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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 354682-2020 (ID: 2020072809121873545)
Veröffentlicht: 28.07.2020
*
DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 144/2020 354682
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d VOB
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stengl, Andrea
E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
Telefon: +49 892108-0
Fax: +49 892108-1344
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
nderFiles.ashx?subProjectId=XQFUgSG4VNc%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e. V.-Generalverwaltung- (Stabsreferat Einkauf und
Versicherungen, Bauvergabe) BA.HKLS.VgV.1937.Bauaußenstellen
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stabsreferat Einkauf und Versicherungen (Bauvergabe)
E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de/
Adresse des Beschafferprofils: [12]http://www.deutsche-evergabe.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bauaußenstellen HKLS
Referenznummer der Bekanntmachung: BA.HKLS.VgV.1937
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ingenieurleistungen aus dem Bereich Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und
Sanitärtechnik für technische Außenstellen der Generalverwaltung der
Max-Planck-Gesellschaft an den Max-Planck-Instituten an verschiedenen
Standorten in der Bundesrepublik Deutschland.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Ziffer II.2.4) der
EU-Bekanntmachung beschrieben
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 4
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 01 Standort 03 Halle II-Leipzig
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Halle/Leipzig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerung um maximal zweimal 12 Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 02 Standort 05 Magdeburg HKLS
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Magdeburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 03 Standort 11 Hamburg - Plön HKLS
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE60 Hamburg
Hauptort der Ausführung:
Hamburg - Plön
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 04 Standort 14 Köln HKLS
Los-Nr.: 4
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2 Köln
Hauptort der Ausführung:
Köln
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 05 Standort 14a Köln HKLS
Los-Nr.: 5
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2 Köln
Hauptort der Ausführung:
Köln
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 06 Standort 17a Ruhrgebiet (Dortmund) HKLS
Los-Nr.: 6
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Dortmund
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 07 Standort 27 Erlangen HKLS
Los-Nr.: 7
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Erlangen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 08 Standort 29 Martinsried HKLS
Los-Nr.: 8
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
Martinsried
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 09 Standort 30 München I HKLS
Los-Nr.: 9
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 10 Standort 26 Radolfzell HKLS
Los-Nr.: 10
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE138 Konstanz
Hauptort der Ausführung:
Radolfzell
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand des Vergabeverfahrens umfasst die als sogenannte
Technische Außenstelle` zu erbringenden Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik im Rahmen
der laufenden Bauunterhaltung, Instandhaltung und Instandsetzung der
technischen Gebäudeausrüstung und Anlagen nach Maßgabe des bereit
gestellten Vertragsentwurfs. Die Vertragsleistungen orientieren sich
dabei an §§ 53-56 HOAI.
Die Technische Außenstelle ist der verlängerte Arm der Bauabteilung
der Generalverwaltung und unterstützt als solche die
Max-Planck-Gesellschaft bei der Bauunterhaltung ihrer Gebäude. Die
Bauunterhaltung erfolgt nach den Richtlinien der
Max-Planck-Gesellschaft für die Bauunterhaltung. Im Einzelfall können
auch Leistungen für sogenannte Kleine Baumaßnahmen übertragen werden.
Die Maßnahmen werden in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt.
Bei der Leistungserbringung sind nicht nur die speziellen Anforderungen
der hochinstallierten Gebäude und die entsprechenden technischen
Anlagen, sondern auch die in der Forschung und Wissenschaft üblichen
Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert
darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der
Laborplanung nachweisen können, sondern ebenso über Erfahrungen bei der
Durchführung von Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen während
des laufenden Betriebs verfügen.
Die zu erbringenden Leistungen müssen mindestens den allgemein
anerkannten Regeln der Technik entsprechen und allen erforderlichen
Ansprüchen der Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
genügen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie die
Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) erbringen können und
dabei insbesondere über die hierfür erforderlichen fachlichen,
personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen
Anforderungen an die Leistungserbringung können es notwendig machen,
häufig und/oder kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung um maximal zweimal 12
Monate
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Zwei inhaltlich vergleichbare [siehe II 1.4) und II 2.4) dieser
Bekanntmachung] Referenzprojekte zu Sanierungsmaßnahmen und Leistungen
im Bauunterhalt [Siehe Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)] (Gewichtung: 40
%)
Zwei Inhaltlich vergleichbare, in den letzten sieben Jahren vom
Bewerber selbst erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
Leistungen vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte.
Die Referenzen werden entsprechend der folgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität und Komplexität (50 %)
b) Spezifische Eigenschaften wie Eingriff in bestehende technische
Strukturen oder Umbauten bei laufendem Betrieb (50 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind nur zwei
Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz
ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und
nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich HKLS-Technik, jeweils in den letzten drei Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.1.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen und zur Sicherstellung der für die Funktion der
Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz [Gewichtung:
50 %], aufgeteilt in folgende Unterkriterien:
a) Qualitätssicherung z. B. ISO 9001 [30 %]
b) Sicherstellung der Präsenz (örtliche Nähe) [70 %]
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder mit der ISO 9001 vergleichbare
im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen bei
diesem Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte). Der Nachweis,
dass eine Präsenz innerhalb von 45 Minuten (Fahrstrecke betreuender
Bürostandort zu Institut) hergestellt werden kann, führt bei diesem
Unterkriterium zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Für jedes Unterkriterium können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
jeweils erreichten Punkte je Unterkriterium werden mit dem angegebenen
Gewichtungsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten
Werte zu einem Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann
multipliziert mit dem Wichtungsfaktor 50 % in die Gesamtwertung ein.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien. Die
Bewertung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Die Bewertung des vorstehenden Aufzählungspunktes (2) vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1) und (3) erfolgt
anhand folgender Wertungsskala:
Für jedes dieser Bewertungskriterien /-unterkriterien wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist gegenüber dem besten
Teilnahmeantrag nicht oder kaum einschlägige/unbrauchbare Angaben auf.
