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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Haustechnik
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 138992-2020 (ID: 2020032309150032090)
Veröffentlicht: 23.03.2020
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2020/S 58/2020 138992
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt
   Pankow von Berlin
   Postanschrift: Storkower Str. 113
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300
   Postleitzahl: 10407
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@szpartner.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/publications
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Dr. Szamatolski + Partner GbR
   Postanschrift: Brunnenstraße 181
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300
   Postleitzahl: 10119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabe@szpartner.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.szpartner.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [13]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanerleistungen für die Sanierung und Erweiterung der
   Gustave-Eiffel-Schule
   Referenznummer der Bekanntmachung: 004_20 VV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auf Grund der steigenden Schülerzahlen soll die Gustave-Eiffel-Schule
   in Übereinstimmung mit der Schulentwicklungsplanung von einer derzeit
   3,5-zügigen Integrierten Sekundarschule (ISS) zu einer 6-zügigen ISS
   erweitert werden. Die vorhandenen Schulgebäude sind
   sanierungsbedürftig.
   Die Maßnahme ist Bestandteil der Berliner Schulbauoffensive. Es wurde
   ein Bedarfsprogramm erstellt.
   Es ist beabsichtigt, einen geeigneten Dienstleister mit den Leistungen
   der Generalplanung für die Sanierung und Erweiterung der
   Gustave-Eiffel-Schule zu beauftragen. Die Leistungen beinhalten
   Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI mit den LP 2-9, Tragwerksplanung
   gem. § 51 HOAI mit den LP 2-6, technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI mit
   den AG 1-8 in den LP 1-9 und Freianlagen gem. § 39 HOAI mit den LP 2-9
   sowie besondere Leistungen zur Bau- und Raumakustik, Brandschutz,
   Wärmeschutz und Energiebilanzierung zu vergeben. Die LP sollen jeweils
   ganz oder teilweise nach Erfordernis stufenweise beauftragt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 4 079 252.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71222000
   71240000
   71315000
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Gustave-Eiffel-Oberschule
   Hanns-Eisler-Straße 78-80
   10409 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf dem Schulgrundstück befinden sich 2 SK-Typenbauten (Haus A und Haus
   B) und eine Sporthalle. Die Häuser A und B wurden in den 1960er Jahren
   in der Reihe SK Berlin als Stahlbeton-Skelettbauweise errichtet und
   sind stark sanierungsbedürftig. Die Gebäude sind 4geschossig mit
   Kellergeschoss (KG, EG, 1-3.OG). Vermutlich besitzen die Gebäude
   Fundamentplatten. Die Aussteifung erfolgt über Wandscheiben und
   monolithische Ringanker. Das Dach ist als Flachdach ausgebildet.
   Wand- und Brüstungselemente sind mehrschichtige Betonelemente. Die
   Baukörper sind einhüftig. Die Erschließung erfolgt über 2 Treppenhäuser
   und natürlich belichtete Flure. Über die Deckenkanäle der
   Erschließungsflure erfolgte ehemals eine indirekte Querlüftung der
   Unterrichtsräume. Alle Unterrichtsräume sind einseitig belichtet und
   natürlich belüftet. Die Kellergeschosse sind als Souterrain
   ausgebildet.
   Haus A
   Derzeit wird ein südöstlicher Kellerraum als Mensa mit angrenzender
   Küche genutzt.
   Im Nordwesten des Gebäudes befindet sich im Keller derzeit der
   Hausanschlussraum.
   Haus B / Haus 2 / Haus 80
   Das Gebäude muss kernsaniert und barrierefrei gestaltet werden. Unter
   anderem sind Fassaden, Dächer, sämtliche Ausbauten sowie Installationen
   zu erneuern und Türen im Sinne der Barrierefreiheit zu verbreitern. Das
   sanierte Gebäude inkl. seiner Anbauten muss den EnEV-30 Standard
   erfüllen.
   Bestandssporthalle / Haus 78a
   Die eingeschossige Sporthalle mit 2geschossigem Service-Trakt ist nicht
   unterkellert und besitzt ein Flachdach.
