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Ausschreibung: Bau von Bürogebäuden - DE-Düsseldorf
Bau von Bürogebäuden
Dokument Nr...: 232391-2020 (ID: 2020052009025546636)
Veröffentlicht: 20.05.2020
*
DE-Düsseldorf: Bau von Bürogebäuden
2020/S 98/2020 232391
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf
Postanschrift: Sternwartstraße 31
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11
Postleitzahl: 40223
Land: Deutschland
E-Mail: [6]GeneralStaD@gvw.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.gsta-duesseldorf.nrw.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYEPDRKS/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYEPDRKS
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Justiz
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Anmietung eines Dienstgebäudes für die Staatswaltschaft Mönchengladbach
Referenznummer der Bekanntmachung: 2
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213150
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Generalstaatsanwalt
in Düsseldorf (Auftraggeber), beabsichtigt zur Unterbringung der
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach ein bürgerfreundliches,
barrierefreies, modernes und energieeffizientes Gebäude im
Innenstadtbereich langfristig anzumieten. Zu diesem Zweck sollen
Flächen von einem Investor nach Vorgaben und Anforderungen des
Auftraggebers geplant, errichtet und auf Grundlage eines langfristigen
Mietvertrages dem Auftraggeber spätestens zum Januar 2024 zur Nutzung
überlassen werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA15
Hauptort der Ausführung:
Mönchengladbach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gegenstand der Vergabe ist der Abschluss eines langfristigen
Mietvertrages über ein nach den Anforderungen des Auftraggebers zu
errichtendes Gebäude einschließlich vermietertypischer Leistungen des
Gebäudebetriebes.
Die neue Immobilie muss dem Raum- und Flächenbedarf sowie den
funktionalen, qualitativen und wirtschaftlichen Anforderungen des
Auftraggebers genügen. Das Projekt kann dabei entweder durch die
Anpassung eines Bestandsgebäudes, eines bereits im Bau befindlichen
Objekts oder durch die Neuerrichtung einer Immobilie realisiert werden,
die jeweils speziell auf die Bedürfnisse des Auftraggebers
zuzuschneiden ist. Das Dienstgebäude kann allein durch den Auftraggeber
oder auch gemeinsam mit weiteren Parteien genutzt werden. Es ist jedoch
eine strikte Trennung von Eingangs- und Verkehrswegen vorzusehen, die
jeweils eine alleinige Nutzung durch den Auftraggeber sicherstellt.
Für die anstehende Bauaufgabe wird kein Grundstück von der
Vergabestelle bereitgestellt. Die Bewerber im Teilnahmewettbewerb
werden aufgefordert, mit den Bewerbungsunterlagen zum
Teilnahmewettbewerb mindestens ein, höchstens jedoch 3 Grundstücke
anzubieten. Die Anforderungen an die Lage des Grundstücks ergeben sich
aus der Anlage 1 (Auswahlgebiet/Lageplan mit Erläuterung), die den
Vergabeunterlagen zum Teilnahmewettbewerb beigefügt ist. An das Gebäude
werden über die allgemeinen bauordnungsrechtlichen Anforderungen hinaus
auftraggeberspezifische technische Anforderungen gestellt. Letztere
werden den erfolgreichen Bewerbern mit der Aufforderung zur Abgabe der
ersten Angebote mitgeteilt.
Da für den Auftraggeber der neue Standort von besonderer Bedeutung ist,
wird der Auftraggeber nur solche Bewerber zur Abgabe eines ersten
Angebotes auffordern, die bereits mit ihrem Teilnahmeantrag durch
Abgabe des Vordrucks 2 Grundstückserklärung nachweisen können, dass
sie über ein passendes Grundstück verfügen können, auf dem die
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach zukünftig adäquat untergebracht
werden kann. Dabei kann der Bewerber maximal drei Grundstücke anbieten.
Bewerber, die den Nachweis nicht erbringen, dass sie über ein
geeignetes Grundstück verfügen können, werden vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen. Damit die Bewerber nicht frühzeitig Ressourcen binden
müssen, wird ihnen allerdings gestattet, das im Teilnahmewettbewerb
benannte Grundstück im Laufe des Verfahrens durch ein anderes,
geeignetes Grundstück zu ersetzen, wenn der Auftraggeber dazu seine
Zustimmung erteilt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 180
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Nach Wahl des Auftraggebers ist anschließend einmalig eine Verlängerung
der Mietzeit um 5 Jahre möglich.
