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Ausschreibung: Branchenspezifisches Softwarepaket - DE-München
Branchenspezifisches Softwarepaket
Datenbanksoftwarepaket
Datenbankverwaltungssystem
Elektronische Datenverwaltung
Datenerfassungssystem
Datennetzverwaltungs- und -unterstützungsdienste
Dokument Nr...: 352846-2020 (ID: 2020072709140671584)
Veröffentlicht: 27.07.2020
*
DE-München: Branchenspezifisches Softwarepaket
2020/S 143/2020 352846
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung: Bayerisches Landeskriminalamt
Postanschrift: Maillingerstraße 15
Ort: München
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bayerisches Landeskriminalamt, Sachgebiet 124
Beschaffung, Vergabestelle
E-Mail: [6]blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de
Fax: +49 891212-2879
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[7]http://www.polizei.bayern.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Laborinformations- und -managementsystem (LIMS) für das Bayerische
Landeskriminalamt
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
München
NUTS-Code DE212 München, Kreisfreie Stadt
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung eines neuen
Laborinformations- und -managementsystems (LIMS) für das
Kriminaltechnische Institut (KTI) des Bayerischen Landeskriminalamts.
Das neue System/die Software soll das gegenwärtig verwendete LIMS
ersetzen und einen Baustein für die Neugestaltung der
Datenverarbeitungsstrukturen beim KTI bilden. Das KTI des Bayerischen
Landeskriminalamts beschäftigt ca. 200 Mitarbeiter. Seine wesentliche
Kernaufgabe ist die Gutachtenserstellung für Polizeidienststellen,
Staatsanwaltschaften und Gerichte. Als weitere Auftraggeber des KTI
spielen vor allem die Landratsämter/Kommunen mit vorwiegend Gutachten
hinsichtlich der Echtheit von Dokumenten eine wesentliche Rolle.
Gutachtensaufträge werden in der Regel in Form von Gutachtensfragen zu
verfahrensrelevanten Beweistatsachen mit beiliegend übersandten
Asservaten übermittelt. Gutachtensfragen können aber auch ohne
Asservatenbezug gestellt werden und werden dann auf Grundlage einer
Untersuchung vor Ort (Tatortuntersuchung), nach Aktenlage oder
aufgrund des Ergebnisses der Beweisaufnahme einer gerichtlichen
Hauptverhandlung beantwortet. Für die Befunderhebung kommen zahlreiche
Untersuchungsmethoden aus verschiedensten wissenschaftlichen und
technischen Fachdisziplinen zum Einsatz. Das zu beschaffende
LIMS-System soll primär die auf analytisch-chemischen und
humangenetischen Untersuchungsmethoden spezialisierten Labore optimal
versorgen können, in denen insgesamt etwa 80 Mitarbeiter beschäftigt
sind. Es muss die grundlegenden Auftrags- und Asservatendaten aus der
bestehenden Asservatenverwaltung der Bayerischen Polizei
medienbruchfrei übernehmen und eine den Akkreditierungsanforderungen
(EN ISO 17020 und EN ISO 17025) entsprechende Dokumentation der
weiteren Auftragsbearbeitung im Labor sicherstellen. Insbesondere muss
die automatisierte Untersuchung von Proben auf Multiwell-Platten oder
Autosamplerracks, die Auswertung der Messläufe und die Verteilung der
Ergebnisse auf die Proben effizient unterstützt werden. Weiter müssen
die Prüfpläne während des Untersuchungsgangs in Abhängigkeit von den
Untersuchungsergebnissen jederzeit angepasst werden können. Auch für
die medienbruchfreie Kommunikation mit den Systemen polizeiexterner
Auftraggeber (z. B. Justiz, Landratsämter) muss ein elektronischer
Kommunikationsweg (direkt oder indirekt über die Asservatenverwaltung)
angeboten werden können. Weiter muss eine normgerechte
Prüfmittelüberwachung, die Verwaltung von Referenzmaterialien und die
Dokumentation der Mitarbeiterqualifikation unterstützt werden.
