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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 354679-2020 (ID: 2020072809121673536)
Veröffentlicht: 28.07.2020
*
DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 144/2020 354679
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d VOB
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Mühle, Nikolaus
E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
Telefon: +49 892108-0
Fax: +49 892108-1344
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
nderFiles.ashx?subProjectId=49KbTty1les%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e. V.-Generalverwaltung- Sachgebiet Vergabemanagement-
München Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Generalverwaltung-Sachgebiet Vergabemanagement
E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: [12]http://www.deutsche-evergabe.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
MPI für intelligente Systeme; Neubau Cyber Valley; Fachplanung ELT
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.MEWE.A.000001.VgV.ELT.1944
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der Elektrotechnik gem. §§ 53 ff. HOAI Technische Ausrüstung
für die LPH 2-3 und 5-9 für das Bauvorhaben Neubau Cyber Valley des
Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart (MEWE). Das
Projekt ist als OpenBIM-Projekt durchzuführen. Die Leistungen des
BIM-Fachkoodinators sind integraler Bestandteil der zu erbringenden
Leistungen (siehe beiliegendes Leistungsbild). Folgende Anlagengruppen
(AG) sind zu bearbeiten:
AG 4: Starkstromanlagen;
AG 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen;
AG 6: Förderanlagen.
Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für die vorgenannten
Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 2,4
Mio. EUR netto. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700)
belaufen sich auf ca. 26,3 Mio. EUR netto.
Die für diese Baumaßnahme anteilige Gesamtfläche (NF 1-6) beträgt ca. 3
150 m^2. Die BGF des Gesamt-Hauptgebäudes beträgt ca. 6 700 m^2 bei
einem Bruttorauminhalt von ca. 37 950 m³.
Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
Bekanntmachung beschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Cyber Valley ist eine der größten Forschungskooperationen Europas auf
dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und der Robotik, in der Partner
aus Wissenschaft und Wirtschaft intelligente Systeme erforschen und
entwickeln. In der Cyber Valley-Initiative schließen sich, gefördert
vom Land Baden-Württemberg, die Max-Planck-Gesellschaft mit dem
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, die beiden Universitäten
Tübingen und Stuttgart mit Partnern aus der Industrie zusammen. Das
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme ist ein aus dem
Max-Planck-Institut für Metallforschung (MEWE) hervorgegangenes
Grundlagenforschungsinstitut und wurde 1975 gegründet. Die
wissenschaftliche Forschung findet seitdem auf dem MPG-Campus
Stuttgart-Büsnau sowie dem Institutsgebäude in Tübingen statt.
In diesem Zusammenhang plant die Max-Planck-Gesellschaft einen Neubau
für das Cyber Valley-Zentrum als Erweiterung auf dem Grundstück des
MPG-Campus in Stuttgart-Büsnau, mit seinen beiden Instituten für
Intelligente Systeme und Festkörperforschung. Der Baukörper soll dabei
südlich des Institutsgebäudes der Intelligenten Systeme
(Heisenbergstraße 3 / MF 2000) gebaut werden und direkt mit diesem
verbunden sein. Neben physikalischen Laboren und Büros ist eine zentral
gelegene Experimentierhalle (High-Bay) das wesentliche Element des
Gebäudes. Der Baukörper soll sich dabei in die Topologie und Struktur
der vorhandenen Institutsbauten einordnen. Gleichzeitig ist es für die
Max-Planck-Gesellschaft wichtig, dass der Neubau den
Leuchtturmcharakter der CyberValley-Initiative nach außen trägt und
dies deutlich zu erkennen ist.
Südlich des Neubaus befinden sich mit dem Gebäude S (H5S) und dem
Präzisionslabor (H7) zwei Sonderbauteile des Campus. Die angrenzende
Parkanlage wurde, wie das Institutsgebäude Heisenbergstraße 1, Ende
2019 in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg aufgenommen.
Denkmalpflegerische Auflagen sind bei der Anbindung ggf. zu
berücksichtigen.