Nach Ablauf des Optionszeitraums verlängert sich der Mietvertrag
jeweils um ein Jahr, wenn er zuvor nicht fristgemäß vom Mieter
gekündigt wurde.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe oben Ziffer II.2.7): Verlängerung des Mietvertrages nach Wahl des
Auftraggebers einmalig um 5 Jahre sowie nach Ablauf des
Optionszeitraums fortlaufend jeweils um ein Jahr, wenn zuvor keine
fristgemäße Kündigung seitens des Mieters erfolgt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
der Auftraggeber fordert fehlende Unterlagen im Rahmen des § 16a EU
VOB/A nach. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der
Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der
zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten
Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
Die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Erklärungen und
Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von
allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige
Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres
Heimatlandes beizubringen.
Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind erforderlich:
1. Aktueller Handelsregisterausdruck bzw. ein vergleichbares Dokument
für Personengesellschaften (bspw. Partnerschaftsgesellschaft). In
Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer
Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
(auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von
Nachunternehmern).
2. Grundstückserklärung gemäß Vordruck 2 (siehe hierzu auch unter
III.1.3.: Der Bewerber hat für jedes von ihm angebotene Grundstück eine
Grundstückserklärung unter Verwendung des Vordrucks 2 sowie einen
Grundbuchauszug einzureichen. Sofern er zum Zeitpunkt der Bewerbung
nicht Eigentümer des Grundstücks/der Grundstücke ist, hat er eine
Grundstückserklärung des Fremdeigentümers, ebenfalls unter Verwendung
des Vordrucks 2, sowie einen Grundbuchauszug einzureichen.
3. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit und zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß Vordruck 3 (zusätzlich auch von
eignungsverleihenden Nachunternehmern).
4. Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß Vordruck 5: Sofern eine
Teilnahme als Bewerbergemeinschaft beabsichtigt ist, hat die
Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und der für
die Durchführung des Vertrages rechtskräftig bevollmächtigte Vertreter
benannt werden. Darüber hinaus ist zu erklären, dass im Falle der
Auftragserteilung alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als
Gesamtschuldner haften.
5. Nachunternehmererklärung gemäß Vordruck 6: Wenn ein Bewerber für
Leistungen Nachunternehmer einsetzen und sich auch auf die Eignung
eines Nachunternehmers berufen will (Eignungsleihe), ist der Vordruck 6
zu verwenden, der den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Zusätzlich sind
die konkret nach Maßgabe dieser Bekanntmachung erforderlichen,
einschlägigen Eignungsnachweise für den Nachunternehmer vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
der Auftraggeber fordert fehlende Unterlagen im Rahmen des § 16a EU
VOB/A nach. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der
Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der
zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten
Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
Die unter Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei
Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft als solcher
vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für
sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind erforderlich:
1. Durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz netto aus Leistungen der
Objektplanung, §§ 33 ff. HOAI in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäfts-/Kalenderjahren (2016, 2017, 2018).
2. Durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz netto aus der
Projektentwicklung und dem Betrieb von Gebäuden in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäfts-/Kalenderjahren (2016, 2017, 2018).
3. Vorlage einer qualifizierten Bankenauskunft mit Aussagen zur Art und
Dauer der Geschäftsbeziehung, Unregelmäßigkeiten im Geschäfts- und
Zahlungsverhalten (Einhaltung von Zahlungsverpflichtungen), allgemeine
Beurteilung der finanziellen Verhältnisse (Bonität) sowie Beurteilung
der Kreditwürdigkeit.
Für die Eigenerklärungen zu III.1.1.1) und 2) ist der Vordruck 4 zu
verwenden, der den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.2)1)
Mindestkriterium für den durchschnittlichen Jahresumsatz netto aus
Leistungen der Objektplanung ist ein Umsatz von 500 000 EUR netto pro
Jahr. Die Nichterfüllung des Mindestkriteriums führt zum Ausschluss des
Teilnahmeantrags.
Zu III.1.2)2)
Mindestkriterium für den durchschnittlichen Jahresumsatz netto aus
Leistungen der Projektentwicklung und dem Betrieb von Gebäuden ist ein
Umsatz von 10 Mio. EUR netto pro Jahr. Die Nichterfüllung des
Mindestkriteriums führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Zu III.1.2)3)
Mindestkriterium für die Bankenauskunft ist, dass diese nicht vor dem
1.1.2020 ausgestellt worden sein darf. Die Nichterfüllung des
Mindestkriteriums führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
der Auftraggeber fordert fehlende Unterlagen im Rahmen des § 16a EU
VOB/A nach. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der
Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der
zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten
Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
Die unter Technische und berufliche Leistungsfähigkeit geforderten
Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei
Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft als solcher
vorzulegen, soweit sich aus den Vergabeunterlagen nichts anderes
ergibt. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie
zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind erforderlich:
1. Nachweis des Bewerbers über die Gesamtmitarbeiterzahl des
Objektplaners (fachliche Mitarbeiter) der letzten drei abgeschlossenen
Geschäfts-/Kalenderjahre (2016, 2017, 2018).