Schließlich muss die Software die Gutachtenserstellung als
abschließende Berichterstattung an den Auftraggeber unterstützen und
das Ergebnis medienbruchfrei in das System des jeweiligen Auftraggebers
übertragen können. Grundsätzlich wird die Beschaffung einer
Standardsoftware angestrebt, wobei eine Datenbankanwendung mit
Web-Client favorisiert wird, durch den die Integration vorhandener und
künftiger polizeiinterner Anwendungen erleichtert werden sollte. Das
Projekt LIMSneu stellt die praktische Umsetzung des Zielbildes des BLKA
für ein neues Labor- und Informationsmanagementsystem und dessen
dauerhafte/langfristige Nutzung dar. Einzelheiten ergeben sich aus der
Leistungsbeschreibung inkl. Kriterienkatalog, die den gemäß § 21 Abs. 3
VSVgV ausgewählten geeigneten Bewerbern inklusive der weiteren für
die Angebotsphase relevanten Vergabe- und Vertragsunterlagen mit der
Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt wird. Auszüge
aus dem Kriterienkatalog betreffend die Ausschlusskriterien werden auf
Anfrage an die Kontaktstelle bereits im Teilnahmewettbewerb zur
Verfügung gestellt, um auf den Auftragsgegenstand im Hinblick auf die
Mindestanforderungen zur Leistung bereits im Teilnahmewettbewerb
hinzuweisen. Vertragliche Grundlage des Projekts wird ein EVB-IT
Systemvertrag einschließlich der zugehörigen AGB sowie ergänzt um die
sog. technischen no-spy-Regularien des Bundes-CIO sein, in den die
Vorgaben der Leistungsbeschreibung integriert werden. Zur Abbildung der
Leistungsbeschreibung behält sich der Auftraggeber sachdienliche
Anpassungen und Ergänzungen unter Einschluss erweiterter Wartungs- und
Pflegeregelungen vor.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
48100000 Branchenspezifisches Softwarepaket, 48611000
Datenbanksoftwarepaket, 48612000 Datenbankverwaltungssystem, 48613000
Elektronische Datenverwaltung, 48614000 Datenerfassungssystem, 72315000
Datennetzverwaltungs- und -unterstützungsdienste
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Wartung und Support bis maximal 10 Jahre
Geschätzter Wert ohne MwSt: 635 000,00 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Vereinbarung zur Erbringung von
Wartungs- und Pflegeleistungen hat eine Laufzeit von 10 Jahren und ist
nur seitens des Auftraggebers mit einer Frist von 6 Monaten zum Ende
eines Vertragsjahres ordentlich kündbar (erstmals jedoch zum Ablauf des
vierten vollen Vertragsjahres und nachfolgend zum Ablauf jedes weiteren
vollen Vertragsjahres).
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
1. Für die Auftragsausführung ist der Einsatz einer verantwortlichen
Person (Projektleiter als Hauptansprechpartner) vorgesehen.
2. Der Auftraggeber behält sich im Einzelfall vor, bei den für den
Einsatz in Laboren des BLKA vorgesehenen Mitarbeiter eine
DNA-Typisierung vorzunehmen. Der Auftragnehmer hat seine für den
Einsatz vorgesehenen Mitarbeiter frühzeitig darauf hinzuweisen.
3. Auftraggeber sowie Bewerber, Bieter und Auftragnehmer wahren
gegenseitig die Vertraulichkeit aller Angaben und Unterlagen. Für die
Anforderungen an den Schutz von Verschlusssachen einschließlich ihrer
Weitergabe an Unterauftragnehmer (§ 9 VSVgV) gilt u. a. § 7 VSVgV.
Bewerber, Bieter und Auftragnehmer dürfen keine von dem Auftraggeber
als Verschlusssache eingestufte Information ohne Zustimmung des
Auftraggebers an Dritte weitergeben. Bewerber, Bieter und Auftragnehmer
müssen die Wahrung der Vertraulichkeit mit den in Aussicht genommenen
Unterauftragnehmern vereinbaren.
