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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 67257-2020 (ID: 2020021109223857138)
Veröffentlicht: 11.02.2020
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DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 29/2020 67257
Vorinformation
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Postanschrift: Wilhelmsplatz 11
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11
Postleitzahl: 70182
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Dr. Constanze Schaal
E-Mail: [6]c.schaal@rehazentren-bw.de
Telefon: +49 7116994639-10
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.rehazentren-bw.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer Projektmanagement und
bautechnische Beratung GmbH
Postanschrift: Geisenhausenerstraße 17
Ort: München
NUTS-Code: DE212
Postleitzahl: 81379
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Nicole Kroneck-Matzer
E-Mail: [8]nicole.kroneck-matzer@dreso.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [9]http://www.dreso.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Interessenbekundung zur Ausschreibung der
Generalplanungsleistungen, Rehaklinik Glotterbach
Postanschrift: Geisenhausenerstraße 17
Ort: München
Postleitzahl: 81379
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Nicole Kroneck-Matzer
E-Mail: [10]nicole.kroneck-matzer@dreso.com
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.dreso.com
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rehaklinik Glotterbach, BA I bis IV Generalplanungsleistungen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Rehaklinik Glotterbad ist eine psychosomatische Fachklinik im
Glottertal.
Im BA 1 ist geplant, die Gymnastikhalle abzubrechen und den neuen
Bettentrakt zu realisieren. Der BA 2 sieht den Abbruch der Cafeteria
des best. Bettenhauses und die Erweiterung des Speisesaales mit Küche
vor.
Im BA 3 wird die bestehende Küche zurückgebaut und der Anmelde- und
Eingangsbereich ergänzt. Der letzte BA beinhaltet Umbaumaßnahmen im
Bestand.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE275
Hauptort der Ausführung:
Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstraße 10
79286 Glottertal
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrages sind Generalplanungsleistungen in Form von
Objektplanung LPH 1-9, Freianlagenplanung LPH 1-9, Tragwerksplanung LPH
1-6, Technische Gebäudeausrüstung LPH 1-9 nach HOAI, Planungsleistungen
für Brandschutz, Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 74
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufe 1: Leistungsphasen 1-2 gemäß HOAI (Grundlagenermittlung und
Vorplanung),
Stufe 2: Leistungsphase 3 gemäß HOAI (Entwurfsplanung),
Stufe 3: Leistungsphasen 4 und 5 gemäß HOAI (Genehmigungs- und
Ausführungsplanung),
Stufe 4: Leistungsphasen 6 und 7 gemäß HOAI (Vorbereitung und
Mitwirkung bei der Vergabe),
Stufe 5: Leistungsphasen 8 und 9 gemäß HOAI (Bauüberwachung sowie
Objektbetreuung und Dokumentation).
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung über die Stufe 1 hinaus besteht
nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Diese Vorinformation stellt einen Aufforderung zur Interessenbekundung
gemäß § 38 Abs. 4 und 5 VgV dar. Bewerber übermitteln ihre
Interessensbekundungen in Textform nach § 126b des Bürgerlichen
Gesetzbuchs mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV. Die
Interessenbekundung ist per E-Mail an die unter I.3) genannte
Kontaktstelle einzureichen. Der Interessent trägt das Risiko der
fristgerechten Übermittlung der Interessenbekundung. Bewerber, welche
ihr Interesse auf Basis dieser Vorinformation mit Aufforderung zur
Interessenbekundung gemäß § 38 Abs. 4 und 5 VgV bekunden, werden zur
Interessenbestätigung und Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Mit der
Aufforderung zur Interessenbestätigung wird der Teilnahmewettbewerb
nach § 16 Abs. 1 und § 17 Abs. 1 VgV eingeleitet. Mit Beginn des
Teilnahmewettbewerbs werden den Bewerbern die relevanten Unterlagen zum
Projekt (Machbarkeitsstudie, Grobkostenschätzung, Terminplan,
Planunterlagen) zur Verfügung gestellt.
Im Zuge des Teilnahmewettbewerbes erfolgt eine Bewertung gemäß der
objektiven Kriterien zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen
und beruflichen Leistungsfähigkeit (vgl. Kapitel III).
