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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Walsrode
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 355370-2020 (ID: 2020072809161174208)
Veröffentlicht: 28.07.2020
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  DE-Walsrode: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2020/S 144/2020 355370
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Heidekreis-Klinikum gGmbH
   Postanschrift: Robert-Koch-Straße 4
   Ort: Walsrode
   NUTS-Code: DE938 Heidekreis
   Postleitzahl: 29664
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. med. Achim Rogge (Geschäftsführer HKK)
   E-Mail: [6]Geschaeftsfuehrung@heidekreis-klinikum.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.heidekreis-klinikum.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDSCX/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): D&K drost consult GmbH
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDSCX
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Krankenhaus mit öffentlichem Versorgungsauftrag
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Heidekreis-Klinikum
   Referenznummer der Bekanntmachung: 5236.01 MV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Heidekreis-Klinikum gGmbH beabsichtigt in Abstimmung mit dem
   Landkreis und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales,
   Gesundheit und Gleichstellung die beiden derzeitigen Standorte Soltau
   und Walsrode durch einen zentral gelegenen Krankenhausneubau bei Bad
   Fallingbostel zu ersetzen, in dem auch aktuelle Entwicklungen im
   Hinblick auf den Strukturwandel und die zunehmende Ambulantisierung
   abgebildet werden können.
   Grundlage der Neuverortung im Rahmen der Standortzusammenlegung bildet
   das im Rahmen einer umfangreichen Standortuntersuchung identifizierte
   Planungsgebiet am Rande von Bad Fallingbostel. Diesen Standort mit
   seiner guten Anbindung an das Kreis- und Bundesstraßennetz sowie an die
   naheliegende Autobahn hat der Kreisrat am 26.6.2020 in einem deutlichen
   Votum bestätigt.
   Durch den Krankenhausplanungsausschuss wurde der Ersatzneubau mit einer
   Bettenzahl von insgesamt 376 Betten (345 Betten zzgl. 31 Betten für
   tagesklinische Psychiatrie) aufgenommen. Neben den üblichen
   Funktionsbereichen eines Grund- und Regelversorgers mit 4 OPs sind eine
   Psychiatrie und eine externe Dialyse in der Planung zu berücksichtigen.
   Durch die Zusammenfassung der Leistungen an einem zentralen Standort
   sollen insbesondere folgende Vorteile genutzt werden:
    Bündelung aller Fachabteilungen unter einem Dach mit einer
   Verbesserung des interdisziplinären Austauschs und dem Verzicht auf
   pendelnde Mitarbeiter;
    Neubau unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse zur
   Infektionseindämmung;
    Errichtung einer zentralen Notaufnahme gemäß aktuellen Konzepten mit
   allen zugehörigen Funktionen zur Vermeidung von nachträglichen
   Patientenverlegungen zwischen den Standorten;
    Sicherung und Ausbau der medizinischen Leistungsfähigkeit und des
   medizinischen Angebots sowie Nutzung des Strahlkraft eines Neubaus zur
   verbesserten Mitarbeitergewinnung;
    Verbesserung der Erreichbarkeit aller Funktionen des
   Heidekreis-Klinikums;
    Modernisierung des Bettenmixes und der Zimmerausstattung durch
   konsequente Umsetzung von Einbettzimmern und unter Berücksichtigung
   kurzer Wegebeziehungen für das Pflegepersonal;
    Konsequente Trennung von elektiven und Notfallpatienten;
    Verbindung der Geburtshilfe und des OP-Bereichs zur Erhöhung der
   Sicherheit der werdenden Mütter und deren Kinder.
   Bereits frühzeitig sind hierfür im Rahmen von umfangreichen
   Nutzerabstimmungen sowohl das BO-Konzept wie auch das Raum- und
   Funktionsprogramm abgestimmt worden. Ziel ist es, einen
   Krankenhausneubau zu konzipieren, der in optimaler Weise die
   individualisierten Anforderungen an die Patientenversorgung abbildet.
   Daneben liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Thema eines
   pandemiesicheren Krankenhauses. Mit der bevorstehenden Restrukturierung
   des Gesundheitswesens soll vor allem die Adaptationsfähigkeit der
   Leistungserbringer an infektiologische Risiken verbessert werden. Die
   Einrichtung infektiologischer Vollversorgungszentren auf regionaler
   Ebene mit mischfunktioneller Nutzung im Nicht-Pandemiefall, bietet eine
   medizinisch sinnvolle und wirtschaftlich nachhaltige ressourcensparende
   Chance, den modernen Anforderungen einer globalisierten Infektiologie
   gerecht zu werden. Idealerweise trägt sie dem regionalen
   Versorgungsauftrag in ländlichen Gebieten außerhalb der universitären
   Zentren Rechnung.
