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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Dortmund
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 17802-2020 (ID: 2020011409533182006)
Veröffentlicht: 14.01.2020
*
  DE-Dortmund: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 9/2020 17802
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Dortmund, Vergabe- und
   Beschaffungszentrum
   Postanschrift: Viktoriastraße 15
   Ort: Dortmund
   NUTS-Code: DEA52
   Postleitzahl: 44135
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sonja Löher
   E-Mail: [6]sloeher@stadtdo.de
   Telefon: +49 231-5027072
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.dortmund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY8K3
   /documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY8K3
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungswettbewerb Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 Dortmund
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71420000
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Metropole Ruhr hat erfolgreich die Internationale Gartenausstellung
   (IGA) unter der Leitfrage: Wie wollen wir morgen leben? für das Jahr
   2027 in die Region geholt. Einzigartig für eine Gartenschau in einer
   Metropolregion ist das dezentrale Konzept, welches 2027 in der
   Tradition der IBA Emscher Park oder der Ruhr.2010 die ganze Region
   miteinbeziehen wird. Für die eintrittspflichtigen Zukunftsgärten in
   Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund und einem Zukunftsgarten mit
   umweltbezogenen Sonderthemen in Bergkamen/Lünen sollen in den Jahren
   2020 und 2021 4 internationale planerische Wettbewerbe ausgelobt
   werden. Den Auftakt bildet der Wettbewerb für den Zukunftsgarten in
   Dortmund. [...]
   Weitere Beauftragung:
   Im Falle der Umsetzung des Projekts beabsichtigt die Ausloberschaft
   einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft unter
   Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts und Hinweisen aus
   der Vorprüfung mit den weiteren Planungsleistungen phasenweise zu
   beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung
   entgegensteht und soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde
   liegende Aufgabe realisiert werden soll.
   Die Auftragsvergabe erfolgt in nachgeschalteten Verhandlungsverfahren
   (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Für
   Ausloberin und Mitausloberin werden 2 getrennte Verhandlungsverfahren
   durchgeführt werden. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als
   Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaften,
   wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt sind. Im Anschluss an die
   Verhandlungsverfahren erfolgen die Beauftragungen durch die Ausloberin
   und Mitausloberin getrennt. Das Gesamtprojekt ist aufgeteilt in
   Teilflächen mit unterschiedlicher Bauherren- und
   Finanzierungssituation. Folgende Planungsleistungen sollen im Anschluss
   an den Wettbewerb vergeben werden:
   Stadt Dortmund:
   Auftragsvolumen:
    ca. 4,6 Mio. EUR (Baukosten netto) für die Freianlagen,
    ca. 3,1 Mio. EUR(Baukosten netto) für das Brückenbauwerk.
   Beabsichtigt ist die phasenweise Beauftragung mit folgenden Leistungen:
    Objektplanung Freianlagen (Leistungsphasen 2-6 und 8-9 (gemäß § 39
   HOAI i. V. m. Anlage 11),
    Objektplanung Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 1-3, 5 und 6 (gemäß
   § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12),
    Fachplanung Tragwerksplanung (Leistungsphasen 2-6 (gemäß § 51 HOAI i.
   V. m. Anlage 14),
   Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 gGmbH:
   Auftragsvolumen:
    ca. 1,5 Mio. EUR (netto) für die Freianlagen.
   Beabsichtigt ist die phasenweise Beauftragung mit folgenden Leistungen:
    Objektplanung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 2-5 gemäß § 39 HOAI
   i. V. m. Anlage 11).
   Teilbereiche des genannten Wettbewerbsgebietes können in nachfolgenden
   Wettbewerben vertieft werden (z. B. gärtnerische Wettbewerbe). Diese
   Wettbewerbe sind gesonderte Verfahren und werden entsprechend bekannt
   gemacht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den
   Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten
   Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf
   in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
   zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt
   eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis. Die Beauftragung der
   Planungsleistungen erfolgt ab Leistungsphase 2, da die für die
   Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1) zu erbringen Leistungen durch
   die Auslobungsunterlagen als abgegolten gelten. Die
   Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am
   Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten
   Leistungen unter den zuvor genannten Bedingungen zu erbringen.
   Weitere Angaben in Exposé und Bewerbermemorandum der Bekanntmachung
   zwingend beachten!!