Da es sich bei dem ausgeschriebenen Auftrag um einen
sicherheitsspezifischen Verschlusssachenauftrag i. S. d. § 104 Abs. 1
Nr. 2, Nr. 4, Abs. 3 GWB handelt, müssen die Bewerber, Bieter und
Auftragnehmer sowie die als eignungsrelevant (i. S. v. § 26 Abs. 3, §
27 Abs. 4 VSVgV) angegebenen anderen Unternehmen/Unterauftragnehmer und
die zur Auftragsausführung ggf. weiteren vorgesehenen oder eingesetzten
Unterauftragnehmer erforderliche Maßnahmen, Anforderungen und Auflagen
sicherstellen bzw. erfüllen, um den Schutz von Verschlusssachen (VS)
entsprechend dem Geheimhaltungsgrad VS-nur für den Dienstgebrauch
(VS-NfD) gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 4 BaySÜG (Bayerisches
Sicherheitsüberprüfungsgesetz) zu gewährleisten (§ 7 Abs. 1 VSVgV).
Für den Fall der Ausübung einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit, wie
dem Zugang zu VS-vertraulich eingestuften Verschlusssachen oder höher
(Art. 3 Abs. 1 Nr. 1 BaySÜG) oder der Notwendigkeit der Beschäftigung
an sicherheitsempfindlichen Stellen von lebens- oder
verteidigungswichtigen Einrichtungen (Art. 3 Abs. 1 Nr. 4 BaySÜG) bzw.
der Tätigkeit in einem Sicherheitsbereich (Art. 3 Abs. 1 Nr. 3 BaySÜG),
behält sich der Auftraggeber jeweils eine einfache
Sicherheitsüberprüfung der entsprechenden Personen nach Art. 10 Abs. 1
BaySÜG vor.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung nach Vordruck 5 der
Vergabeunterlagen und Nachweis (in Kopie) über die erlaubte
Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in
dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das
Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis der
gleichwertigen Erlaubnis der Berufsausübung auf andere Weise.
2. Verpflichtungserklärung nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 lit. a) VSVgV nach
Vordruck 13 der Vergabeunterlagen, während der gesamten Vertragsdauer
sowie nach Kündigung, Auflösung oder Ablauf des Vertrags den Schutz
aller in dem Besitz des Bewerbers befindlichen oder ihm zur Kenntnis
gelangter Verschlusssachen gemäß den einschlägigen Rechts- und
Verwaltungsvorschriften zu gewährleisten; sowie unterschriebenes
VS-Nfd-Merkblatt nach Vordruck 13 der Vergabeunterlagen.
3. Scientology-Schutzerklärung nach Vordruck 15 der Vergabeunterlagen.
4. Erklärung nach Vordruck 16 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 123 GWB, § 23 Abs. 1 VSVgV.
Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
Vergabestelle ist nach § 23 Abs. 3 bis 5 VSVgV ein Auszug aus einem
einschlägigen Register oder eine behördliche Bescheinigung bzw. eine
Versicherung an Eides Statt oder eine gleichwertige Erklärung
vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die erforderlichen
Informationen über die persönliche Lage der Bewerber bei den
zuständigen Behörden einzuholen, wenn sie Bedenken in Bezug auf das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen hat (§ 23 Abs. 2 VSVgV). Die
Vergabestelle behält sich weiter vor, Ausschlussgründe nach § 123 GWB
bei behördlichen Registern selbst zu überprüfen.
5. Erklärung nach Vordruck 17 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 124 GWB, § 24 Abs. 1 VSVgV.
Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
Vergabestelle ist nach § 24 Abs. 2 bis 3 VSVgV eine behördliche
Bescheinigung bzw. eine Versicherung an Eides Statt oder eine
gleichwertige Erklärung vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor,
Ausschlussgründe nach § 124 GWB bei behördlichen Registern selbst zu
überprüfen.
6. Verpflichtungserklärung nach § 7 Abs. 2 Nr.3 VSVgV nach Vordruck 14
der Vergabeunterlagen, von Unterauftragnehmern, an die der Bewerber im
Zuge der Auftragsausführung Unteraufträge vergibt, Erklärungen und
Verpflichtungserklärungen gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 2 lit. b) VSVgV
einzuholen und vor der Vergabe des Unterauftrags dem Auftraggeber
vorzulegen.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Bei Eignungsleihe:
1. Erklärung nach Vordruck 5 der Vergabeunterlagen und Nachweis (in
Kopie) über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist,
entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses
Staates oder durch Nachweis der gleichwertigen Erlaubnis der
Berufsausübung auf andere Weise.
