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Ausschreibung: Branchenspezifisches Softwarepaket - DE-München
Branchenspezifisches Softwarepaket
Datenbanksoftwarepaket
Datenbankverwaltungssystem
Elektronische Datenverwaltung
Datenerfassungssystem
Datennetzverwaltungs- und -unterstützungsdienste
Dokument Nr...: 352846-2020 (ID: 2020072709140671584)
Veröffentlicht: 27.07.2020
*
  DE-München: Branchenspezifisches Softwarepaket
   2020/S 143/2020 352846
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bayerisches Landeskriminalamt
   Postanschrift: Maillingerstraße 15
   Ort: München
   Postleitzahl: 80636
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bayerisches Landeskriminalamt, Sachgebiet 124
   Beschaffung, Vergabestelle
   E-Mail: [6]blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de
   Fax: +49 891212-2879
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]http://www.polizei.bayern.de
   Weitere Auskünfte erteilen:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
   die oben genannten Kontaktstellen
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Öffentliche Sicherheit und Ordnung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Laborinformations- und -managementsystem (LIMS) für das Bayerische
   Landeskriminalamt
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Lieferauftrag
   Kauf
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   München
   NUTS-Code DE212 München, Kreisfreie Stadt
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung eines neuen
   Laborinformations- und -managementsystems (LIMS) für das
   Kriminaltechnische Institut (KTI) des Bayerischen Landeskriminalamts.
   Das neue System/die Software soll das gegenwärtig verwendete LIMS
   ersetzen und einen Baustein für die Neugestaltung der
   Datenverarbeitungsstrukturen beim KTI bilden. Das KTI des Bayerischen
   Landeskriminalamts beschäftigt ca. 200 Mitarbeiter. Seine wesentliche
   Kernaufgabe ist die Gutachtenserstellung für Polizeidienststellen,
   Staatsanwaltschaften und Gerichte. Als weitere Auftraggeber des KTI
   spielen vor allem die Landratsämter/Kommunen mit vorwiegend Gutachten
   hinsichtlich der Echtheit von Dokumenten eine wesentliche Rolle.
   Gutachtensaufträge werden in der Regel in Form von Gutachtensfragen zu
   verfahrensrelevanten Beweistatsachen mit beiliegend übersandten
   Asservaten übermittelt. Gutachtensfragen können aber auch ohne
   Asservatenbezug gestellt werden und werden dann auf Grundlage einer
   Untersuchung vor Ort (Tatortuntersuchung), nach Aktenlage oder
   aufgrund des Ergebnisses der Beweisaufnahme einer gerichtlichen
   Hauptverhandlung beantwortet. Für die Befunderhebung kommen zahlreiche
   Untersuchungsmethoden aus verschiedensten wissenschaftlichen und
   technischen Fachdisziplinen zum Einsatz. Das zu beschaffende
   LIMS-System soll primär die auf analytisch-chemischen und
   humangenetischen Untersuchungsmethoden spezialisierten Labore optimal
   versorgen können, in denen insgesamt etwa 80 Mitarbeiter beschäftigt
   sind. Es muss die grundlegenden Auftrags- und Asservatendaten aus der
   bestehenden Asservatenverwaltung der Bayerischen Polizei
   medienbruchfrei übernehmen und eine den Akkreditierungsanforderungen
   (EN ISO 17020 und EN ISO 17025) entsprechende Dokumentation der
   weiteren Auftragsbearbeitung im Labor sicherstellen. Insbesondere muss
   die automatisierte Untersuchung von Proben auf Multiwell-Platten oder
   Autosamplerracks, die Auswertung der Messläufe und die Verteilung der
   Ergebnisse auf die Proben effizient unterstützt werden. Weiter müssen
   die Prüfpläne während des Untersuchungsgangs in Abhängigkeit von den
   Untersuchungsergebnissen jederzeit angepasst werden können. Auch für
   die medienbruchfreie Kommunikation mit den Systemen polizeiexterner
   Auftraggeber (z. B. Justiz, Landratsämter) muss ein elektronischer
   Kommunikationsweg (direkt oder indirekt über die Asservatenverwaltung)
   angeboten werden können. Weiter muss eine normgerechte
   Prüfmittelüberwachung, die Verwaltung von Referenzmaterialien und die
   Dokumentation der Mitarbeiterqualifikation unterstützt werden.
