Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2020011409224880381" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Recycling von Siedlungsabfällen - DE-Hansestadt Osterburg (Altmark)
Recycling von Siedlungsabfällen
Dokument Nr...: 16905-2020 (ID: 2020011409224880381)
Veröffentlicht: 14.01.2020
*
  DE-Hansestadt Osterburg (Altmark): Recycling von Siedlungsabfällen
   2020/S 9/2020 16905
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: ALS Dienstleistungsgesellschaft mbH
   Postanschrift: Platz des Friedens 3
   Ort: Hansestadt Osterburg (Altmark)
   NUTS-Code: DEE0D
   Postleitzahl: 39606
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): ALS Dienstleistungsgesellschaft mbH
   E-Mail: [6]vergabe@als-stendal.de
   Fax: +49 3937-2502-28
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.als-stendal.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2183759/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunale Abfallentsorgungsgesellschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Verwertung von Bioabfall aus der Biotonne des Landkreises Stendal
   Referenznummer der Bekanntmachung: ALS-19-03-Bio
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90514000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Übernahme einschließlich eines ggf. erforderlich werdenden Umschlags
   und Transports sowie die Verwertung der im Landkreis Stendal dem
   öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassenen Bioabfälle aus
   der Biotonne nach näherer Maßgabe der Leistungsbeschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE0D
   Hauptort der Ausführung:
   Osterburg
   Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Übernahme und Verwertung von Bioabfällen aus der Biotonne, ca. 8 800
   Mg/a bis 18 200 Mg/a
   Die Abfälle sind an einer durch den Auftragnehmer zu stellenden
   Übernahmestelle (Umladestation oder Verwertungsanlage) zu übernehmen.
   Die Durchführung der Verwertungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2020
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftraggeber hat die Option, die Laufzeit 2 Mal zu verlängern, ein
   Mal um 2 Jahre, d. h. bis zum 30.6.2024, und ein Mal um ein Jahr, d. h.
   bis zum 30.6.2025. Eine entsprechende schriftliche Erklärung hierzu
   muss dem Auftragnehmer jeweils bis spätestens 6 Monate vor Ablauf der
   jeweiligen Vertragslaufzeit zugehen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 999
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Keine Beschränkung vorgesehen
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:
    Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB sowie
   nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG)
   sowie Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG),
    Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB,
    Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Verpflichtung zur Zahlung
   von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
   erfüllt hat,
    Angaben zur Rechtsform des Bewerbers,
    aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
   Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Nachweise zum
   Nichtbestehen von Ausschlussgründen vorzulegen:
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
   und Abgaben (nicht älter als 6 Monate; die Pflicht zur Vorlage gilt
   nicht, falls die für den Bewerber zuständige Finanzbehörde solche
   Nachweise nicht erteilt, was vom Bewerber ebenfalls zu belegen ist),
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von
   Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der
   die meisten Arbeitnehmer versichert sind - nicht älter als 6 Monate),
    aktueller, d. h. bei Vorlage noch gültiger Nachweis der
   Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.