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG;
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der tatsächliche
Leistungserbringer (Projektleiter) und dessen Stellvertreter die an die
natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen;
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
Unterauftrag zu vergeben. Eine
Entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben;
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen
Unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer
Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
h) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3
VgV: Berufshaftpflichtversicherung bzw. die Bestätigung der
Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall mit einer Deckung
von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5 Mio. EUR
für sonstige Schäden.
i) Erklärung des Bewerbers zur Einhaltung der Bestimmungen des Gesetzes
zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung
(Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz SchwarzArbG);
j) Allgemeine Erklärung des Bewerbers zur Einhaltung der deutschen
Gesetze.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 45 Abs. 4
Nr. 4 VgV, volle Punktzahl ab 2 000 000 EUR brutto, Gewichtung 5 %;
B) Organigramm und textliche Beschreibung zur Bürostruktur gem. § 46
Abs. 3 Nr. 2 VgV, Gewichtung 5 %;
C) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die
Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der Führungskräfte in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 46
abs. 3 Nr. 8 VgV, volle Punktzahl ab 30 Mitarbeitern, Gewichtung 10 %;
D) Tabellarische Liste in der die für die Leistungserbringung
vorgesehenen Personen namentlich benannt werden, und deren Position,
Qualifikation und Berufserfahrung genannt werden gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6
VgV, volle Punktzahl ab 10 Jahren Berufserfahrung des Projektleiters
und fünf Jahren für den stellvertretenden Projektleiter, Gewichtung 10
%;
E) Erläuterung zur technischen Büroausstattung des Bewerbers gem. § 46
Abs.3 Nr. 3 VgV, Gewichtung 5 %;
F) Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität des Büros
gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV, Gewichtung 5 %.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Beschreibung von Referenzobjekten gem. § 46 Abs.3 Nr. 1 VgV bzw. § 75
Abs. 5 VgV, für die der Bewerber Objektsteuerungsleistungen erbracht
hat.
Referenz 1: Generalplanung Klinikbau (Neubau, Erweiterungsbau,
Generalsanierung) oder vergleichbar mit einem Projektvolumen (KG
200-700) von mindestens 10 Mio. EUR brutto, Gewichtung 20 %,
Referenz 2: Generalplanung (ohne KG 400) Klinikbau(Neubau,
Erweiterungsbau, Generalsanierung) oder vergleichbar mit einem
Projektvolumen (KG 200-700) von mindestens 8 Mio. EUR brutto,
Gewichtung 20 %,
Referenz 3: Generalplanung Allgemein (Neubau, Erweiterungsbau,
Generalsanierung) oder vergleichbar mit einem Projektvolumen (KG
200-700) von mindestens 7 Mio. EUR brutto, Gewichtung 20 %.
Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
Der Referenzzeitraum muss zwischen 2009-2019 liegen, die Beauftragung
und Inbetriebnahme müssen innerhalb dieser Projektlaufzeit erfolgt
sein. Wenn die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind, kann die
gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber
nicht.
Bei den Projekten wird im Einzelnen gefordert:
Baubeschreibung mit Bildnachweis;
Referenzschreiben;
erbrachtes Leistungsbild.
Die Bewertungsmatrix zu o. g. Kriterien wird im Zuge des
Teilnahmewettbewerbes veröffentlicht. Die bestmögliche Bewertung wird
nur erreicht, wenn alle Referenzen die genannten Kriterien vollständig
erfüllen. Die teilweise Erfüllung der genannten Kriterien führt nicht
zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Der Auftraggeber behält sich vor, Auskünfte von öffentlichen und
privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der
Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht
korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation des Projektleiters
und des stellvertretenden Projektleiters gem. § 75 VgV. Die Person des
Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die
fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die
Berufsbezeichnung Ingenieur (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) bzw.
Architekt (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat
des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.
Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Ingenieur
bzw. Architekt" nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind
vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also
Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen sind in
schriftlicher Form in Zuge des Teilnahmewettbewerbes vorzulegen. Soweit
unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/Eigenerklärungen
gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur
Behebung von Zweifeln entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise
nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie
keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original
geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig sein. Bei
Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist
anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen
(z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen,
dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung
steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 13/03/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.5)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren:
20/03/2020
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: [13]https://rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt (§ 135 Abs. 2
GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der vorliegenden Vorinformation zur
Interessenbekundung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der
in der Vorinformation genannten Frist zur Interessenbekundung gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst
in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
der im Teilnahmeantrag genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftragsgebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: [15]https://rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/02/2020
References
6. mailto:c.schaal@rehazentren-bw.de?subject=TED
7. https://www.rehazentren-bw.de/
8. mailto:nicole.kroneck-matzer@dreso.com?subject=TED
9. http://www.dreso.com/
10. mailto:nicole.kroneck-matzer@dreso.com?subject=TED
11. http://www.dreso.com/
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
13. https://rp.baden-wuerttemberg.de/
14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
15. https://rp.baden-wuerttemberg.de/
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