   Zudem ist zur Berücksichtigung der baulichen und betrieblichen
   Nachhaltigkeit im Rahmen des Verfahrens ein ganzheitliches
   Nachhaltigkeitskonzept auf Grundlage eines vorgegebenen Energiekonzepts
   zu erarbeiten, um ein klimagerechtes und damit energieoptimiertes
   Krankenhaus mit maximal möglicher Tageslichtausbeute zu erstellen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   IIm Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sollen 16 Bewerber ausgewählt
   werden. Die Bewerber müssen zwingend als Planungsteam, bestehend aus
   Architekten und Landschaftsarchitekten, auftreten.
   Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene
   Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, in
   Textform zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen
   fristgerecht über die bekanntgegebene Vergabeplattform einzureichen.
   Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen
   für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download
   bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per E-Mail
   oder Post.
   Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich über die
   Kommunikationsfunktion der bekanntgegebenen Vergabeplattform
   einzureichen. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und
   deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der
   bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht. Ein Versand der
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail oder Post
   erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der
   bekanntgegebenen Vergabeplattform über eingegangene Bewerberfragen und
   deren Beantwortung zu informieren.
   Anforderungen an die Bewerber
   Die in den Dokumenten Bewerbungsbogen, Auswahlbogen und
   Verfahrenshinweise aufgeführten Formalen Kriterien sind zwingend zu
   erfüllen. Darüber hinaus sind folgende Mindestanforderungen zu
   erfüllen:
   Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
    Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5
   Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert) oder
   gleichwertig;
    Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 2,0 Mio. EUR (netto)
   für den Leistungsbereich Objektplanung im Durchschnitt der vergangenen
   3 abgerechneten Geschäftsjahre;
    Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung
   der Leistung Verantwortlichen Architekten/-in gem. § 75 (1) VgV;
    Eigenerklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre
   mind. 20 festangestellte Architekten/Bauingenieure bzw. Absolventen der
   Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl.
   Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt waren;
    Eigenerklärung über die Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder
   öffentlich geförderte Maßnahmen.
   Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
    Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5
   Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert) oder
   gleichwertig;
    Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 0,5 Mio. EUR (netto)
   für den Leistungsbereich Freianlagen im Durchschnitt der vergangenen 3
   abgerechneten Geschäftsjahre;
    Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung
   der Leistung Verantwortlichen Landschaftsarchitekten/-in gem. § 75 (1)
   VgV;
    Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 0,5 Mio. EUR (netto)
   für den Leistungsbereich Freianlagen im Durchschnitt der vergangenen 3
   Geschäftsjahre;
    Eigenerklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre
   mind. 5 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der
   Fachrichtung Landschaftsarchitektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber,
   Geschäftsführer etc. beschäftigt waren.
   Die Nichterfüllung der formalen Kriterien und/oder Mindestanforderungen
   führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit,
   Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um
   die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
   Auswahl der Bewerber
   Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistungsbereiche Objektplanung
   und Freianlagen einzureichenden Referenzprojekte.
   Detaillierte Angaben zur Auswahl der Büros sind den Dokumenten
   Verfahrenshinweise und Auswahlbogen zu entnehmen und zwingend zu
   berücksichtigen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Als Berufsqualifikation werden gem. § 75 (1) VgV der Beruf
   Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI und der Beruf
   Landschaftsarchitekt/-in für die Leistungen gem. §§ 38 HOAI gefordert.
   Als Nachweis ist je für den Bereich der Objektplanung und den Bereich
   der Freianlagenplanung ein Kammereintrag als Architekt/-in gem. § 75
   (1) VgV bzw. als Landschaftsarchitekt gem. § 75 (1) VgV einzureichen.
   Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
   Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz
   benennen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 16
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien
    Städtebaulich-Freiraumplanerisches Konzept;
    Hochbauliches Konzept;
    Funktionales Konzept.
   Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil
   der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte
   ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/08/2020
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/10/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 350 000 EUR
   (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 200 000 EUR (netto) für 3
   Preise zur Verfügung gestellt werden:
   1. Preis: 100 000 EUR (netto),
   2. Preis: 60 000 EUR (netto),
   3. Preis: 40 000 EUR (netto).
   Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine
   andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
   Es ist beabsichtigt, einen Teil der Gesamtwettbewerbssumme (150 000
   EUR) in Form von Aufwandsentschädigungen auszuschütten und zu gleichen
   Teilen an die Teilnehmenden des Wettbewerbs für die Erfüllung der in
   der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen.