   Allgemein gilt für die Vorlage von der unter III.1.1), III.1.2) und
   III.1.3) geforderten Unterlagen:
    Für die Nachforderung von Unterlagen gilt § 56 VgV. Da die
   Nachforderung im Ermessen der Vergabestelle liegt und nicht
   uneingeschränkt für alle Unterlagen zulässig ist, liegt es im
   Eigeninteresse des Bewerbers bzw. Bieters, von vornherein vollständige
   Unterlagen einzureichen,
    die Bieter haben anzugeben, für welche Leistungsteile der Einsatz von
   Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Die Vergabestelle behält sich
   vor, von den Bietern, die in die engere Wahl kommen, die verbindliche,
   schriftliche Erklärung von ggf. vorgesehenen Unterauftragnehmern
   einzuholen, dass diese für den Fall des Zuschlags die vorgesehene
   Leistung erbringen werden, sowie die Eigenerklärungen der
   Unterauftragnehmer zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwarzArbG und § 124 GWB sowie für
   Unterauftragnehmer für wesentliche Leistungen die gleichen Nachweise
   und Erklärungen wie für den Hauptauftragnehmer zu fordern,
    für die in einem zertifizierten Präqualifizierungsverzeichnis gem. §
   48 Abs. 8 VgV (z. B. Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
   Dienstleistungsbereich (PQ-VOL), Amtliches Verzeichnis
   präqualifizierter Unternehmen (AVPQ)) enthaltenen und geprüften
   Nachweise wird nach Angabe der Zertifikatsnummer und des Zugangscodes
   auch die Eintragung des Bewerbers in das Präqualifizierungsverzeichnis
   akzeptiert. Für Referenzen gelten jedoch die unter III.1.3) genannten
   Mindeststandards,
    Interessenten aus anderen Mitgliedsstaaten der EU müssen jeweils
   vergleichbare Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des
   Landes, in dem sie ansässig sind, vorlegen und eine amtlich anerkannte
   Übersetzung beifügen,
    der Auftraggeber behält sich vor, zur Prüfung die Nachreichung von
   Originalen zu fordern,
    bei Bewerbergemeinschaften sind der aktuelle Auszug aus dem
   Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) sowie die Unterlagen zu
   zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG,
   MiLoG, SchwarzArbG und § 124 GWB (hier unter III.1.1)) für jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen; im Übrigen müssen in
   Summe alle geforderten Nachweise vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:
    Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie dessen Umsatz
   bezüglich der ausgeschriebenen Leistungen und über die Bilanzsumme,
   jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
    Bereitschaftserklärung zur Stellung einer Bürgschaft nach Maßgabe von
   § 18 VOL/B oder Nachweis einer bestehenden Kautions- oder
   Avalversicherung mit einem Gesamtlimit von mindestens 400 000 EUR,
    Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung in
   beliebiger Höhe,
    im Falle der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit haben der Bewerber/Auftragnehmer und das andere
   Unternehmen zu erklären, dass sie für die Auftragsausführung
   entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gesamtschuldnerisch haften.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:
    Auflistung von repräsentativen Referenzaufträgen der letzten 3 Jahre
   für die Verwertung von Bioabfällen aus kommunaler Biotonnensammlung,
   mit Benennung von durchgeführter Dienstleistung, Durchführungszeitraum
   der Dienstleistung, Bezeichnung des Auftraggebers (auf Verlangen:
   Ansprechpartner inkl. dessen Telefonnummer), Leistungsumfang
   (Verwertungsmenge pro Jahr),
    Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb oder Nachweis
   der gleichwertigen Qualifikation für die Leistung der Verwertung von
   Bioabfällen (AVV 20 01 08, AVV 20 02 01, AVV 20 03 01  getrennt
   erfasste Bioabfälle  oder AVV 20 03 99  getrennt erfasste
   Bioabfälle),
    Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens,
   insbesondere Bezeichnung und Beschreibung der Betriebsstätten und
   Betriebsstandorte, von denen aus die Leistungen erbracht werden sollen,
   und Darstellung der Verfügbarkeit der Betriebsstätten zum
   Leistungsbeginn,
    Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der
   Qualität der Leistungserbringung,
    Erklärung über die Zahl der Beschäftigten (Jahresdurchschnitt der
   letzten 3 Jahre),
    Beschreibung des Gesamtkonzeptes der Leistungserbringung mit:
   a) Beschreibung des vorgesehenen Verwertungs- bzw. Logistikkonzeptes
   für die zu übernehmenden Abfälle. Bei mehrstufigen Konzepten ist jede
   vorgesehene Stufe des Verwertungs- und Logistikkonzeptes zu
   beschreiben;
   b) Ausdruck eines Luftbildes (google-maps o. ä.) des Standortes der
   vorgesehenen Übernahmestelle mit Kennzeichnung des Standortes der Waage
   und, sofern abweichend, des Standortes des Übergabepunktes.