   Schließlich muss die Software die Gutachtenserstellung als
   abschließende Berichterstattung an den Auftraggeber unterstützen und
   das Ergebnis medienbruchfrei in das System des jeweiligen Auftraggebers
   übertragen können. Grundsätzlich wird die Beschaffung einer
   Standardsoftware angestrebt, wobei eine Datenbankanwendung mit
   Web-Client favorisiert wird, durch den die Integration vorhandener und
   künftiger polizeiinterner Anwendungen erleichtert werden sollte. Das
   Projekt LIMSneu stellt die praktische Umsetzung des Zielbildes des BLKA
   für ein neues Labor- und Informationsmanagementsystem und dessen
   dauerhafte/langfristige Nutzung dar. Einzelheiten ergeben sich aus der
   Leistungsbeschreibung inkl. Kriterienkatalog, die den gemäß § 21 Abs. 3
   VSVgV ausgewählten geeigneten Bewerbern  inklusive der weiteren für
   die Angebotsphase relevanten Vergabe- und Vertragsunterlagen  mit der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt wird. Auszüge
   aus dem Kriterienkatalog betreffend die Ausschlusskriterien werden auf
   Anfrage an die Kontaktstelle bereits im Teilnahmewettbewerb zur
   Verfügung gestellt, um auf den Auftragsgegenstand im Hinblick auf die
   Mindestanforderungen zur Leistung bereits im Teilnahmewettbewerb
   hinzuweisen. Vertragliche Grundlage des Projekts wird ein EVB-IT
   Systemvertrag  einschließlich der zugehörigen AGB sowie ergänzt um die
   sog. technischen no-spy-Regularien des Bundes-CIO  sein, in den die
   Vorgaben der Leistungsbeschreibung integriert werden. Zur Abbildung der
   Leistungsbeschreibung behält sich der Auftraggeber sachdienliche
   Anpassungen und Ergänzungen unter Einschluss erweiterter Wartungs- und
   Pflegeregelungen vor.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   48100000 Branchenspezifisches Softwarepaket, 48611000
   Datenbanksoftwarepaket, 48612000 Datenbankverwaltungssystem, 48613000
   Elektronische Datenverwaltung, 48614000 Datenerfassungssystem, 72315000
   Datennetzverwaltungs- und -unterstützungsdienste
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Wartung und Support bis maximal 10 Jahre
   Geschätzter Wert ohne MwSt: 635 000,00 EUR
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Die Vereinbarung zur Erbringung von
   Wartungs- und Pflegeleistungen hat eine Laufzeit von 10 Jahren und ist
   nur seitens des Auftraggebers mit einer Frist von 6 Monaten zum Ende
   eines Vertragsjahres ordentlich kündbar (erstmals jedoch zum Ablauf des
   vierten vollen Vertragsjahres und nachfolgend zum Ablauf jedes weiteren
   vollen Vertragsjahres).
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Gesamtschuldnerisch haftend
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   1. Für die Auftragsausführung ist der Einsatz einer verantwortlichen
   Person (Projektleiter als Hauptansprechpartner) vorgesehen.
   2. Der Auftraggeber behält sich im Einzelfall vor, bei den für den
   Einsatz in Laboren des BLKA vorgesehenen Mitarbeiter eine
   DNA-Typisierung vorzunehmen. Der Auftragnehmer hat seine für den
   Einsatz vorgesehenen Mitarbeiter frühzeitig darauf hinzuweisen.
   3. Auftraggeber sowie Bewerber, Bieter und Auftragnehmer wahren
   gegenseitig die Vertraulichkeit aller Angaben und Unterlagen. Für die
   Anforderungen an den Schutz von Verschlusssachen einschließlich ihrer
   Weitergabe an Unterauftragnehmer (§ 9 VSVgV) gilt u. a. § 7 VSVgV.
   Bewerber, Bieter und Auftragnehmer dürfen keine von dem Auftraggeber
   als Verschlusssache eingestufte Information ohne Zustimmung des
   Auftraggebers an Dritte weitergeben. Bewerber, Bieter und Auftragnehmer
   müssen die Wahrung der Vertraulichkeit mit den in Aussicht genommenen
   Unterauftragnehmern vereinbaren.