   Die Ausloberin behält sich vor, bei einer einstimmigen Empfehlung des
   Preisgerichts zunächst nur mit dem 1. Preisträger zu verhandeln. Sollte
   diese Verhandlung nicht zu einer Beauftragung führen, wird der
   Bieterkreis um die anderen Preisträger des Wettbewerbs erweitert.
   In diesem Fall erfolgt der Zuschlag auf das nach folgenden Kriterien
   bestplatzierte Angebot:
   1. Wettbewerbsergebnis: 50 %,
   2. Optimierungspotentiale Entwurf (ggf. Überarbeitung): 20 %,
   3. Gesamteindruck der Bieterpräsentation (inkl.
   Projektleiter/Projektteam): 20 %,
   4. Honorarangebot: 10 %.
   Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der
   Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV).
   Informationen zum Verhandlungsverfahren sind den weiteren
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Die Wettbewerbssumme von 350 000 EUR (netto) wird anteilig als
   Aufwandsentschädigung (150 000 EUR) zu gleichen Teilen an die
   teilnehmenden Planungsteams für die Erbringung der in der Auslobung
   definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei
   fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und
   vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Die Besetzung des Preisgerichts wird mit der Anfrage zur Teilnahme am
   Wettbewerbsverfahren versandt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Verfahren erfolgt als hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit
   freiraumplanerischem Anteil, mit Teilnahmewettbewerb und
   nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gem. §
   14 Abs. 4 Nr. 8 VgV.
   Der Wettbewerbsausschuss der Niedersächsischen Architektenkammer hat
   für den Wettbewerb die Registrierungsnummer 215-32-20/18 vergeben.
   Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
   Entwicklung und Bearbeitung der Aufgabe gemäß § 6 (2) RPW 2013.
   Gemäß § 70 (3) VgV gibt die Ausloberin das Ergebnis des Wettbewerbs
   innerhalb von 30 Tagen nach Abschluss des Wettbewerbs im EU-Amtsblatt
   bekannt.
   Die Ausloberin erklärt, dass sie unter Würdigung der Empfehlungen des
   Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen der Preisträger
   mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gemäß §§ 33 HOAI
   und §§ 38 HOAI  mindestens der Leistungsphasen 1 bis 4 und Teile von 5
   (zum Beispiel Leitdetails)  beauftragen wird. Die Beauftragung
   erfolgt, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger
   Grund der Beauftragung entgegensteht (vgl. § 63 VgV). Die Beauftragung
   erfolgt stufenweise.
   Die Beauftragung der Leistungsphasen 5-9 gemäß § 34 HOAI und § 39 HOAI
   erfolgt optional in vom Auftraggeber noch festzulegenden Stufen.
   Es ist beabsichtigt, mit den Entwurfsplänen ein indikatives Angebot
   abzufordern.
   Sofern der Zuschlag nicht auf das Erstangebot erfolgt, erfolgt eine
   Einladung zum Verhandlungsgespräch. Die Beauftragung steht unter dem
   Vorbehalt der Gremienzustimmung.
   Sofern eine weitere Beauftragung der kompletten Ausführungsplanung
   nicht erfolgt, z. B. im Falle einer Generalunternehmervergabe der
   Bauleistungen, so wird die Ausloberin durch angemessene weitere
   Beauftragung des Preisträgers sicherstellen, dass die Qualität des
   Wettbewerbsentwurfs realisiert wird. Dies erfolgt durch Regeldetails,
   Planfreigabe, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung und
   Qualitätskontrolle.
   Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch das Verfahren bereits
   erbrachte Leistungen der Entwurfsverfasser bis zur Höhe der zuerkannten
   Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen
   wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde
   gelegt wird.
   Löst sich ein Planungsteam nach der Preisverleihung auf, so ist die
   Ausloberin berechtigt, unbeschadet der urheberrechtlichen
   Auseinandersetzung innerhalb des Planungsteams ein Mitglied oder
   mehrere Mitglieder des Planungsteams mit der dem Verfahren
   zugrundeliegenden Planungsaufgabe zu beauftragen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDSCX
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/07/2020
References
   6. mailto:Geschaeftsfuehrung@heidekreis-klinikum.de?subject=TED
   7. https://www.heidekreis-klinikum.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDSCX/documents
   9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
  10. http://www.drost-consult.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDSCX
  12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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