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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Öhringen
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Dokument Nr...: 69025-2020 (ID: 2020021209024858926)
Veröffentlicht: 12.02.2020
*
DE-Öhringen: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
2020/S 30/2020 69025
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hohenloher Krankenhaus gGmbH
Postanschrift: Kastellstraße 5
Ort: Öhringen
NUTS-Code: DE119
Postleitzahl: 74613
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Matthias Warmuth
E-Mail: [6]neubau-kh-oehringen@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.hohenloher-krankenhaus.net
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDE03/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Postanschrift: Stresemannstraße 79
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger
E-Mail: [9]neubau-kh-oehringen@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDE03
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikum
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Hohenloher Krankenhaus gGmbH Neubau Krankenhaus Öhringen Vergabe
von Planungs- und Bauleistungen im Partnering-Modell
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/381
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45200000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Hohenloher Krankenhaus gGmbH beabsichtigt die Vergabe der Planungs-
und Bauleistungen für den Klinikneubau am Standort Öhringen im
Partnering-Modell zu vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE119
Hauptort der Ausführung:
Öhringen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Hohenloher Krankenhaus gGmbH betreibt ein einheitliches Krankenhaus
der Grund- und Regelversorgung mit der Betriebsstätte Öhringen. Der
Standort Künzelsau wurde Mitte November 2019 geschlossen und die dort
befindlichen Fachabteilungen und Betten wurden ins das Krankenhaus nach
Öhringen verlagert. Es ist beabsichtigt, die Neustrukturierung der
Hohenloher Krankenhäuser in Form eines Ersatzneubaus mit Konzentration
der akut-stationären Versorgung in Öhringen zu realisieren.
Für diese geplante Neubaumaßnahme wurde bereits ein verkürzter
Förderantrag erstellt und bei den zuständigen Behörden eingereicht. Der
Krankenhausträger erhielt daraufhin einen positiven Förderbescheid mit
einer pauschalen Förderung aus dem Krankenhausstrukturfonds.
Für den Förderantrag wurde auf Basis der Bedarfsberechnung mit 205
Planbetten das abstrakte Funktions- und Raumprogramm mit den
Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie u.
Unfallchirurgie, Innere Medizin I und II, Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Urologie, Augenheilkunde und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
erstellt.
Seit April 2018 ist die BBT-Gruppe Mehrheitsgesellschafter der
Hohenloher Krankenhaus gGmbH. Das abstrakte Funktions- und Raumprogramm
wurde in der Folge im Hinblick auf die zukünftige strategische
medizinische Ausrichtung am alleinigen Standort in Öhringen weiter
optimiert. Demzufolge beinhaltet das Funktions- und Raumprogramm nun
205 Planbetten mit einer zusätzlichen Aufstellreserve von 21 Betten für
etwaige Belegungsschwankungen und hat einen Umfang von rund 11 830 m^2.
An den Fachabteilungen hat sich nichts verändert.
Der Neubau soll ein zukunftssicher geplantes Krankenhaus mit optimalen
betriebsorganisatorischen Prozessabläufen sein, welches über die
entsprechenden Erweiterungspotentiale verfügt.
Sowohl die Sicherstellung der Kosten- als auch der Terminsicherheit
sowie der in der Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) dargestellten
Qualitäten sind ein überragend wichtiges Anliegen des Auftraggebers bei
der Realisierung des Krankenhausneubaus am Standort Öhringen. Aufgrund
des vorhandenen Förderbescheids sind die im Funktions- und Raumprogramm
enthaltenen Funktionsstellen zwingend umzusetzen. Einer optimierten
Umsetzung des Funktions- und Raumprogramms sieht der Auftraggeber
positiv entgegen. Vor diesem Hintergrund will der Auftraggeber im
partnerschaftlichen Dialog die termin- und budgetgerechte
Fertigstellung des Projektes im Wege eines sog. Partnering-Modells
sicherstellen.
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist daher die
Beauftragung der Planung und anschließende schlüsselfertige Errichtung
des Projekts Neubau Krankenhaus am Standort Öhringen durch einen
Generalübernehmer auf Grundlage einer Funktionalen
Leistungsbeschreibung (FLB) im Partnering-Modell.
Die vergabegegenständlichen Leistungen der Pre-construction-Phase
(Planungsphase) sind voraussichtlich ab 1.7.2020 zu erbringen.
Die vergabegegenständlichen Leistungen der Construction-Phase
(Ausführungsphase) sind voraussichtlich ab spätestens Februar/März 2021
zu erbringen und voraussichtlich bis zum 3. Quartal 2023 abzuschließen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2020
Ende: 30/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
die zur Abgabe eines ersten indikativen Angebots aufgefordert werden,
erfolgt in einem dreistufigen Ver-fahren.
1. Stufe:
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
können nicht berücksichtigt werden.
2. Stufe:
Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften
nach den vorgeleg-ten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet
sind, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu
erbringen.
3. Stufe:
Schließlich wird für den Fall, dass mehr als 3 grundsätzlich geeignete
Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand der
Referenzen gem. Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung beurteilt, wer unter
den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu
den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders
geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
soll.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Sowohl die Sicherstellung der Kosten als auch der Terminsicherheit
sowie der in der Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) dargestellten
Qualitäten sind ein überragend wichtiges Anliegen des Auftraggebers bei
der Realisierung des Krankenhausneubaus am Standort Öhringen, bei dem
auch serielle/systemische Baulösungen angedacht werden können. Zudem
behält sich der öffentliche Auftraggeber die Angabe einer
Preisobergrenze in der FLB vor. Vor diesem Hintergrund will der
Auftraggeber im partnerschaftlichen Dialog die termin- und
budgetgerechte Fertigstellung des Projektes im Wege eines sog.
Partnering-Modells sicherstellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit. nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die geforderten Eignungsnachweise sind
den Ziffern III.1.1) bis III.1.3) der europaweiten
Vergabebekanntmachung zu entnehmen.
Ist ein Unternehmen sei es als Bewerber, Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft oder im Wege der Eignungsleihe an mehreren
Bewerbungen beteiligt, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
beteiligt bzw. im Wege der Eignungsleihe einbezogen ist, führen.
Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere
Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen
ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe,
vgl. § 6d EU VOB/A). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit
Einreichung des Teilnahmeantrags nachzuweisen, dass dem Bewerber die
erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise
die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt
werden.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der
europaweiten Vergabebekanntmachung hinsichtlich derjenigen
Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die
Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das
Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A
und § 6e EU Abs. 6 VOB/A vorzulegen. Werden die vorstehend
dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen
Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Abs. 1 bis 4 VOB/A vor, so ist das
Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von
dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach §
6e EU Abs. 6 VOB/A vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der
Bewerber das Unternehmen ersetzt.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis
Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen;
2) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 6 VOB/A
nicht vorliegen;
3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLOG).
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf die
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen:
Aktueller Nachweis über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Unverbindliche Erklärung eines in der EU niedergelassenen
Kreditinstituts, dass dieses im Auftragsfall eine
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Brutto-auftragssumme
stellen wird;
(2) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen
auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen
Leistung vergleichbar sind, jeweils aufgeschlüsselt nach
Planungsleistungen Gebäude und Innenräume, Planungsleistungen
technische Gebäudeausrüstung und schlüsselfertiger Bau;
(3) Nachweis des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung mit
einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe
von mindestens 10,0 Mio. EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
Leitungspersonal, jeweils aufgeschlüsselt nach Planung Gebäude und
Innenräume, Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung und
schlüsselfertiger Bau;
(2) Angaben über die Ausführung vergleichbarer Leistungen zum
Schlüsselfertigen Bau, Planungsleistungen Gebäude und Innenräume (§
34 HOAI) in den Leistungsphasen 2-5 sowie Planungsleistungen
technische Ausrüstung (§ 55 HOAI) in den Leistungsphasen 2-5. Für jede
Referenz sind folgende Angaben einzureichen:
Projektbezeichnung,
Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
Beschreibung,
Gesamtprojektvolumen,
Angaben über erbrachte Leistungen,
Angaben zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Leistung,
ggf. weitere Beschreibung inkl. Bildern.
Die Vorlage von mehr als jeweils 3 Referenzen für Schlüsselfertiger
Bau, Planungsleistungen Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI) in den
Leistungsphasen 2-5 sowie Planungsleistungen Technische Ausrüstung (§
55 HOAI) in den Leistungsphasen 2-5 ist nicht gewünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Folgende Mindestanforderungen sind nachzuweisen:
Angabe mindestens einer Referenz über den schlüsselfertigen Bau eines
Krankenhauses oder eines vergleichbaren Gebäudes im Gesundheitssektor
mit einem Gesamtprojektvolumen (KG 200 bis 700 nach DIN 276) von
mindestens 30 Mio. EUR netto. Die Inbetriebnahme muss in den letzten 10
abgeschlossenen Geschäftsjahren (frühestens 1/2010) bis zur
EU-Bekanntmachung stattgefunden haben,
Angabe mindestens einer Referenz über erbrachte Planungsleistungen
für Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI) in den Leistungsphasen 2-5 für
einen Krankenhausbau oder ein vergleichbares Gebäude im
Gesundheitssektor mit einem Gesamtprojektvolumen (KG 200 bis 700 nach
DIN 276) von mindestens EUR 30 Mio. netto. Die Inbetriebnahme muss in
den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (frühestens 1/2010) bis
zur EU-Bekanntmachung stattgefunden haben,
Angabe mindestens einer Referenz über erbrachte Planungsleistungen
für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, ALG 1-8), in den Leistungsphasen
2-5 für einen Krankenhausbau oder ein vergleichbares Gebäude im
Gesundheitssektor mit einem Gesamtprojektvolumen (KG 200 bis 700 nach
DIN 276) von mindestens EUR 30 Mio. netto. Die Inbetriebnahme muss in
den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (frühestens 1/2010) bis
zur EU-Bekanntmachung stattgefunden haben.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/03/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZDE03
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [13]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/02/2020
References
6. mailto:neubau-kh-oehringen@menoldbezler.de?subject=TED
7. http://www.hohenloher-krankenhaus.net/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDE03/documents
9. mailto:neubau-kh-oehringen@menoldbezler.de?subject=TED
10. http://www.menoldbezler.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDE03
12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
13. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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