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Ausschreibung: Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung - DE-Berlin
Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Rechnungslegung und -prüfung
Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Dokument Nr...: 430700-2020 (ID: 2020091409171857373)
Veröffentlicht: 14.09.2020
*
  DE-Berlin: Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
   2020/S 178/2020 430700
   Soziale und andere besondere Dienstleistungen  öffentliche Aufträge
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
   Postanschrift: Scharnhorststraße 34-37
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10115
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Z-VG-VG  Vergabestelle
   E-Mail: [6]Vergabestelle@bmwi.bund.de
   Telefon: +49 30-186152323
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bmwi.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=348791
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=348791
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Projektträgerschaft für das Programm WIPANO des Bundesministeriums für
   Wirtschaft und Energie
   Referenznummer der Bekanntmachung: 13005/008-13#012
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt mit
   dem Förderprogramm WIPANO den Technologie- und Wissenstransfer durch
   Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung
   innovativer Ideen der öffentlichen Forschung und von Unternehmen. Durch
   die Erhöhung des Bekanntheitsgrades und rasche Diffusion von
   vorhandenen Forschungsergebnissen bei möglichst vielen Akteuren im
   Innovationssystem wird das Entstehen von Innovationen unterstützt.
   Dazu fördert das BMWi im Rahmen der Richtlinie für WIPANO die
   effiziente Nutzung von Geistigem Eigentum sowie den Transfer neuester
   Forschungsergebnisse in die Normung.
   Im Fokus von WIPANO stehen dabei die verbesserte wirtschaftliche
   Verwertung von Erfindungen aus öffentlicher Forschung sowie die
   weitreichende Nutzung des kreativen Potenzials von kleinen und
   mittleren Unternehmen (KMU).
   In der öffentlichen Forschung werden durch Identifizierung,
   schutzrechtliche Sicherung und Vermarktung von Forschungsergebnissen
   vorhandene Wissensressourcen für die Wirtschaft transparent und damit
   einer Verwertung außerhalb der Wissenschaft zugänglich gemacht. Dies
   dient den Hochschulen und öffentlich grundfinanzierten
   Forschungseinrichtungen zur Profilierung untereinander, gegenüber den
   Studierenden sowie gegenüber der Wirtschaft.
   Durch ihre Flexibilität sind KMU häufig Treiber von Innovationen,
   stehen jedoch vor besonderen Herausforderungen, ihr Geistiges Eigentum
   rechtlich zu schützen. Neben fehlenden finanziellen Ressourcen hemmt
   auch ein Mangel an Wissen um das richtige Vorgehen kleine und mittlere
   Unternehmen, diesen Schutz für ihre Ideen und Entwicklungen zu
   beanspruchen. Daraus resultiert nicht nur ein Wettbewerbsnachteil
   gegenüber größeren Unternehmen, sondern auch ein Hemmnis für KMU, die
   eigenen Ideen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
   Neben der Patentierung dient die Normung und Standardisierung den
   Unternehmen, den Markt für eigene Technologien aufzuschließen und
   Festlegungen für Produkte mitzugestalten, die sich in der Qualität von
   Produkten und Prozessen widerspiegeln. Innovationen, die von der Idee
   bis zur Marktreife durch Normungs- und Standardisierungsprozesse
   begleitet werden, haben höhere Chancen sich am Markt durchzusetzen.
   Durch eine stärkere aktive Beteiligung von KMU an nationalen und
   internationalen Normungsprozessen sollen die Erfahrung und das Wissen
   dieser Unternehmen in Normungs- und Standardisierungsprozesse
   einfließen und somit ihre spezifischen Anforderungen angemessen
   berücksichtigt werden.
   Von einer breiteren Beteiligung von KMU an Normungs- und
   Standardisierungsprozessen sowie der Aufbereitung von
   Forschungsergebnissen für die Normung und Standardisierung profitiert
   der Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt, da Normen und Standards
   als Abbild des Stands der Technik ein enormer Wissensvorrat sind, der
   von allen Unternehmen genutzt werden kann, um den Markteintritt neuer
   Technologien zu beschleunigen bzw. die Marktdurchdringung innovativer
   Produkte zu unterstützen.