Zur zentralen Medienversorgung zwischen dem Neubau und den angrenzenden
Gebäuden ist der Bau eines Medienkanals Bestandteil der Planung. Dieser
soll als begehbares Schachtbauwerk hergestellt werden.
Alle Leitungsversorgungen für die Schwachstromtechnik: Datendienste,
Telefonie, Brandmeldetechnik, Zutrittskontrolle, Funkruf,
Durchsageanlage, Küchen-Abrechnungssystem und LWL-Lasermessleitungen
der Nutzer müssen in den Medienkanal verlegt werden. Ein
unterbrechungsfreier Betrieb der Gebäude S und Präzisionslabors muss
gewährleistet werden.
Im Neubau wird eine neue kundeneigene Trafostation vorgesehen. Die
Einspeisung erfolgt über den MPI-internen 10kV-Mittelspannungsring. In
den Etagen erfolgt die Versorgung über Unterverteiler sowie über
Stromschienen im Bereich der Halle. Die zu erwartende elektrische
Leistung liegt bei ca. 1 360 kVA.
Ein Ersatznetz mit einem Dieselaggregat ist nicht vorgesehen.
Für die Versorgung des Serverraumes und der Datenräume ist eine
zentrale USV-Anlage zu errichten.
Für die Sicherheitsbeleuchtung ist eine Zentralbatterieanlage mit
entsprechenden Unterzentralen aufzubauen.
Ein zentraler Rechenzentrumsraum ist mit ca. 45 m^2 geplant.
Für die Telefonversorgung wird es eine VoIP-Telefon-Unterzentrale
geben, die auf die Campuszentrale aufzuschalten ist.
Es sind die IT und Kommunikationsanlagen aus dem Institutscampus und
der naheliegenden Universität zu integrieren.
Die Zugangskontrolle erfolgt über eine Erweiterung des im gesamten
MPI-Campus vorhandenen System der Firma Dorma Kaba mit
Online-Kartenlesern und einem physikalisch getrennt aufgebautem Netz.
Der Verschluss der Zugänge in der Außenhaut ist auf den Gefahrenmanager
an der Pforte zu schalten. Eine Überwachung der Fenster erfolgt nicht.
Eine flächendeckende Brandmeldeanlage ist für den Neubau zu planen und
auf die Leitstelle der Feuerwehr Stuttgart aufzuschalten (in
Erweiterung des gesamten Campus).
Eine Sprachalarmierung ist nicht vorgesehen.
Das Gebäude ist mit einer zentralen BOS-Anlage auszustatten.
Ein kombinierter Personen- und Lastenaufzug mit Tragfähigkeit von 3 000
kg sowie Kabinenabmessungen wie Bestand ist vorzusehen.
Des Weiteren wird ein Hallenkran mit einer Tragfähigkeit von 10 t
inklusive einem zweiten Hubwerk mit Tragfähigkeit 2 t auf der Laufkatze
gefordert.
Die Funktionen der Pforte des fünfgeschossigen Neubaus übernimmt die
Pforte Heisenbergstraße 3 des MPI.
Die Planung und Realisierung der Maßnahme erfolgt als
Building-Information-Modeling (BIM)- Pilotprojekt der
Max-Planck-Gesellschaft in OpenBIM. Der Austausch und Koordination der
Gewerke Hochbau, ELT, HLSK, Labor und TWP erfolgt über entsprechende
ifc-Modelle. Die einzelnen Leistungen sind im Leistungsbild sowie in
den Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) der MPG aufgeführt.
Die Baumaßnahme findet bei laufendem Betrieb der angrenzenden Gebäude
statt. Etwaige Experimente dürfen durch die Bauarbeiten nicht
beeinträchtigt werden.
Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber
profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von technisch
hochinstallierten Forschungsgebäuden nachweisen können.
Bei der Planung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick
auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten
üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen.
Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
Nachhaltigkeit einbeziehen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist das
wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100 %
Preis - Gewichtung: 0 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 66
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
(siehe Ergänzung zu II.2.9 in den Bewerbungsunterlagen)
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nachfolgenden Kriterien:
1. Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt: Neubau oder komplette
Neuinstallation eines hochinstallierten Gebäudes aus dem Bereich der
Forschung oder vergleichbarer Nutzungsanforderung mit besonderen
Versuchsräumen gemäß der Aufgabenbeschreibung nach den Ziffern II.1.4,
II.2.4 und II.1.3 (1), Gewichtung: 40 %)
Für das Referenzprojekt ist die Durchführung in BIM nicht zwingend
gefordert. Ebenso ist der Nachweis eines Medienkanals für die Wertung
nicht relevant.
Die Referenz wird entsprechend den nachfolgenden Unterkriterien
beurteilt und ge-wichtet:
a) Funktionalität: Mittelspannungsanbindung, zentraler Serverraum (20
%),
b) Komplexität: Labore mit unterschiedlichen Anforderungen (30 %),
c) Randbedingungen des Projekts: Berücksichtigung und Einbindung der
Bestandsinfrastruktur (Erweiterungsbau), Baufeldfreimachung (20 %),
d) Größe des Bauprojektes (z. B. Nutzungsfläche in m^2, Bauwerkskosten)
(20 %),
e) Erbrachte Anlagengruppen (10 %).
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
Hinweise:
Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
Das Unterkriterium e) wird wie folgt bewertet:
Erbrachte Anlagengruppen 4 bis 6 4 Punkte;
Erbrachte Anlagengruppen 4 und 5 3 Punkte;
Erbrachte Anlagengruppen 4 und 6 2 Punkte;
Erbrachte Anlagengruppen 5 und 6 1 Punkt;
Sonst: 0 Punkte.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
Referenz wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und nach
dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
2. Referenzprojekt aus dem Bereich Wissenschafts-/Hochschul- oder
Laborbau in OpenBIM für die Leistungsphasen 2-5 HOAI (2), Gewichtung 25
%.
Für das Kriterium (2) können für die anzugebende Referenz maximal 4
Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem
angegebenen Gewichtungsfaktor 25 % multipliziert. Der ermittelte
Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
Das Kriterium 2) wird wie folgt bewertet:
Sehr hoher Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt;
Und den beiliegenden BIM-Anforderungen 4 Punkte;
Sehr hoher Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt;
Hoher Übereinstimmungsgrad mit den beiliegenden BIM-Anforderungen 3
Punkte;
Hoher Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt;
Und den beiliegenden BIM-Anforderungen 2 Punkte;
Mäßiger Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt;
Und den beiliegenden BIM-Anforderungen 1 Punkt;
Geringer Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt;
Und den beiliegenden BIM-Anforderungen 0 Punkte.
3. Aussagekräftige Darstellung der bürointernen Maßnahmen zur
erfolgreichen Umsetzung der BIM-Fachkoordination, Gewichtung: 15 %.
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen und mit den entsprechenden Angaben/ Nachweisen/
Erklärungen/ Unterlagen zu ergänzen.
Das Kriterium 4) wird wie folgt bewertet:
Sehr hohe Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 4 Punkte;
Hohe Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 3 Punkte;
Mittlere Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 2 Punkte;
Geringe Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 1 Punkte;
Keine Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 0 Punkte.
4. Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
Fachbereich Elektrotechnik, jeweils in den letzten 3 Jahren und heute
bezogen auf das unter Ziffer II.2.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
%).