2. Verpflichtungserklärung nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 lit. a) VSVgV nach
Vordruck 13a der Vergabeunterlagen, während der gesamten Vertragsdauer
sowie nach Kündigung, Auflösung oder Ablauf des Vertrags den Schutz
aller in dem Besitz des Bewerbers befindlichen oder ihm zur Kenntnis
gelangter Verschlusssachen gemäß den einschlägigen Rechts- und
Verwaltungsvorschriften zu gewährleisten; sowie unterschriebenes
VS-Nfd-Merkblatt nach Vordruck 13a der Vergabeunterlagen.
3. Scientology-Schutzerklärung nach Vordruck 15a der Vergabeunterlagen.
4. Erklärung nach Vordruck 16 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 123 GWB, § 23 Abs. 1 VSVgV.
Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
Vergabestelle ist nach § 23 Abs. 3 bis 5 VSVgV ein Auszug aus einem
einschlägigen Register oder eine behördliche Bescheinigung bzw. eine
Versicherung an Eides Statt oder eine gleichwertige Erklärung
vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die erforderlichen
Informationen über die persönliche Lage der Bewerber bei den
zuständigen Behörden einzuholen, wenn sie Bedenken in Bezug auf das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen hat (§ 23 Abs. 2 VSVgV). Die
Vergabestelle behält sich weiter vor, Ausschlussgründe nach § 123 GWB
bei behördlichen Registern selbst zu überprüfen.
5. Erklärung nach Vordruck 17 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 124 GWB, § 24 Abs. 1 VSVgV.
Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
Vergabestelle ist nach § 24 Abs. 2 bis 3 VSVgV eine behördliche
Bescheinigung bzw. eine Versicherung an Eides Statt oder eine
gleichwertige Erklärung vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor,
Ausschlussgründe nach § 124 GWB bei behördlichen Registern selbst zu
überprüfen.
6. Verpflichtungserklärung nach Vordruck 4a.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung nach Vordruck 6 der
Vergabeunterlagen zum Jahresumsatz des Unternehmens für den durch den
Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich
(tätigkeitsbezogener Mindestumsatz) bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre entsprechend dem Gründungsdatum oder dem
Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens,
2. Erklärung über aktuell bestehende gültige
Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbare marktübliche
Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder
entsprechende Versicherbarkeit auf erstes Anfordern des Auftraggebers
im Auftragsfall sowie Aufrechterhalten über die gesamte
Vertragslaufzeit.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. tätigkeitsbezogener
Mindestjahresumsatz von 1 Mio. EUR jeweils in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder
dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens,
2. Mindestdeckung der Betriebshaftpflichtversicherung für:
a) Personenschäden i. H. v 1 Mio. EUR je Versicherungsfall oder 2 Mio.
EUR je Versicherungsjahr,
b) Sachschäden i. H. v 500 000 EUR je Versicherungsfall oder 1 Mio. EUR
je Versicherungsjahr,
c) Vermögensschäden iHv 500 000 EUR je Versicherungsfall und
Versicherungsjahr.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe
sich auf das Kriterium bezieht: Erklärung nach Vordruck 6a der
Vergabeunterlagen zum Jahresumsatz des Unterauftragnehmer-Unternehmens
für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich
(tätigkeitsbezogener Mindestumsatz) bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre entsprechend dem Gründungsdatum oder dem
Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens,
2. Bei Eignungsleihe: Erklärung über aktuell bestehende gültige
Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbare marktübliche
Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder
entsprechende Versicherbarkeit auf erstes Anfordern des Auftraggebers
im Auftragsfall sowie Aufrechterhalten über die gesamte
Vertragslaufzeit.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. tätigkeitsbezogener
Mindestjahresumsatz von 1 Mio. EUR jeweils in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder
dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Wertung auf Basis
addierter Werte mit Bewerber/Bewerbergemeinschaft),
2. Mindestdeckung der Betriebshaftpflichtversicherung für:
a) Personenschäden i. H. v 1 Mio. EUR je Versicherungsfall oder 2 Mio.
