburg.de/
  12. mailto:vergabekammer@fb.hamburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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