   Zur Unterstützung und Verbesserung des Wissens- und Technologietransfer
   durch Patente und Normen fördert das BMWi Projekte:
    zur Anmeldung und Verwertung von Schutzrechten (Patente und
   Gebrauchsmuster) in den Förderschwerpunkten Öffentliche Forschung 
   Verwertungsförderung und Unternehmen  Patentierung);
    zur Weiterentwicklung von Erfindungen aus der öffentlichen Forschung
   zur Erhöhung der Vermarktungschancen im Förderschwerpunkt Öffentliche
   Forschung  Weiterentwicklung von Erfindungen;
    zur Diffusion von Forschungsergebnissen/Innovationen durch Normung
   und Standardisierung in die Wirtschaft im Förderschwerpunkt
   Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung;
    zur Sensibilisierung und Unterstützung von KMU im Bereich Normung und
   Standardisierung und zur aktiven Beteiligung an nationalen,
   europäischen und internationalen Normungsgremien im Förderschwerpunkt
   Unternehmen  Normung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 7 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
   79210000 Rechnungslegung und -prüfung
   79416200 Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
   79421000 Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   Geschäftssitz des Auftragnehmers
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Projektträger als Auftragnehmer übernimmt für das BMWi
   wissenschaftlichtechnische, verwaltungsmäßige und dienstleistende
   Aufgaben für die Planung, Durchführung, Kontrolle und Dokumentation des
   Programms WIPANO  Wissens- und Technologietransfer durch Patente und
   Normen.
   Eine Beleihung des Auftragnehmers nach § 44 Abs. 3 BHO ist vorgesehen.
   Die Aufgaben des AN beinhalten dabei insbesondere die folgenden
   Arbeitspakete:
    Projektträgeraufgaben für das WIPANO-Programm durch Unterstützung
   des BMWi bei fachlichen und administrativen Fragen der Förderung;
    Analytische und konzeptionelle Arbeiten in Form der Bewertung des
   Standes von Wissenschaft und Technik, der Erarbeitung von Vorschlägen
   für die strategische Fortentwicklung von WIPANO (Förderstrategie);
    Multiplikation der Erkenntnisse aus den Projekten von WIPANO;
    Aufbau und Pflege einer Förderstatistik, Berichtspflichten und
    Erfolgskontrolle auf Projektebene und Unterstützung der
   Erfolgskontrolle auf Programmebene.
   Die Umsetzung des Förderprogramms erfolgt über 5 Förderschwerpunkte:
   Kategorie I:
    WIPANO-Förderschwerpunkt Öffentliche Forschung 
   Verwertungsförderung (Förderrichtlinie, Abschnitt 2.1.2);
    WIPANO-Förderschwerpunkt Öffentliche Forschung  Weiterentwicklung
   von Erfindungen (Förderrichtlinie, Abschnitt 2.2) und
    WIPANO-Förderschwerpunkt Wissenstransfer durch Normung und
   Standardisierung (Förderrichtlinie, Abschnitt 3.1).
   Kategorie II:
    WIPANO-Förderschwerpunkt Unternehmen  Patentierung
   (Förderrichtlinie, Abschnitt 2.1.3) und
    WIPANO-Förderschwerpunkt Unternehmen  Normung (Förderrichtlinie,
   Abschnitt 3.2).
   Der Schwerpunkt der Leistungserbringung des AN wird im Arbeitspaket
   Projektträgeraufgaben liegen. Es umfasst insbesondere
   Beratungsleistungen, die Bearbeitung von Skizzen und Anträgen und die
   fachliche und administrative Abwicklung der Förderfälle zu den
   vorgenannten Kategorien.
   Alle weiteren Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen
   (Kostenfreier Download auf [10]www.evergabe-online.de).
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 7 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
   Laufzeit in Monaten: 36
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es besteht die Option der einmaligen Verlängerung um weitere 12 Monate.
   Der unter Ziffer II.1.5 und II.2.6 angegebene geschätzte Auftragswert
   stellt den Höchstwert ohne MWSt. für die Grundlaufzeit und den
   optionalen Verlängerunszeitraum von insgesamt 48 Monaten dar.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   1. Unternehmensdarstellung
   Darstellung des Bieters einschließlich seiner institutionellen und
   organisatorischen Struktur, Tätigkeitsschwerpunkte, Mitarbeiterzahl,
   Hauptfirmensitz und ggf. Niederlassungen.