   Maßnahmenbeschreibung/Aufgabenstellung
   Die beiden SK-Typenbauten sollen komplett modernisiert werden. Dazu
   sind die Gebäude bis auf die Rohbaukonstruktion zurückzubauen.
   Barrierefreiheit ist herzustellen, dafür sind u. a. Aufzüge einzubauen.
   Im Zusammenhang mit der Neuordnung der Eingangssituation sind die
   beiden Schulgebäude durch einen Verbindungsgang zu verbinden. Die
   Gebäude sollen optimiert werden, ohne die Struktur der Gebäude
   grundlegend zu verändern.
   Im Untergeschoss des einen Gebäudes, dem Bereich der ehemaligen Mensa,
   sollen die naturwissenschaftlichen Räume untergebracht werden. Die
   Gebäudehülle ist entsprechend den geltenden energetischen Standards neu
   zu errichten. Die Dächer sollen als Gründächer für den
   Regenwasserrückhalt ausgebildet werden. Dafür ist die Statik zu prüfen.
   Die Haustechnik ist komplett zu erneuern. Die Anlage der
   Gebäudeautomation ist als ein Objekt auszubilden, das die Anlagen aller
   Gebäude auf dem Grundstück steuert. Es wird eine neue Sporthalle
   benötigt. Es werden 5 Hallenteile benötigt, 3 für die
   Gustave-Eiffel-Schule und 2 für die benachbarte Paul-Linke-Grundschule.
   Die Sporthalle soll auch für außerschulische Nutzung zur Verfügung
   stehen. Die Sporthalle soll mit Mensa/Mehrzweckraum kombiniert werden
   und eine Tribüne erhalten. Die bestehende Sporthalle soll
   voraussichtlich abgerissen werden.
   Die Sportaußenanlagen entsprechend Musterraumprogramm lassen sich nicht
   auf dem Grundstück umsetzen, so dass die Anlagen des benachbarten
   Sportplatzes mitgenutzt werden. Im Rahmen der Baumaßnahme ist der
   Sportplatz um eine 100-m-Laufbahn, eine Sprunggrube und Reckstangen zu
   ergänzen.
   Die Außenanlagenflächen sind komplett neu zu gestalten.
   Entgegen der ursprünglichen, noch im Bedarfsprogramm verankerten
   Planung sollen keine Klassencontainer auf den Hof gestellt werden. Die
   Schule wird komplett oder größere Teile ausgelagert.
   Die Maßnahme ist für Kunst am Bau vorgesehen.
   Die Maßnahme ist entsprechend den Bedingungen der Berliner
   Schulbauoffensive umzusetzen.
   Der Generalplaner hat u. a. die Aufgabenstellung und alle
   Voraussetzungen zur Umsetzung der Ziele zu klären, das Projekt und die
   Projektbeteiligten zu lenken, organisieren, koordinieren und
   kontrollieren, alle Planungsbeteiligten zu betreuen, Zielkonflikte zu
   klären, Entscheidungsvorlagen zu erstellen etc.
   Es wird erwartet, dass Planung und Bauleitung aus einer Hand angeboten
   werden.
   Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept, Qualifikation und Erfahrung
   der vorgesehenen Mitarbeiter; bürointerne Organisation, geplante
   Zusammenarbeit mit dem AG und anderen Planern / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise unter
   Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren
   Referenzprojekten ähnlicher Aufgabenstellung; Darst. der Erfahrung
   nachhaltiges Bauen / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot
   enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen,
   Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation /
   Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der
   Generalplanerleistungen einschl. Zuschläge, besonderer Leistungen /
   Gewichtung: 33
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 2
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 4 079 252.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 23/07/2020
   Ende: 31/05/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen.
   In der Summe werden für die objektiven Kriterien max. 160 Pkt vergeben:
   1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (10 Pkt):
   1.1. (10 Pkt)  Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz
   für entsprechende Dienstleistungen (Umbau und Sanierung im Hochbau) der
   letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) in Höhe von mindestens 1 Mio. EUR
   (netto).