   Da es sich bei dem ausgeschriebenen Auftrag um einen
   sicherheitsspezifischen Verschlusssachenauftrag i. S. d. § 104 Abs. 1
   Nr. 2, Nr. 4, Abs. 3 GWB handelt, müssen die Bewerber, Bieter und
   Auftragnehmer sowie die als eignungsrelevant (i. S. v. § 26 Abs. 3, §
   27 Abs. 4 VSVgV) angegebenen anderen Unternehmen/Unterauftragnehmer und
   die zur Auftragsausführung ggf. weiteren vorgesehenen oder eingesetzten
   Unterauftragnehmer erforderliche Maßnahmen, Anforderungen und Auflagen
   sicherstellen bzw. erfüllen, um den Schutz von Verschlusssachen (VS)
   entsprechend dem Geheimhaltungsgrad VS-nur für den Dienstgebrauch
   (VS-NfD) gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 4 BaySÜG (Bayerisches
   Sicherheitsüberprüfungsgesetz) zu gewährleisten (§ 7 Abs. 1 VSVgV).
   Für den Fall der Ausübung einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit, wie
   dem Zugang zu VS-vertraulich eingestuften Verschlusssachen oder höher
   (Art. 3 Abs. 1 Nr. 1 BaySÜG) oder der Notwendigkeit der Beschäftigung
   an sicherheitsempfindlichen Stellen von lebens- oder
   verteidigungswichtigen Einrichtungen (Art. 3 Abs. 1 Nr. 4 BaySÜG) bzw.
   der Tätigkeit in einem Sicherheitsbereich (Art. 3 Abs. 1 Nr. 3 BaySÜG),
   behält sich der Auftraggeber jeweils eine einfache
   Sicherheitsüberprüfung der entsprechenden Personen nach Art. 10 Abs. 1
   BaySÜG vor.
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung nach Vordruck 5 der
   Vergabeunterlagen und Nachweis (in Kopie) über die erlaubte
   Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das
   Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis der
   gleichwertigen Erlaubnis der Berufsausübung auf andere Weise.
   2. Verpflichtungserklärung nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 lit. a) VSVgV nach
   Vordruck 13 der Vergabeunterlagen, während der gesamten Vertragsdauer
   sowie nach Kündigung, Auflösung oder Ablauf des Vertrags den Schutz
   aller in dem Besitz des Bewerbers befindlichen oder ihm zur Kenntnis
   gelangter Verschlusssachen gemäß den einschlägigen Rechts- und
   Verwaltungsvorschriften zu gewährleisten; sowie unterschriebenes
   VS-Nfd-Merkblatt nach Vordruck 13 der Vergabeunterlagen.
   3. Scientology-Schutzerklärung nach Vordruck 15 der Vergabeunterlagen.
   4. Erklärung nach Vordruck 16 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 123 GWB, § 23 Abs. 1 VSVgV.
   Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
   vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
   Vergabestelle ist nach § 23 Abs. 3 bis 5 VSVgV ein Auszug aus einem
   einschlägigen Register oder eine behördliche Bescheinigung bzw. eine
   Versicherung an Eides Statt oder eine gleichwertige Erklärung
   vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die erforderlichen
   Informationen über die persönliche Lage der Bewerber bei den
   zuständigen Behörden einzuholen, wenn sie Bedenken in Bezug auf das
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen hat (§ 23 Abs. 2 VSVgV). Die
   Vergabestelle behält sich weiter vor, Ausschlussgründe nach § 123 GWB
   bei behördlichen Registern selbst zu überprüfen.
   5. Erklärung nach Vordruck 17 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 124 GWB, § 24 Abs. 1 VSVgV.
   Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
   vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
   Vergabestelle ist nach § 24 Abs. 2 bis 3 VSVgV eine behördliche
   Bescheinigung bzw. eine Versicherung an Eides Statt oder eine
   gleichwertige Erklärung vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor,
   Ausschlussgründe nach § 124 GWB bei behördlichen Registern selbst zu
   überprüfen.
   6. Verpflichtungserklärung nach § 7 Abs. 2 Nr.3 VSVgV nach Vordruck 14
   der Vergabeunterlagen, von Unterauftragnehmern, an die der Bewerber im
   Zuge der Auftragsausführung Unteraufträge vergibt, Erklärungen und
   Verpflichtungserklärungen gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 2 lit. b) VSVgV
   einzuholen und vor der Vergabe des Unterauftrags dem Auftraggeber
   vorzulegen.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Bei Eignungsleihe:
   1. Erklärung nach Vordruck 5 der Vergabeunterlagen und Nachweis (in
   Kopie) über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist,
   entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses
   Staates oder durch Nachweis der gleichwertigen Erlaubnis der
   Berufsausübung auf andere Weise.