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
10 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
5 MA = 1 Punkt; 6 bis 7 MA = 2 Punkte;8 bis 9 MA = 3 Punkte; ab 10 MA =
4 Punkte
(Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.3)
5. Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren für Elektrotechnik-Planungsleistungen. Bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 5 %). Ein durchschnittlicher
Nettoumsatz für Elektrotechnik-Planungsleistungen von 700 000
EUR/Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese
Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
400 T-499 999 EUR = 1 Punkt;
500 T- 599 999 EUR = 2 P;
600 T-699 999 EUR = 3 P;
ab 700 T = 4 P (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.2)
6. aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen zu Ziffer III.1.3 (3) (Gewichtung: 5 %)
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Weiter Einzelheiten Siehe ergänzung zu II.2.9) EU Bekanntmachung.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 2-3. Der Vertrag
beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN auch die
Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
III.1.1):
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [14]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Geforderte Mindeststandards:
Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 400 000 EUR für
Planungsleistungen im Bereich Elektrotechnik (ohne Versorgungstechnik);
(bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der
Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
einzureichen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
Teilnahmeantrag beizulegen:
1. Angabe eines Referenzprojekts mit Anwendung der BIM-Methode, bei dem
mindestens die Leistungen der LPH 2 bis 8 nach §§ 53 ff HOAI für den
Neubau oder die komplette Neuinstallation eines hochinstallierten
Gebäudes aus dem Bereich der Forschung mit Funktionalitäten oder
vergleichbarer Nutzungsanforderung gemäß der Aufgabenbeschreibung wie
in Ziffer II.1.4 und II.2.4 beschrieben erbracht wurden.
Angabe von:
a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
erbrachten Leistungsphasen,
b) der Projektgröße nach NF,
c) des Leistungszeitraums,
d) des Auftragswertes und der Baugröße,
e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters,
f) des Auftraggebers,
g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
Die Referenz ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen
einzutragen.
2. Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner etc.) bezogen auf
den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich Elektrotechnik (ohne
Versorgungstechnik) (die An-gaben sind an entsprechender Stelle im
MPG-Bewerbungsbogen einzutragen).
3. Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen (siehe entsprechende Stelle im
MPG-Bewerbungsbogen).
Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise,
Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung
ausgenommen (Ziffer II.2.9).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Geforderte Mindestbedingungen:
Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III.1.3) (1)
vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
Leistungsphase 8 nicht länger als sieben Jahre zurückliegt. Sollte sich
das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein. Die
Leistungsphase 4 muss nur für die Anlagengruppen nachgewiesen werden,
in denen diese auch aufgrund der genehmigungsrechtlichen Bestimmungen
erfolgen muss.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/08/2020
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/10/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
Verhandlungsverfahren.
Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
ist folgendes zu beachten:
Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[[15]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/Download
TenderFiles.ashx?subProjectId=49KbTty1les%253d].
Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
Bekanntmachung zu verwenden.
Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
der Plattform erforderlich. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte
elektronische Signatur ist zugelassen, allerdings nicht zwingend
erforderlich, da die Abgabe in Textform nach § 126b BGB (Textform)
ebenfalls zugelassen ist. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages ist zu
beachten, dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in
eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen
ist. Der Teilnahmeantrag ist anschließend, entsprechend der gewählten
Signatur rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom
Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene
Schreiben/ Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
der Signatur nicht. Die Integrität der Daten und die vertrauliche
Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen
und durch Verschlüsselung sichergestellt.
Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
ist nicht zugelassen.
Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
(Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
(Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
hiermit erklärt.
Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z. B.
Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
(Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[16]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadT
enderFiles.ashx?subProjectId=49KbTty1les%253d].
Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung
zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den
Bieterbereich der eVergabe ab. Zur Abgabe ist eine fortgeschrittene
ober qualifizierte elektronische Signatur zugelassen, allerdings nicht
zwingend erforderlich, da die Abgabe in Textform nach § 126b BGB
(Textform) zugelassen ist. Bei Abgabe eines Angebotes ist zu beachten,
dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in eVergabe, im
nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen ist. Das
Angebot ist anschließend, entsprechend der gewählten Signatur
rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom Bieter ggf.
selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene Schreiben/
Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl der Signatur
NICHT. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die
vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen
und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige
Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert.
Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor,
den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [17]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [18]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/07/2020
References
6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
7. http://www.mpg.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=49KbTty1les%253d
10. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
11. http://www.deutsche-evergabe.de/
12. http://www.deutsche-evergabe.de/
13. https://portal.deutsche-evergabe.de/
14. https://portal.deutsche-evergabe.de/
15. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=49KbTty1les%253d
16. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=49KbTty1les%253d
17. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
18. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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