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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Cuxhaven
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 359402-2020 (ID: 2020073009094478362)
Veröffentlicht: 30.07.2020
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  DE-Cuxhaven: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2020/S 146/2020 359402
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Staatliches Baumanagement Elbe-Weser
   Postanschrift: Elfenweg 15-17
   Ort: Cuxhaven
   NUTS-Code: DE932 Cuxhaven
   Postleitzahl: 27474
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabe@sb-elw.niedersachsen.de
   Telefon: +49 476192421-30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.niedersachsen.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5YVAR/docume
   nts
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5YVAR
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   52275009 Polizeiinspektion Cuxhaven  Erweiterungsneubau, Objektplanung
   Gebäude; Teilnahmephase
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20E102016_SBN
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Nutzende Verwaltung: Polizeiinspektion Cuxhaven
   Zweck der beabsichtigten Maßnahme: Erweiterungsneubau
   Kostenobergrenze: ca. 18 090 000,00 EUR (brutto)
   Das Land Niedersachsen beabsichtigt den Erweiterungsneubau für die
   Polizeiinspektion Cuxhaven auf dem landeseigenen Baugrundstück. Die
   Maßnahme umfasst sowohl einen Erweiterungsneubau für die PI Cuxhaven,
   als auch die Sanierung bzw. den Umbau des Bestandsgebäudes.
   Die Polizeiinspektion Cuxhaven ist gegenwärtig an 4 Standorten
   untergebracht. Zur Verbesserung der äußerst beengten
   Unterbringungsorganisation soll die Inspektion aus organisatorischen
   und wirtschaftlichen Erwägungen an einem Standort zusammengeführt
   werden.
   Es wird die zentrale Unterbringung der PI Cuxhaven, im landeseigenem
   Hauptgebäude und einem Ergänzungsneubau angestrebt.
   Objektplanung Gebäude: Das Leistungsbild umfasst gem. Teil 3, Abschnitt
   1 §§ 33-35 HOAI 2013 die Grundleistungen der LPH 2 bis 8.
   Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 042 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE932 Cuxhaven
   Hauptort der Ausführung:
   Polizeiinspektion Cuxhaven
   Werner-Kammann-Straße 8
   27472 Cuxhaven
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Bauaufgaben des Landes Niedersachsen; Große Neu-, Um- und
   Erweiterungsbaumaßnahme, Polizeiinspektion Cuxhaven.
   Vergabe von Planungsleistungen gem. HOAI 2013, Teil 3 Objektplanung,
   Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, §§ 33-35 HOAI 2013, Leistungsphasen
   2 bis 8 i. V. mit RBBau Anhang VM 2/1.
   Stufenbeauftragung in Abhängigkeit von der Einhaltung des
   Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrages
   Und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
   Aufteilung der Stufen:
   1. Leistungsstufe: Leistungsphase 2-3,
   2. Leistungsstufe: Leistungsphase 4-7,
   3. Leistungsstufe: Leistungsphase 8.
   Fachplanungen (z. B. Technische Ausrüstung und TWPL) werden gesondert
   vergeben.
   Vergütung erfolgt nach Honorarzone IV Mindestsatz für den Neubau und
   nach Honorarzone III für den Umbau. Ein Umbauzuschlag von 22 % ist für
   den Umbau vorgesehen.
   Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Gesamtbild der Präsentation / Gewichtung: 10
   %
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 042 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 28/02/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/ -Anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der
   eingereichten 3 Referenzprojekte.
    Mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte (Leistungsphase 2-8)
   zwischen 2017 bis 2019;
    Mindestens 1 Projekt mit Projektkosten zwischen 5.0 Mio. EUR und 25.0
   Mio. EUR (KG 200-600);
    Mindestens 1 Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber.
   Gewertet werden nur die Projekte, die in diesem vorgegebenen Zeitraum
   bearbeitet wurden. Die Auswahl erfolgt jeweils in den Kriterien
   vergleichbar hinsichtlich der Aufgabenstellung (0-10 Punkte),
   vergleichbare Kennwerte NF etc. (0-4 Punkte), vergleichbare Baukosten
   (0-2 Punkte), vergleichbare Dauer der Bauausführung (0-2 Punkte),
   vergleichbare Art der Maßnahme (0-2 Punkte), Leistungen des Bewerbers:
   Vorbereitung etc. (0-4 Punkte), Gebäude mit Umsetzung des
   Niedrigstenergiegebäudestandard (0-3 Punkte) sowie der Vorlage eines
   Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-3 Punkte).
   Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 90 Punkte erreicht
   werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Teilnahmeantrags
   (Mantelbogen).
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die
   Teilnehmeranzahl gemäß § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu
   losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Weiterbeauftragung der Leistungsstufe 2 bzw. 3 in Abhängigkeit von der
   Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrages und der
   Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel ist beabsichtigt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Höchstzahl der einzureichenden Referenzen beträgt auch bei
   Bewerbergemeinschaften 3.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des
   Architekten/in und/oder Ingenieur/in gefordert.
