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Ausschreibung: Konzessionsvergabe für die Kantine - DE-Braunschweig
Kantinen- und Verpflegungsdienste
Dienstleistungen von Kantinen
Dienstleistungen von Kantinen und anderen nicht öffentlichen Cafeterias
Dokument Nr...: 878590-2020 (ID: 2020020917325553202)
Veröffentlicht: 14.02.2020
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  Konzessionsvergabe für die Kantine des Julius Kühn-Instituts in Braunschweig, Az.: 214-02.05-20.0375-19-I-F
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Bekanntmachung
Konzessionsvergabe Az.: 214-02.05-20.0375-19-I-F Konzessionsvergabe für die Kantine des Julius Kühn-Instituts in Braunschweig
1 Auftraggeber
Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Erwin-Baur-Straße 27
06484 Quedlinburg
2 Vergabestelle
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Referat 214 (ZV-BMEL) Deichmanns Aue 29 53179 Bonn Kontaktperson: Frau
Heinzmann E-Mail: michaela.heinzmann@ble.de Fax: 030 / 18 10 68 45-33 79
3 Angaben zur Leistung
a) Art der Leistung:
Konzession
b) Umfang/Beschreibung der Leistung:
Ausgeschrieben wird eine Konzession zur Bewirtschaftung der Kantine des Julius Kühn-Instituts (JKI), Bundesforschungsinstitut
für Kulturpflanzen, Messeweg 11-12 in 38104 Braunschweig. Die Bewirtschaftung erfolgt im eigenen Namen, auf ei-gene Rechnung
und auf eigenes Risiko des Konzessionärs.
Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JKI, welche die Kantinenver-pflegung potenziell in Anspruch nehmen können,
beträgt ca. 500 Personen. Die Anzahl der ausgegebenen Essen liegt bei ca. 75 Portionen pro Arbeitstag (Montag bis Freitag).
c) Ort der Leistung:
38104 Braunschweig
d) Ausführungsfrist:
Die Bewirtschaftung der Kantine erfolgt ab dem 01. Juni 2020 auf unbestimmte Zeit.
BEKANNTMACHUNG
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4 Losaufteilung
Die Leistung wird nicht in Lose aufgeteilt.
5 Nebenangebote
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
6 Vergabeunterlagen / Auskünfte
 Die Vergabeunterlagen werden auf www.ble.de/zv unterhalb dieser Bekanntmachung
zum Download bereitgestellt. Nur auf ausdrücklichen Wunsch hin werden
die Unterlagen in Papierform versandt.
 Die Bereitstellung und ggf. Übersendung der Vergabeunterlagen sind kostenlos.
 Fragen sind schriftlich, per E-Mail oder Fax, ausschließlich an die unter Punkt 2
benannte Kontaktperson zu richten. Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Auftraggeber
ist nicht gestattet. Eventuelle Fragen sowie deren Beantwortung und ggf.
ergänzende Dokumente werden allen potenziellen Bietern ausschließlich auf
www.ble.de/zv unterhalb dieser Bekanntmachung zur Verfügung gestellt und sind
bei der Erstellung des Angebotes zu beachten.
Um etwaige Fragen zum Vergabeverfahren oder der zu erbringenden Leistung umfänglich
beantworten zu können, wird darum gebeten, weitere Auskünfte rechtzeitig,
also mindestens sieben Tage vor Ablauf der Angebotsfrist, anzufordern.
7 Einreichen der Angebote
a) Angebotsfrist: 03.03.2020, 12:00 Uhr
b) Form: Schriftlich auf dem Postweg oder persönliche Abgabe. Fernschriftliche
(Fax) oder elektronische Angebote sind nicht zugelassen.
c) Anschrift: siehe Punkt 2 (Vergabestelle) und Vergabeunterlagen
d) Bindefrist: 31.05.2020
8 Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen
a) Eignung:
 Eigenerklärung analog entsprechend  123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat seine Zuverlässigkeit nachzuweisen. Hierzu ist mit dem Angebot
eine ausgefüllte und eigenhändig unterschriebene Eigenerklärung analog entsprechend
 123, 124 GWB vorzulegen, die u. a. beinhaltet, dass der Bieter
sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet
und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
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 Eigenerklärung zu  19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine eigenhändig unterschriebene Eigenerklärung
zu  19 MiLoG vorzulegen.
 Eigenerklärung zu  21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine eigenhändig unterschriebene Eigenerklärung
zu  21 AEntG vorzulegen.
 Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
Mit dem Angebot sind Referenzen in der Bereitstellung von Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen
einzureichen, aus denen hervorgeht, dass der Bieter in
der Lage ist, einen Kantinen- oder Restaurantbetrieb mit mehr als 45 Essen pro
Tag zu realisieren.