   Mindestanforderungen:
   Vorausgesetzt wird eine mindestens dreijährige nachweisbare Tätigkeit
   des Wirtschaftsteilnehmers mit für die ausgeschriebenen Leistungen
   relevanten Tätigkeitsschwerpunkten sowie eine Mitarbeiteranzahl von
   durchschnittlich mindestens 30 fest angestellten Mitarbeitern
   (Vollzeitäquivalente; Teilzeitstellen können summiert werden) 
   ermittelt als Durchschnitt der letzten 3 Jahre. Im Falle einer
   Bietergemeinschaft genügt es, wenn ein Mitglied eine einschlägige
   dreijährige Tätigkeit nachweisen kann; die personellen Ressourcen der
   einzelnen Mitglieder können summiert werden. Dabei können ggf. auch die
   Ressourcen von Subunternehmen Berücksichtigung finden, sofern sich
   diese in der Verpflichtungserklärung rechtsverbindlich zur Übernahme
   bestimmter Leistungsanteile für den Fall der Zuschlagserteilung
   verpflichtet haben.
   2. Formfreie Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3
   Geschäftsjahre
   Mindestanforderungen:
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wird ein
   durchschnittlicher Jahresumsatz, ermittelt als Durchschnitt der letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, von mindestens 12 Mio. EUR (netto)
   vorausgesetzt. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
   finanziellen Kapazitäten der einzelnen Mitglieder summiert werden.
   Dabei können ggf. auch die Ressourcen von Subunternehmen
   Berücksichtigung finden, sofern sich diese in der
   Verpflichtungserklärung rechtsverbindlich zur Übernahme bestimmter
   Leistungsanteile für den Fall der Zuschlagserteilung verpflichtet
   haben.
   3. Handelsregisterauszug
   Nachweis der Eintragung in das Berufs- und Handelsregister nach Maßgabe
   der Rechtsvorschrift des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber
   ansässig ist, für Deutschland das Handelsregister; ggf.
   Vereinsregister.
   Mindestanforderungen: Aktueller Ausdruck (nicht älter als 6 Monate zum
   Ende der Angebotsfrist) erforderlich.
   4. Referenzen
   Im Angebot sind einschlägige Kompetenzen und Erfahrungen anhand von 3
   konkreten Referenzprojekten auszuweisen, die die Fachkunde und
   Leistungsfähigkeit des Bieters im Hinblick auf den ausgeschriebenen
   Leistungsgegenstand belegen. Dazu sind zu jedem der nachstehend
   genannten Kriterien Ausführungen vorzunehmen und einschlägige
   Referenzleistungen seit 2017 darzustellen (ein Referenzprojekt pro
   Kriterium:
    Kriterium 1 Kenntnisse im Bereich der Förderschwerpunkte und im
   Bereich Normung und Standardisierung sowie Schutzrechtsverwertung:
   Fundierte Erfahrungen und Kenntnisse mit Bezug zu
    Öffentlicher Forschung und Verwertung von Schutzrechten;
    Normung;
    Wissenstransfer von Forschungsergebnissen.
    Kriterium 2 Abläufe und Umsetzung von Förderprogrammen:
   Fundierte Kenntnisse und Erfahrungswerte mit Abläufen und der Umsetzung
   von Förderprogrammen (vorzugsweise mit Beleihung). Dabei insbesondere
   Erfahrungen bei der Beurteilung von Förderanträgen.
    Kriterium 3 Zusammenarbeit:
   Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit staatlichen Behörden,
   Forschungseinrichtungen und KMU.