EUR je Versicherungsjahr,
b) Sachschäden i. H. v 500 000 EUR je Versicherungsfall oder 1 Mio. EUR
je Versicherungsjahr,
c) Vermögensschäden i. H. v 500 000 EUR je Versicherungsfall und
Versicherungsjahr.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Darstellung von Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag:
Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die Einführung eines
Laborinformations- und -managementsystems (LIMS) im zumindest
teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und Autosamplerracks).
Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des
Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen im Bereich
Einführung eines LIMS im zumindest teilautomatisierten Labor (Handling
von Platten und Autosamplerracks) belegen, d. h. hinsichtlich
Aufgaben, Umfang (Auftragswert, Anzahl der User) und Anforderung dem
hier ausgeschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen. Die
Darstellung der vollständigen Angaben muss unter Verwendung des
Vordrucks 8 Vordruck für die Beschreibung der Referenzen der
Vergabeunterlagen erfolgen, der verfielfältigt werden kann. Für den
Fall, dass die Unternehmen die Referenzvordrucke aus berechtigten
Gründen i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV nicht bzw. nicht vollständig
ausfüllen können oder dürfen (insbesondere weil der
Referenzauftraggeber dies aus Geheimhaltungserfordernissen oder wegen
Sicherheitsinteressen untersagt), haben die Unternehmen diese
berechtigten Gründe i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV anzugeben und zu
erläutern. Auch in einem solchen Fall sind jedoch zumindest der
Referenzauftraggeber sowie eine Auskunftsperson des
Referenzauftraggebers im Referenzvordruck anzugeben und zu benennen,
bei dem die Vergabestelle die verlangten Angaben abfragen und
überprüfen kann. Sollte der Vergabestelle daraufhin die Abfrage oder
Überprüfung bei dem Referenzauftraggeber nicht möglich sein, ist die
eingereichte Referenz des Unternehmens kein tauglicher Nachweis der
Eignung. Die Einreichung einer schriftlichen Bescheinigung des
jeweiligen Referenzauftraggebers i. S. v. § 27 Abs. 2 Nr. 1 bzw. Nr. 2
VSVgV über die erbrachten Referenzleistungen ist nicht erforderlich.
Die Abforderung einer solchen Bescheinigung nach § 27 Abs. 2, Abs. 3
VSVgV bleibt jedoch vorbehalten.
2. Angabe der Anzahl der LIMS-Kundeninstallationen, die zum Zeitpunkt
der Bewerbung von Ihrem Unternehmen mit einem Wartungsvertrag bedient
werden, in Vordruck 9 der Vergabeunterlagen.
3. Erklärung, dass das Unternehmen ein Qualitätsmanagementsystem (QMS)
etabliert hat, in Vordruck 10 der Vergabeunterlagen, und Einreichung
von Zertifikat der Zertifizierung (z. B. ISO bzw. vergleichbar)
und/oder Darstellung des QMS (z. B. Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis
des Managementhandbuchs).
4. In Vordruck 11 der Vergabeunterlagen: Angabe der durchschnittlichen
jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner
Führungskräfte (Projektleiter) in den letzten 3 Jahren (Angabe im
Jahresdurchschnitt in Vollzeitäquivalenten für die letzten 3 Jahre).
Auf gesonderte Abforderung der Vergabestelle sind die Angaben durch
Vorlage entsprechender Nachweise nachzuweisen.
