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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 476180-2019 (ID: 2019101009174679648)
Veröffentlicht: 10.10.2019
*
  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2019/S 196/2019 476180
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
   Brüderstraße 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286381
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286381
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 15.0664/2019/DRB  Experimentelle und theoretische Untersuchungen
   zur Querkraft- und Torsionstragfähigkeit von Betonbrücken im Bestand
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5sä-FE 15.644/2019/DRB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 15.0664/2019/DRB  Experimentelle und theoretische Untersuchungen
   zur Querkraft- und Torsionstragfähigkeit von Betonbrücken im Bestand.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 092 436.98 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Bemessungsansätze für die Nachrechnung von Spannbetonbrücken im
   Bestand konnten auf Grundlage der bisherigen Ergebnisse experimenteller
   Untersuchungen und ergänzender Simulationsrechnungen bereits deutlich
   weiterentwickelt werden. Dennoch besitzen Spannbetonbrücken im Bestand
   noch erhebliche Tragreserven unter Querkraft- und
   Torsionsbeanspruchung, zu deren Quantifizierung die bislang
   durchgeführten experimentellen Untersuchungen in Umfang und
   Parametervariation noch nicht hinreichend waren. Die Hauptgründe für
   die vorhandenen Tragreserven werden im günstigen Einfluss des
   statischen Systems des Durchlaufträgers, in der Vorspannung im Hinblick
   auf die zu erwartende Schubrissbildung und in der für Brückenbauwerke
   maßgeblichen Belastungsart (Streckenlasten anstelle von Einzellasten)
   gesehen.
   Bei der Anwendung wissenschaftlicher Nachweisverfahren, die der
   Nachrechnungsstufe 4 der Nachrechnungsrichtlinie zuzuordnen sind,
   ergeben sich häufig Fragen bezüglich der Anwendungsgrenzen einzelner
   Verfahren, der Vergleichbarkeit der Ergebnisse und zum erreichbaren
   Sicherheitsniveau. Zu den zur Anwendung kommenden Verfahren zählen
   nicht normativ geregelte Ingenieurmodelle, nichtlineare FE-Simulationen
   und international verfügbare Regelwerke zur Bemessung im Betonbau. In
   der Regel lassen sich mittels der alternativen Stufe 4 Verfahren
   rechnerisch zusätzliche (Beton-)Traganteile aktivieren.
   Ziel des Projektes ist es die Nachweisformate zur Ermittlung der
   Querkraft- und Torsionstragfähigkeit bestehender Spannbetonbrücken für
   die Stufe 2 der Nachrechnungsrichtlinie weiterzuentwickeln, um die
   tatsächliche Tragfähigkeit der bestehenden Konstruktionen unter
   Berücksichtigung der maßgebenden Einflussgrößen möglichst
   wirklichkeitsnah zu ermitteln.
   Ein weiteres wesentliches Ziel des Projekts ist die Verfügbarmachung
   von Entscheidungshilfen und Empfehlungen für eine sichere Anwendung von
   Verfahren im Rahmen der Nachrechnungsstufe 4 der
   Nachrechnungsrichtlinie in Form einer Handlungsanweisung für
   verschiedene Modelle, die der Nachrechnungsstufe 4 zuzuordnen sind.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 092 436.98 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach
   Ausstellungsdatum), Körperschaften des öffentlichen Rechts können die
   finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Anforderung Nachzuweisen durch (Referenzliste bzw. Eigenerklärung):
    erforderlich sind vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen in der
   Nachrechnung bestehender Betonbrücken (insbesondere Spannbetonbrücken
   in Deutschland). Nachweis durch mindestens 3 abgeschlossene Projekte in
   den letzten 5 Jahren,
    erforderlich sind vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen bei der
   Planung und Umsetzung experimenteller Untersuchungen zur
   Querkrafttragfähigkeit vorgespannter Betonträger Nachweis durch
   mindestens 3 abgeschlossene Projekte in den letzten 5 Jahren,
    erforderlich sind vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen bei der
   Anwendung wissenschaftlicher Nachweisformate zur Bewertung von
   Spannbetonbrücken im Bestand in Forschung und Praxis Nachweis durch
   mindestens 3 abgeschlossene Projekte in den letzten 5 Jahren.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
   GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/01/2020
   Ortszeit: 23:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 21/01/2020
   Ortszeit: 09:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
   Teilnahmebedingungen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [6]http://www.bundeskartellamt.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes,
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber,
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb
   von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2019
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   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286381
   4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=286381
   5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   6. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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