2. Fachkunde/Referenzen des Objektplaners:
Bewerber müssen mindestens 2 Referenzen des Objektplaners für die
Planung vergleichbarer Gebäude vorlegen. Eine Vergleichbarkeit der
Referenz ist nur dann gegeben, wenn die nachfolgenden Kriterien erfüllt
werden:
Baukosten KG 200-600: > 4 Mio. EUR netto;
BGF: mind. 2 500 m^2;
Nutzungsart: Büro- und Verwaltungsgebäude;
Leistungsphasen 2-5 (ggfs. 5 anteilig) gem. § 34 HOAI) im
Wesentlichen erbracht;
Leistungsphasen 4 und 5 (ggfs. 5 anteilig) gem. § 34 HOAI) im
Wesentlichen erbracht im Zeitraum von 5 Jahren (2015-2020);
eine Referenz muss zudem Gebäude mit erhöhten
Sicherheitsanforderungen (z. B. Sicherheitsverglasung im EG-Bereich,
Sicherheitsschleuse, Zugangskontrolle, etc.) betreffen.
3. Nachweis des Bewerbers über die Gesamtmitarbeiterzahl (fachliche
Mitarbeiter) des Projektentwicklers der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre (2016, 2017, 2018).
4. Fachkunde/Referenzen des Projektentwicklers:
Es sind 2 vergleichbare Referenzen für Projektentwicklungsleistungen
einzureichen.
Die Vergleichbarkeit einer Referenz ist nur dann gegeben, wenn die
nachfolgenden Kriterien erfüllt werden:
Baukosten KG 200-600: > 4 Mio. EUR netto;
BGF: mind. 2 500 m^2;
Nutzungsart: Büro- und Verwaltungsgebäude;
Neubau inklusive Standortbeschaffung oder umgebauter Bestand eines im
Eigentum befindlichen Gebäudes;
Innerhalb des Projektes müssen die Leistungsbereiche
Projektentwicklung, Planung und Koordination der Ausführung
durchgeführt worden sein;
Fertigstellung (Abnahme) des Gebäudes in den letzten 5 Jahren
(2015-2020).
5. Darstellung des Unternehmens mit Angaben zu Rechtsform,
Konzernzugehörigkeit, Aufgabe innerhalb des Projektes sowie einer
Beschreibung, die das jeweilige Unternehmen im Hinblick auf die für den
Auftrag relevanten Tätigkeitsbereiche vorstellt.
Die Unternehmensdarstellung ist vom Bewerber, von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft und von jedem eignungsverleihenden Nachunternehmer
einzureichen.
Für die vorstehenden Eigenerklärungen und Angaben zu III.1.3)1) bis 5)
ist der Vordruck 4 zu verwenden, der den Vergabeunterlagen beigefügt
ist.
6. Grundstückserklärung mit Anlagen (Verfügungsberechtigung, Lageplan
und Machbarkeitsnachweis).
7. Darstellung der Erfüllung der Anforderungen an das angebotene
Grundstück und Darstellung der Erfüllung der Mindestanforderungen
(siehe dazu die zugehörigen Angaben unter Möglicherweise geforderte
Mindeststandards)
Die Nachweise unter III.1.3)6) und III.1.3)7) sind anhand und nach
Maßgabe des Vordrucks 2 Grundstückserklärung einzureichen, der den
Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.3)1)
Mindestanforderung ist eine Mindestanzahl an Gesamtmitarbeitern
(fachliche Mitarbeiter) von 5 in jedem der drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre. Die Nichterfüllung der Mindestanforderung führt zum
Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Zu III.1.3)2)
Es müssen mindestens 2 vergleichbare Referenzen gemäß der definierten
Kriterien der Vergleichbarkeit eingereicht werden. Davon muss
mindestens eine Referenz Gebäude mit erhöhten Sicherheitsanforderungen
(z. B. Sicherheitsverglasung im EG-Bereich, Sicherheitsschleuse,
Zugangskontrolle, etc.) betreffen.
Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss des
Teilnahmeantrags.