   Dabei kommt es nicht auf den Vertragsschluss an oder wann die
   Leistungserbringung aufgenommen wurde, sondern dass nach dem 1.1.2017
   entsprechende (Teil)Leistungen erbracht worden sind. Die Referenzen
   sollen jeweils auf max. 2 Seiten pro Referenzleistung Angaben enthalten
   zu:
   Leistungsgegenstand; Leistungszeitraum; Leistungsumfang mit grober
   Einordnung des Nettoauftragswertes (z.B. > 50 000 EUR; > 100 000 EUR
   usw.); Auftraggeber/ Leistungsempfänger mit Kontaktdaten; kurze Angaben
   zu Arbeitsergebnissen; Größe des beauftragten Teams und Vorgehensweise,
   eingesetzten Methoden und Werkzeugen.
   Die Referenzleistungen sind jeweils einem der genannten Kriterien
   eindeutig zuzuordnen. Mehrfachnennungen von Auftraggebern und auch von
   einzelnen Referenzprojekten sind zulässig, sofern bei letzterem
   dargelegt wird, welchen konkreten Bezug Teilleistungen zu mehreren der
   genannten Kriterien aufweisen.
   Der Auftraggeber ist berechtigt, einzelne oder alle Referenzen
   inhaltlich zu prüfen. Die Referenzangaben werden vertraulich behandelt
   und dienen ausschließlich zur Einschätzung der Eignung des Bieters zur
   Übernahme der ausgeschriebenen Aufgaben.
   Auf die Möglichkeit, Erfahrungen und ggf. Referenzen von benannten
   Subunternehmern beizubringen, wird ausdrücklich hingewiesen, sofern
   diese sich für den Fall der Auftragserteilung bereits verbindlich
   verpflichtet haben.
   5. Nachunternehmerverpflichtungserklärung  sofern zutreffend: Sofern
   ein Bieter sich zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten anderer
   Unternehmen beruft, hat er eine Verpflichtungserklärung vorzulegen, in
   der dieser sich verpflichtet, die bezeichneten Leistungsteile im Falle
   der Auftragserteilung als Subunternehmer zu übernehmen. In diesem Fall
   handelt es sich bei der Vorlage der Erklärung um ein
   Ausschlusskriterium.
   6. Bietergemeinschaftserklärung  sofern zutreffend: Sofern eine
   Bietergemeinschaft gebildet wird, handelt es sich bei der Vorlage der
   Erklärung um ein Ausschlusskriterium.
   7. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorzulegen, die u.a. beinhaltet, dass
   der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren
   gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Personalverfügbarkeit / Aufnahme der Projektträgertätigkeit
   Eigenerklärung, dass die im Angebot benannte Projektleitung und das
   benannte Projektteam bei Vertragsbeginn tatsächlich im angegebenen
   Umfang zur Erbringung der Leistung zur Verfügung stehen werden und die
   Projektträgertätigkeit ab dem Tag der Beauftragung in vollem Umfang
   aufgenommen werden kann.
   2. Ausschluss Interessenkollisionen
   Eigenerklärung, dass der Bieter im Zusammenhang mit der zu vergebenden
   Leistung keine auftragsfremden wirtschaftlichen Interessen gegenüber
   Dritten verfolgt und dass potenzielle Interessenkollisionen mit anderen
   Aufträgen und Auftraggebern durch strukturelle / personelle
   Separierungen ausgeschlossen werden.
   3. Bereitschaft zum Abschluss einer Vereinbarung zur
   Auftragsverarbeitung (AV-V)
   Eigenerklärung über die Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung
   mit dem Auftraggeber eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung (AV-V)
   gem. Art. 28 Abs. 3 Datenschutz-Grundverordnung (Muster siehe
   Vergabeunterlagen) abzuschließen und sich ggf. schriftlich zur
   Einhaltung weiterer Vertraulichkeitsvorschriften zu verpflichten.
   4. IT-Ausstattung und profi-Zugang
   Eigenerklärung bezüglich des Vorhandenseins einer leistungsfähigen
   IT-Ausstattung und der technischen Voraussetzungen für einen Zugang zum
   Projektförder-Informationssystem (profi) des BMWi.
   5. Vorhandensein eines Qualitätsmanagement- und
   Informationssicherheitsmanagementsystems
   Eigenerklärung über das Vorhandensein eines angemessenen
   unternehmensinternen Qualitätsmanagement- und
   Informationssicherheitsmanagementsystems.
