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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bonn
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 11352-2020 (ID: 2020011009263074092)
Veröffentlicht: 10.01.2020
*
DE-Bonn: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 7/2020 11352
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesstadt Bonn, Städtisches Gebäudemanagement
Postanschrift: Berliner Platz 2
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [6]referatvergabedienste@bonn.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bonn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYFY8X6/documen
ts
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Bundesstadt Bonn, Referat Vergabedienste
Postanschrift: Berliner Platz 2
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [9]referatvergabedienste@bonn.de
Telefon: +49 22877-2600
Fax: +49 22877-3602
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.bonn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYFY8X6
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bundesstadt Bonn, SGB-316540, Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn, Bauliche
Erweiterung infolge Umstellung G8-G9 Ingenieurleistung Fachplaung
technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI 2011)
Referenznummer der Bekanntmachung: SGB-316540
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
SGB-316540
Infolge der Umstellung/der Wiedereinführung eines neunjährigen
Bildungsganges an Gymnasien auf Grundlage eines Gesetzes des
Ministeriums für Schule und Bildung NRW sind am Friedrich
Ebert-Gymnasium bauliche/räumliche Erweiterungen erforderlich, um den
zusätzlichen Raumbedarf zu decken. Nach derzeitigem Stand der
Bedarfsplanung sollen die Räumlichkeiten des Gymnasiums um 19
Klassenräume erweitert werden. Im Zuge dieser Erweiterung soll auch ein
Ersatz für die Mensa, die derzeit in einem Variel-/Fertigteilgebäude
untergebracht ist, geplant und gebaut werden. Neu zu planen ist nach
derzeitigem Kenntnisstand eine Brutto-Grundfläche von ca. 2 200 m^2.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22
Hauptort der Ausführung:
Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Infolge der Umstellung/der Wiedereinführung eines neunjährigen
Bildungsganges an Gymnasien auf Grundlage eines Gesetzes des
Ministeriums für Schule und Bildung NRW sind am Friedrich
Ebert-Gymnasium bauliche/räumliche Erweiterungen erforderlich, um den
zusätzlichen Raumbedarf zu decken. Nach derzeitigem Stand der
Bedarfsplanung sollen die Räumlichkeiten des Gymnasiums um 19
Klassenräume erweitert werden. Im Zuge dieser Erweiterung soll auch ein
Ersatz für die Mensa, die derzeit in einem Variel-/Fertigteilgebäude
untergebracht ist, geplant und gebaut werden. Neu zu planen ist nach
derzeitigem Kenntnisstand eine Brutto-Grundfläche von ca. 2 200 m^2.
Art und Umfang der ausgeschriebenen Dienstleistungen:
Fachplanung: technische Ausrüstung, §§ 53 ff., Leistungsphasen 1-9,
HOAI 2013.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des technischen Projektleiters/der
technischen Projektleiterin mit der Durchführung von
Ausschreibungs-/Vergabeverfahren nach VOB/A / Gewichtung: 30
Kostenkriterium - Name: Preis/Höhe des Honorarangebotes gemäß
Honorarblatt / Gewichtung: 70
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2020
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es handelt sich um ein einstufiges Verfahren ohne vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb. Es wird unmittelbar ein Angebot mit allen
geforderten Nachweisen erbeten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§
123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbe-werbsbeschränkungen (oder
gegebenenfalls Maßnahmen des Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen).
Mindestbedinung:
Fehlen von Ausschlussgründen.
Angebote bzw. Bieter, die die v. g. Mindestbedingung nicht erfüllen
bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
2) Nachweis der Berufsqualifikation
Beratender Ingenieur.
Zugelassen ist, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende
Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur zu tragen oder in der
Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Juristische Personen sind als Bieter/Auftragnehmer zugelassen, wenn Sie
für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Berufsangehörigen benennen.
Mindesbedingung:
Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung in Kopie, z. B. Nachweis
über die Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer.
Angebote bzw. Bieter, die die v. g. Mindestbedingungen nicht erfüllen
bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Gemittelter Jahresumsatz netto für entsprechende Leistungen
(Fachplanung technische Ausrüstung, §§ 53 ff. HOAI 2013) aus den
Jahren 2017, 2018 und 2019.
In den Angebotsunterlagen sind vom Bieter die jeweiligen Jahresumsätze
netto für die Jahre 2017, 2018 und 2019 getrennt/einzeln anzugeben;
2) Nachweis über den Abschluss einer Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung.
Zugelassen ist auch eine Erklärung, dass eine solche Versicherung im
Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen wird.
Weitere Hinweise zum Nachweis der geforderten Eignung:
I) Bietergemeinschaften
Bei Bietergemeinschaften müssen die Eignungsnachweise für jedes
Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
Die gesetzten Mindestbedingungen für die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit müssen jeweils mindestens von einem
Mitglied der Bietergemeinschaft erfüllt werden.