5. In Vordruck 12 der Vergabeunterlagen: Angabe der Anzahl der
technischen Fachkräfte/der fachlichen Mitarbeiter, die in der
Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
Support LIMS tätig sind, und auf die das Unternehmen zurückgreifen
kann, um den Auftrag auszuführen, unabhängig davon, ob diese dem
Unternehmen angeschlossen sind oder nicht. (Angabe in
Vollzeitäquivalenten). Dies ist auf gesonderte Abforderung der
Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Zertifikate oder sonstiger
Nachweise nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
1. Darstellung von mindestens zwei Referenzen innerhalb der letzten 5
Jahre (Stichtag: Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die
Einführung eines Laborinformations- und managementsystems (LIMS) im
zumindest teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und
Autosamplerracks),
3. Erklärung, dass das Unternehmen ein Qualitätsmangementsystem (QMS)
etabliert hat, in Vordruck 10 der Vergabeunterlagen, und Einreichung
von Zertifikat der Zertifizierung (z. B. ISO bzw. vergleichbar)
und/oder Darstellung des QMS (z. B. Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis
des Managementhandbuchs),
4. Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens:
Mind. 20 Gesamt-Mitarbeiter (VZÄ) inklusive
Führungskräfte/Projektleiter im Jahresdurchschnitt in jedem der letzten
3 Jahre,
5. Technische Fachkräfte/fachliche Mitarbeiter, die in der
Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
Support LIMS tätig sind: Jeweils mind. 5 VZÄ.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
bezieht: Darstellung von Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre
(Stichtag: Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die Einführung
eines Laborinformations- und managementsystems (LIMS) im zumindest
teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und Autosamplerracks).
Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des
Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen im Bereich
Einführung eines LIMS im zumindest teilautomatisierten Labor (Handling
von Platten und Autosamplerracks) belegen, d. h. hinsichtlich
Aufgaben, Umfang (Auftragswert, Anzahl der User) und Anforderung dem
hier ausgeschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen. Die
Darstellung der vollständigen Angaben muss unter Verwendung des
Vordrucks 8 Vordruck für die Beschreibung der Referenzen der
Vergabeunterlagen erfolgen, der verfielfältigt werden kann. Für den
Fall, dass die Unternehmen die Referenzvordrucke aus berechtigten
Gründen i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV nicht bzw. nicht vollständig
ausfüllen können oder dürfen (insbesondere weil der
Referenzauftraggeber dies aus Geheimhaltungserfordernissen oder wegen
Sicherheitsinteressen untersagt), haben die Unternehmen diese
berechtigten Gründe i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV anzugeben und zu
erläutern. Auch in einem solchen Fall sind jedoch zumindest der
Referenzauftraggeber sowie eine Auskunftsperson des
Referenzauftraggebers im Referenzvordruck anzugeben und zu benennen,
bei dem die Vergabestelle die verlangten Angaben abfragen und
überprüfen kann. Sollte der Vergabestelle daraufhin die Abfrage oder
Überprüfung bei dem Referenzauftraggeber nicht möglich sein, ist die
eingereichte Referenz des Unternehmens kein tauglicher Nachweis der
Eignung. Die Einreichung einer schriftlichen Bescheinigung des
jeweiligen Referenzauftraggebers i. S. v. § 27 Abs. 2 Nr. 1 bzw. Nr. 2
VSVgV über die erbrachten Referenzleistungen ist nicht erforderlich.
Die Abforderung einer solchen Bescheinigung nach § 27 Abs. 2, Abs. 3
VSVgV bleibt jedoch vorbehalten.
2. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
bezieht: Angabe der Anzahl der LIMS-Kundeninstallationen, die zum
Zeitpunkt der Bewerbung von Ihrem Unternehmen mit einem Wartungsvertrag
bedient werden, in Vordruck 9 der Vergabeunterlagen.
3. Bei Eignungsleihe: Erklärung, dass das Unternehmen ein
Qualitätsmanagementsystem (QMS) etabliert hat, in Vordruck 10 der
Vergabeunterlagen, und Einreichung von Zertifikat der Zertifizierung
(z. B. ISO bzw. vergleichbar) und/oder Darstellung des QMS (z. B.
Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis des Managementhandbuchs).
4. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
bezieht: In Vordruck 11 der Vergabeunterlagen: Angabe der
durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und
die Zahl seiner Führungskräfte (Projektleiter) in den letzten 3 Jahren
(Angabe im Jahresdurchschnitt in Vollzeitäquivalenten für die letzten 3
Jahre). Auf gesonderte Abforderung der Vergabestelle sind die Angaben
durch Vorlage entsprechender Nachweise nachzuweisen.
5. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
bezieht: In Vordruck 12 der Vergabeunterlagen: Angabe der Anzahl der
technischen Fachkräfte/ der fachlichen Mitarbeiter, die in der
Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
Support LIMS tätig sind, und auf die das Unternehmen zurückgreifen
kann, um den Auftrag auszuführen, unabhängig davon, ob diese dem
Unternehmen angeschlossen sind oder nicht. (Angabe in
Vollzeitäquivalenten). Dies ist auf gesonderte Abforderung der
Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Zertifikate oder sonstiger
Nachweise nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
1. Darstellung von mindestens 2 Referenzen innerhalb der letzten 5
Jahre (Stichtag: Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die
Einführung eines Laborinformations- und managementsystems (LIMS) im
zumindest teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und
Autosamplerracks) (Wertung auf Basis addierter Werte mit
Bewerber/Bewerbergemeinschaft),
3. Erklärung, dass das Unternehmen ein Qualitätsmangementsystem (QMS)
etabliert hat, in Vordruck 10 der Vergabeunterlagen, und Einreichung
von Zertifikat der Zertifizierung (z. B. ISO bzw. vergleichbar)
und/oder Darstellung des QMS (z. B. Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis
des Managementhandbuchs),
4. Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens:
Mind. 20 Gesamt-Mitarbeiter (VZÄ) inklusive
Führungskräfte/Projektleiter im Jahresdurchschnitt in jedem der letzten
3 Jahre (Wertung auf Basis addierter Werte mit
Bewerber/Bewerbergemeinschaft),
5. Technische Fachkräfte/fachliche Mitarbeiter, die in der
Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
Support LIMS tätig sind: Jeweils mind. 5 VZÄ (Wertung auf Basis
addierter Werte mit Bewerber/Bewerbergemeinschaft).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die von den Bewerbern je Auswahlkriterium 1.-3. erreichten Punkte
werden je Bewerber zu einer maximalen Gesamtpunktzahl von 120 Punkten
addiert:
1. Anzahl der angegebenen Referenzen aus den letzten 5 Jahren von
deutschsprachen LIMS-Installationen im zumindest teilautomatisierten
Labor (Handling von Platten und Autosamplerracks): Bei Erfüllen der
Mindestanforderung (2 Referenzen) erhält der Bewerber 10 Punkte je
Referenz, die ein Zusatzkriterium a)-d) erfüllt, max. aber 20 Punkte je
Zusatzkriterium und 80 Punkte insgesamt:
a) Das LIMS versorgt einen zumindest teilautomatisierten quantitativ
analytisch-chemischen bzw. toxikologischen Laborbereich,
b) Das LIMS versorgt einen zumindest teilautomatisierten
humangenetischen Laborbereich,
c) Das LIMS wird im Labor des Referenzkunden von mehr als 50 Personen
genutzt,
d) Das Labor des Referenzkunden steht in öffentlicher Trägerschaft;
2. Anzahl der aktuell mit Wartungsvertag bedienten
LIMS-Kundeninstallationen:
weniger als 25: 0 Punkte;
25 bis 50: 5 Punkte;
51 bis 75: 10 Punkte;
76 bis 100: 15 Punkte;
mehr als 100: 20 Punkte.
3. Anzahl technische Fachkräfte/fachliche Mitarbeiter in
Vollzeitäquivalenten im Bereich LIMS über die Mindestanforderung (15
VZÄ) hinaus:
16 bis 25 VZÄ: 5 Punkte;
26 bis 35 VZÄ: 10 Punkte;
36 bis 45 VZÄ: 15 Punkte;
mehr als 45 VZÄ: 20 Punkte.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
124-8010-027/20
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
24.8.2020 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb und ein Auszug aus dem
Kriterienkatalog mit den Ausschlusskriterien für die Angebotsphase
werden interessierten Bewerbern auf Anfrage an
[8]blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de zugesandt. Die weiteren
Vergabe- und Vertragsunterlagen werden ausschließlich den für die
Angebotsphase ausgewählten Bewerbern zugesandt.