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Dem Wettbewerb nach RPW 2013 ist ein Bewerbungsverfahren
   (Teilnahmewettbewerb) vorangestellt. Die Bewerbungsunterlagen werden am
   Tag der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt über den Vergabemarktplatz der
   Metropole Ruhr zur Verfügung gestellt.
   Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die
   Kommunikationsmöglichkeit der Vergabeplattform Metropole Ruhr. Die
   Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb ist ausschließlich unter
   Verwendung des vorgegebenen Bewerbungsbogen zulässig. Die
   Bewerbungsunterlagen umfassen den ausgefüllten Bewerbungsbogen sowie
   die darin geforderten Anlagen.
   Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich elektronisch über die
   Vergabeplattform Metropole Ruhr einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen
   werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht
   nicht.
   Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Bewerber*innen oder
   interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen
   Landschaftsarchitektur und Ingenieurwesen abdecken.
   Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den
   Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die
   Bewerbungen zugelassen. Der Auftraggeber behält es sich vor, fehlende
   Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die
   nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht
   vorgelegt, führt dies zum Ausschluss. Die Teilnehmerzahl ist auf 21
   Teilnehmer beschränkt, von denen 7 Teilnehmer durch die Ausloberin
   gesetzt wurden. Über das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren werden 14
   weitere Büros ermittelt.
   Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
   Formale Anforderungen
   1.1 fristgerechter vollständiger Eingang der Bewerbung
   1.2 Vorliegen der Erklärung der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend)
   1.3 Vorliegen Erklärung zu Unterauftragnehmern (falls zutreffend)
   Eigenerklärungen
   2.1 zu Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 u. 124 GWB
   2.2 zu wirtschaftlichen Verknüpfungen
   2.3 zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
   2.4 zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen, Bestätigung der
   Teilnahme im Falle der Aufforderung und der wahrheitsgemäßen
   Beantwortung aller Angaben
   Nachweise
   3.1 Berufstand
   3.2 Berufshaftpflichtdeckung (erst im Verhandlungsverfahren)
   3.3 Eintragung Handels-, Partnerschaftsregister
   Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen
   Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen
   Eignung Referenzprojekte einzureichen. Es werden folgende
   Mindestanforderungen an jedes einzelne Referenzprojekt in Form von
   Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
   M1  Referenzbogen vollständig ausgefüllt
   M2  Belege durch Bilder u. Beschreibung (2 x A4)
   M3  Abschluss LPH 5 nach dem 1.1.2010 durch den/die Bewerber*in
   Insgesamt müssen die eingereichten Referenzen folgende
   Mindestanforderungen in Summe erfüllen:
   M4  Freianlagenplanung: Objektplanung Freianlagen (HOAI), öffentlich
   zugängliche Grünfläche oder Parkanlage, mind. die vollständige und
   abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2, 3 und 5 (§ 39 HOAI) durch den/die
   Bewerber*in
   M5  Neubau Brückenbauwerk (Ingenieurbauwerk): lichte Spannweite von
   mind. 10 m, mind. die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der
   LPH 2, 3, 5 und 6 (§ 43 HOAI) durch den/die Bewerber*in
   M6  Neubau Brückenbauwerk (Tragwerksplanung): lichte Spannweite von
   mind. 10 m, mind. die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der
   LPH 2 bis 6 (§ 51 HOAI (bzw. § 49 gem. HOAI 2009)) durch den/die
   Bewerber*in
   M5 und M6 können auch in einem Referenzprojekt nachgewiesen werden.
   Bewertet werden nur Referenzen, die alle zu M1 bis M3 genannten
   Mindestanforderungen erfüllen.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in
   einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet,
   falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen
   Arbeitgebers vorliegt.
   Weitere Angaben zur Unterbeauftragung und Eignungsleihe sind dem
   Exposé/Bewerberbemorandum zu entnehmen und zwingend zu beachten!