Zu III.1.3)3)
Mindestanforderung ist eine Mindestanzahl von 10 Mitarbeitern in jedem
der drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Nichterfüllung der
Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Zu III.1.3.4)
Die Vorlage von 2 vergleichbaren Referenzen gemäß der definierten
Kriterien der Vergleichbarkeit ist ein Mindestkriterium. Wird dieses
nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
Zu III.1.3.6)
a) Mindestanforderungen an den Lagenachweis:
Das Grundstück muss innerhalb der Gebietsgrenzen zur Standortwahl
(siehe Auswahlgebiet/Lageplan mit Erläuterung, Anlage 1) liegen. Ein
Lageplan im Maßstab 1:500 mit eindeutiger Darstellung der
Grundstücksgrenzen sowie Kennzeichnung der fußläufigen/verkehrlichen
Erschließung ist vorzulegen.
b) Mindestanforderungen an den Machbarkeitsnachweis:
Vom Bewerber muss plausibel dargestellt werden, ob eine straßenseitige
Bebauung des Grundstücks im planungs- und bauordnungsrechtlichen Rahmen
und unter Beachtung raumprogrammatischer und funktionaler Anforderungen
des Auftraggebers möglich ist. Ein überschlägiger
geometrisch-räumlicher Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit ist zu
führen.
c) Der Bewerber muss durch Unterzeichnung des Vordruckes 2
Grundstückserklärung erklären, dass er im Falle der Projektrealisierung
über das Grundstück verfügen kann und hat hierfür einen entsprechenden
Grundbuchauszug vorzulegen. Aus dem vorgelegten Grundbuchauszug muss
sich ergeben, dass
der Bewerber Eigentümer des Grundstückes ist oder
ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft Eigentümer ist oder
ein Nachunternehmer Eigentümer des Grundstücks ist.
Der Nachweis, dass der Bewerber über das Grundstück verfügt, kann auch
dadurch geführt werden, dass der aktuelle Eigentümer oder
Verfügungsberechtigte des Grundstückes sich durch Abgabe des Vordruckes
2 Grundstückserklärung unter Angabe des Namens des Erklärenden
(Textform) bereit erklärt, im Falle der Projektrealisierung das
Grundstück an den Bewerber, die Bewerbergemeinschaft oder einen
Nachunternehmer zu übereignen oder zur Bebauung und Nutzung über die
Laufzeit des Mietvertrages zur Verfügung zu stellen, wobei die
Zurverfügungstellung durch ein dingliches Recht abgesichert sein muss.
Der Grundbuchauszug und die Grundstückserklärung gemäß Vordruck 2
müssen in diesem Verfahrensstadium nicht notariell beglaubigt sein.
Zu III.1.3)7)
Das Grundstück darf keines der nachfolgenden Ausschlusskriterien
erfüllen:
a) auf dem Grundstück besteht im Zeitpunkt der Abgabe des verbindlichen
Angebotes kein öffentliches Baurecht, welches die Genehmigung des
Vorhabens sicher erwarten lässt,
b) Grundstück ist nicht für Büronutzung geeignet,
c) Lage, bei der die geforderten Grundstücksein-/-ausfahrten
ausschließlich über ein Gelände führen, das Zugangsbeschränkungen
aufweist oder zukünftig aufweisen kann.
Wird eines der vorstehenden Ausschlusskriterien erfüllt, führt dies zur
Nichtberücksichtigung des betreffenden angebotenen Grundstücks.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur
Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (BVB TVgG NRW).
Diese sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/07/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Auftraggeber führt ein EU-weites Verhandlungsverfahren mit
vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durch.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem
Vergabemarktplatz NRW unter
[10]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYEPDRKS/documen
ts zur Verfügung gestellt.
3. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgen
ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im
eigenen Interesse gehalten, die dort für diese im Falle ihrer
Registrierung eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue
Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren (Holschuld des
Bewerbers).
4. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge
Vordrucke erstellt. Diese sind zu verwenden. Die Unterlagen zum
Teilnahmewettbewerb sowie die wesentlichen Unterlagen für das
Angebotsverfahren können über das Vergabeportal abgerufen werden. Aus
Gründen der Geheimhaltung werden im Teilnahmewettbewerb die funktionale
Leistungsbeschreibung sowie der Mietvertrag lediglich in Form einer
Auflistung der Inhalte zur Verfügung gestellt.
5. Die Teilnahmeanträge sind ebenso wie die späteren Angebote
ausschließlich elektronisch einzureichen.
6. Der Auftraggeber wird keine Wertung zur Auswahl der am besten
geeigneten Bewerber vornehmen. Es werden alle Bewerber, die die
Eignungskriterien erfüllen, zur Abgabe eines ersten Angebots
aufgefordert.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYEPDRKS
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: +49 221147-2889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2020
References
6. mailto:GeneralStaD@gvw.com?subject=TED
7. http://www.gsta-duesseldorf.nrw.de/
8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYEPDRKS/documents
9. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYEPDRKS
10. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYEPDRKS/documents
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