   Nachweis des Bewerbers über ein abgeschlossenes Studium der
   Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen", Eintragung in
   einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf anderer Weise über
   die erlaubte Berufsausübung. Nachweis der Berechtigung, nach geltendem
   Landesrecht die entsprechende Berufsbezeichnung Architekten/in und/oder
   Ingenieur/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu
   werden. Nachweis über die Eintragung in dem Berufs- oder
   Handelsregister ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Die
   ausgewählten Bieter müssen zur Angebotsabgabe den Nachweis über eine
   Berufshaftpflichtversicherung (mit mind. 3,0 Mio. EUR für
   Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden) erbringen.
   Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bieter die
   Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben
   ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass
   die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme beträgt.
   Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
   Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
   werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
   Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
   Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Beabsichtigt ein Bewerber Teile der Leistung von Unterauftragsnehmern
   ausführen zu lassen, muss er in seinem Teilnahmeantrag Angebot Art und
   Umfang der durch Unterauftragsnehmer auszuführenden Leistungen angeben
   und die vorgesehenen Nachunternehmen benennen
   (Teilnahmeantrag-Ergänzungsbogen). Der öffentliche Auftraggeber prüft
   vor Erteilung des Zuschlags, ob Gründe für den Ausschluss des
   Unterauftragnehmers vorliegen.
   Erfolgt die Unterauftragsvergabe im Zuge der Eignungsleihe nach § 47
   VgV hat der öffentliche Auftraggeber die Eignung des
   Unterauftragnehmers zu prüfen. Aus diesem Grund ist für jeden
   Unterauftragsnehmer der Ergänzungsbogen vollständig auszufüllen und dem
   Mantelbogen beizufügen. Der Ergänzungsbogen muss dem Mantelbogen
   eindeutig zuordenbar sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in
   Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen
   ausstellt), Honorarumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für das Leistungsbild Objektplanung
   Gebäude, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Vor
   Zuschlagserteilung ist eine Bestätigung eines vereidigten
   Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte
   Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen vorlegen.
   Die ausgewählten Bieter müssen zur Angebotsabgabe den Nachweis über
   eine Berufshaftpflichtversicherung mit mind. 3,0 Mio. EUR für
   Personenschäden und mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden erbringen.
   Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bieter die
   Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben
   ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass
   die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme beträgt.
   Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
   Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
   werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
   Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
   Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der oben stehenden Versicherungssummen liegt. Vor Zuschlagserteilung
   ist der Nachweis incl. Angabe über die Höhe der Selbstbeteiligung im
   Schadensfall vorlegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestjahresumsatz: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für
   den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI in den letzten 3
   Geschäftsjahren (je Jahr; 2017, 2018; 2019). Der durchschnittliche
   Jahresteilumsatz muss mindestens 400 000 EUR (netto) erreichen. Sofern
   in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss
   die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der
   Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der
   Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der
   Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung über die Mitarbeiter des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren im o. g. Leistungsbild.
   Grundsätzlich verpflichtet sich jeder Bewerber/jede
   Bewerbergemeinschaft im Falle des Auftrages folgende Mindestkriterien
   an das einzusetzende Projektteam zu erfüllen.
   Projektleiter/in: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur
   und/oder Bauingenieurwesen", min. 5 Jahre Berufserfahrung als
   Projektleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude", Berufserfahrung
   mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung
   Honorarzone 4".
   Stellvertretende/r Projektleiter/in: abgeschlossenes Studium der
   Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen", min. 3 Jahre
   Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Objektplanung
   Gebäude", Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der
   Planungsanforderung Honorarzone 4".
   Bauleiter/in: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur
   und/oder Bauingenieurwesen", min. 5 Jahre Berufserfahrung als
   Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Objektplanung Gebäude"
   Erklärung, dass der Bewerber über die notwendigen Geräte und
   technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards verfügt und die
   Mitarbeiter/innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen
   in der erforderlichen Tiefe geschult sind.
   Erklärung, dass der Bewerber die Anforderungen an den CAD- und AVA-Test
   erfüllen kann.
   Drei Referenznachweise zu Leistungen, die mit der zu vergebenden
   Leistung vergleichbar sind, aus bis zu 3 abgeschlossenen Kalenderjahren
   mit mindestens folgenden Angaben:
   Ort, Art der Baumaßnahme, Entwurfsverfasser, Projektleiter,
   Auftraggeber, NF 1-6, Geschosse, BGF, BRI Projektdauer/Bauausführung,
   Gesamtbaukosten nach DIN 276 (KGr. 200-700), incl. MwSt., Umfang der
   eigenen Leistung (LPH), Gebäude mit Umsetzung des
   Niedrigstenergiegebäudestandard, projektbezogenes, aussagekräftiges
   Referenzschreiben des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung
   der Leistung mit Angaben zu Terminen und Kosten, Kurzbeschreibung der
   Baumaßnahme einschl. eventueller Besonderheiten."