   2. Verpflichtungserklärung nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 lit. a) VSVgV nach
   Vordruck 13a der Vergabeunterlagen, während der gesamten Vertragsdauer
   sowie nach Kündigung, Auflösung oder Ablauf des Vertrags den Schutz
   aller in dem Besitz des Bewerbers befindlichen oder ihm zur Kenntnis
   gelangter Verschlusssachen gemäß den einschlägigen Rechts- und
   Verwaltungsvorschriften zu gewährleisten; sowie unterschriebenes
   VS-Nfd-Merkblatt nach Vordruck 13a der Vergabeunterlagen.
   3. Scientology-Schutzerklärung nach Vordruck 15a der Vergabeunterlagen.
   4. Erklärung nach Vordruck 16 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 123 GWB, § 23 Abs. 1 VSVgV.
   Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
   vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
   Vergabestelle ist nach § 23 Abs. 3 bis 5 VSVgV ein Auszug aus einem
   einschlägigen Register oder eine behördliche Bescheinigung bzw. eine
   Versicherung an Eides Statt oder eine gleichwertige Erklärung
   vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die erforderlichen
   Informationen über die persönliche Lage der Bewerber bei den
   zuständigen Behörden einzuholen, wenn sie Bedenken in Bezug auf das
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen hat (§ 23 Abs. 2 VSVgV). Die
   Vergabestelle behält sich weiter vor, Ausschlussgründe nach § 123 GWB
   bei behördlichen Registern selbst zu überprüfen.
   5. Erklärung nach Vordruck 17 der Vergabeunterlagen zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen gem. §§ 147, 124 GWB, § 24 Abs. 1 VSVgV.
   Alternativ Darstellung der Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) für
   vorliegende Ausschlusstatbestände. Nur auf gesonderte Anforderung der
   Vergabestelle ist nach § 24 Abs. 2 bis 3 VSVgV eine behördliche
   Bescheinigung bzw. eine Versicherung an Eides Statt oder eine
   gleichwertige Erklärung vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor,
   Ausschlussgründe nach § 124 GWB bei behördlichen Registern selbst zu
   überprüfen.
   6. Verpflichtungserklärung nach Vordruck 4a.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung nach Vordruck 6 der
   Vergabeunterlagen zum Jahresumsatz des Unternehmens für den durch den
   Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich
   (tätigkeitsbezogener Mindestumsatz) bezogen auf die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre entsprechend dem Gründungsdatum oder dem
   Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens,
   2. Erklärung über aktuell bestehende gültige
   Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbare marktübliche
   Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder
   entsprechende Versicherbarkeit auf erstes Anfordern des Auftraggebers
   im Auftragsfall sowie Aufrechterhalten über die gesamte
   Vertragslaufzeit.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. tätigkeitsbezogener
   Mindestjahresumsatz von 1 Mio. EUR jeweils in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder
   dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens,
   2. Mindestdeckung der Betriebshaftpflichtversicherung für:
   a) Personenschäden i. H. v 1 Mio. EUR je Versicherungsfall oder 2 Mio.
   EUR je Versicherungsjahr,
   b) Sachschäden i. H. v 500 000 EUR je Versicherungsfall oder 1 Mio. EUR
   je Versicherungsjahr,
   c) Vermögensschäden iHv 500 000 EUR je Versicherungsfall und
   Versicherungsjahr.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: 1. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe
   sich auf das Kriterium bezieht: Erklärung nach Vordruck 6a der
   Vergabeunterlagen zum Jahresumsatz des Unterauftragnehmer-Unternehmens
   für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich
   (tätigkeitsbezogener Mindestumsatz) bezogen auf die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre entsprechend dem Gründungsdatum oder dem
   Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens,
   2. Bei Eignungsleihe: Erklärung über aktuell bestehende gültige
   Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbare marktübliche
   Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder
   entsprechende Versicherbarkeit auf erstes Anfordern des Auftraggebers
   im Auftragsfall sowie Aufrechterhalten über die gesamte
   Vertragslaufzeit.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. tätigkeitsbezogener
   Mindestjahresumsatz von 1 Mio. EUR jeweils in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren entsprechend dem Gründungsdatum oder
   dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens (Wertung auf Basis
   addierter Werte mit Bewerber/Bewerbergemeinschaft),
   2. Mindestdeckung der Betriebshaftpflichtversicherung für:
   a) Personenschäden i. H. v 1 Mio. EUR je Versicherungsfall oder 2 Mio.