Der Nachweis ist in Form der Nennung von Referenzen bzw. der Vorlage einer
Referenzliste inkl. Kontaktdaten zu erbringen. Der Auftraggeber ist berechtigt,
jedoch nicht verpflichtet, einzelne oder alle Referenzen vor der Zuschlagserteilung
inhaltlich zu prüfen. Die Referenzangaben werden vertraulich behandelt
und dienen ausschließlich zur Einschätzung der Eignung des Bieters zur Übernahme
der ausgeschriebenen Aufgaben.
 Haftpflichtversicherung
Der Bieter hat mit dem Angebot einen Nachweis seiner Haftpflichtversicherung
bzw. eine entsprechende Absichtserklärung der Versicherung zum Abschluss
einer solchen (Deckungszusage) einzureichen.
 Qualitätsmanagement- und Hygienekonzept
Mit dem Angebot ist die Vorlage eines Qualitätsmanagement- und Hygienekonzeptes
auf Basis HACCP oder Vorlage einer Zertifizierung nach EN ISO
Norm 9001 (HACCP = Hazard Analysis and Critical Control Points; EN = Europäische
Norm; ISO = Internationale Organisation für Normung) einzureichen.
b) Sonstiges:
 Der Bieter hat ein ausgearbeitetes Konzept vorzulegen, welches die geplante
Verpflegung, den Mitarbeitereinsatz und mögliche Fortbildungen, die Qualitätssicherung
und Kommunikation mit dem Auftraggeber sowie das geplante
Hygiene- und Abfallvermeidungs-/Entsorgungskonzept darstellt.
 Der Bieter hat mit dem Angebot Musterspeisepläne (Hauptverpflegung) für die
zwei in der Kantine zum verbindlichen Preis anzubietenden Tagesgerichte für
einen Zeitraum von vier Wochen einzureichen.
 Der Bieter hat mit dem Angebot einen Musterspeiseplan des erweiterten Verpflegungsangebotes
mit den frei zu kalkulierenden Abgabepreisen einzureichen.
 Mit dem Angebot ist eine Bieterkalkulation zur Bewirtschaftung Kantine, eine
Kalkulation seiner Personalkosten sowie eine Aufstellung, wie sich das Team
vor Ort zusammensetzt, einzureichen.
 Der Bieter hat mit dem Angebot eine Artikelliste zur Festlegung der Verkaufspreise
für die in den Kantinen angebotenen Kioskwaren und Getränke, inkl.
Angabe der kalkulierten Verkaufspreise, einzureichen.
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9 Zuschlagskriterien
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt (analog  43 Abs. 1
UVgO). Die Zuschlagskriterien sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
10 Sonstiges
 Es handelt sich um eine Dienstleistungskonzession, deren Vertragswert unterhalb
des in Art. 8 Abs. 1 der Richtlinie 2014/23/EU (Konzessionsrichtlinie) festgelegten
Schwellenwertes liegt und somit gegenwärtig vom Anwendungsbereich des sekundären
europäischen Vergaberechts (Vergabekoordinierungsrichtlinien) ausgenommen
(vgl. Art. 17 Richtlinie 2004/18/EG, Art. 18 der Richtlinie 2004/17/EG) ist. In
den deutschen vergaberechtlichen Regeln findet sich keine ausdrückliche Ausnahmeregelung;
sie folgt jedoch aus einer richtlinienkonformen Auslegung.
 Im Rahmen der Teilnahme an diesem Verfahren kann eine Besichtigung der Liegenschaft
und der Gegebenheiten vor Ort am 20.02.2020 oder am 21.02.2020 jeweils
um 15:00 Uhr in Braunschweig erfolgen. Es werden hierfür keine Kosten erstattet.
Weitere Informationen hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
 Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht
berücksichtigte Angebote analog gemäß  46 UVgO.
 Es gilt ausschließlich deutsches Recht.
 Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
 Bietergemeinschaften
Im Angebot sind jeweils die Mitglieder sowie eines der Mitglieder als bevollmächtigter
Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen.
Eine Darlegung der einzelnen Zuständigkeiten ist dem Angebot beizufügen.
Die Eigenerklärungen analog entsprechend  123,124 GWB,  19 MiLoG und
 21 AEntG sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben. Sonstige
Eignungsnachweise [vgl. Punkt 8a)] sind mindestens von demjenigen Mitglied zu
erbringen, das die betreffende (Teil-) Leistung ausführen soll. Sofern beabsichtigt
ist, eine Bietergemeinschaft zu bilden, ist das Formular Erklärung zur Gründung
einer Bietergemeinschaft auf www.ble.de/zv vollständig auszufüllen und dem
Angebot beizufügen.
Die nachträgliche Bildung einer Bietergemeinschaft oder Veränderung ihrer Zusammensetzung
wird nicht zugelassen.
 Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL beim Bundesamt
für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß
 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten.
Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht
kommt.
Source: 4
https://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Bundesanstalt-fuer-Landwirtschaft-und-Ernaehrung/2020/02/3293679.html
Data Acquisition via: p8000000
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