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Ausschreibung: Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket - DE-Kiel
Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket
Software-Implementierung
Software-Konfiguration
Wartung von Informationstechnologiesoftware
Dokument Nr...: 429259-2020 (ID: 2020091409053555927)
Veröffentlicht: 14.09.2020
*
  DE-Kiel: Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket
   2020/S 178/2020 429259
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Schleswig-Holstein  Ministerium für
   Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung
   Postanschrift: Mercatorstraße 3
   Ort: Kiel
   NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 24106
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]DataportVergabe14779@dataport.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/v_node.html
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
   iles.ashx?subProjectId=iEZXFv0pqN8%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierp
   ortal/dataport
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   LIMS Landeslabor Schleswig-Holstein
   Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2020000047
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48461000 Analyse- oder Wissenschaftssoftwarepaket
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Einführung eines einheitlichen Labor- Informations- und
   Management-Systems (LIMS) für das Landeslabor Schleswig-Holstein am
   Standort Neumünster. Die Erneuerung der derzeit vorhandenen
   IT-Landschaft, welche mehrere unterschiedliche LIMS-Anwendungen
   umfasst, bezieht den Großteil der LSH-Geschäftsbereiche ein. Das Ziel
   dieser Maßnahme ist, die verschiedenen Arbeitsbereiche optimal zu
   unterstützen, um langfristig eine effiziente und ökonomische
   Durchführung der Aufgaben sicherzustellen und das Datenmanagement auf
   eine moderne, sichere und einheitliche Basis zu stellen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72263000 Software-Implementierung
   72265000 Software-Konfiguration
   72267100 Wartung von Informationstechnologiesoftware
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF04 Neumünster, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Neumünster
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Landeslabor Schleswig-Holstein (LSH) mit Hauptsitz in Neumünster
   ist eine spezialisierte, behördliche Einrichtung, die als
   Dienstleistungszentrum und Überwachungsbehörde wesentliche Aufgaben des
   gesundheitlichen Verbraucherschutzes wahrnimmt.
   Als Landesbetrieb konzentriert sich das LSH auf Laboruntersuchungen,
   veterinärmedizinische Diagnostik, wissenschaftliche Begutachtungen
   sowie Vollzugs- und Überwachungsaufgaben in Bezug auf Lebensmittel,
   Bedarfsgegenstände, Umweltmonitoring, Tiergesundheit sowie auf Aspekte
   des Tierarzneimittel-, Futtermittel- und Handelsklassenrechts.
   Das LSH beabsichtigt die Einführung eines einheitlichen Labor-
   Informations- und Management-Systems (LIMS) am Standort Neumünster. Die
   Erneuerung der derzeit vorhandenen IT-Landschaft, welche mehrere
   unterschiedliche LIMS-Anwendungen umfasst, bezieht den Groß-teil der
   LSH-Geschäftsbereiche ein. Das Ziel dieser Maßnahme ist, die
   verschiedenen Arbeitsbereiche optimal zu unterstützen, um langfristig
   eine effiziente und ökonomische Durchführung der Aufgaben
   sicherzustellen und das Datenmanagement auf eine moderne, sichere und
   einheitliche Basis zu stellen.
   Im LSH werden Laboruntersuchungen und wissenschaftliche Begutachtungen
   von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen wie auch Schlachttier- und
   Fleischuntersuchungen durchgeführt. Die veterinärmedizinische
   Diagnostik nimmt ebenfalls einen breiten Raum ein. Im Bereich der
   Umweltanalytik und des Umweltmonitorings werden vom LSH insbesondere
   Gewässer- und Bodenproben untersucht. Darüber hinaus nimmt das
   Landeslabor Überwachungs- und Vollzugs-Aufgaben in der Umsetzung und
   Anwendung des Tierarzneimittel-, Futtermittel- und Handelsklassenrechts
   wahr.