   EUR je Versicherungsjahr,
   b) Sachschäden i. H. v 500 000 EUR je Versicherungsfall oder 1 Mio. EUR
   je Versicherungsjahr,
   c) Vermögensschäden i. H. v 500 000 EUR je Versicherungsfall und
   Versicherungsjahr.
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1. Darstellung von Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag:
   Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die Einführung eines
   Laborinformations- und -managementsystems (LIMS) im zumindest
   teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und Autosamplerracks).
   Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des
   Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen im Bereich
   Einführung eines LIMS im zumindest teilautomatisierten Labor (Handling
   von Platten und Autosamplerracks) belegen, d. h. hinsichtlich
   Aufgaben, Umfang (Auftragswert, Anzahl der User) und Anforderung dem
   hier ausgeschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen. Die
   Darstellung der vollständigen Angaben muss unter Verwendung des
   Vordrucks 8 Vordruck für die Beschreibung der Referenzen der
   Vergabeunterlagen erfolgen, der verfielfältigt werden kann. Für den
   Fall, dass die Unternehmen die Referenzvordrucke aus berechtigten
   Gründen i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV nicht bzw. nicht vollständig
   ausfüllen können oder dürfen (insbesondere weil der
   Referenzauftraggeber dies aus Geheimhaltungserfordernissen oder wegen
   Sicherheitsinteressen untersagt), haben die Unternehmen diese
   berechtigten Gründe i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV anzugeben und zu
   erläutern. Auch in einem solchen Fall sind jedoch zumindest der
   Referenzauftraggeber sowie eine Auskunftsperson des
   Referenzauftraggebers im Referenzvordruck anzugeben und zu benennen,
   bei dem die Vergabestelle die verlangten Angaben abfragen und
   überprüfen kann. Sollte der Vergabestelle daraufhin die Abfrage oder
   Überprüfung bei dem Referenzauftraggeber nicht möglich sein, ist die
   eingereichte Referenz des Unternehmens kein tauglicher Nachweis der
   Eignung. Die Einreichung einer schriftlichen Bescheinigung des
   jeweiligen Referenzauftraggebers i. S. v. § 27 Abs. 2 Nr. 1 bzw. Nr. 2
   VSVgV über die erbrachten Referenzleistungen ist nicht erforderlich.
   Die Abforderung einer solchen Bescheinigung nach § 27 Abs. 2, Abs. 3
   VSVgV bleibt jedoch vorbehalten.
   2. Angabe der Anzahl der LIMS-Kundeninstallationen, die zum Zeitpunkt
   der Bewerbung von Ihrem Unternehmen mit einem Wartungsvertrag bedient
   werden, in Vordruck 9 der Vergabeunterlagen.
   3. Erklärung, dass das Unternehmen ein Qualitätsmanagementsystem (QMS)
   etabliert hat, in Vordruck 10 der Vergabeunterlagen, und Einreichung
   von Zertifikat der Zertifizierung (z. B. ISO bzw. vergleichbar)
   und/oder Darstellung des QMS (z. B. Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis
   des Managementhandbuchs).
   4. In Vordruck 11 der Vergabeunterlagen: Angabe der durchschnittlichen
   jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner
   Führungskräfte (Projektleiter) in den letzten 3 Jahren (Angabe im
   Jahresdurchschnitt in Vollzeitäquivalenten für die letzten 3 Jahre).
   Auf gesonderte Abforderung der Vergabestelle sind die Angaben durch
   Vorlage entsprechender Nachweise nachzuweisen.