Die gesetzten Mindestbedingungen für die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit müssen jeweils mindestens von einem Mitglied der
Bietergemeinschaft erfüllt werden.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
II) Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
1) Ein Bieter kann im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle
sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn die gesetzlichen
Voraussetzungen dazu erfüllt sind (§ 47 VgV);
2) Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages im
Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische
und berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Kapazitäten des anderen
Unternehmens in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat außerdem
nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten des anderen
Unternehmens zur Verfügung stehen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung zum Jahresumsatz:
Gemittelter Jahresumsatz aus den Jahren 2017, 2018 und 2019 für
entsprechende Leistungen > (größer) 250 000,00 EUR netto.
Angebote bzw. Bieter, die die v. g. Mindestbedingungen nicht erfüllen
bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Mindestbedingungen zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung:
Vorlage einer Versicherungsbescheinigung in Kopie mit folgenden
(Mindest-) Deckungssummen je Versicherungsfall:
Personenschäden: 2 000 000,00 EUR,
Sach- und Vermögensschäden: 2 000 000,00 EUR.
Oder:
Erklärung, dass eine solche Versicherung mit den v. g. Deckungs-summen
im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen wird.
Angebote bzw. Bieter, die die v. g. Mindestbedingung nicht erfüllen
bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angabe von Referenzobjekten, die die folgenden Kriterien a) bis e)
kumulativ erfüllen:
a) Die bezüglich des Schwierigkeitsgrades mit der Aufgabenstellung
vergleichbar sind, d. h. mindestens der Honorarzone II gemäß § 56 HOAI
2013 zuzuordnen sind. Die Vergleichbarkeit ist unabhängig von der
Nutzungsart.
und
b) Bei denen mindestens 3 Anlagengruppen gemäß § 53 Absatz (2) HOAI
2013 beauftragt, d. h. zu planen und baulich umzusetzen waren.
und
c) Bei denen die Leistungsphasen 1-8 gemäß §§ 53 ff. HOAI 2013
(technische Ausrüstung) erarbeitet/erbracht wurden.
und
d) In den Jahren 2017 oder 2018 oder 2019 abgeschlossen wurden.
(Abschluss der LPH 8).
und
e) Die Summe der abgerechneten Honorare für die beauftragten
Anlagengruppen (vgl. Ausführungen zu b) > (größer) 125 000,00 EUR netto
betrug.
Die Referenzobjekte sind jeweils auf einem separaten DIN A 4 Blatt zu
erläutern:
Angabe der Eckdaten zu den v. g. Buchstaben a)-e),
Nennung des Auftraggebers,
Angabe eines Projektverantwortlichen/einer Projektverantwortlichen
auf Auftraggeberseite.
2) Namentliche Nennung des technischen Projektleiters/der technischen
Projektleiterin mit Angabe der Qualifikation/Berufsausbildung und
Angabe der Berufserfahrung in Jahren in der Projektleitung bei der
Fachplanung, hier: Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI 2013.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung zu den Referenzen:
I) Angabe von mindestens 2 Referenzobjekten, die die Kriterien gemäß
den Buchstaben a)-e) kumulativ erfüllen;
II) Mindestens ein Referenzobjekt muss für einen öffentlichen
Auftraggeber (z. B. Stadt oder Gemeinde) ausgeführt worden sein.
Doppelnennungen, z. B.: 1 Referenzobjekt erfüllt die Mindestbedingungen
gemäß I. und II., sind zulässig.
Angebote bzw. Bieter, die die v. g. Mindestbedingungen nicht erfüllen
bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Mindestbedingung zum technischen Projektleiter/zur technischen
Projektleiterin:
I) Qualifikation: Dipl.-Ing. TH/FH, MA, BA der Versorgungstechnik (HLS)
oder der Elektrotechnik oder des Bauingenieurwesens;
und
II) Berufserfahrung in der Projektleitung bei der Fachplanung, hier:
technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI 2013: > (größer) 5 Jahre.
Angebote bzw. Bieter, die die v. g. Mindestbedingungen nicht erfüllen
bzw. nachweisen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Wird als Berufsqualifikation der Beruf des Beratenden Ingenieurs oder
Ingenieurs gefordert, so ist zuzulassen, wer nach dem für die
öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die
entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig zu werden (§75 Eignung).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Unterauftragnehmer
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von Unterauftragnehmern
ausführen zu lassen, so muss er die dafür vorgesehenen Teilleistungen
in seinem Angebot benennen.
Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle anzugeben,
wer als Unterauftragnehmer die Leistung im eigenen Betrieb er-bringen
wird, und nachzuweisen, dass der oder die Unterauftragnehmer für die
von ihnen zu erbringenden Leistungen geeignet sind (§ 36 Abs. 5 VgV).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/02/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/04/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/02/2020
Ortszeit: 10:00
Ort:
Referat Vergabedienste, Etage 5C
Berliner Platz 2
53111 Bonn
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Es sind keine Personen bei der Öffnung zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFY8X6
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: [13]www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)verwiesen.
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: [15]www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/01/2020
References
6. mailto:referatvergabedienste@bonn.de?subject=TED
7. http://www.bonn.de/
8. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYFY8X6/documents
9. mailto:referatvergabedienste@bonn.de?subject=TED
10. http://www.bonn.de/
11. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYFY8X6
12. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
13. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
14. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
15. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
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