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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bonn
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 67578-2020 (ID: 2020021109272457426)
Veröffentlicht: 11.02.2020
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DE-Bonn: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2020/S 29/2020 67578
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere
Postanschrift: Adenauerallee 160
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [6]R.Kuppek@leibniz-zfmk.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.zfmk.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDBLS/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater
PartG mbB
Postanschrift: Königsallee 100
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11
Postleitzahl: 40215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [9]steinert@buse.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.buse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDBLS
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Leistungen für die Entwicklung eines automatisierten Detektionssystems
für volatile organische Substanzen aus natürlicher Vegetation
Referenznummer der Bekanntmachung: AMMOD Smellscapes Modul
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig plant, die Leistungen
für die Entwicklung eines automatisierten Detektionssystems für
volatile organische Substanzen aus natürlicher Vegetation zu vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22
Hauptort der Ausführung:
Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Adenauerallee 160
53113 Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines automatisierten
Detektionssystems für volatile organische Substanzen aus natürlicher
Vegetation.
Das Detektionssystem soll dabei ein Modul (Smellscapes Modul) der
geplanten AMMOD-Stationen werden, welche als Wetterstationen für
Artenvielfalt dienen und für das automatisierte Monitoring eingesetzt
werden sollen.
Die Bieter haben im Rahmen des Projekts insbesondere folgende
Aufgaben/Leistungen zu erbringen:
1) Entwicklung von Prototypen des Smellscape Detektors (auf der Basis
der vom NEES-Institut beschafften Hard- und Sofware), der an 3
AMMOD-Stationen eingesetzt werden kann;
2) Detektion der VOC-Muster aus der Luft während der Laufzeit des
Projekts (3 Jahre) an 3 Aufstellungsorten und Identifikation mittels
Referenzprobenahme und GC/MS Analysen;
3) Entwicklung von Referenzdatenbanken in enger Kooperation mit den
Botanikern des Nees-Instituts der Universität Bonn. Hinzu kommt eine
Kalibration der relevanten Substanzen mit für die Umwelt typischen
relativen Feuchten von 20 %-100 %. Erwartet wird das Einbringen von
Expertise über relevante Aspekte des Metabolismus von einheimischen
Pflanzenarten;
4) Entwicklung von Tests zur Detektionswahrscheinllichkeit unter
kontrollierten Bedingungen (z.B. mit vor Ort vorhandenen oder
aufgestellten Pflanzenarten) in enger Kooperation mit den Botanikern
des Nees-Instituts;
5) Wissenschaftliche Evaluierung der Ergebnisse und Publikation;
7) Regelmäßige Wartung und ggfls. Reparatur der Hardware an den
Messstationen.
Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) über das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) als
Projektträger finanziert.
Die weiteren Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen nebst
Anlagen zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2020
Ende: 31/05/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB,
Erklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des
Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0
Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Entwicklung von automatisierten Detektionssystemen im Forschungs- und
Entwicklungsbereich) in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Absatz
1 Nr. 1 in Verbindung mit Absatz 4 Nr. 4 VgV (20 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (20 %),
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Entwicklung von automatisierten
Detektionssystemen im Forschungs- und Entwicklungsbereich) gemäß § 46
Abs. 3 Nr. 2 VgV (15 %),
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 5 Jahren (Entwicklung von automatisierten Detektionssystemen im
Forschungs- und Entwicklungsbereich) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (35
%),
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %),
Erklärung über das Bestehen einer Akkreditierung nach ISO 17025 oder
eines vergleichbaren Qualitätssicherungssystems.
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3)). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen In Form von
Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn
dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist,
kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der Auftraggeber
fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der
Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als
vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise
unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe bei
Bietergemeinschaften wird hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig hat bei der
Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes
Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zu beachten. Es wird einen fairen
Wettbewerb um das wirtschaftlichste Angebot bei der Vergabe
öffentlicher Aufträge sicherstellen, bei gleichzeitiger Sicherung von
Tariftreue und Einhaltung des Mindestlohns. Hierzu wird das Zoologische
Forschungsmuseum Alexander Koenig Vertragsbedingungen verwenden,
durch die der Auftragnehmer verpflichtet ist, die in den § 2 Abs. 1
bis 4 TVgG-NRW genannten Vorgaben einzuhalten,
die ihr ein Recht zur Kontrolle und Prüfung der Einhaltung der
Vorgaben einräumen und dessen Umfang regeln und
die ihr ein außerordentliches Kündigungsrecht sowie eine
Vertragsstrafe für den Fall der Verletzung der in § 2 Abs. 1 bis 4
TVgG-NRW genannten Pflichten einräumen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/03/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/03/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen;
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag digital beim Auftraggeber
einreichen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar;
3) Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform
einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in
Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen;
4) Den höchstens 3 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann
die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung
gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
informiert;
5) Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt: zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die
jeweiligen Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende
Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten
Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0
bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien
transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind. Die erreichte
Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert und ergibt die
gewichtete Punktezahl. Grundlage für die Auswahl der 3 Bewerber im
Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Es
erfolgt eine Abstufung der Bewerber nach sachlichen Gesichtspunkten.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt;
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen;
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht;
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die
Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf
Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden
Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende
Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen werden;
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail oder über die
Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die URL genannt) bis spätestens 7
Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge gestellt
werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der
Vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTDBLS
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: +49 221147-2889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/02/2020
References
6. mailto:R.Kuppek@leibniz-zfmk.de?subject=TED
7. https://www.zfmk.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDBLS/documents
9. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
10. http://www.buse.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTDBLS
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