   5. In Vordruck 12 der Vergabeunterlagen: Angabe der Anzahl der
   technischen Fachkräfte/der fachlichen Mitarbeiter, die in der
   Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
   Support LIMS tätig sind, und auf die das Unternehmen zurückgreifen
   kann, um den Auftrag auszuführen, unabhängig davon, ob diese dem
   Unternehmen angeschlossen sind oder nicht. (Angabe in
   Vollzeitäquivalenten). Dies ist auf gesonderte Abforderung der
   Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Zertifikate oder sonstiger
   Nachweise nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   1. Darstellung von mindestens zwei Referenzen innerhalb der letzten 5
   Jahre (Stichtag: Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die
   Einführung eines Laborinformations- und managementsystems (LIMS) im
   zumindest teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und
   Autosamplerracks),
   3. Erklärung, dass das Unternehmen ein Qualitätsmangementsystem (QMS)
   etabliert hat, in Vordruck 10 der Vergabeunterlagen, und Einreichung
   von Zertifikat der Zertifizierung (z. B. ISO bzw. vergleichbar)
   und/oder Darstellung des QMS (z. B. Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis
   des Managementhandbuchs),
   4. Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens:
   Mind. 20 Gesamt-Mitarbeiter (VZÄ) inklusive
   Führungskräfte/Projektleiter im Jahresdurchschnitt in jedem der letzten
   3 Jahre,
   5. Technische Fachkräfte/fachliche Mitarbeiter, die in der
   Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
   Support LIMS tätig sind: Jeweils mind. 5 VZÄ.
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
   bezieht: Darstellung von Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre
   (Stichtag: Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die Einführung
   eines Laborinformations- und managementsystems (LIMS) im zumindest
   teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und Autosamplerracks).
   Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des
   Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen im Bereich
   Einführung eines LIMS im zumindest teilautomatisierten Labor (Handling
   von Platten und Autosamplerracks) belegen, d. h. hinsichtlich
   Aufgaben, Umfang (Auftragswert, Anzahl der User) und Anforderung dem
   hier ausgeschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen. Die
   Darstellung der vollständigen Angaben muss unter Verwendung des
   Vordrucks 8 Vordruck für die Beschreibung der Referenzen der
   Vergabeunterlagen erfolgen, der verfielfältigt werden kann. Für den
   Fall, dass die Unternehmen die Referenzvordrucke aus berechtigten
   Gründen i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV nicht bzw. nicht vollständig
   ausfüllen können oder dürfen (insbesondere weil der
   Referenzauftraggeber dies aus Geheimhaltungserfordernissen oder wegen
   Sicherheitsinteressen untersagt), haben die Unternehmen diese
   berechtigten Gründe i. S. v. § 27 Abs. 5 VSVgV anzugeben und zu
   erläutern. Auch in einem solchen Fall sind jedoch zumindest der
   Referenzauftraggeber sowie eine Auskunftsperson des
   Referenzauftraggebers im Referenzvordruck anzugeben und zu benennen,
   bei dem die Vergabestelle die verlangten Angaben abfragen und
   überprüfen kann. Sollte der Vergabestelle daraufhin die Abfrage oder
   Überprüfung bei dem Referenzauftraggeber nicht möglich sein, ist die
   eingereichte Referenz des Unternehmens kein tauglicher Nachweis der
   Eignung. Die Einreichung einer schriftlichen Bescheinigung des
   jeweiligen Referenzauftraggebers i. S. v. § 27 Abs. 2 Nr. 1 bzw. Nr. 2
   VSVgV über die erbrachten Referenzleistungen ist nicht erforderlich.
   Die Abforderung einer solchen Bescheinigung nach § 27 Abs. 2, Abs. 3
   VSVgV bleibt jedoch vorbehalten.
   2. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
   bezieht: Angabe der Anzahl der LIMS-Kundeninstallationen, die zum
   Zeitpunkt der Bewerbung von Ihrem Unternehmen mit einem Wartungsvertrag
   bedient werden, in Vordruck 9 der Vergabeunterlagen.
   3. Bei Eignungsleihe: Erklärung, dass das Unternehmen ein
   Qualitätsmanagementsystem (QMS) etabliert hat, in Vordruck 10 der
   Vergabeunterlagen, und Einreichung von Zertifikat der Zertifizierung
   (z. B. ISO bzw. vergleichbar) und/oder Darstellung des QMS (z. B.
   Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis des Managementhandbuchs).
   4. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
   bezieht: In Vordruck 11 der Vergabeunterlagen: Angabe der
   durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und
   die Zahl seiner Führungskräfte (Projektleiter) in den letzten 3 Jahren
   (Angabe im Jahresdurchschnitt in Vollzeitäquivalenten für die letzten 3
   Jahre). Auf gesonderte Abforderung der Vergabestelle sind die Angaben
   durch Vorlage entsprechender Nachweise nachzuweisen.