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag optional zweimal um 12
Monate zu verlängern. Eine fallweise Übertragung von Leistungen für
kleine Baumaßnahmen nach Maßgabe des bereitgestellten
Vertragsentwurfs bleibt ebenfalls optional vorbehalten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
III.1.1):
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen unter
[14]https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und vollständig
ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Fehlen geforderte
Angaben, Nachweise, Erklärungen oder Unterlagen ganz oder teilweise
oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt,
erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die
von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung
unter Setzung einer angemessenen Frist. Werden diese nachgeforderten
Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß
nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestbedingung gilt, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 250.000 für
Planungsleistungen wie unter Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4
beschrieben. (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze
der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
MPG-Bewerbungsbogen unter [15]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und vollständig ausgefüllt inklusive ggf.
erforderlicher Anlagen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. In
Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind mit Abgabe des Teilnahmeantrags
nachfolgende Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen
(1) Angabe von in den letzten sieben Jahren vom Bewerber selbst
erbrachte und mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Leistungen
vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekte, unter Angabe:
a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes
b) des Leistungszeitraums
c) des Projektleiters
d) des Leistungsumfangs mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung
(z. B. alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen,
Arten der Ausschreibung nach VOB usw.
e) des Auftraggebers und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und
Telefonnummer)
Die Referenz ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen
einzutragen.
(2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
ist und Angabe des aktuellen Personalstandes bezogen auf den unter
Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich HKLS-Technik (ohne
Versorgungstechnik). Außerdem ist die jeweilige Qualifikation bzw.
Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit Hochschulabschluss, technische
Angestellte, Zeichner etc.) anzugeben. (die Angaben sind an
entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen).
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen sowie zur Sicherstellung der für die Funktion
der Technischen Außenstelle erforderlichen örtlichen Präsenz (siehe
entspr. Stelle im MPG-Bewerbungsbogen).
Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise,
Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung
ausgenommen (vgl. Ziffer II.2.9).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ergänzung zu (1):
Es sind 2 mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare (siehe Ziffer
II.2.4) Referenzen der letzten sieben Jahre vorzulegen, bei denen
mindestens jeweils die Leistungsphasen 5 bis 8 HOAI, vom Bewerber
selbst erbracht und abgeschlossen wurden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/08/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/10/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/01/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hinweis zu Ziffer II.1.6) Angaben zu den Losen:
Angebote sind möglich für maximal 4 Lose.
Zu Ziffer II.1.6 ist darauf hinzuweisen, dass wenn in der ersten Stufe
des Vergabeverfahrens von einem Bewerber zu mehr als 4 Losen
Teilnahmeanträge eingereicht werden sollte und dieser nach Prüfung und
Bewertung der Teilnahmeanträge bei mehr als 4 Losen die
Eignungsanforderungen insofern erfüllt, sprich er zum Kreis der
potentiellen Bieter zählen würde, liegt es im Ermessen des
Auftraggebers für welche Lose (max. 4) er den Bewerber zur
Angebotsabgabe auffordert.
Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um ein zweistufiges
Vergabeverfahren bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und einem
Verhandlungsverfahren.
Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
ist folgendes zu beachten:
Für jedes Los, auf dass sie sich bewerben möchten, ist ein separater
und eindeutig gekennzeichneter Teilnahmeantrag (z.B. Los 1 Halle
II-Leipzig) unter Beachtung der in dieser Bekanntmachung getroffenen
Vorgaben einzureichen.
Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[16]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadT
enderFiles.ashx?subProjectId=XQFUgSG4VNc%253d.
Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
Bekanntmachung zu verwenden.
Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
der Plattform erforderlich. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte
elektronische Signatur ist zugelassen, allerdings nicht zwingend
erforderlich, da die Abgabe in Textform nach §126b BGB (Textform)
ebenfalls zugelassen ist. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages ist zu
beachten, dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in
eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen
ist. Der Teilnahmeantrag ist anschließend, entsprechend der gewählten
Signatur rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom
Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene
Schreiben/ Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
der Signatur NICHT. Die Integrität der Daten und die vertrauliche
Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen
und durch Verschlüsselung sichergestellt.
Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
ist nicht zugelassen.
Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
(Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
(Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
hiermit erklärt.
Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z.B.
Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
(Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[17]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadT
enderFiles.ashx?subProjectId=XQFUgSG4VNc%253d.
Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe je Los, die den ausgewählten
Teilnehmern nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der
Teilnahmeanträge zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten
Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in
der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter
Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch
über den Bieterbereich der eVergabe ab. Zur Abgabe ist eine
fortgeschrittene ober qualifizierte elektronische Signatur zugelassen,
allerdings nicht zwingend erforderlich, da die Abgabe in Textform nach
§126b BGB (Textform) zugelassen ist. Bei Abgabe eines Angebotes ist zu
beachten, dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in
eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen
ist. Das Angebot ist anschließend, entsprechend der gewählten
Signatur rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom
Bieter ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene
Schreiben/ Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
der Signatur NICHT. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der
Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische
Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine
etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich
informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die
Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu
vergeben.
Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [18]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [19]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/07/2020
References
6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
7. http://www.mpg.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=XQFUgSG4VNc%253d
10. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
11. http://www.deutsche-evergabe.de/
12. http://www.deutsche-evergabe.de/
13. https://portal.deutsche-evergabe.de/
14. https://portal.deutsche-evergabe.de/
15. https://portal.deutsche-evergabe.de/
16. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=XQFUgSG4VNc%253d
17. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=XQFUgSG4VNc%253d
18. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
19. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
--------------------------------------------------------------------------------
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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