   6. Besprechungen im BMWi in Berlin
   Eigenerklärung über die Bereitschaft, mit entsprechendem Fachpersonal
   bei Bedarf  auch kurzfristig  dem Fachreferat im BMWi in Berlin
   auftragsbezogen zur Verfügung zu stehen.
   7. Voraussetzungen § 44 BHO
   Formfreie Eigenerklärung über die Erfüllung der Voraussetzungen für
   eine spätere treuhänderische Verwaltung von Bundesmitteln gem. § 44
   Abs. 2 BHO sowie eine Beleihung gem. § 44 Abs. 3 BHO.
   Mindestanforderung: Gewähr für eine ordnungsgemäße Geschäftsführung,
   getrennte Buchführung und Rechnungslegung für die Mittel und
   Vermögensgegenstände des Bundes, gute Kenntnisse des Verwaltungs- und
   Zuwendungsrechts.
   8. Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbare
   Haftungsabsicherung
   Nachweis des Vorliegens bzw. Formfreie Eigenerklärung über die
   Bereitschaft zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung oder
   einer vergleichbaren Haftungsabsicherung mit einer Deckungssumme von
   mindestens 1 Mio. EUR. (A)
   Mindestanforderung: Versicherungsschutz über die gesamte
   Vertragslaufzeit.
   Die Eigenerklärungen können in einem Dokument  unterteilt nach den
   vorstehenden acht Bestandteilen  zusammengefasst werden.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das
   Verfahren:
   IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
   Der Projektträger übernimmt die Kernaufgaben und weitere begleitende
   Aufgaben zur Umsetzung des Programms WIPANO.
   Eine treuhänderische Verwaltung von Bundesmitteln gem. § 44 Abs. 2 BHO
   ist vorgesehen.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   / Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
   Tag: 13/10/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es handelt sich um ein elektronisches Vergabeverfahren. Die zur Nutzung
   der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die
   Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der
   e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit Anwendungen
   bezeichneten Menüpunkte auf [11]www.evergabe-online.de zur Verfügung
   gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistent (AnA)
   und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische
   Signaturen. Die technischen Parameter der zur Einreichung von
   Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten
   elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform
   und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt.
   Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind
   Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform
   selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
   Weitergehende Informationen stehen auf
   [12]https://www.evergabe-online.info bereit.
   Bewerber/Teilnehmer müssen im Rahmen der elektronisch geführten
   Vergabeverfahren unter Berücksichtigung aller Sorgfaltspflichten das
   Zumutbare tun, um eine rechtzeitige Übermittlung zu gewährleisten. Dazu
   gehört insbesondere ein ausreichender zeitlicher Puffer für typische
   Übermittlungsrisiken!
   Bei größerem Datenumfang ist daher darauf zu achten, dass die
   Angebotsabgabe bzw. die Übermittlung des Teilnahmeantrages rechtzeitig
   begonnen wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53113
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.de
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [14]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
   bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
   dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten
   durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   BMWi (hier: Referat Z-FV-VG  Vergabestelle) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S.
   1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen  GWB). Verstöße, die
   aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
   Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BMWi gerügt werden (§ 160
   Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
   Teilt das BMWi dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
   der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu
   stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
   informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser
   Information durch das BMWi geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie
   beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BMWi. Ein
   Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes
   beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
   Hinweis: Das BMWi ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet,
   die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die
   Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf
   Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen
   Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des
   Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
   Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 
   Referat IB6 (Öffentliche Aufträge, Vergabeprüfstelle)
   Postanschrift: Scharnhorststraße 34-37
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10115
   Land: Deutschland
   E-Mail: [15]Buero-IB6@bmwi.bund.de
   Telefon: +49 30-186150
   Internet-Adresse: [16]http://www.bmwi.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/09/2020
References
   6. mailto:Vergabestelle@bmwi.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bmwi.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=348791
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=348791
  10. http://www.evergabe-online.de/
  11. http://www.evergabe-online.de/
  12. https://www.evergabe-online.info/
  13. mailto:vk@bundeskartellamt.de?subject=TED
  14. http://www.bundeskartellamt.de/
  15. mailto:Buero-IB6@bmwi.bund.de?subject=TED
  16. http://www.bmwi.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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