   5. Bei Eignungsleihe, falls die Eignungsleihe sich auf das Kriterium
   bezieht: In Vordruck 12 der Vergabeunterlagen: Angabe der Anzahl der
   technischen Fachkräfte/ der fachlichen Mitarbeiter, die in der
   Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
   Support LIMS tätig sind, und auf die das Unternehmen zurückgreifen
   kann, um den Auftrag auszuführen, unabhängig davon, ob diese dem
   Unternehmen angeschlossen sind oder nicht. (Angabe in
   Vollzeitäquivalenten). Dies ist auf gesonderte Abforderung der
   Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Zertifikate oder sonstiger
   Nachweise nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   1. Darstellung von mindestens 2 Referenzen innerhalb der letzten 5
   Jahre (Stichtag: Ablauf der Teilnahme-/Bewerbungsfrist) über die
   Einführung eines Laborinformations- und managementsystems (LIMS) im
   zumindest teilautomatisierten Labor (Handling von Platten und
   Autosamplerracks) (Wertung auf Basis addierter Werte mit
   Bewerber/Bewerbergemeinschaft),
   3. Erklärung, dass das Unternehmen ein Qualitätsmangementsystem (QMS)
   etabliert hat, in Vordruck 10 der Vergabeunterlagen, und Einreichung
   von Zertifikat der Zertifizierung (z. B. ISO bzw. vergleichbar)
   und/oder Darstellung des QMS (z. B. Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis
   des Managementhandbuchs),
   4. Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens:
   Mind. 20 Gesamt-Mitarbeiter (VZÄ) inklusive
   Führungskräfte/Projektleiter im Jahresdurchschnitt in jedem der letzten
   3 Jahre (Wertung auf Basis addierter Werte mit
   Bewerber/Bewerbergemeinschaft),
   5. Technische Fachkräfte/fachliche Mitarbeiter, die in der
   Softwareentwicklung LIMS, der Software-Implementierung LIMS und im
   Support LIMS tätig sind: Jeweils mind. 5 VZÄ (Wertung auf Basis
   addierter Werte mit Bewerber/Bewerbergemeinschaft).
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die von den Bewerbern je Auswahlkriterium 1.-3. erreichten Punkte
   werden je Bewerber zu einer maximalen Gesamtpunktzahl von 120 Punkten
   addiert:
   1. Anzahl der angegebenen Referenzen aus den letzten 5 Jahren von
   deutschsprachen LIMS-Installationen im zumindest teilautomatisierten
   Labor (Handling von Platten und Autosamplerracks): Bei Erfüllen der
   Mindestanforderung (2 Referenzen) erhält der Bewerber 10 Punkte je
   Referenz, die ein Zusatzkriterium a)-d) erfüllt, max. aber 20 Punkte je
   Zusatzkriterium und 80 Punkte insgesamt:
   a) Das LIMS versorgt einen zumindest teilautomatisierten quantitativ
   analytisch-chemischen bzw. toxikologischen Laborbereich,
   b) Das LIMS versorgt einen zumindest teilautomatisierten
   humangenetischen Laborbereich,
   c) Das LIMS wird im Labor des Referenzkunden von mehr als 50 Personen
   genutzt,
   d) Das Labor des Referenzkunden steht in öffentlicher Trägerschaft;
   2. Anzahl der aktuell mit Wartungsvertag bedienten
   LIMS-Kundeninstallationen:
    weniger als 25: 0 Punkte;
    25 bis 50: 5 Punkte;
    51 bis 75: 10 Punkte;
    76 bis 100: 15 Punkte;
    mehr als 100: 20 Punkte.
   3. Anzahl technische Fachkräfte/fachliche Mitarbeiter in
   Vollzeitäquivalenten im Bereich LIMS über die Mindestanforderung (15
   VZÄ) hinaus:
    16 bis 25 VZÄ: 5 Punkte;
    26 bis 35 VZÄ: 10 Punkte;
    36 bis 45 VZÄ: 15 Punkte;
    mehr als 45 VZÄ: 20 Punkte.
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote ja
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   124-8010-027/20
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   24.8.2020 - 12:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb und ein Auszug aus dem
   Kriterienkatalog mit den Ausschlusskriterien für die Angebotsphase
   werden interessierten Bewerbern auf Anfrage an
   [8]blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de zugesandt. Die weiteren
   Vergabe- und Vertragsunterlagen werden ausschließlich den für die
   Angebotsphase ausgewählten Bewerbern zugesandt.