    Anlagenkennblatt der vorgesehenen Verwertungsanlage/Umschlaganlage,
    auf Verlangen vorzulegen:
    Genehmigungsunterlagen bezüglich der benannten Anlagen zur Übernahme
   und Verwertung der Abfälle, Bereitschaftserklärungen der
   Anlagenbetreiber sowie ggf. weitere anlagenbezogene Erklärungen und
   Nachweise zur Aufklärung der Inhalte des Teilnahmeantrages,
    Für Unterauftragnehmer, deren Einbindung zum Nachweis der Eignung des
   Bewerbers erforderlich ist (insb. Betreiber der vorgesehenen Anlagen),
   wird der AG in jedem Fall von allen im Übrigen geeigneten Bewerbern die
   verbindliche, schriftliche Erklärung des Unterauftragnehmers, dass er
   für den Fall des Zuschlags die vorgesehene Leistung erbringen wird,
   sowie die Eigenerklärungen des Unterauftragnehmers zu zwingenden und
   fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwArbG
   und § 124 GWB verlangen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Anforderungen an die Referenzen:
   Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen.
   Die Referenzaufträge müssen in Summe eine Verwertungsmenge von
   mindestens 5 000 Mg/a aufweisen.
   Eine Referenz ist ausreichend, sofern sie die Anforderung hinsichtlich
   der verwerteten Abfallmenge erfüllt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Mindestentlohnung, Zahlung gleichen Entgelts, Nachunternehmer-Einsatz
   und Beachtung der ILO-Kernarbeitsnorm gemäß Landesvergabegesetz LSA,
   Es gilt eine Preisobergrenze (Wirtschaftlichkeitsvorbehalt) für die
   prognostizierten spezifischen Gesamtkosten nach Maßgabe der
   Vergabeunterlagen. Diese beträgt 64,56 EUR/Mg netto.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/02/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 26/02/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit dem Erstangebot vorzulegen:
    Vereinbarungen nach Landesvergabegesetz Sachsen-Anhalt zu
   Mindestentlohnung, Zahlung gleichen Entgelts, Nachunternehmer-Einsatz,
    Eigenerklärung des Bieters, dass er in Bezug auf die Vergabe keine
   unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden mit Dritten getroffen
   hat,
    Unterlagen zu Unterauftragnehmern nach näherer Maßgabe der
   Vergabeunterlagen,
    Fragen zu den Vergabe- und Vertragsunterlagen und dem
   Vergabeverfahren sind ausschließlich mittels Kommunikation über die vom
   Auftraggeber genutzte Vergabeplattform zu stellen. Die Antworten der
   Vergabestelle auf Bewerber-/Bieterfragen werden allen Bewerbern/
   Bietern  soweit zweckdienlich  in Form von
   Bewerber-/Bieterinformationen zur Verfügung gestellt, die unter der
   unter I.3) genannten elektronischen Adresse abgerufen werden können. Es
   obliegt dem Bewerber/Bieter, sich bis zum Ablauf der
   Teilnahme-/Angebotsfrist darüber informiert zu halten, ob der
   Auftraggeber unter dieser elektronischen Adresse eine (neue)
   Bewerber-/Bieterinformation zum Abruf bereitgestellt hat. Das Risiko,
   bei Unterlassen des Abrufs einer Bewerber-/Bieterinformation einen
   Teilnahmeantrag/ein Angebot aufgrund veralteter Vergabeunterlagen
   abzugeben und aus diesem Grund vom Vergabeverfahren ausgeschlossen zu
   werden, liegt allein bei dem betreffenden Bewerber/Bieter.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. und 2. Vergabekammer des Landes
   Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
   Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
   Ort: Halle (Saale)
   Postleitzahl: 06112
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
   Fax: +49 345-514-1115
   Internet-Adresse: [11]www.lvwa.sachsen-anhalt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an
   unterlegene Bieter ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2 GWB).
   Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege
   versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber. § 160
   GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein. []
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem AG gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des
   Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens
   nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den
   Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in
   seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige
   Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht
   hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen
   (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder
   Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der
   Bieter an die Vergabekammer wenden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt
   Postanschrift: Alter Markt 8
   Ort: Magdeburg
   Postleitzahl: 39104
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]info@sachsen-anhalt.abst.de
   Telefon: +49 391-6230446
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/01/2020
References
   6. mailto:vergabe@als-stendal.de?subject=TED
   7. http://www.als-stendal.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2183759/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. mailto:vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
  11. http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
  12. mailto:info@sachsen-anhalt.abst.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau