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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Augsburg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Lärmschutzberatung
Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
Beratung im Bereich Energieeinsparung
Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Dokument Nr...: 354713-2020 (ID: 2020072809130973698)
Veröffentlicht: 28.07.2020
*
DE-Augsburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 144/2020 354713
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Augsburg
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86150
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentralstelle Vergabewesen
E-Mail: [6]vergabe.baureferat@augsburg.de
Telefon: +49 8213244605
Fax: +49 8213243084
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/193383
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bauphysik
Referenznummer der Bekanntmachung: 420 BT2 20 BPH
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrags ist die Beratungsleistung Bauphysik. Es ist
vorgesehen, die Leistungen in Anlehnung an die HOAI Anlage 1, 1.2
Bauphysik in den Anwendungsbereichen Wärmeschutz und
Energiebilanzierung, Bauakustik und Raumakustik für die Leistungsphasen
1-7 und Beratungsleistungen im Bereich Schwingungsmessungen und
Schwingungsbeurteilung als besondere Leistung nach Stundenaufwand zu
beauftragen.
Folgende Bereiche sollen durch den Auftragnehmer Bauphysik bearbeitet /
angeboten werden:
1. Wärmeschutz und Energiebilanzierung,
2. Bauakustik
Luft- und Trittschallschutz, Begrenzung der von außen einwirkenden
Geräuschen sowoe der Geschäusche der Anlagen der Technischen
Ausrüstung, Schutz der Umgebung vor schädlichen Umwelteinwirkungen
durch Lärm,
3. Raumakustik
Beratung zu Räumen mit besonderen raumakustischen Anforderungen,
4. Besondere Leistungen
Schwingungsmessung und Schwingungsbeurteilung Beratungsleistungen zu
Schwingungsbegrenzungen, insb. Straßenbahntrasse Volkhartstraße.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71313100 Lärmschutzberatung
71313200 Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
71314300 Beratung im Bereich Energieeinsparung
71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
soweit die Leistungen dort zu erbringensind, im Übrigen der Sitz des
Auftraggebers.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Areal des Staatstheaters Augsburg am Kennedy-Platz 1 umfasst neben
dem denkmalgeschützten Großen Haus als Drei-Sparten-Spielstätte
(Bauteil 1) eine Vielzahl von weiteren Gebäuden mit unterschiedlichen
Funktionen, die durch die Kasernstraße getrennt, aber über eine Brücke
mit dem Haupthaus verbunden sind (Bauteil 2).
Im Zusammenhang mit der Generalinstandsetzung des Großen Hauses
(Bauteil 1, zugehörigen Technikkeller West), das nicht Gegenstand der
hier vorliegenden Ausschreibung ist, soll das so genannte Gesamtareal
(Bauteil 2) erneuert werden.
Bei dem Bauteil 2 handelt sich weitestgehend um einen Neubau, bestehend
aus einem Betriebsgebäude und einem Kleinen Haus mit
Multifunktionsspielstätte.
Das Betriebsgebäude (Bauteil 2b) wird nördlich des Großen Hauses auf
der anderen Seite der Kasernstraße neu errichtet. Es grenzt hier an die
zum Bauteil 1 gehörende Brücke an.
Das Betriebsgebäude ist mit 3 Untergeschossen, einem Parkettgeschoss
und 3 Obergeschossen geplant.
Es beinhaltet u. a. Lagerräume, Werkstätten, Malsaal, Montagehalle,
Anlieferzone für den gesamten Theaterkomplex, die Pforte, einen
Orchesterprobesaal, Probebühnen, einen Ballettsaal, Verwaltungsbüros,
Einspielzimmer, Tonstudio, eine Küche und eine Kantine/Gastro. In einem
Untergeschoss soll eine kleine Spielstätte für max. 199 Personen
eingerichtet werden (Black-Box).
Die Lüftungsgeräte sollen auf dem Dach angeordnet werden.
Auf der Nord-West-Seite wird das bestehende Magazingebäude (mit
denkmalgeschützter Fassade) in den Gebäudekomplex integriert und den
modernen Bedürfnissen angepasst.
Die Erstellung des Gebäudes ist in Stahlbetonbauweise hauptsächlich mit
Flachdecken vorgesehen.
Es grenzt im Norden unmittelbar an ein Klostergebäude an, im Westen an
ein Wohn- und Geschäftsgebäude, sowie an die Höfe der westlichen
Nachbarbebauung.
Das Kleine Haus (Bauteil 2a) wird auf dem zum Bauteil 1 gehörenden
Technikkeller West neu errichtet. Es beinhaltet vor allem eine
Multifunktionsspielstätte, welche für Veranstaltungen durch das
Staatstheater und andere Veranstalter genutzt werden soll. Weiterhin
ist ein Café/Bar vorgesehen und der Ticketverkauf. Das Kleine Haus
soll mit dem Großen Haus verbunden werden. Das Gebäude ist in
Stahlbetonbauweise mit Teil-Glasfassade geplant, um die
Öffentlichkeitswirksamkeit zu erhöhen. Die Anordnung der Lüftungsgeräte
ist auf dem Dach vorgesehen.
Hinweise: Im Zuge der Variantenplanung zur Entscheidungsfindung durch
den Stadtrat hat sich der Objektplaner durch den Auftragnehmer
Bauphysik des Bauteils 1 beraten lassen. Die hierbei erarbeiteten
Dokumente liegen den Vergabeunterlagen bei.
Nach derzeitigem Kenntnisstand werden die Leistungen entsprechend der
HOAI in der Honorarzone II (Bauakustik) und III (Wärmeschutz und
Energiebilanzierung) und gesamthaft IV (Raumakustik) eingestuft. Die
Honorarzone wird rein informativ im Hinblick auf den erwarteten
Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Leistungen angegeben.
Die Beauftragung erfolgt in Anlehnung an die HOAI stufenweise. Über
eine jeweils weitere Beauftragung der weiteren Stufen entscheidet der
Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen
Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer
Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden. Für
die Einzelheiten wird auf den Ingenieurvertrag verwiesen.
Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung
11.2020. Das Projekt befindet sich aktuell in der Leistungsphase 3, der
Abschluss Leistungsphase 3 soll im Mai 2021 erfolgen, Baugenehmigung
von 12.2021 bis 04.2022, Genehmigungszeitraum Förderantrag 05.2022 bis
12.2022, Bauausführung Kleines Haus von 04.2023 bis 04.2026,
Bauausführung Betriebsgebäude von 03.2023 bis 07.2026.
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden
Erstellungskosten (Kostengruppen 300 + 400 nach DIN 276 (netto)) für
das Gesamtareal des BT2 von ca. 69 Mio. EUR bei einem Bruttorauminhalt
von ca. 130 000 m^3 aus.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2020
Ende: 31/05/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
die Teilnahmeanträge werden zunächst daraufhin untersucht, ob sie
vollständig sind. Die Entscheidung über das Nachfordern von Unterlagen
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bewerber haben hierauf keinen
Anspruch;
die Teilnahmeanträge werden daraufhin untersucht, ob die
Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt sind;
die Teilnahmeanträge werden anhand der in der Eignungsmatrix
benannten Kriterien bewertet:
1. Anzahl der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden können,
2. Referenzen/Vergleichbarkeit mit der zu vergebenden Leistung im
Hinblick auf die Planungs- und Beratungsanforderungen der spezifischen
Nutzungsart:
der jeweilige Zielerreichungsgrad und Erwartungshorizont ergeben sich
aus der Eignungsmatrix, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist;
zur Angebotsabgabe aufgefordert werden die 5 Bewerber mit den meisten
Wertungspunkten.
Unter Bewerbern mit derselben Anzahl an Wertungspunkten wird die
Auswahl per Los getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123
GWB entsprechend der Erklärung in den Vergabeunterlagen;
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 124
GWB entsprechend der Erklärung in den Vergabeunterlagen;
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Verstoß nach § 21 Abs. 1
Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG);
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Verstoß nach § 19 Abs. 1
Mindestlohngesetz (MiLoG);
Alle Angaben zu Eigenerklärungen siehe Bewerberbogen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
Personenschäden von 3 000 000 EUR und Deckungssummen für sonstige
Schäden von 1 000 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die
Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe oben
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird anhand von 2
Eignungskriterien bewertet:
Kriterium 1: die Anzahl der technischen Fachkräfte (Ingenieure,
Techniker), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt
werden können;
Kriterium 2: Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft mit
vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen der spezifischen
Nutzungsart.
Kriterium 1 Anzahl der technischen Fachkräfte (Ingenieure,
Techniker), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt
werden können:
Angabe im Bewerberbogen. Bewertet wird die Anzahl der technischen
Fachkräfte (Ingenieure, Techniker) die im Bereich der Planung tätig
sind, einschließlich der Führungskräfte. Vollzeitkräfte werden als 1,00
Mitarbeiter gewertet. Teilzeitkräfte werden auf Vollzeitkräfte (40 h
Woche) umgerechnet und auf 2 Dezimalen kaufmännisch gerundet. Bei
Bewerbergemeinschaften werden die technischen Fachkräfte der Mitglieder
der Bewerbergemeinschaft addiert.
Kriterium 2 Vergleichbarkeit mit der zu vergebenden Leistung im
Hinblick auf die Planungs- und Beratungsanforderungen der spezifischen
Nutzungsart:
Referenzen werden nur gewertet, wenn zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung
zumindest die Leistungsphase 2-7 vom Bewerber erbracht worden und
abgeschlossen ist (Mindestanforderung). Referenzen werden nur gewertet,
wenn die beauftragten Leistungen in die Honorarzone II eingeordnet
waren oder einem vergleichbaren Schwierigkeitsgrad entsprechen
(Mindestanforderung).
Es werden Referenzen aus den letzten 10 Jahren gewertet.
Die Referenzen sind auf der Anlage Referenzliste abzugeben. Für die
Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt Referenzliste
abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren
Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der
eigenen Leistung anzugeben. Bewerber-/Bietergemeinschaften geben an,
welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
Die Bewerber sollen mit ihrem Teilnahmeantrag 5 Referenzen einreichen
(siehe Anlage Referenzliste). Werden mehr als 5 Referenzen
eingereicht (durch mehrfaches Ausfüllen der selbst vervielfältigen
Referenzliste), werden nur die aus Sicht des Auftraggebers jeweils
besten 3 Referenzen anhand der nachfolgenden Kriterien gewertet.
Bei Referenzen, denen nicht die HOAI zugrunde lag (z. B. aus dem
Ausland), ist vom Bieter darzulegen, in welche Leistungsphasen und
Honorarzone die Leistung bei Anwendbarkeit der HOAI einzuordnen gewesen
wäre (§ 56 Abs. 3 i. V. m. Anlage 15.2 HOAI).
Bewerbergemeinschaften werden wie ein Einzelbewerber behand§ 43 Abs. 2
S. 1 VgV). Bewerbergemeinschaften legen daher eine gemeinsame
Referenzliste vor.
Die Referenzen werden anhand nachfolgender Unterkriterien bewertet:
Herstellungskosten Gebäude, Wärmeschutz und Energiebilanzierung
Kostengruppen 300 + 400 nach DIN 276 (netto) mind. 23 Mio. EUR;
Umbauter Raum, Wärmeschutz und Energiebilanzierung mind. 43 000 m^3;
Beauftragten Leistungen Wärmeschutz und der Energiebilanzierung in
Anlehnung an die HOAI mind. Honorarzone III oder vergleichbar;
Herstellungskosten Gebäude, Bauakustik Kostengruppen 300 + 400 nach
DIN 276 (netto) mind. 23 Mio. EUR;
Umbauter Raum, Bauakustik mind. 43 000 m^3;
Beauftragten Leistungen Bauakustik in Anlehnung an die HOAI mind.
Honorarzone II oder vergleichbar;
Herstellungskosten Gebäude, Raumakustik Kostengruppen 300 + 400 nach
DIN 276 (netto) mind. 7,5 Mio. EUR;
Umbauter Raum, Raumakustik mind. 14 000 m^3;
Beauftragten Leistungen Raumakustik in Anlehnung an die HOAI mind.
Honorarzone IV oder vergleichbar.
Die Mindestanforderungen, der Zielerreichungsgrad und der
Erwartungshorizont ergeben sich aus der Eignungsmatrix, die Bestandteil
der Vergabeunterlagen ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens 4,00 technische Fachkräfte;
Mindestens eine Referenz LPH 2-7, Honorarzone II aus den letzten 10
Kalenderjahren
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/08/2020
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/09/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es gelten die den Vergabeunterlagen beiliegenden Bewerbungsbedingungen
Teilnahmewettbewerb (III.18VHF), diese enthalten folgende Punkte:
1. Mitteilung von Unklarheiten in den Teilnahmeunterlagen,
2. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen,
3. Teilnahmeantrag,
4. Bewerbergemeinschaften,
5. Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge/Eignungsleihe),
6. Eignung:
A) Als Bewerbung ist der Bewerberbogen (III.6 VHF), die Anlage der
Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft, die Anlage
Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (III.7VHF)
(falls zutreffend), die Anlage Verpflichtungserklärung anderer
Unternehmen (III.8 VHF) (falls zutreffend), die Anlage Erklärung der
Bewerbergemeinschaft (III.9 VHF) falls zutreffend, vollständig
ausgefüllt in Textform über die Vergabeplattform einzureichen. Formlose
Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen
zum Ausschluss der Bewerbung;
B) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nicht zurückgegeben;
C) Die Nachforderung unternehmensbezogener Unterlagen nach § 56 Abs. 2
VgV wird vorbehalten. Die Bewerber haben keinen Rechtsanspruch auf
Nachforderung;
D) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind über
die Vergabeplattform spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahme- bzw. Angebotsfrist einzureichen. Bei später eingehenden
Fragen kann eine rechtzeitige Antwort nicht mehr gewährleistet werden.
Die Antworten auf Fragen von Bewerbern/Bietern werden ausschließlich
über die Vergabeplattform veröffentlicht, ebenso etwaige Änderungen der
Vergabeunterlagen. Die Bewerber/Bieter haben sich durch regelmäßige
Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen
oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilanstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80438
Land: Deutschland
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilanstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80438
Land: Deutschland
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der
geltend gemachte Vergabeverstoßspätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis
gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder aus den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Augsburg
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Augsburg
Postleitzahl: 86150
Land: Deutschland
Telefon: +49 8213244605
Fax: +49 8213243084
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/07/2020
References
6. mailto:vergabe.baureferat@augsburg.de?subject=TED
7. https://my.vergabe.bayern.de/
8. https://my.vergabe.bayern.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/193383
10. https://my.vergabe.bayern.de/
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