2. Bewerber dürfen Unterauftragnehmer einsetzen und Eignungsleihe
durchführen. Wenn und soweit sich der Bewerber für die Eignungsprüfung
auf die wirtschaftlichen oder finanzielle bzw. auf die technische oder
berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers berufen möchten,
sind diese eignungsrelevanten Unterauftragnehmer im Vordruck 4 der
Vergabeunterlagen zu benennen und ist eine Verpflichtungserklärung nach
Vordruck 4a der Vergabeunterlagen einzureichen. Für die
eignungsrelevanten Unterauftragnehmer hat der Bewerber neben den
erforderlichen Nachweisen zum zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
sowie zur Zulässigkeit der Berufsausübung auch die jeweiligen
Eignungsnachweise zu erbringen, für die der Bewerber die Kapazitäten
des Dritten in Anspruch nehmen will.
3. Für den Teilnahmeantrag und für alle geforderten Erklärungen sind
die zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden.
4. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen. Sollten
einzelne Unterlagen in einer anderen Sprache vorliegen, behält sich der
Auftraggeber vor, Übersetzungen dieser Unterlagen zu verlangen.
5. Der Teilnahmeantrag ist samt Anlagen vollständig in Papierform, d.
h. schriftlich im Original (kein Scan oder Telefax) sowie in nicht
beglaubigter Kopie (1 x Papierform sowie 1 x auf einem Datenträger
(CD/DVD) USB-Sticks sind nicht zugelassen) einzureichen. Eine
Einreichung per Vergabeplattform, Telefax oder Email ist
ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist im Original in einen
fensterlosen Umschlag einzukuvertieren und zu verschließen. Dieser
Briefumschlag ist mit der Firmenanschrift als Absender zu versehen und
mit dem Angebotskennzettel (Anlage 1_Kennzettel) außen zu kennzeichnen.
Der derart verschlossene und gekennzeichnete Umschlag ist in einen
weiteren Umschlag einzukuvertieren, mit der Firmenanschrift als
Absender zu versehen, zu verschließen und an die folgende Adresse zu
übermitteln: Bayerisches Landeskriminalamt, Sachgebiet 124 Beschaffung
Vergabestelle, Maillingerstr. 15, 80636 München.
6. Der Teilnahmeantrag und wo vorgesehen die übrigen Vordrucke sind
an den gekennzeichneten Stellen durch den Bewerber eigenhändig zu
unterschreiben.
7. Der Auftraggeber beabsichtigt grundsätzlich, mit allen Bietern, die
ein ordnungsgemäßes Erstangebot eingereicht haben, eine
Verhandlungsrunde durchzuführen. Der genaue Termin für die
Verhandlungsgespräche wird rechtzeitig vorher abgestimmt und mit einem
Einladungsschreiben mitgeteilt. Die Gespräche finden voraussichtlich in
den Räumen des Auftraggebers statt (alternativ: ggf. unter Einsatz
elektronischer Kommunikationsmittel).
8. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verhandlungsverfahren gemäß §
11 Abs. 3 VSVgV in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen
abzuwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird,
anhand der in den Vergabeunterlagen angegebenen Zuschlagskriterien zu
verringern.
9. Die Durchführung einer Teststellung ist beabsichtigt,
voraussichtlich Ende Oktober 2020.
10. Der Auftraggeber beabsichtigt grundsätzlich, den Zuschlag auf das
nach Abschluss der ersten Verhandlungsrunde eingereichte
wirtschaftlichste Angebot ohne weitere Verhandlungen zu erteilen.
Sollte das Verfahren weitere Verhandlungs- und Angebotsrunden
erfordern, behält sich der Auftraggeber dies vor.
11. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der
Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
12. Fragen zum Vergabeverfahren und den Unterlagen sind ausschließlich
rechtzeitig elektronisch per E-Mail unter dem Aktenzeichen
124-8010-027/20 an folgende E-Mail-Adresse zu richten:
[9]blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de.
13. Alle überlassenen Unterlagen hat der Bewerber als
Geschäftsgeheimnis zu betrachten und vertraulich zu behandeln.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1)
Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr.
1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.7.2020
References
6. mailto:blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de?subject=TED
7. http://www.polizei.bayern.de/
8. mailto:blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de?subject=TED
9. mailto:blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de?subject=TED
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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