   Zu jedem Projekt ist max. 1 DIN A4 Projektblatt beizufügen.
   Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
   hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
   Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrungen mit einem öffentlichen
   Auftraggebern nachzuweisen.
   Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive
   Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der
   letzten 3 Jahre (je Jahr 2017, 2018, 2019). Für die Leistungen
   Objektplanung gem. § 34 HOAI sind mind. 5 festangestellte Architekten
   bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (Dipl.-Ing, Bachelor,
   Master (TU/ FH)) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
    Architekt/-in oder Ingenieur/-in gemäß § 75 Abs. 1 VgV für die
   Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI.
   Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers, der für die Leistung
   vorgesehenen Personen, hier:
    Für die Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI:
   Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur
   (Dipl.-Ing./Bachelor/Master (TU/FH)).
   Nachweis der erbrachten Leistungen für 3 Projekte für den
   Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI:
    Mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte (Leistungsphase 2-8)
   zwischen 2017 bis 2019;
    Mindestens 1 Projekt mit Projektkosten zwischen 5.0 Mio. EUR und 25.0
   Mio. EUR (KG 200-600);
    Mindestens 1 Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber.
   Es dürfen pro Bieter/Bietergemeinschaft insgesamt nur 3 Referenzen
   abgegeben werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Im Falle von Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragungen sind die
   Mitarbeiterzahlen in Summe und getrennt voneinander anzugeben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 VgV Berufsstand:
   Architekt/in und/oder Ingenieur/in.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer
   Bietergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und
   gemäß den gestellten Anforderungen einzureichen. Die
   Teilnahmebedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Als Sicherheit für die Vertragserfüllung, insbesondere die
   vertragsgemäße Ausführung der Leistung einschließlich der Abrechnung,
   Mängelansprüche und Schadensersatz, Vertragsstrafen, Rückzahlung von
   Überzahlungen, Ansprüche auf vertragsgemäße Erbringung von geänderten
   und zusätzlichen Leistungen und Ansprüche bei Nichtabführung von
   Beiträgen an die Sozialversicherungsträger, behält der Auftraggeber von
   jeder Zahlung jeweils 5 v. H. bis zu einer Höhe von 5 v.H. des
   tatsächlichen Gesamthonorars gem. § 12 der allgemeinen
   Vertragsbestimmungen ein.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter. Der Nachweis ist vor Auftragserteilung zu
   erbringen.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher davon
   betroffener Bietergemeinschaften.
   Erfolgreich durchgeführter CAD Datenaustauschtest gemäß
   CAD-Pflichtenheft 6.0 (Ausgabe 2020, nähere Informationen unter
   [10]www.Lcad.de, Rubrik CAD-Pflichtenheft). Erfolgreich durchgeführter
   Schnittstellentest für die Leistungsbeschreibung (Pilottest) nach dem
   Pflichtenheft zum Datenaustausch mit dem Programm iTwo.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 31/08/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht. Während der Teilnahme-/Angebotsphase werden
   Fragen und Antworten nur über Vergabeplattform bearbeitet. Die
   Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 (14) VgV erfolgt
   ebenfalls über die Vergabeplattform.
   Anforderungen an elektronische Mittel: Zur Nutzung der
   E-Vergabeplattform und damit auch zur Abgabe elektronischer Angebote
   sind lediglich ein Internetzugang sowie ein aktueller Internet-Browser
   erforderlich. Hierbei werden ausschließlich HTML- und
   Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons/plugins
   verwendet. Für die Abgabe elektronischer Angebote wird innerhalb der
   E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das
   Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch
   installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote
   sichergestellt. Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine
   entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter
   [11]http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht
   bereits auf dem Rechner installiert ist.
   Elektronische Angebote, die über das Bietertool abgegeben werden,
   werden mit einem elektronischen Zeitstempel versehen.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5YVAR
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Telefon: +49 413115-3306
   Fax: +49 413115-2943
   Internet-Adresse: [13]https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Entsprechend der Regelungen in §160 GWB.
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Staatliches Baumanagement Elbe-Weser
   Postanschrift: Elfenweg 15-17
   Ort: Cuxhaven
   Postleitzahl: 27474
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabe@sb-elw.niedersachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   27/07/2020
References
   6. mailto:vergabe@sb-elw.niedersachsen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.niedersachsen.de/
   8. https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5YVAR/documents
   9. https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5YVAR
  10. http://www.Lcad.de/
  11. http://www.java.com/
  12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  13. https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
  14. mailto:vergabe@sb-elw.niedersachsen.de?subject=TED
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