   Historisch bedingt nutzen die verschiedenen Geschäftsbereiche [GeB] des
   LSH eine Vielzahl unterschiedlicher IT-Anwendungen. Neben dem im
   Geschäftsbereich 2 (Veterinärwesen) primär eingesetzten LIMS System des
   Herstellers Balvi (LADIA), dominieren in den anderen Bereichen
   LIMS-Applikationen des Herstellers blomesystem, die in verschiedenen
   Ausprägungen betrieben werden. Dabei nutzen einzelne Fachbereiche z. T.
   auch mehrere dieser LIMS- Anwendungen  abhängig von der zu
   bearbeitenden Aufgabenstellung oder Matrix. Über Schnittstellen werden
   teilweise Daten mit übergeordneten Systemen ausgetauscht,
   beispielsweise mit dem zentralen SAP-System des Rechnungswesens (GeB1),
   wie auch mit Systemen auf Landes- oder Bundesebene (HIT, BALVI iP,
   NOKO-Schnittstelle, BVL-Schnittstelle). Neben den genannten
   Applikationen sind Büroanwendungen (MS-Office) für die interne
   Organisation und die Gutachten- bzw. Berichtserstellung im Einsatz, wie
   auch spezielle Software-Anwendungen für die Analysengeräte in den
   Laborbereichen bzw. Fachanwendungen zur Handelsklassenüberwachung,
   Methodenvalidierung etc. Die Einführung eines Dokumentenmanagement- und
   Vorgangsbearbeitungssystem als Grundlage der elektronischen Akte
   (E-Akte) ist für die nächsten Jahre vorgesehen (VISkompakt).
   Das zentrale IT-Management des Landes Schleswig-Holstein verfolgt durch
   seine Open Source-Strategie das Ziel, die Abhängigkeiten von einzelnen
   kommerziellen Softwareanbietern zu minimieren. Für Lieferanten von
   IT-Lösungen bestehen daher Anforderungen an die Kompatibilität
   potenziell auch mit quelloffenen Betriebssystemen,
   Datenbankmanagementsystemen, Office-Paketen und -Anwendungen sowie
   Datei-Formaten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Mindestens 3 geeignete Bewerber mit der höchsten Benotung gemäß Ziffer
   5.4.2. werden zu Vertragsverhandlungen aufgefordert.
   Für die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber wird aus den jeweils
   erzielten Werten zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ein
   Gesamtergebnis errechnet. Dazu wird folgende Gewichtung angewendet:
   1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: 100 %
   a) Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand
   (Referenzen) 33,33 %,
   b) Darstellung qualifiziertes Personal (Personalkennzahlen) 33,33 %,
   c) Maßnahmen zum Qualitätsmanagement (Nachweis QM-System) 33,33 %.
   Auf diese Weise können bis zu 100 Punkte erzielt werden.
   Aufgrund der erreichten Punktzahl bildet die Vergabestelle einer
   Rangfolge der Bewerber. Die 3 Bewerber mit der höchsten Benotung werden
   zur Abgabe eines Erstangebots/zu Vertragsverhandlungen aufgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs und Auswahl geeigneter Bewerber
   nach den in Teil A-Teilnahmeunterlage vorgegebenen Kriterien werden die
   erfolgreichen Bewerber zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert.
   Danach ist der Fortgang des Vergabeverfahrens vorläufig wie folgt
   geplant:
   1. Erstangebote
   Die Erstangebote werden für die Durchführung eines im Anschluss an die
   Abgabe der Angebote stattfindenden Bietergesprächs ausgewertet. Auf die
   Erstangebote wird kein Zuschlag erteilt.
   2. Bietergespräche und Folgeangebote
   Nach Durchführung der Bietergespräche werden ggf. die Vergabeunterlagen
   angepasst und die Bieter zur Abgabe eines Folgeangebots gegebenenfalls
   aber auch bereits eines endgültigen Angebotes aufgefordert.
   3. Verhandlungsgespräche und endgültiges Angebot
   Nach Einreichung der Folgeangebote erfolgen Verhandlungsgespräche. Im
   Anschluss daran werden die Bieter zur Abgabe eines endgültigen Angebots
   aufgefordert.
   Nach Einreichung des endgültigen Angebots wird eine Teststellung im
   Rahmen eines Workshops mit Bewertung durchgeführt. Die Bewertung fließt
   in die Benotung des endgültigen Angebots ein.
   Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, werden die Bieter vor Abgabe
   eines endgültigen Angebots zur Abgabe von weiteren Folgeangeboten
   aufgefordert und/oder zu weiteren Verhandlungsrunden eingeladen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ein Bewerber gilt nur dann als leistungsfähig in diesem Sinn, wenn er
   die Mindestkriterien erfüllt. Diese sind:
   a) Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages im Durchschnitt der
   letzten 3 Geschäftsjahre von mindestens 1 Mio. EUR,
   b) Nachweis einer Betriebspflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen
   1 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 1 Mio. EUR für
   Vermögensschäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand:
   Auswertung der ANLAGE Referenzen  Gewichtung: 33,33 %
   Der Bewerber benennt in der ANLAGE Referenzen im Wesentlichen
   vergleichbare Referenzprojekte, die er nach dem 31.12.2012 erfolgreich
   abgeschlossen hat, bzw. die spätestens am 30.6.2018 produktiv gegangen
   sind. Es werden bis zu 5 Referenzprojekte gewertet. Die Bewertung
   erfolgt gemäß nachstehenden Bewertungsregeln:
   Vergleichbarkeit:
    7 Punkte: Referenz Umwelt bei einem Auftraggeber der öffentlichen
   Hand;
    5 Punkte: Referenz Umwelt bei einem anderen Auftraggeber;
    3 Punkte: andere Referenz.
   Aktualität:
    7 Punkte Referenz seit mind. 3 Jahren im Einsatz;
    5 Punkte: Referenz seit weniger als 3 Jahren im Einsatz;
    1 Punkte: Referenz nicht mehr im Einsatz.
   Für jedes Referenzprojekt wird die Summe aus den Punkten der
   Unterkriterien Vergleichbarkeit und Aktualität gebildet, die Punkte
   aller Referenzprojekte werden aufsummiert. Maximal können so bei diesem
   Kriterium 70 Punkte erreicht werden.
   b) Darstellung Qualifiziertes Personal: Auswertung der ANLAGE
   Personalkennzahlen  Gewichtung: 33,33 %
   Der Bewerber reicht die ANLAGE Personalkennzahlen vollständig
   ausgefüllt ein. Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter in den letzten
   3 abgelaufenen Geschäftsjahren. Die Bewertung erfolgt gemäß
   nachstehenden Bewertungsregeln:
   Anzahl der Mitarbeiter im Geschäftsfeld LIMS (Durchschnitt der letzten
   3 Jahre):
    10 Punkte > 20 Mitarbeiter;
    7 Punkte 10-20 Mitarbeiter;
    5 Punkte <10 Mitarbeiter.
   Anzahl der Mitarbeiter mit Erfahrungen von mehr als 3 Jahren als
   LIMSProjektleiter (Durchschnitt der letzten 3 Jahre), die in der Lage
   sind, das Projekt zu steuern und sich bei Bedarf gegenseitig zu
   vertreten:
    10 Punkte > 3 Mitarbeiter;
    5 Punkte 2  3 Mitarbeiter.
   Die erreichten Punkte bei den beiden Unterkriterien werden aufsummiert.
   Maximal können so bei diesem Kriterium 20 Punkte erreicht werden.