   2. Mitarbeiterstruktur (10 Pkt):
   2.1. (10 Pkt)  In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag
   gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2
   Architekten und 2 Ingenieure nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 %
   der Architekten und Ingenieure nachgewiesen, die seit mindestens 2
   Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten,
   wenigstens aber 2 Architekten und 2 Ingenieure.
   3. Vorgesehene Projektmitarbeiter (max. 40 Pkt)
   Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen
   Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul-
   und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen.
   3.1. Projektleiter/in:
   3.1.1. (5 Pkt*)  10 Jahre Berufserfahrung als Architekt nach Diplom
   oder gleichwertig,
   3.1.2. (3 Pkt)  realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis
   400 netto) von mind. 10 Mio. EUR,
   3.1.3. (2 Pkt)  Bürozugehörigkeit von 3 Jahren.
   3.2. verantwortliche/r Bauleiter/in:
   3.2.1. (5 Pkt*)  10 Jahre Berufserfahrung nach Diplom oder
   gleichwertig,
   3.2.2. (3 Pkt)  realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis
   400 netto) von mind. 10 Mio. EUR,
   3.2.3. (2 Pkt)  Bürozugehörigkeit von 2 Jahren.
   3.3. Tragwerksplaner/in, TGA-Planer/in (ELT), TGA-Planer/in (HLS),
   Freianlagenplaner/in:
   3.3.1. jeweils (5 Pkt**)  5 Jahre Berufserfahrung nach Diplom oder
   gleichwertig.
   4. Referenzprojekte (2 Referenzen für Gebäudeplanung, je 1 Referenz für
   TWP, TGA & Freianlagenplanung) (max. 100 Pkt)
   Eine Referenz wird nur gewertet, wenn alle in Ziff. III.1.3 Nr. 2
   aufgeführten Bedingungen a-f bzw. für Freianlagen a-e erfüllt sind.
   Die Punkte 4.1 bis 4.6 werden für jedes der 5 Referenzprojekte
   vergeben.
   4.1. (3 Pkt)  Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 200-600
   betragen mind. 12 Mio. EUR (bei Freianlagen sind die Gesamtkosten des
   Vorhabens einschl. des dazugehörigen Gebäudes zu werten.),
   4.2. (3 Pkt)  Umsetzung bei laufendem Betrieb der Einrichtung,
   4.3. (3 Pkt)  nach den techn. + formellen Anforderungen der ABau (oder
   vergleichbar) geplant und umgesetzt,
   4.4. (3 Pkt)  Der Hauptbearbeiter oder der stellvertretende
   Bearbeiter, der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war
   maßgeblich, d. h. als Hauptbearbeiter oder stellvertretende Bearbeiter
   am Referenzprojekt tätig.
   Die nachfolgenden Punkte werden für alle Referenzen außer Freianlagen
   vergeben:
   4.5. (3 Pkt)  SK-Typenbau,
   4.6. (3 Pkt)  beinhaltet eine Sporthalle.
   Die nachfolgenden Punkte werden jeweils für die Referenzen vergeben:
   Gebäudeplanung:
   4.7. (2 Pkt)  Es wurde von dem auf dem Bewerberbogen angegebenen Name
   (Büro/Unternehmen) als Generalplaner bearbeitet und mind. 2 der
   Disziplinen Gebäudeplanung, TWP, TGA-Planung und Freianlagenplanung
   koordiniert,
   4.8. (2 Pkt)  beinhaltet eine Versammlungsstätte bzw. einen
   Mehrzweckraum.
   Tragwerksplanung:
   4.9. (2 Pkt)  Planung von Gründächern.
   TGA-Planung:
   4.10. (2 Pkt)  Entwicklung eines Lüftungskonzepts für eine Sporthalle.
   Freianlagenplanung:
   4.11. (2 Pkt) Sportflächen für Schul- oder Vereinssport.