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen zusammen mit
   Ingenieur*innen (Weitere Angaben in Exposé und Bewerbermemorandum der
   Bekanntmachung sind zwingend zu beachten).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 21
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   1. RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
   2. Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
   3. A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH
   4. Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen, Hamburg, Kopenhagen, Zürich,
   Beijing, Singapore
   5. Hager Partner AG, Zürich, Berlin
   6. Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
   7. LAND Germany GmbH, Düsseldorf, Mailand, Lugano
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
   Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Arbeiten im
   Wettbewerb durch das Preisgericht nach RPW 2013 herangezogen:
    Übertragung der IGA Leitfrage auf das Funktions- und
   Gestaltungskonzept im Zukunftsgarten Dortmund,
    Qualität der Freiraumgestaltung für die IGA-Nutzung und auch im
   Hinblick auf das Folgenutzungskonzept,
    Einbindung in die stadträumliche Situation,
    Funktionale Qualität,
    Gestaltqualität und Realisierbarkeit des Brückenbauwerks und
   Einbindung in die Gesamtkonzeption,
    Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Gesamtkonzeption,
    Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Erstellung, Pflege und Unterhaltung.
   Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das
   Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
   Zuschlagskriterien im anschliessenden Verhandlungsverfahren:
   Die den anschließenden Verhandlungen zugrunde liegenden
   Zuschlagskriterien werden den Preisträgern des Wettbewerbs mit der
   Auslobung mitgeteilt. Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des
   Preisgerichts wird dabei mit 55 % berücksichtigt werden.
   Weitere Angaben in Exposé und Bewerbermemorandum der Bekanntmachung
   zwingend beachten!!
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/02/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/02/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt die Ausloberschaft nach
   Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 211 000,- EUR
   (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die
   Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI (2013) ermittelt. Die
   Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
   1. Preis: 85 000,- EUR
   2. Preis: 50 000,- EUR
   3. Preis: 34 000,- EUR
   Für Anerkennungen stehen insgesamt 42 000,- EUR zur Verfügung.
   Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine
   andere Verteilung der Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt
   dabei immer zur Ausschüttung.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Hannover
   Dieter Pfrommer, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
   Peter Köster, Landschaftsarchitekt, Hamburg
   Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
   Prof. Dr.-Ing. Annette Bögle, Entwurf von Tragwerken, Hamburg
   Prof. Dr.-Ing. Martin Trautz, Lehrstuhl für Tragkonstruktionen, Aachen
   Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
   Ludger Wilde, Stadt Dortmund, Stadtrat (Beigeordneter für Umwelt,
   Planung und Wohnen)
   Heiko Just, Stadt Dortmund, Tiefbauamt, Bereichsleiter Stadtgrün
   Horst Fischer, RVR, Leiter Referat Regionalpark / ELP /
   Freiraumsicherung
   Prof. Dr. Martina Oldengott, Emschergenossenschaft, Leiterin der Gruppe
   Stadt- und Raumentwicklung
   Susanne Linnebach, Stadt Dortmund, Leiterin Amt für Stadterneuerung
   Nina Frense, RVR, Beigeordnete Umwelt
   Thomas Westphal, Wirtschaftsförderung Dortmund
   Arnulf Rybicki, Stadt Dortmund, Stadtrat (Dezernent für Bauen und
   Infrastruktur)
   Ursula Mehrfeld, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur,
   Gladbeck
   Jochen Sandner, Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG)
   Uwe Kaminski, Stadt Dortmund, Ratsmitglied (SPD), Aufsichtsrat IGA
   Metropole Ruhr 2027 gGmbH
   N.N., Vertreterentsendung Aufsichtsrat IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
   Bearbeitung. Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlung des
   Preisgerichtes die Preisträger für das sich anschließende
   Vergabeverfahren auszuwählen. Den Zuschlag erhält der/die
   Preisträger*in mit der höchsten Gesamtpunktzahl.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Fax: +49 251-4112165
   Internet-Adresse: [10]www.bezreg-muenster.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.3.1) genannten
   Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
   gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,
   wenn der Auftraggeber die im anschließenden Verhandlungsverfahren
   unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen
   Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der
   Absendung der Information 15 Kalendertage(bei Versand per Telefax oder
   auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Auslobungsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
   der Frist für die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Fax: +49 251-4112165
   Internet-Adresse: [11]www.bezreg-muenster.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/01/2020