   c) Maßnahmen zum Qualitätsmanagement: Auswertung der ANLAGE
   Qualitätsmanagement  Gewichtung: 33,33 %
   Der Bewerber reicht die ANLAGE Qualitätsmanagement vollständig
   ausgefüllt ein. Die Bewertung erfolgt gemäß nachstehenden
   Bewertungsregeln:
    10 Punkte:
   Nach DIN EN ISO 9000 zertifiziertes QM-System (Nachweis durch
   Zertifikat);
    8 Punkte:
   Nachgewiesenes QM-System, welches den Anforderungen nach DIN EN ISO
   9000 entspricht (Nachweis durch Zertifikat bzw.  sofern nicht
   verfügbar  Beschreibung des QM-Systems);
    5 Punkte:
   Sonstiges QM-System (Nachweis durch Beschreibung des QMSystems);
    0 Punkte:
   Kein QM-System
   Maximal können so bei diesem Kriterium 10 Punkte erreicht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die ANLAGE Referenzen muss mindestens ein im wesentlichen
   vergleichbares Referenzprojekt aus dem Segment der Öffentlichen
   Auftraggeber enthalten.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Folgende zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer werden gestellt:
    deutsche Sprache bei der Auftragsdurchführung;
    keine Anwendung der Technologie von L. Ron Hubbard bei der
   Auftragsdurchführung;
    dem Auftragnehmer ist untersagt, personenbezogene Daten, welche der
   Auftraggeber für eigene Zwecke oder als Auftragsverarbeiter für Dritte
   verarbeitet, auf der Basis von US Privacy Shield in die USA zu
   übertragen. Der Auftragnehmer gewährleistet die Einhaltung Erklärungen
   zur Zahlung eines Mindestlohns gemäß Vergabegesetz Schleswig-Holstein
   (VGSH);
    Erklärungen zur Vertraulichkeit bei der Auftragsdurchführung;
    Erklärungen zur DSGVO und Auftragsverarbeitung;
    Überprüfung des bei der Bedarfsstelle eingesetzten Personals nach
   SÜG.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/10/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen auf ihrer Portalseite
   ([10]https://vergabeverfahren.dataport.de/evergabe.bieter/eva/#/supplie
   rportal/dataport) zum Download zur Verfügung. Sollte ein Unternehmen
   sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren entscheiden, so hat es sich
   dazu auf der Portalseite mit seinen Benutzerdaten anzumelden. Sofern
   für das Unternehmen noch keine Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort
   eine kostenfreie Registrierung möglich. Die weitere Bearbeitung der
   Vergabeunterlagen erfolgt dann im Bieterassistenten. Nur so ist die
   Erstellung, Bearbeitung und Abgabe eines Angebotes möglich und
   sichergestellt, dass von der Vergabestelle ggf. weitere Angaben bzw.
   Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig bekanntgemacht werden können.
   Erkennt ein Bieter Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den
   Vergabeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der
   Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von
   Bieterfragen hinzuweisen. Tut er dies trotz Erkennens oder
   Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende Nachteile zu
   seinen Lasten.
   Bieterfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums bis zu
   dem in der Projektinformation (siehe Vergabeunterlagen) als Schluss
   Frageforum bezeichneten Termin im Abschnitt Nachrichten des
   Bieterassistenten jeweils einzeln über die Senden Funktion
   einzureichen. Die Vergabestelle bittet jede Frage eingangs mit einem
   Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen Teil der
   Vergabeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Teil B 
   Leistungsbeschreibung).
   Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen
   teilnehmenden Bietern unaufgefordert an dem in der Projektinformation
   genannten Termin Fragen und Antworten an alle Bieter (21.12.2018)
   über den Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der
   Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der
   Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte,
   die nur den fragenden Bieter betreffen, nur diesem mitteilen, soweit
   die Informationen für die anderen Bieter nicht relevant sind oder den
   Vertrauensschutz des fragenden Bieters verletzen. Ebenso wird die
   Vergabestelle unter Umständen Auskünfte schon vor dem genannten Datum
   versenden, wenn auf Grund der Art und des Inhalts der Frage eine
   unverzügliche Beantwortung geboten ist. Bei Fragen, die keine
   zusätzlichen Informationen im Sinne von § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV
   darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen Einzelfall, ob sie
   Antworten versendet.
   Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende Bieterfragen
   wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies unter Berücksichtigung
   des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie des Zeitplanes möglich
   und geboten ist.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
   Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
   Ort: Kiel
   Postleitzahl: 24105
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@wimi.landsh.de
   Telefon: +49 4319884640
   Fax: +49 4319884702
   Internet-Adresse:
   [12]http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) hin. Dieser lautet:
   § 160 GWB Einleitung, Antrag.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/09/2020
References
   6. mailto:DataportVergabe14779@dataport.de?subject=TED
   7. https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/v_node.html
   8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=iEZXFv0pqN8%253d
   9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierportal/dataport
  10. https://vergabeverfahren.dataport.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierportal/dataport
  11. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
  12. http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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