   [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/120 Punkt vergeben. Max. können
   5 Punkte für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.]
   [** Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/60 Punkt vergeben. Max. können
   5 Punkte für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.]
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Es sind weitere, besondere Leistungen zu übernehmen. Diese können zum
   Beispiel die folgenden Leistungen umfassen:
    Durchführen von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und Berechnungen;
    Erstellen von Möblierungsplänen als Platznachweis für die folgenden
   Räume nach Vorgaben der Ausstattungskataloge des AGs;
    Erstellen amtlicher Lageplan i.M. 1:200 durch einen öffentlich
   bestellten Vermesser einschl. Ausweisung der Abstandsflächen ggf. inkl.
   Abriss Bestandssporthalle;
    Planung der Schließanlage und der Beschilderung nach AMOK-Richtlinie
   für die Gesamtmaßnahme;
    Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten
   Nachtragsangeboten;
    Aufstellen, Überwachen und Fortschreiben von differenzierten Zeit-,
   Kosten- und Kapazitätsplänen während der Bauausführung;
    Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
   Vertragsbedingungen  AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch
   sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u. a.
   AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften,
   Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter
   [14]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
   (keine abschließende Auflistung)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerberbogen ist vollständig
   ausgefüllt einzureichen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE siehe: [15]http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de) ist,
   soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen
   vollständig in allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen. Die EEE muss
   dem Auftraggeber elektronisch übermittelt werden. Das nicht
   vollständige Ausfüllen des Teils III der EEE (Ausschlussgründe) führt
   zum Ausschluss des Teilnahmeantrags. Auf eine Nachforderung von
   fehlenden Angaben bezüglich der Ausschlusskriterien wird aus Gründen
   der Verfahrensbeschleunigung verzichtet.
   Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
   eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet; Unterauftragsverhältnisse
   oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im
   Weiteren ausgeführt) auszufüllen.
   Bewerber-/Bietergemeinschaften:
   Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
   Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
   Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
   der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
   Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
   bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
   anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
   sonstigen Beteiligten eine separate EEE sowie einen Bewerberbogen
   vorlegen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
   Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe ist pro Unternehmen eine
   separate EEE vollständig ausgefüllt (Teile II bis VI) sowie einen
   Bewerberbogen einzureichen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
   Wenn das beteiligte Unternehmen einen
   Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will
   (gem. EEE Teil II D), muss für die Unterauftragnehmer keine separate
   EEE beigefügt werden. Der Hauptauftragnehmer muss jedoch Angaben in
   Teil IV C der EEE vornehmen.
   EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
   Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
   genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung
   nehmen.
   Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
   weiteren Verfahren!
   Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin
   ([16]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
   achungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE
   hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE
   beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt
   werden.
   Ein Fehlen der geforderten EEE führt zum Ausschluss, auf eine
   Nachforderung wird verzichtet.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz
   (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
   3.000.000 EUR für Personen- und 5.000.000 EUR sonstige Schäden:
   Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die
   Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres
   muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
   Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
   Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der
   Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine Eigenerklärung im
   Bewerberbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten
   Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
   Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht
   werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern mit
   Eignungsleihe ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw.
   Nachunternehmer mit Eignungsleihe eine Versicherung zu den o.g.
   Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung
   eines Versicherers beizubringen.
   [2.] Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1
   und 4 VgV: gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   [zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
   Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu
   bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem
   Teilnahmeantrag vorgelegt werden. Ein Fehlen der Erklärung führt zum
   Ausschluss, auf eine Nachforderung der Erklärung wird verzichtet.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   [3.] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des
   Bewerbers gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
   [4.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung,
   Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen,
   Bauwerkskosten nach DIN 276, gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).
   Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit 2 Referenzen
   maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt
   nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) (Freianlagenplanung a) bis e))
   erfüllt sind:
   a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h.
   eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine
   Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe
   eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerberbögen mit den
   jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.)
   b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen
   Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.
   c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros
   bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden.
   d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre
   zurückliegen d. h. die Übergabe an den Bauherrn darf max. 5 Jahre
   zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung).
   e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 erfüllt
   worden sein.
   f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um einen Umbau bzw. eine
   Sanierung handeln.
   Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) genannten
   Kriterien/Unterkriterien.
   Es dürfen max. 6 Projektmitarbeiter, max. 5 Referenzen vorgestellt
   werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder
   Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils
   Felder frei. Sofern mehr als 5 Referenzen angegeben werden, wird aus
   allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein
   Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und mit der Anzahl
   der max. geforderten Projekte multipliziert.
   Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der
   eingereichten EEE und des Bewerberbogens gewertet. Vor Zulassung zum
   Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf.
   folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:
    Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers;
    Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten
   Referenzprojekten;
    Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im
   Bewerberbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden
   Bearbeiters.
   Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung
   einzureichen.
   Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten
   Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
   Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht
   erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch
   angefordert werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Arbeits- und Planungssprache für die Erfüllung der Leistungen ist
   deutsch. Das verhandlungssichere Beherrschen der deutschen Sprache in
   Wort und Schrift ist Voraussetzung. Diese Anforderung gilt mindestens
   für den Projektleiter, den Bauleiter und ggf. weitere Mitarbeiter, die
   in der Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten eingesetzt
   werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nach § 75 (1 und 2) VgV Qualifikation des Auftragnehmers als
   Architekt/in oder Ingenieur/in.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist
   die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
   Durchführung von Bauaufgaben Berlins  ABau mit die der zuständigen
   Senatsverwaltung des Landes Berlin, d. h. es gelten die Vertragsmuster
   einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter
   [17]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau
   /index.shtml).
   Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch
   unterschrieben einzureichen:
    Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge ABau IV
   402 F;
    Frauenförderung ABau IV 403 F;
    Erklärung der Bewerbergemeinschaft ABau IV 128 F;
    Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen ABau IV 126 F;
    Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz ABau IV 407 F;
    Unteraufträge, Eignungsleihe ABau IV 125 F.
   (Auflistung nicht abschließend.).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/04/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 25/05/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung
   gestellten Unterlagen einzureichen. Gemäß Teil II Abschnitt C ist eine
   EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich sowie die
   Informationen nach Teil IV und Teil V.
   Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und
   nach Teil III erforderlich.
   Weiterhin ist der Bewerberbogen ausgefüllt einzureichen.
   2. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter:
   [18]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren
   Gustave-Eiffel-Schule öffnen).
   3. Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der
   Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und
   Änderungen einzuholen.
   4. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist
   ausschließlich elektronisch über die dafür vorgesehene Funktion auf der
   Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem
   anderen Weg (z. B. per E-Mail) eingereicht werden, werden
   ausgeschlossen.
   5. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur
   berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen
   wird.
   6. Änderungen in der EEE / weiteren zur Verfügung gestellten Unterlagen
   sind unzulässig.
   7. Die EEE und der Bewerberbogen müssen auf Deutsch gestellt werden.
   Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in
   beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.
   8. Die Frist für Rückfragen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs gemäß §
   20 (3) Nr. 1 VgV endet am 17.04.2020.
   9. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner
   Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor
   Zuschlagserteilung.
   Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6 (1) Nr. 3 i. V. m. §
   6 (3) bis (6) des Berliner Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall
   personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen
   (Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die
   Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten
   an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und
   Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden.
   10. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner
   Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und
   können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren
   Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb
   durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird.
   11. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich
   einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur
   Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert
   und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung
   hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden
   ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere
   Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in Ziff. I.1
   genannte Kontaktstelle.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
   Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1
   GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen
   hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige
   Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen
   Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet
   ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im
   Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
   Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als
   6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/03/2020
References
   6. mailto:vergabe@szpartner.de?subject=TED
   7. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   8. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/publications
  10. mailto:vergabe@szpartner.de?subject=TED
  11. http://www.szpartner.de/
  12. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
  13. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
  14. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
  15. http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de
  16. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
  17. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
  18. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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