References
   6. mailto:sloeher@stadtdo.de?subject=TED
   7. http://www.dortmund.de/
   8. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY8K3/documents
   9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY8K3
  10. http://www.bezreg-muenster.de/
  11. http://www.bezreg-muenster.de/
OT: 14/01/2020    S9    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung -
   Nicht offenes Verfahren
   Deutschland-Dortmund: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions-
   und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 009-017802
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Dortmund, Vergabe- und
   Beschaffungszentrum
   Postanschrift: Viktoriastraße 15
   Ort: Dortmund
   NUTS-Code: DEA52
   Postleitzahl: 44135
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sonja Löher
   E-Mail: [6]sloeher@stadtdo.de
   Telefon: +49 231-5027072
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.dortmund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY8K3
   /documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY8K3
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungswettbewerb Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 Dortmund
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71420000
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Metropole Ruhr hat erfolgreich die Internationale Gartenausstellung
   (IGA) unter der Leitfrage: Wie wollen wir morgen leben? für das Jahr
   2027 in die Region geholt. Einzigartig für eine Gartenschau in einer
   Metropolregion ist das dezentrale Konzept, welches 2027 in der
   Tradition der IBA Emscher Park oder der Ruhr.2010 die ganze Region
   miteinbeziehen wird. Für die eintrittspflichtigen Zukunftsgärten in
   Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund und einem Zukunftsgarten mit
   umweltbezogenen Sonderthemen in Bergkamen/Lünen sollen in den Jahren
   2020 und 2021 4 internationale planerische Wettbewerbe ausgelobt
   werden. Den Auftakt bildet der Wettbewerb für den Zukunftsgarten in
   Dortmund. [...]
   Weitere Beauftragung:
   Im Falle der Umsetzung des Projekts beabsichtigt die Ausloberschaft
   einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft unter
   Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts und Hinweisen aus
   der Vorprüfung mit den weiteren Planungsleistungen phasenweise zu
   beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung
   entgegensteht und soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde
   liegende Aufgabe realisiert werden soll.
   Die Auftragsvergabe erfolgt in nachgeschalteten Verhandlungsverfahren
   (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Für
   Ausloberin und Mitausloberin werden 2 getrennte Verhandlungsverfahren
   durchgeführt werden. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als
   Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaften,
   wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt sind. Im Anschluss an die
   Verhandlungsverfahren erfolgen die Beauftragungen durch die Ausloberin
   und Mitausloberin getrennt. Das Gesamtprojekt ist aufgeteilt in
   Teilflächen mit unterschiedlicher Bauherren- und
   Finanzierungssituation. Folgende Planungsleistungen sollen im Anschluss
   an den Wettbewerb vergeben werden:
   Stadt Dortmund:
   Auftragsvolumen:
    ca. 4,6 Mio. EUR (Baukosten netto) für die Freianlagen,
    ca. 3,1 Mio. EUR(Baukosten netto) für das Brückenbauwerk.
   Beabsichtigt ist die phasenweise Beauftragung mit folgenden Leistungen:
    Objektplanung Freianlagen (Leistungsphasen 2-6 und 8-9 (gemäß § 39
   HOAI i. V. m. Anlage 11),
    Objektplanung Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 1-3, 5 und 6 (gemäß
   § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12),
    Fachplanung Tragwerksplanung (Leistungsphasen 2-6 (gemäß § 51 HOAI i.
   V. m. Anlage 14),
   Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 gGmbH:
   Auftragsvolumen:
    ca. 1,5 Mio. EUR (netto) für die Freianlagen.
   Beabsichtigt ist die phasenweise Beauftragung mit folgenden Leistungen:
    Objektplanung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 2-5 gemäß § 39 HOAI
   i. V. m. Anlage 11).
   Teilbereiche des genannten Wettbewerbsgebietes können in nachfolgenden
   Wettbewerben vertieft werden (z. B. gärtnerische Wettbewerbe). Diese
   Wettbewerbe sind gesonderte Verfahren und werden entsprechend bekannt
   gemacht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den
   Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten
   Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf
   in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
   zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt
   eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis. Die Beauftragung der
   Planungsleistungen erfolgt ab Leistungsphase 2, da die für die
   Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1) zu erbringen Leistungen durch
   die Auslobungsunterlagen als abgegolten gelten. Die
   Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am
   Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten
   Leistungen unter den zuvor genannten Bedingungen zu erbringen.
   Weitere Angaben in Exposé und Bewerbermemorandum der Bekanntmachung
   zwingend beachten!!