   2. Bewerber dürfen Unterauftragnehmer einsetzen und Eignungsleihe
   durchführen. Wenn und soweit sich der Bewerber für die Eignungsprüfung
   auf die wirtschaftlichen oder finanzielle bzw. auf die technische oder
   berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers berufen möchten,
   sind diese eignungsrelevanten Unterauftragnehmer im Vordruck 4 der
   Vergabeunterlagen zu benennen und ist eine Verpflichtungserklärung nach
   Vordruck 4a der Vergabeunterlagen einzureichen. Für die
   eignungsrelevanten Unterauftragnehmer hat der Bewerber neben den
   erforderlichen Nachweisen zum zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   sowie zur Zulässigkeit der Berufsausübung auch die jeweiligen
   Eignungsnachweise zu erbringen, für die der Bewerber die Kapazitäten
   des Dritten in Anspruch nehmen will.
   3. Für den Teilnahmeantrag und für alle geforderten Erklärungen sind
   die zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden.
   4. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen. Sollten
   einzelne Unterlagen in einer anderen Sprache vorliegen, behält sich der
   Auftraggeber vor, Übersetzungen dieser Unterlagen zu verlangen.
   5. Der Teilnahmeantrag ist samt Anlagen vollständig in Papierform, d.
   h. schriftlich im Original (kein Scan oder Telefax) sowie in nicht
   beglaubigter Kopie (1 x Papierform sowie 1 x auf einem Datenträger
   (CD/DVD)  USB-Sticks sind nicht zugelassen) einzureichen. Eine
   Einreichung per Vergabeplattform, Telefax oder Email ist
   ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist im Original in einen
   fensterlosen Umschlag einzukuvertieren und zu verschließen. Dieser
   Briefumschlag ist mit der Firmenanschrift als Absender zu versehen und
   mit dem Angebotskennzettel (Anlage 1_Kennzettel) außen zu kennzeichnen.
   Der derart verschlossene und gekennzeichnete Umschlag ist in einen
   weiteren Umschlag einzukuvertieren, mit der Firmenanschrift als
   Absender zu versehen, zu verschließen und an die folgende Adresse zu
   übermitteln: Bayerisches Landeskriminalamt, Sachgebiet 124 Beschaffung
    Vergabestelle, Maillingerstr. 15, 80636 München.
   6. Der Teilnahmeantrag und  wo vorgesehen  die übrigen Vordrucke sind
   an den gekennzeichneten Stellen durch den Bewerber eigenhändig zu
   unterschreiben.
   7. Der Auftraggeber beabsichtigt grundsätzlich, mit allen Bietern, die
   ein ordnungsgemäßes Erstangebot eingereicht haben, eine
   Verhandlungsrunde durchzuführen. Der genaue Termin für die
   Verhandlungsgespräche wird rechtzeitig vorher abgestimmt und mit einem
   Einladungsschreiben mitgeteilt. Die Gespräche finden voraussichtlich in
   den Räumen des Auftraggebers statt (alternativ: ggf. unter Einsatz
   elektronischer Kommunikationsmittel).
   8. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verhandlungsverfahren gemäß §
   11 Abs. 3 VSVgV in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen
   abzuwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird,
   anhand der in den Vergabeunterlagen angegebenen Zuschlagskriterien zu
   verringern.
   9. Die Durchführung einer Teststellung ist beabsichtigt,
   voraussichtlich Ende Oktober 2020.
   10. Der Auftraggeber beabsichtigt grundsätzlich, den Zuschlag auf das
   nach Abschluss der ersten Verhandlungsrunde eingereichte
   wirtschaftlichste Angebot ohne weitere Verhandlungen zu erteilen.
   Sollte das Verfahren weitere Verhandlungs- und Angebotsrunden
   erfordern, behält sich der Auftraggeber dies vor.
   11. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der
   Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
   12. Fragen zum Vergabeverfahren und den Unterlagen sind ausschließlich
   rechtzeitig elektronisch per E-Mail unter dem Aktenzeichen
   124-8010-027/20 an folgende E-Mail-Adresse zu richten:
   [9]blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de.
   13. Alle überlassenen Unterlagen hat der Bewerber als
   Geschäftsgeheimnis zu betrachten und vertraulich zu behandeln.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern  Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 89-21762411
   Fax: +49 89-21762847
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1)
   Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr.
   1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23.7.2020
References
   6. mailto:blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de?subject=TED
   7. http://www.polizei.bayern.de/
   8. mailto:blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de?subject=TED
   9. mailto:blka.sg124.ausschreibungen@polizei.bayern.de?subject=TED
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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