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Dem Wettbewerb nach RPW 2013 ist ein Bewerbungsverfahren
   (Teilnahmewettbewerb) vorangestellt. Die Bewerbungsunterlagen werden am
   Tag der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt über den Vergabemarktplatz der
   Metropole Ruhr zur Verfügung gestellt.
   Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die
   Kommunikationsmöglichkeit der Vergabeplattform Metropole Ruhr. Die
   Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb ist ausschließlich unter
   Verwendung des vorgegebenen Bewerbungsbogen zulässig. Die
   Bewerbungsunterlagen umfassen den ausgefüllten Bewerbungsbogen sowie
   die darin geforderten Anlagen.
   Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich elektronisch über die
   Vergabeplattform Metropole Ruhr einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen
   werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht
   nicht.
   Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Bewerber*innen oder
   interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen
   Landschaftsarchitektur und Ingenieurwesen abdecken.
   Liegt kein Verstoß gegen diese Mindestkriterien, die den
   Bewerbungsunterlagen ausführlich zu entnehmen sind, vor, werden die
   Bewerbungen zugelassen. Der Auftraggeber behält es sich vor, fehlende
   Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die
   nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht
   vorgelegt, führt dies zum Ausschluss. Die Teilnehmerzahl ist auf 21
   Teilnehmer beschränkt, von denen 7 Teilnehmer durch die Ausloberin
   gesetzt wurden. Über das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren werden 14
   weitere Büros ermittelt.
   Die Teilnahme am Losverfahren unterliegt folgenden Kriterien:
   Formale Anforderungen
   1.1 fristgerechter vollständiger Eingang der Bewerbung
   1.2 Vorliegen der Erklärung der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend)
   1.3 Vorliegen Erklärung zu Unterauftragnehmern (falls zutreffend)
   Eigenerklärungen
   2.1 zu Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 u. 124 GWB
   2.2 zu wirtschaftlichen Verknüpfungen
   2.3 zum Ausschluss von Doppelbewerbungen
   2.4 zur Anerkennung der Auslobungsbedingungen, Bestätigung der
   Teilnahme im Falle der Aufforderung und der wahrheitsgemäßen
   Beantwortung aller Angaben
   Nachweise
   3.1 Berufstand
   3.2 Berufshaftpflichtdeckung (erst im Verhandlungsverfahren)
   3.3 Eintragung Handels-, Partnerschaftsregister
   Berufliche Leistungsfähigkeit/Referenzen
   Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer fachlichen
   Eignung Referenzprojekte einzureichen. Es werden folgende
   Mindestanforderungen an jedes einzelne Referenzprojekt in Form von
   Ausschlusskriterien gestellt, damit dieses zur Wertung zugelassen ist:
   M1  Referenzbogen vollständig ausgefüllt
   M2  Belege durch Bilder u. Beschreibung (2 x A4)
   M3  Abschluss LPH 5 nach dem 1.1.2010 durch den/die Bewerber*in
   Insgesamt müssen die eingereichten Referenzen folgende
   Mindestanforderungen in Summe erfüllen:
   M4  Freianlagenplanung: Objektplanung Freianlagen (HOAI), öffentlich
   zugängliche Grünfläche oder Parkanlage, mind. die vollständige und
   abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2, 3 und 5 (§ 39 HOAI) durch den/die
   Bewerber*in
   M5  Neubau Brückenbauwerk (Ingenieurbauwerk): lichte Spannweite von
   mind. 10 m, mind. die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der
   LPH 2, 3, 5 und 6 (§ 43 HOAI) durch den/die Bewerber*in
   M6  Neubau Brückenbauwerk (Tragwerksplanung): lichte Spannweite von
   mind. 10 m, mind. die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der
   LPH 2 bis 6 (§ 51 HOAI (bzw. § 49 gem. HOAI 2009)) durch den/die
   Bewerber*in
   M5 und M6 können auch in einem Referenzprojekt nachgewiesen werden.
   Bewertet werden nur Referenzen, die alle zu M1 bis M3 genannten
   Mindestanforderungen erfüllen.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiterin/Projektleiter in
   einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet,
   falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen
   Arbeitgebers vorliegt.
   Weitere Angaben zur Unterbeauftragung und Eignungsleihe sind dem
   Exposé/Bewerberbemorandum zu entnehmen und zwingend zu beachten!
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen zusammen mit
   Ingenieur*innen (Weitere Angaben in Exposé und Bewerbermemorandum der
   Bekanntmachung sind zwingend zu beachten).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 21
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   1. RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
   2. Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
   3. A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH
   4. Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen, Hamburg, Kopenhagen, Zürich,
   Beijing, Singapore
   5. Hager Partner AG, Zürich, Berlin
   6. Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
   7. LAND Germany GmbH, Düsseldorf, Mailand, Lugano
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
   Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Arbeiten im
   Wettbewerb durch das Preisgericht nach RPW 2013 herangezogen:
    Übertragung der IGA Leitfrage auf das Funktions- und
   Gestaltungskonzept im Zukunftsgarten Dortmund,
    Qualität der Freiraumgestaltung für die IGA-Nutzung und auch im
   Hinblick auf das Folgenutzungskonzept,
    Einbindung in die stadträumliche Situation,
    Funktionale Qualität,
    Gestaltqualität und Realisierbarkeit des Brückenbauwerks und
   Einbindung in die Gesamtkonzeption,
    Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Gesamtkonzeption,
    Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Erstellung, Pflege und Unterhaltung.
   Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das
   Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
   Zuschlagskriterien im anschliessenden Verhandlungsverfahren:
   Die den anschließenden Verhandlungen zugrunde liegenden
   Zuschlagskriterien werden den Preisträgern des Wettbewerbs mit der
   Auslobung mitgeteilt. Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des
   Preisgerichts wird dabei mit 55 % berücksichtigt werden.
   Weitere Angaben in Exposé und Bewerbermemorandum der Bekanntmachung
   zwingend beachten!!
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/02/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/02/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt die Ausloberschaft nach
   Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 211 000,- EUR
   (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die
   Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI (2013) ermittelt. Die
   Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
   1. Preis: 85 000,- EUR
   2. Preis: 50 000,- EUR
   3. Preis: 34 000,- EUR
   Für Anerkennungen stehen insgesamt 42 000,- EUR zur Verfügung.
   Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine
   andere Verteilung der Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt
   dabei immer zur Ausschüttung.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Hannover
   Dieter Pfrommer, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
   Peter Köster, Landschaftsarchitekt, Hamburg
   Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
   Prof. Dr.-Ing. Annette Bögle, Entwurf von Tragwerken, Hamburg
   Prof. Dr.-Ing. Martin Trautz, Lehrstuhl für Tragkonstruktionen, Aachen
   Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
   Ludger Wilde, Stadt Dortmund, Stadtrat (Beigeordneter für Umwelt,
   Planung und Wohnen)
   Heiko Just, Stadt Dortmund, Tiefbauamt, Bereichsleiter Stadtgrün
   Horst Fischer, RVR, Leiter Referat Regionalpark / ELP /
   Freiraumsicherung
   Prof. Dr. Martina Oldengott, Emschergenossenschaft, Leiterin der Gruppe
   Stadt- und Raumentwicklung
   Susanne Linnebach, Stadt Dortmund, Leiterin Amt für Stadterneuerung
   Nina Frense, RVR, Beigeordnete Umwelt
   Thomas Westphal, Wirtschaftsförderung Dortmund
   Arnulf Rybicki, Stadt Dortmund, Stadtrat (Dezernent für Bauen und
   Infrastruktur)
   Ursula Mehrfeld, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur,
   Gladbeck
   Jochen Sandner, Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG)
   Uwe Kaminski, Stadt Dortmund, Ratsmitglied (SPD), Aufsichtsrat IGA
   Metropole Ruhr 2027 gGmbH
   N.N., Vertreterentsendung Aufsichtsrat IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
   Bearbeitung. Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlung des
   Preisgerichtes die Preisträger für das sich anschließende
   Vergabeverfahren auszuwählen. Den Zuschlag erhält der/die
   Preisträger*in mit der höchsten Gesamtpunktzahl.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Fax: +49 251-4112165
   Internet-Adresse: [10]www.bezreg-muenster.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.3.1) genannten
   Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
   gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,
   wenn der Auftraggeber die im anschließenden Verhandlungsverfahren
   unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen
   Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der
   Absendung der Information 15 Kalendertage(bei Versand per Telefax oder
   auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Auslobungsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
   der Frist für die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Fax: +49 251-4112165
   Internet-Adresse: [11]www.bezreg-muenster.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/01/2020
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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